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Lektüre von Wittgensteins „Logisch-Philosophische Abhandlung“ (1921).

Einleitung.

     In diesem Papier wird die „Logisch-Philosophische Abhandlung“ (1921) von Ludwig Josef Johann Wittgenstein (1889-1951) gelesen.
     Die „Abhandlung“ ist heute unter dem lateinischen Titel „Tractatus Logico-Philosophicus“ bekannt. Als sie jedoch zum ersten Mal erschien, trug sie den deutschen Titel „Logisch-Philosophische Abhandlung“.

Annalen der Naturphilosophie, Band.14, Heft.3-4.

     Diese erste Ausgabe wird von einem Vorwort von Bertrand Arthur William Russell (1872-1970), Wittgensteins Lehrer in Cambridge, begleitet. Wittgenstein kam 1911 nach Cambridge und verbrachte dort einige Zeit im Gespräch mit Russell. Russell betrachtete Wittgenstein dann als Nachfolger seiner eigenen Logik, aber sie entzweiten sich 1914 (野村2007).

Was ist der »Fall«?

     Die „Abhandlung“ gehen von Sätzen über die »Welt« aus.

Wittgenstein, Logisch-Philosophische Abhandlung, 1921, S.199.

Hier beschreibt Wittgenstein die »Welt« als »alles, was der Fall ist«. Das deutsche Wort »Fall« ist aus dem altgriechischen „πτῶσις“ und dem lateinischen „casus“ abgeleitet. Warum haben diese Wörter unterschiedliche Bedeutungen - „Sturz“ und „Vorfall“? Denn der „Sturz“ eines Herrschers ist nichts anderes als ein „Vorfall“.

(fortzusetzen)

Litetraturverzeichnis.

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