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🎃 Happy Halloween!

Mittlerweile hat sich Halloween gewissermaßen als ein jährliches Event für Kinder in Deutschland etabliert. So sieht man übergroßes oranges Gemüse als Halloween-Kürbis im Supermarkt.

Aber habe ich etwas besseres in den Niederland gefunden! Auf dem holländischen Markt habe ich einen echten japanischen Kürbis entdeckt - sogar unter dem japanischen Namen „Kabocha“.

Kabocha ist Ihnen nicht bekannt? Anders als der Hokkaido-Kürbis ist Kabocha tief grün mit hellgrünen Streifenmustern. Diese Sorte hat einen noch nussigeren Geschmack und ist festkochend. Japaner mögen dies mit Soja-sauce und viel Zucker (bzw. Mirin), gerne süß gekocht.

Woher kommt eigentlich der Name „Kabocha“? Dieser Kürbis ist nicht in Japan heimisch. Ursprünglich haben die Portugiesen dieses Gemüse aus Kambodscha nach Japan gebracht. Die #Portugiesen waren die ersten Europäer, die mit Japan Handel getrieben haben (16 J.h.) und somit viele exotische „Kolonialwaren“ mit nach Japan brachten.

Fazit:
Ich hatte ein von den Portugiesen nach Japan importiertes kambodianisches Gemüse in den Niederlanden gefunden. So sind wir heute alle #Weltb ürger.

Viel Spaß bei der Kürbis-Party und guten Appetit!

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