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映画「The Starling」 Der Vogel ムクドリ  #追記

縄張り意識の強いムクドリという鳥と一組の夫婦の関係の変化から、家族という縄張りを守ることについて描き出す。

Netflix映画『ムクドリ』感想(ネタバレあり)〜家族という縄張りを守ること〜

ムクドリ生態
両親ともに子育てを行い、とくに育雛期には両親が揃って出掛け、食糧を探して仲良さそうに歩き回る様子が観察される。

wikipedia 

この映画の見どころ、それは、まず、ムクドリとの攻防戦。これがすごい。女性が一人で、ムクドリと戦う姿は、普通から少し逸脱している。でも、コメディタッチになってるから、「怖い、、」と思いながらも笑ってしまう。この女性のこの怒りはなんだろう、、という疑問も映画を見ていると解けていく。
二つ目の見所は、夫の、理不尽な悲劇への、怒り、苦悩、絶望である。女性の怒りとは真逆の、夫の生きながら「死んでいる」姿である。生きているのか死んでいるのか、、ままならない状況での、どうしようもなさが、淡々と描かれている。

映画に出てくるムクドリは一羽。シングルマザーかシングルファーザー。これも、奇異である。そして、このムクドリの攻撃性も特異である。一羽の孤独なムクドリと一人の孤独な女性の攻防戦。。。

彼女は、悲しみを内に秘め、夫に寄り添う。そして、理不尽な仕打ちに怒る。宗教の言葉に救いを求める。医師から、あなたの次のステージは、うつだと知らされる。彼女のうつ状態は、最初のシーンから見られる。仕事に集中できず、ミスを犯している。それがだんだん大きな失敗になり、最終的には、自動車事故を起こす程重症化していく。ただ、夫のような重篤な鬱にはならなかった。何故なら、彼女は、ムクドリとの攻防戦を続けており、「怒り」がまだそこにあったからだ。そして偶然にも「生きる」神秘さを目にし、一羽のムクドリが何故、あんなに攻撃的なのか、理由を理解したからだ。彼女は、攻撃的で奇異なムクドリを、受容したのだ。その受容は、自分の怒りでもあり、夫でもあり、娘の「死」でもある。

(個人的なinterpretation)
あのムクドリは片割れを亡くし、おかしくなっているのかもしれない。主人公もだ。違いは、「生」の為の攻撃なのか、「死」を受容できない憤りの攻撃なのか、、かもしれない。

彼女のうつは、どんどんひどくなっていただろう。ムクドリとの戦いがなければ。あのムクドリが彼女の悲哀に火を注ぎ、彼女を稼動させた。怒りという生きるエネルギーを彼女に与えたのだ。
最初、あのムクドリが飛んできた時、亡くなった娘さんの生まれ変わりかも、、と思ったんだけど、一瞬のうちにその期待は外れた。あの鳥のクレイジーさに茫然とするばかりだった。

Happy end : 彼女と夫がヘルメットを被り、庭に出ていく姿に、私は涙を流し、そして笑った。


#追記  この映画には伏線が沢山ある。休み時間にチョコッと付け足していく。
「怒りが自分に向かう場合がある」と獣医が主人公に言ったシーン。冒頭に彼女が庭仕事を始めた時、あ、、この人大丈夫かなあと私は不安だった。鬱になるんじゃ無いかと。しかし、ムクドリのお陰で、彼女の怒りは内ではなく外に向かった。これも、鬱になる人とならない人との違いのように思えた。


映画の中で出てきたキューブラー・ロスの悲しみの5段階モデル

否認(と隔離)・・・死を運命として受け入れられず、事実(検査結果など)を疑い、孤立する
怒り・・・「どうして自分が」と怒りを覚え、周囲にぶつける
取引・・・死の恐怖から逃れようとして、何かにすがろうとする(宗教、補完代替治療、寄付など)
抑うつ・・・死は避けられないことを悟り、喪失感(ロス)に絶望し、なにも手につかなくなる
受容・・・死を避けられない運命として受け入れ、心に安らぎを得る

Die fünf Sterbephasen:
Die Psychiaterin und Sterbeforscherin Elisabeth Kübler-Ross beschreibt in ihrem Buch "On Death and Dying" fünf Sterbephasen, die schwerkranke Menschen durchlaufen.


Phase 1: Hoffnung auf Irrtum
"Nicht-Wahrhaben-Wollen" (englisch "denial")

Phase 2: Frage nach dem Warum
die des "Zorns" (englisch "anger")

Phase 3: Wunsch nach Aufschub
meist eher kurzen Phase des "Verhandelns" (englisch "bargaining")

Phase 4: Trauer um vergebene Chancen
die der "Depression" (englisch "depression")

Phase 5: Abkopplung von der Umwelt
"Akzeptanz" (englisch "acceptance").

Die fünf Sterbephasen

Die fünf Sterbephasen nach Elisabeth Kübler-Ross
Durch die Arbeit mit Schwerstkranken und Sterbenden stellte Elisabeth Kübler-Ross fest, dass die Betroffenen gewisse Phasen durchleben. In der Literatur werden diese Ihnen immer wieder als die fünf Sterbephasen erscheinen. Sie sind von unvorstellbarer Bedeutung in Ihrer Arbeit mit dem Sterbenden. Deshalb sollten Sie sich mit diesen bewusst auseinandersetzen, da sie Ihnen zum besseren Verständnis im Umgang und bei der Begleitung von Sterbenden verhelfen werden.
Die fünf Sterbephasen gliedern sich wie folgt:
1. Phase: Nicht-Wahrhaben-Wollen
2. Phase: Zorn
3. Phase: Verhandeln
4. Phase: Depressionen
5. Phase: Zustimmung

1. Nicht-Wahrhaben-Wollen
Interpretation der Phasen:
Schock, Unglaube, Isolierung, Verleugnung, Empfindungslosigkeit, körperliche Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen, Schwitzen etc. sind häufige Reaktionen auf die Mitteilung einer infausten Prognose. Die Betroffenen sind überwältigt worden von einer drohenden Gefahr, einer Gefahr, die sie alleine nicht mehr abwehren können.
Sie müssen wissen, dass sich diese Patienten in einer ausgeprägten psychischen Schock-Phase befinden!
Drängen Sie ihnen deshalb kein Gespräch auf, sondern warten Sie ab!
Die / der Patient/in wird den Zeitpunkt bestimmen, wenn sie/er mit Ihnen reden will. Akzeptieren Sie den Wunsch des Alleinseins, wenn er geäußert werden sollte. Dann sollten Sie Ihre Pflegetätigkeiten nach den Wünschen der/des Patientin/en richten, wenn immer es der Alltag zulässt.

2. Zorn
In der zweiten Phase kommt es zum Aufbrechen von Emotionen, wie zum Beispiel: Auflehnung gegen die Prognose, Aggressionen, Wut, Zorn, Beschuldigungen und Schuldgefühle, welche die Patienten häufig gegen sich selber, aber auch gegen das soziale Umfeld richten.
Diese können geprägt sein von Angst, Ruhelosigkeit, Wut, Zorn, Traurigkeit, aber auch Freude und stellen häufig auch eine sehr hohe Belastung für das soziale Umfeld der / des Betroffenen dar.
Hier erscheint es als sehr wichtig, dass Sie sich darüber bewusst werden, dass keine dieser eventuellen Reaktionen gegen Sie persönlich gerichtet sind! Sie haben die/den Betroffene/n weder dafür zu kritisieren noch zu verurteilen.
Beachten Sie stets: Diese Reaktionen haben nichts mit Ihnen oder Ihrer Pflege zu tun, sondern sie gehören zum Verarbeitungsprozess der/des Betroffenen.

3. Verhandeln
In dieser Phase beginnt die / der Betroffene zu verhandeln. Sie/er äußert Wünsche, welche uns teilweise als unrealistisch erscheinen. Zum Beispiel, dass ein Patient Ihnen gegenüber äußert, dass er die Einschulung seiner Tochter noch miterleben möchte, dieses Ereignis jedoch erst in zwei Jahren stattfinden wird. Auch hier müssen Sie sich verinnerlichen, dass Sie nicht das Recht dazu haben, diesem Patienten seine Hoffnung zu nehmen. Sie sollten aber auch vermeiden, der/dem Patientin/en von sich aus unrealistische Hoffnungen zu machen (z. B.: Betroffenen eine Fernreise oder extreme Sportarten vorzuschlagen).
Merken Sie sich bitte: Der / dem Patientin/en keine Hoffnung nehmen, aber ihr/ihm von uns aus keine unrealistischen Hoffnungen geben. In dieser Phase ist das Zuhören sehr wichtig!!!

4. Depressionen
Depressionen, oft verbunden mit tiefer Traurigkeit und Angstattacken, die sich gerade nachts oder aber wenn die / der Patient/in alleine ist äußern, prägen diese Phase.
Hier ist die Gesprächsführung, vor allem aber das Zuhören, von unschätzbarem Wert für die/den Betroffene/n!
Geben Sie der / dem Betroffenen das Gefühl, dass sie / er bei Ihnen weinen kann und sich nicht für ihre/seine Tränen schämen muss. Es kann aber auch zu einem Verfall in tiefste Trauer kommen. Dann ist es wichtig, dies zu erkennen und Ihrem Team mitzuteilen, um nach weiteren Möglichkeiten (z. B.: Psychologen, autogenes Training etc.) zu suchen.

5. Zustimmung
In dieser Phase hat die / der Patient/in dem Schicksal zugestimmt. Er wird ruhiger und ein Bild der Friedlichkeit spiegelt sich in seinem Gesicht und Gesamtverhalten wider. Vielleicht gibt sie/er noch letzte Anweisungen (möchte seine Familie sehen). Dann sollten Sie der/dem Betroffenen helfen, seine Wünsche zu erfüllen.
Sie brauchen keine Angst haben, es sind häufig die kleinen Wünsche, die der / dem Betroffenen sehr viel bedeuten.
Später nimmt die Gesprächsbereitschaft der/des Sterbenden schließlich ab.
Diese Phase stellt neben der Phase des Zorns oftmals eine erhebliche Belastung für das soziale Umfeld dar. Aber das muss sie nicht. Setzen Sie sich neben das Bett der / des Sterbenden, wenn sie/er alleine ist oder spenden Sie den Angehörigen Mut. Es sind die kleinen Dinge, die der/dem Betroffenen und auch ihrer / seiner Familie jetzt so viel geben können und angstmindernd wirken.