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ドイツの大手メディアはパンデミック中の報道姿勢を子供達に謝罪する

 ドイツの大手メディアBILDが子供達にパンデミック中の報道姿勢を謝罪した映像が世界で話題になっている。


  謝罪を行ったのはJulian Reichelt氏。彼は、BILD紙の編集長である。

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 彼は、1年半もの間に渡った政府の(ロックダウン等の有害な)政策により、ドイツの何百万人もの子供達を犠牲にしてしまったことを謝罪している。勿論、政府がロックダウンのような有害な政策を採用するように導いたのはメディアの責任である。

 ツイッター上で映像の要部に字幕を付けてくれた人がいるのでリンクしておこう(原文がドイツ語なので、多少正確性に欠けるところもあるが、大意は読み取れるだろう)。



 なお、メディアが本当にこのような謝罪を行うのだろうかと疑問に思う人もいるだろうが、


 BILD紙は、自己のウエブサイト上でその内容をはっきりと公表し、子供達に謝罪を行っている。

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 さらに、BILD紙は、その公式チャンネルに映像を公開している。


 この映像は、現時点で12万回程度再生されており、多数のいいねが押されている。映像の説明では、次のような記載がある。

 この国の何百万人もの子供達に言いたいのは、私達全員が社会としての責任を負っているということです。私達の連邦政府と首相がまだ言えていないことは、「私達を許してください」ということです。1年半もの間、皆さんを犠牲にした政策を続けてきたことをお許しください。

 皆さんは危険ではありません。そのようなことに納得しないで下さい。皆さんが私達を守らなければならないのではなく、私達が皆さんを守らなくてはならないのです。

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 なお、BILD紙は、知的レベルが高くない人が読むタブロイド紙であり、メディアではないという声もあるが、


 実際は、ヨーロッパで一番売れている新聞で、市民に対する影響力はとても大きい。そのようなメディアが謝罪したことには大きな意義があるだろう。


 ツイッター上で映像字幕が付いているのは、2分ほどであるが、元々の映像は5分ほどの内容である。5分間の映像の内容は全て記事に存在する。

BILD紙は次のように説明している。

「私はできるだけはっきりと言いたいと思います。親である私達が皆さんのために選んだ政府が、皆さんの子供達に行ったこと(学校閉鎖やサッカー場閉鎖)を私達メディアが十分に批判してこなかったことは、社会的に恥ずべきことだと思います。」

 「2020年3月にパンデミックが始まって以来、ドイツでは20歳以下の20人がコロナに感染して死亡しています(直接の死亡とはならない数を含む)。2020年には14歳以下の子供が152人死亡しており、2019年の同時期よりも40人多くなっています」

 ・つまり、子供達は、コロナ死よりもロックダウン死の方がはるかに多いということだ。子供達は、虐待や暴力の犠牲者になって精神を病むなど、ロックダウンにより孤立した環境で死んでいった。

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 ・スウェーデンでは学校を閉鎖することなく、子供達に対する責任を果たしてきた。ところが、ドイツではそうではなかった。

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 ・ドイツでは、今まで子供達を危険な存在として扱っており、

 「お友達にあったらおばあちゃんを殺すことになる」

と脅してきた。勿論、そんなことには何の科学的な根拠もない。

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・子供達がパンデミックにおける感染拡大を助長しているというプロパガンダが採用され、これに反論する人は、専門家会議には呼ばれなかった。

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 一応、映像の内容のトランススクリプトを載せておく。ドイツ語が理解できる方には参考になるだろう。また、興味のある方はGoogle翻訳かDeepL翻訳で確認してみるとよい。

Millionen Kindern in diesem Land, für die wir als Gesellschaft alle miteinander verantwortlich sind, möchte ich sagen, was unsere Bundesregierung und unsere Kanzlerin bisher nicht wagen zu sagen: Wir bitten Euch um Verzeihung. Wir bitten Euch um Verzeihung für anderthalb Jahre einer Politik, die Euch zu Opfern gemacht hat.

Zu Opfern von Gewalt, Vernachlässigung, Isolation, seelischer Einsamkeit. Für eine Politik und eine mediale Berichterstattung, die Euch bis heute wie Gift das Gefühl einflößt, Ihr wäret eine tödliche Gefahr für unsere Gesellschaft.

Das seid Ihr nicht, lasst Euch das nicht einreden. Wir haben Euch zu schützen, nicht Ihr uns.


Ich möchte es so deutlich wie möglich sagen: Was Euch Kindern angetan wurde von einer Regierung, die wir als Eltern auch und vor allem für Euch gewählt haben, die wir offenbar nicht scharf genug kritisiert haben für geschlossene Schulen und gesperrte Fußballplätze, beschämt uns als Gesellschaft.

Seit Beginn der Pandemie im März 2020 sind in Deutschland zwanzig Menschen unter 20 an oder mit Corona gestorben. Im Jahr 2020 wurden 152 Kinder unter 14 umgebracht, vierzig mehr als im Vergleichszeitraum 2019.

Sie stehen für das, was Kinder bis heute durchmachen in den isolierten und abgeschotteten Räumen des Lockdowns, in kleinen Sozialwohnungen, aber auch in geräumigen Häusern, in denen Enge offenbar Gewalt entfesselt hat, ohne dass die Zufluchts- und Schutzräume geöffnet waren.

Die getöteten Kinder stehen für all die misshandelten Kinder, deren Prellungen und Schürfwunden kein Lehrer, kein Fußballtrainer sehen und melden konnte.

„Die Schulen als letztes schließen und als erstes öffnen“ – dieses Versprechen brechen unsere Regierungen in Berlin und in den Ländern täglich.

Was sie Kindern damit antun, scheint Kanzlerin Angela Merkel und den Ministerpräsidenten den Kraftakt nicht wert zu sein, Lehrerinnen und Lehrer sofort – SOFORT – wieder in die Schulen zu schicken.

Die Schweden haben ihre Schulen nie geschlossen. Sie sind ihrer Verantwortung den Kindern gegenüber gerecht geworden. Wir nicht. Die Ministerin der Kinder hat sich gerade vorzeitig aus ihrem Amt verabschiedet, um sich von Doktorarbeit-Vorwürfen ungestört auf einen Wahlkampf vorbereiten zu können. Franziska Giffey ging, ohne auch nur einen Post-it zu hinterlassen mit zwei Sätzen, was man für Kinder besser machen könnte. Man kann Gleichgültigkeit gegenüber den Anvertrauten nicht zynischer zum Ausdruck bringen.

Vor allem, was unseren Kindern geschehen ist, haben genug Menschen, hat auch BILD immer gewarnt. Doch nichts geschah. Gab es den Merkel-Gipfel für Kinder? Nein. Stattdessen wurde unseren Kindern eingebläut, sie würden Oma umbringen, wenn sie es wagen würden, Kinder zu sein, ihre Freunde zu treffen. Nichts davon hat je jemand wissenschaftlich belegt. Es war nur bequem, das zu behaupten, weil Kinder sich nicht wehren und nicht wählen.

Meine Frage an unsere Politiker lautet: Wer sagt einem Kind mit blau geschlagenen Beinen ins Gesicht, Unterricht sei halt Sache von Ländern und Kommunen?

Freunde erzählen mir von ihren Teenager-Söhnen, die bis zur Pandemie fünfmal die Woche Sport gemacht haben und jetzt gar nicht mehr. Ihre pubertäre Energie, Wut, Verzweiflung entlädt sich nach innen, statt in einen Ball, in einen Schuss aufs Tor. Wir müssen doch endlich merken, dass wir da seelische Wracks erschaffen.

Wenn der Staat einem Kind seine Rechte nimmt, dann muss er beweisen, dass er dadurch eine unmittelbare, konkrete Gefahr abwehrt. Dieser Beweis ist nie erbracht worden. Ersetzt wurde er durch Propaganda-Parolen vom Kind als Pandemie-Treiber. Wer widersprechen wollte, wurde in die Expertenrunden des Kanzleramts nicht eingeladen.

Was all das konkret angerichtet hat, habe ich persönlich erlebt, als ich vor einigen Wochen die beeindrucken Alltagshelden der „Arche“ in Berlin-Hellersdorf besuchen durfte. Die ärmsten Kinder unseres reichen Landes, die dort sonst täglich Struktur, Zuverlässigkeit, Zuflucht und Essen (!) fanden, dürften während der Pandemie nur noch einmal alle zwei Wochen kommen. Und zwar einfach nur, weil niemand in der Politik sich darum gekümmert hat, wie man es besser machen könnte.

Man muss einmal erlebt haben, wie ein Neunjähriger „Ich liebe Dich, Du bist mein bester Freund“ zu einem sagt, nachdem man einfach nur zwei Stunden UNO mit ihm gespielt hat, um erahnen zu können, wie einsam diese Kinder sind.

Nur noch wenige Wochen ist unsere Bundesregierung im Amt. Ich flehe sie an, die wenige verbleibende Zeit und ihre ganze Kraft endlich, endlich, endlich den Kindern zu widmen und alles dafür zu tun, zu heilen, was sie den Jüngsten und Schwächsten angetan hat. Unsere Politiker sollten lieber Schulen und Turnhallen öffnen, statt Wahlkampfstände. Sie werden sonst vor ihrem Gewissen und in den Geschichtsbüchern ein Trümmerfeld der Kinderseelen hinterlassen.

総括

 どうやらドイツでは日本と同じようなことが起こっているようだ。メディアは偏向報道により、コロナの危険性を過度に見積もってパンデミックを創出し、科学的に何の根拠もないロックダウンが強行的に実施されるように誘導した。

 ロックダウンに抗議する一般市民による抗議活動も行われたが、メディアが抗議者達を極右である、過激派である等のレッテルを貼り、悪役に仕立てることで全て無視された。ロックダウンは禁止され、抗議者は、暴力によって無念に逮捕された。

有害なロックダウンにより、ドイツの人々は貧困化した。


 ロックダウンが国民の誰にとっても有害なものであるは言うまでもないが、特に、数百万人の子供達が一番の犠牲になった。子供達は、友達と遊ぶこともできず、暴力、虐待、孤立、精神的孤独の犠牲者になった。

 有害なのはロックダウンだけではない。子供達は、有害なマスクの着用を強いられた。

 メディアは、ロックダウンやマスクが有害であることを理解していながら、そのことを追求しようとはせずに、子供達を犠牲者にし、見殺しにしてきた。

 真実を伝えることのできなくなったメディアは、もはや役割を終えているといってよい。現在は、メディアの代わりに、SNSが真実を伝える役割を果たしているといえよう。


いつも読んでいただき、ありがとうございます。なんとか続けていければと思っています。