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【projekt_gutenberg_200im】『トリスタンとイゾルデ』その17 【 XVII. Die Arznei. ( XVII. 治療法. ) 】

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【projekt_gutenberg】
〝Tristan und Isolde〟
『トリスタンとイゾルデ』
[作] ゴットフリート・フォン・シュトラースブルク(Gottfried von Straßburg)
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Page 17 【 XVII. Die Arznei. ( XVII. 治療法. ) 】
【該当ベージのURL】https://www.projekt-gutenberg.org/gvstrass/tristsim/trist17.html
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その17【 XVII. Die Arznei. ( XVII. 治療法.  ) 】
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XVII. Die Arznei.

                     
Die Kiele fuhren vom Gestad
Und wieder fröhlich ihren Pfad;
Nur zwei Herzen drinne
Hatte jetzt die Minne
Von ihren Straßen gelenkt.
In Gedanken versenkt
Und bekümmert waren Beide
Von jenem lieben Leide,
Das Wunder weiß zu stellen,
Den Honig zu vergällen,
Das Süße zu durchsäuern,
Das Thauende zu feuern,
Das Sanfte zu durchschmerzen,
Alle Herzen zu entherzen,
Die Welt all zu verkehren:
Das wollte sie versehren,
Tristanden und Isote,
Mit Einer Noth bedrohte
Es sie seltsamer Weise:
Sie mochten auf der Reise
Nicht Ruhe finden hier noch da,
Bis Eins das Andre wiedersah.
Und sahen sie sich wieder,
So schlug sie wieder nieder,
Daß sich nicht frei die Beiden
Aneinander durften weiden.
Die Fremde war es und die Scham,
Die ihre Wonne benahm:
Wenn Blick aus Blick zu saugen
Den angeleimten Augen
In der Einsamkeit verstattet war.
So färbten sie sich immerdar
Dem Herzen gleich und gleich dem Sinn.
Minne schufs, die Färberin.
Sie deucht es nicht daran genug,
Daß man in edeln Herzen trug
Sie heimlich und verstohlen:
Sie wollt auch unverhohlen
Nun offenbaren die Gewalt;
Die war an Beiden mannigfalt.
Ihre Farbe sich nicht lange glich,
Nicht lang glich ihre Farbe sich:
Es tauschte, eh man sichs versah,
Das Bleiche mit dem Rothen da.
Sie wurden bleich, sie wurden roth,
Wie es die Minne gebot.
Daran ersah Jedwedes wohl,
Wie man daran wohl muß und soll,
Daß etwas von der Minne
War in des Einen Sinne
Zu dem Andern hingewandt.
Sie begannen nun zuhand
Sich lieblich zu betrachten,
Auf Stund und Zeit zu achten,
Da sie zu raunen sich gesellten.
Als der Minne Jäger stellten
Sie sich mit holdem Blicke
Ihre Netz und ihre Stricke,
Ihre Wart' und Hinterhalt.
Mit Frage und mit Antwort bald
Trieben sie die Zeit dahin.
Isolde fand den Anbeginn
Der Red in Mädchenweise:
Sie kam dem Trauten leise
Von fern bei und von hinten her:
Ob ihm auch eingedenk noch wär,
Wie er gen Develin allein
In einem kleinen Schifflein
Verwundet angefloßen kam,
Ihre Mutter ihn da zu sich nahm
Und ihm auch Heilung brachte;
Wobei sie auch gedachte,
Wie sie selbst in seiner Pflege
Schreiben lernte alle Wege,
Dazu Latein und Saitenspiel.
Solcher Dinge wurden viel
Ihm vor Augen hier gelegt;
Und welcher Mannheit er gepflegt
Hatt im Kampf mit dem Serpant,
Wie sie ihm zweimal dann erkannt,
Erst im Moor, hernach im Bade.
Der Beiden Reden blieb sich grade:
Sie erzählte ihm, er wieder ihr.
»Ach«, sprach Isolde, »da sich mir
Gelegenheit doch bot und Fug,
Daß ich im Bad euch nicht erschlug,
Herr Gott, wie das mir nur geschah!
Was ich nun weiß, wust ich es da,
Fürwahr, so war es euer Tod.«
»Warum denn?« sprach er, »Schön Isot?
Was wirret euch, was wißet Ihr?«
»Ja, was ich weiß, das wirret mir,
Was ich sehe, thut mir weh:
Der Himmel müht mich und die See,
Leib und Leben ängsten mich.«
Da stützte sie und lehnte sich
Mit dem Ellenbogen wider ihn.
《《《次は0101行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
Das war der Keckheit Anbeginn.
Ihre spiegellichten Augen
Schienen Waßer aufzusaugen;
Ihr Herz begann zu quellen,
Ihr süßer Mund zu schwellen,
Ihr sank das Haupt hernieder.
Sie begann ihr Freund auch wieder
Mit Armen zu umfahen,
Und ihr doch nicht zu nahen
Als nur in fremder Weise.
Da sprach er süß und leise:
»Ach, schöne Süße, saget mir,
Was wirret euch, was klaget ihr?«
Der Minne Federspiel Isot,
»Lameir«, sprach sie, »ist meine Noth,
Lameir beschwert mir so den Muth,
Lameir ist was mir wehe thut.«
Da sie Lameir so oftmals sprach,
Da dacht er auch darüber nach
Mit ängstlichem Befleißen,
Was das Wörtchen möge heißen.
Er begann sich zu entsinnen
Ameir bedeute Minnen,
Amer bitter, la Mer das Meer:
Es hat der Sinne schier ein Heer.
Eins übersah er von den Drein
Und fragte nur nach jenen Zwein:
Er verschwieg die Minne,
Die Vögtin ihrer Sinne,
Ihr Beider Trost und ihr Begehr,
Und sprach von Bitter nur und Meer.
»Ich wähne«, sprach er, »Schön Isot,
Euch schaffen Meer und Nebel Noth:
Euch ängsten Meer und feuchter Wind;
Die sind es, die euch bitter sind.«
»Nein, nicht doch, Herr, was saget ihr?
Der beiden keines wirret mir.
Mir widern weder Luft noch See,
Lameir alleine thut mir weh.«
Als er dem Wort kam auf die Spur,
Und Minne nur darin erfuhr,
Gar heimlich hub er an zu ihr:
»In Treuen, Schöne, so ist mir.
Lameir und Ihr seid meine Noth:
Herzensherrin, lieb' Isot,
Nur ihr und eure Minne,
Ihr habt mir gar die Sinne
Verkehrt und benommen.
Ich bin vom Weg gekommen
Also stark und also sehr,
Ich finde mich zurecht nicht mehr.
Mich mühet und mich irret,
Mir widert und mir wirret
Alles was mein Auge sieht.
Es ist in aller Welt Gebiet
Nichts meinem Herzen lieb als Ihr.«
Isot sprach: »Herr, so seid ihr mir.«
Da die Gelieben sicherlich
Nun wusten Einen Sinn an sich,
Ein Herz und Einen Willen,
Ihr Leid beganns zu stillen
Und zu verrathen doch die Qual.
Jedweder sprach und sah zumal
Nun das Andre kecker an,
Der Mann die Magd, die Magd den Mann.
Jene erste Fremde war dahin:
Er küsste sie, sie küsste ihn
Mit holdem Kuss und süßem.
Das war die Noth zu büßen
Ein wonniglicher Anfang.
Jedwedes schenkte da und trank
Die Süße, die vom Herzen kam.
So oft die Hut es nicht benahm
So gieng der Austausch her und hin,
Der ein Schleichhandel schien;
Denn so heimlich ward er angestellt,
Daß Niemand in der ganzen Welt
Ihren Muth und Willen noch befand
Als Eine: der war er bekannt.
Brangäne, die weise,
Warf oft die Blicke leise
Und heimlich auf das Liebespaar,
Nahm ihrer Heimlichkeiten wahr
Und dachte manchmal still bei sich:
»O wehe, nun verseh ich mich,
Die Minne hebt mit diesen an.«
Nicht lange mehr und sie begann
Den Ernst an Beiden klar zu sehn,
An ihnen außen zu erspähn
Die innerlichen Schmerzen
Des Sinnes und der Herzen.
Da gieng ihr Ungemach ihr nah,
Die sie zu allen Zeiten sah
Ameiren und amuren so,
Seufzen, trauern, selten froh
Trachten und pensieren,
Die Farbe wandelieren.
Sie mochten nicht vor Trachten
Auf Trank und Speise achten
Bis der Mangel und der innre Gram
《《《次は0201行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
Auch äußerlich zu Tage kam
Und Brangän in Angst gerieth
Und von der Sorge nicht mehr schied,
Es wär ihr Beider Ende.
»Nun erkühne dich behende«,
Sprach sie, »was ihnen sei, erfrags.«
Da saß bei ihnen eines Tags
Heimlicherweise
Die stolze Maid, die weise:
»Hier ist Niemand«, sprach sie, »als wir Drei:
Was ist euch, sagt mir an, ihr Zwei?
Ich seh zu allen Stunden
In Gedanken wie gebunden
Euch seufzen, trauern nur und klagen.«
»Höfsche, dürft ich euch es sagen,
Ich sagt' es gerne«, sprach Tristan.
»Ja Herr, das dürft ihr, hebt nur an.
Was ihr wollt, das sagt mir.«
»Selge, Gute«, sprach zu ihr
Tristan, »ich darf nicht sagen mehr,
Versichert ihr uns nicht vorher
Mit Händen und mit Eiden,
Daß ihr uns Armen beiden
Gut und gnädig wollet sein;
Wir können anders nicht gedeihn.«
Brangäne bot die Treue gern:
Sie verhieß der Herrin und dem Herrn
Mit Eiden, daß sie ihr Gebot
Stäts leisten wolle bis zum Tod.
»Getreue, Gute«, sprach Tristan,
»Nun sehet Gott zuvörderst an
Und darnach eure Gütigkeit:
Bedenket unser Beider Leid
Und unsre ängstliche Noth.
Ich armer und die arm' Isot,
Ich weiß nicht, wies ergangen ist,
Wir Beide sind in kurzer Frist
Unsinnig worden Beide
In verwunderlichem Leide:
Wir sterben vor Minnen
Und können nicht gewinnen
Stunde noch Gelegenheit:
Ihr irrt und stört uns allezeit,
Und sicherlich, ersterben wir,
So ist Niemand Schuld daran als Ihr.
Unser Tod und unser Leben
Ist in eure Hand gegeben.
Hiemit ist euch genug gesagt.
Brangäne, selige Magd,
Nun helfet und genadet ihr
Isolden, eurer Frau, und mir.«
Brangäne zu Isolden sprach:
»Frau, ist euer Ungemach,
Wie er da spricht, von solcher Noth?«
»Ja, Herzensniftel«, sprach Isot.
Brangäne sprach: »Erbarm es Gott,
Daß der Teufel seinen Spott
So mit uns Drein getrieben hat!
Nun seh ich wohl, es ist kein Rath,
Ich muß für euch Beide
Mir selber zum Leide
Und euch zur Schande werben:
Eh ich euch laße sterben,
Verstatt ich euch Gelegenheit.
Was ihr zu thun nun Willens seid,
Das laßt um meinetwillen nicht,
Wenn ihr es um Ehr und Pflicht
Nicht meiden mögt und laßen.
Könnt ihr euch aber faßen
Und enthalten es zu thun,
So enthaltet euch, das rath ich nun;
Laßt auch die Schande bei uns Drein
Verschwiegen und verhalten sein.
Verhehlt ihr nicht die Märe,
Es geht euch an die Ehre;
Erfährts ein Andrer noch als wir,
Bin ich verloren und auch Ihr.
Herzensfräulein, Schön Isot,
Euer Leben, euer Tod
Sind euch anheim gegeben:
Nun lenket Tod und Leben
Nach eignem Willen und Begehr;
Habt von jetzt an nimmermehr
Irgend Furcht vor meiner Hut.
Was euch gefallen mag, das thut.«
Da Nachts allein die Schöne lag,
Der Trauer und des Trachtens pflag
Nach dem Freund in alter Weise,
Da kam geschlichen leise
Zu der Kemenate hin
Ihr Freund und ihre Ärztin,
Tristan und die Minne,
Die Ärztin ihrer Sinne,
Ihren Siechen an der Hand,
Tristan, der vor Minne schwand.
Sie fand auch ihre Sieche dort.
Die Siechen nahm sie da sofort
Und gab ihn ihr, sie ihm dabei,
Einander Beide zur Arznei.
Was hätt auch diese Beide
《《《次は0301行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
Von ihrem gleichen Leide
Gesondert und geschieden,
Als Einigung in Frieden,
Verstrickung ihrer Sinne?
Die verstrickende Minne
Verstrickte Sein Herz und der Maid
Mit den Stricken ihrer Süßigkeit,
Mit also großer Meisterschaft,
Mit also wunderbarer Kraft,
Daß sie unerlöset waren
In allen ihren Jahren.
Ein lang Gespräch von Minne
Belästigt höfsche Sinne;
Ein gutes Wort von Minne
Ist gut für gute Sinne.
Wie wenig ich in meinen Tagen
Des lieben Leides hab ertragen,
Der sanften Herzensschmerzen,
Die innerhalb der Herzen
So recht sanft und unsanft thun,
So weißagt mir das Herz doch nun,
Und gerne halt ich es für wahr,
Diesen zwein Gelieben war
Nun gar sanft und wohl zu Muth,
Da sie die leidige Hut,
Die Qual verliebter Sinne,
Die Feindin der Minne,
Von ihren Pfaden weggebracht.
Über Beide hab ich viel gedacht
Und denke heut und allezeit:
Wenn ich Liebeslust und Leid
Mir will vor Augen breiten,
Ihr Wechseln und ihr Streiten
Im Herzen zu betrachten,
So wächst mein sehnlich Trachten
Und Muth, mein Heergeselle,
Als ob er in den Himmel schwelle.
Wenn ich der Wunder denke,
Mich wundernd drein versenke,
Die an der Liebe fände
Wer zu suchen nur verstände
Was Freud an Liebe läge,
So man sie mit Treue pfläge –
So wird das Herz mir gleich zur Stund
Größer fast als Septimund,
Und erbarmt mich dann die Minne
Von ganzem Herzenssinne,
Daß die Meisten, die da leben,
An Minne haften und kleben,
Und der ihr Recht doch Niemand thut.
Wir haben alle guten Muth
Zu wandeln auf der Liebe Bahn.
Nein, Minne ist nicht so gethan
Wie wir uns weis wohl machen
Mit trügerischen Sachen.
Man nimmt der Dinge übel wahr,
Sät Bilsen aus im Februar,
Und wundert sich am Erntetage,
Daß er Rosen nicht und Lilien trage.
In Treuen, das mag nimmer sein:
Wir heimsen andre Frucht nicht ein
Als wir in das Feld gestreut:
Wir ernten was der Same beut.
Wir müßen schneiden und mähn
Was wir in den Acker sän.
Wir bauen die Minne
Mit galligem Sinne,
Trug und Falschheit in der Brust,
Und fordern dann von ihr die Lust
Des Lebens und der Herzen.
So bringt sie uns nur Schmerzen,
Unsüße Frucht von arger Art,
Die von uns selbst gezogen ward.
Hernach, wenn uns die Reue trifft,
Uns in dem Herzen schwiet ihr Gift
Und tödtet uns darinne,
So zeihen wir's die Minne
Und geben ihr die Schuld daran,
Die nie daran die Schuld gewann.
Wir hatten Falschheit ausgesät
Und billig jetzt nur Leid gemäht.
Thut uns dieß Leid nun schmerzlich weh,
So sollen wirs bedenken eh,
Künftig beßern Samen streun,
Uns beßrer Ernte zu erfreun.
Da hin zur Welt uns steht der Muth,
Mög er bös sein oder gut,
Wie thun wir unsern Lebenstagen,
Die wir verspielen und verjagen
Im Namen der Minne
Und finden nichts darinne
Als die Mühsal und Pein,
Die wir selber legten drein,
Nur Misslingen und Verdruß;
Finden nichts von dem Genuß,
Des unser Jeglicher begehrt
Und der uns billig bleibt verwehrt.
Den Genuß giebt stäter Freundesmuth,
Der sanft zu allen Stunden thut,
Der bei dem Dorn auch Rosen trägt,
《《《次は0401行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
Und Süßigkeit bei Schmerzen hegt,
In dem bei allen Sorgen
Die Minne liegt verborgen,
Der stäts am Ende Freude schenkt,
Wie oft er auch in Kummer senkt:
Den findet man so selten nun,
Die Ernte bringt das falsche Thun.
Es ist wohl Wahrheit was man sagt:
»Vertrieben wird und ausgejagt
Die Minne bis zum fernsten Ort.«
Von ihr verblieb allein das Wort,
Uns ist der Name nur geblieben;
Den haben wir auch so zertrieben,
So abgejagt und lahm gehetzt,
Ermüdet schämt sie sein sich jetzt,
Das Wort macht ihr Beschwerde;
Sie ward sich auf der Erde
Schier selbst zuwider und zur Last;
Sie ist da ein unwerther Gast.
Sie geht von Haus zu Hause bitten
Und führt mit lästerlichen Sitten
Angefüllten Sack herum
Mit Diebeswaar und Bettelthum,
Das sie sich selbst vom Munde schlägt
Und feil auf allen Straßen trägt.
Ach, solchen Markt besuchen wir,
Den Unfug treiben wir mit ihr,
Und wähnen uns nicht Schuld darin.
Minn, aller Herzen Königin,
Mit ihren freien Gaben
Ist nun um Geld zu haben.
Wir würdgen unsre Herrlichkeit
An ihr herab zur Zinsbarkeit;
Wir faßen einen falschen Stein
Ins edle Gold am Fingerlein
Und trügen so uns selber auch.
Welch armselger Lügenbrauch,
Wer Freunden also lüget,
Daß er sich selber trüget!
Wir Minner falscher Sinne,
Verfälscher wahrer Minne,
Wie vergehn uns unsre Tage,
Daß wir unsrer Klage
So selten liebes Ende geben!
Wie verthun wir unser Leben
So ohne Lieb und wahres Gut.
Giebt es uns doch guten Muth,
Wo es aus fremdem Felde sprießt.
Was Jemand schöner Mären liest
Von freundlichen Dingen,
Was wir zur Sprache bringen
Von Solchen, die da waren
Vor manchen hundert Jahren,
Das thut uns in den Herzen wohl,
Und sind des gleichen Fugs so voll,
Daß selten Jemand wäre,
Der Treue trüg und Ehre
Und dem Freund kein Falsch in seiner Brust,
Er möchte sogethane Lust
In Herzen und in Sinnen
Sich selber wohl gewinnen.
Denn unter unsern Füßen liegt
Mit Jammer kläglich hingeschmiegt,
Wovon so holdes Glück entsteht:
Das ist Treue, die von Herzen geht;
Die trägt sich uns vergebens an:
Die Augen kehren wir hindann
Und treten leider die Süße
Gleichgültig unter die Füße.
Die wir da liegen ließen
Und in die Erde stießen,
Wollten wir sie suchen dort,
Wir wüsten kaum sogleich den Ort.
So guten Lohn die rechte
Treu unter Freunden brächte,
Warum lieben wir sie nicht?
Ein Blick von holdem Angesicht
Aus den geliebten Augen
Mag doch zu löschen taugen
Hundert tausend Schmerzen
Des Leibes und der Herzen.
Ein Kuss von liebem Munde,
Der von des Herzens Grunde
Herausgedrungen käme,
Ah, wie viel benähme
Der sehnlich Leid und Herzensnoth!
Ich weiß wohl, Tristan und Isot,
Die ungeduldgen Beiden,
Benahmen auch des leiden
Kummers sich einander viel,
Als sie reichten an das Ziel,
Da gleicher Willen band den Sinn.
Jenes Schmachten war dahin,
Das da hangen muß und bangen.
Was Verliebte mag verlangen,
Das trieben Beide nun genug.
Brachte nur die Zeit den Fug,
Daß sie zusammenkamen,
So gaben sie und nahmen
Mit getreulichem Sinne
《《《次は0501行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
Sich selber und der Minne
Willigen Zins und Zoll.
Es war ihnen innig wohl
Nun auf der Fahrt zu allen Stunden.
Da die Fremde war geschwunden,
So war ihre Heimlichkeit
Reich an reicher Seligkeit
Und war das klug und weise doch.
Denn Die sich hehlen wollen noch,
Wenn sie sich offenbarten,
Und der Scham zuviel bewahrten,
Sich fremd thun in der Liebe,
Die sind sich selber Diebe.
Jemehr sie sich dann hehlen,
Jemehr sie selbst sich stehlen
Und mischen Lieb mit Leide.
Diese Gelieben beide
Hehlten sich nicht länger viel:
Mit Red und mit der Blicke Spiel
War heimlich ihre Heimlichkeit.
So verbrachten sie der Reise Zeit
In wonniglichem Leben,
Obwohl nicht ohne Beben.
Ihnen schwebte schon die Sorge vor,
Sie besorgten schon zuvor,
Wozu es dann auch leider kam,
Was ihnen Freude viel benahm
Und brachte sie zu mancher Noth:
Dieß war die Noth, daß Schön Isot
Dem Manne werden sollte,
Dem sie nicht werden wollte.

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XVIII. Brangäne.  ( XVIII. 白魚.  ) ←次回紹介予定
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その17【 XVII. 治療法.  ( XVII. Die Arznei. ) 】
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XVII 治療法

キールは岸から旅立ち
そして再び元気に彼らの道を
たった2つの心臓が
今,ミネは
彼女の道に導かれて
思いに沈んで
そしてどちらも悲しんでいた
その親愛なる悲しみの
不思議なものを白く染め
蜜を台無しにするために、
甘美なものを澱ませるために
酸っぱいものに火をつけるために、
優しい心を貫くために、
すべてのハートに、
世界をひっくり返すために:
彼女が汚そうとするもの、
憂鬱な人たち、イソトの人たち、
一つの苦悩に脅かされながら
不思議なことに
彼らは旅に出るかもしれない
ここでも、そこでも、休むことはなかった、
一人がもう一人に再会するまで。
そして再び彼らを見た、
だから彼らは再び打ちのめされた
二人は自由ではなかったが
一緒に草を食べることを許された。
それは見知らぬ人であり,恥であった、
かれらの喜びは,しぼんでしまった:
視線から吸い込まれるように
釘付けにされた目は
孤独が許された。
だから、彼らは常に彩られていた
心に等しく、心に等しい。
ミネが染め上げた。
彼らはそれを十分だとは思わない、
高貴な心に抱かれた
密かに、そわそわと彩られた:
彼女はまた公然と
今、暴力を明らかにする;
それは両者とも多様であった。
その色は長く似ていなかった、
彼らの色は長く似ていなかった:
いつの間にか入れ替わっていた、
淡い色と赤い色。
青白くなり、赤くなった、
愛がそうさせた。
このことから、誰もがよくわかった、
人はそうしなければならないし、そうすべきなのだ、
愛の何かが
一人の心の中で
もうひとりに目を向ける。
彼らは互いに
お互いを甘く見つめ合うために、
時間や時刻を気にするようになった、
彼らはつぶやきに参加した。
愛の狩人のように
慈愛に満ちた眼差しで
彼らの網と縄、
待ち構える。
質問と答えですぐに
時を追い払った。
イゾルデは始まりを見つけた
乙女のような話し方で
彼女は静かに喪主のもとへ来た
遠くから、後ろから
彼はまだ覚えているだろうかどうか、
彼がひとりでデヴェリンに向かったとき
小さな船に乗って
傷ついた彼が浮かんできた、
母親は彼を連れて行った。
そして彼を癒した;
彼女もまた覚えていた、
彼女は彼の世話をしながら
あらゆる書き方を学んだ、
そしてラテン語と弦楽器の演奏。
そのようなことが
ここに彼の目の前に置かれた;
どのような男らしさを培ったのか
蛇と戦った、
彼女はその時、二度彼を認めた、
最初は沼地で、次に風呂場で。
二つの会話は平静を保った:
イゾルデは言った。
「イゾルデは言った。
機会が訪れた、
私は風呂であなたを殺さなかった、
主よ、神よ、どうしてこのようなことが私に起こったのでしょう!
私が今知っていることは、私はそこでそれを知っていた、
本当にあなたの死だったのですから」。
"それならなぜ?"と彼は言った、"美しいイソット?
何を知っている、何を知っている?"
「そうだ、私が知っていることは私を救うだろう、
目に映るものは私を傷つける:
空は私を悩ませ、海は私を悩ませた、
命と手足が怖かった"
そして彼女は体を支え
彼に肘をついて。
《《《次は0101行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
それが大胆さの始まりだった。
鏡のような瞳
染み入るような水のレール;
彼女の心臓は膨らみ始めた、
彼女の甘い口が膨らみ始めた、
彼女は頭を下げた。
彼女は再び友を抱きしめ始めた
腕で抱きしめる、
そして、まだ彼女に近づかない
ただ奇妙な方法で。
そして、彼は甘く、柔らかく話した:
"ああ、美しい甘さ、教えてください、
あなたは何を望み、何を嘆くのですか?"
ミンネ羽プレイIsot、
"ラメールが私の悩みなの、
ラメールが私を苦しめている、
"ラメールが私を苦しめるのです"
彼女はしばしばラメールに語りかけた、
そして、彼も考えた。
と彼女は言った、
その小さな言葉が何を意味するのか。
彼は思い出した。
アメールはミンネンのことだった、
アメールは苦い、ラ・メールは海だ:
それはほとんど感覚の軍隊を持っている。
彼は3つのうちの1つを見落としていた。
そしてその2つについてだけ尋ねた:
彼は鉱山を隠した、
彼らの感覚の愛人、
心地よさも欲望も、
"私は思う "と彼は言った
「と彼は言った、
海や霧があなたを苦しめる:
あなたは海と湿った風を恐れている;
これらはあなたにとって苦いものです"。
"いいえ、そうではありません、先生、あなたは何を言うのですか?
どちらも私を救ってはくれない。
空気も海も私には敵わない、
ラメールだけが私を苦しめる」。
その言葉を知った時、
ミネはそこで初めて知った、
彼はこっそりと彼女に言った:
"忠誠を誓って、美しい人、私にもそうです。
ラメールとあなたが私の悩み:
心の貴婦人、親愛なるイゾット、
あなたとあなたの愛だけを、
あなたは私の感覚を
私は混乱し、呆然としています。
私は道に迷った
とても強く、とてもとても
私はもはや自分の道を見つけられない。
私は疲れ果て、道に迷った、
私はうんざりし、混乱している
私の目に見えるものはすべて
この世で
私の心にとって、あなたほど大切なものはありません」。
イゾットは言った。"主よ、あなたは私のものです"。
最愛の人はきっと
今、それ自体が一つの心を知っていた、
一つの心と一つの意志、
彼女の悲しみは消え始めた
そして、まだ苦悩を裏切る。
それぞれが話し、見た
今、アンドロイドは大胆に進む、
男がメイドを、メイドが男を。
その最初の見知らぬ人はいなくなった:
彼は彼女にキスし、彼女は彼にキスした
甘く愛に満ちたキスで
それは償いのための苦難だった
至福の始まり。
それぞれがそこに与え、飲んだ
心から来る甘さ。
帽子が止まらないたびに
交換はあちこちで行われた、
それは秘密の駆け引きのようだった;
そのように密かに雇われていたからだ、
世界中の誰も
彼女の勇気と意志はまだあった
"誰にも知られることなく
賢者ブランゲーネ、
しばしばそっと彼の目を
恋人たちに密かに
彼女の勇気と意志は
そして時々、静かに思った:
"災いだ、私は間違っている、
恋は彼らから始まる"
もう長くはない。
二人の真剣さがはっきりとわかるように、
外にそれらをスパイする
内なる痛み
心と心の。
彼女の悩みは彼女の近くにあった、
彼女はいつでも
アメイレンとアムレンのように
ため息、嘆き、めったに喜べない
Trachtenとpensieren、
色が変わった。
彼らは恐れることを好まなかった
飲み物や食べ物を探す
欲望と内なる悲しみまで
《《《次は0201行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
また、外にも明るみに出た。
ブランゲンは恐怖に陥った
そして、もはやケアから離れることはなかった、
二人とも終わりだ
"さあ、大胆になりなさい "と彼女は言った、
彼女は言った。
ある日、二人は
密かに
高慢な乙女と賢い乙女
"ここには私たち3人しかいない"
"二人は何を聞きたいの?
四六時中
密かに
"あなたたちは嘆き悲しむだけです"
"ヘフシェ、言ってもいいかしら?
トリスタンは言った。
"はい、そうです、上げてください
"何が望みだ?"
「トリスタンは彼女に言った
トリスタン、「これ以上言うことは許されない、
あなたはまず、私たちに保証しないのですか?
手と誓いで、
私たち二人のために
あなたは善良で、慈悲深い方でしょう;
そうでなければ、私たちの繁栄はあり得ません」。
ブランゲーネは喜んで忠誠を誓った:
彼女は女主人と主君に約束した
彼女がその戒めを果たすことを誓って。
死ぬまで尽くすこと。
「トリスタンは言った、
「さあ、まず神に目を向けなさい。
そして、その後、あなたの優しさ:
私たちの悲しみと
そして私たちの恐るべき苦悩。
哀れな私と哀れなイゾット、
私たちがどのような状況にあるのか、私にはわかりません、
私たちは短期間のうちに
ふたりとも無感覚になった
不思議な苦しみの中で
私たちはいたずらで死にそうだ
そして得られない
時間も機会もない:
あなたはいつも誤り、私たちの邪魔をする、
そして確かに、我々は死ぬ、
誰のせいでもない、あなたのせいだ。
私たちの死と命は
あなたの手に委ねられている。
もう十分でしょう。
ブランゲーネ、祝福された乙女よ、
今、あなたはイゾルデンとあなたの妻、そして私を助け
"イゾルデンとあなたの妻、そして私"
ブランゲーネはイゾルデンに言った:
"奥様、お困りですね、
彼がそのような苦悩を語るのを?"
"はい、親愛なる心、"イソットは言った。
ブランゲーネは言った:「神に憐れみを、
悪魔が私たち三人を嘲笑している。
だから私たち3人で行っている!
今、私はそれが助言ではないことがわかりました、
私は二人のために
私の悲しみに
恥ずべきことだと
あなたを死なせる前に
機会を与えよう。
あなたが今、望んでいることを、
私のためであってはならない、
名誉と義務のためなら
逃げたり、手放したりしないでください。
しかし、もしあなた方が落ち着いて
そして、それをすることを控えてください、
だから、私は今、あなたに忠告する;
わたしたち3人の不名誉を
沈黙し、抑制しなさい。
寓話を隠してはならない、
それはあなたがたの名誉に関わることである;
私たち以外の誰かがそれを知ったら、
私は迷い、あなたも迷う。
心の女性、美しいイゾット、
あなたの人生、あなたの死は
あなたに与えられたものです:
今、死と生を導こう。
あなたの意志と欲望のままに;
これからは二度と
あなたの生、あなたの死。
死と生はあなたに与えられている。
夜、一人、美しい者が横たわっていたのだから、
悲しみと欲望の耕作
古いやり方で友人を追いかけよう、
そして、そっと忍び寄り
東屋に向かって
彼女の友人と医者
トリスタンとミネ、
彼女の感覚の医者、
彼女の病人の手を引いて、
トリスタンは愛に溺れた。
彼女はまた、そこで病気の彼女を見つけた。
彼女はすぐに弱った子を連れて行き
そして彼を彼女に、彼女を彼に与えた、
お互いの薬のために。
この二人はどうしただろう
《《《次は0301行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
同じ苦しみから
別居し、離婚した、
平和の中で結ばれて
感覚のもつれ?
もつれ合うミンネ
彼の心と乙女の心を絡ませ
彼女の甘さの紐で
このように偉大な手腕で
驚くべき力で
二人は救われることなく
そのすべての年において。
長いミンネの話が
宮廷人の感覚を悩ませた;
愛の言葉は
善良な感覚には良いことだ。
私の日々の中で
親愛なる悲しみに耐えてきた、
心の優しい痛み、
心の中にある
やさしく、そっと、そうすることが、
そう私の心は今、私に言う、
そして喜んで、私はそれを真実だと思う、
この二人の恋人に
今、優しく、よく勇気に、
彼女が残念な帽子をかぶっているように、
情欲の苦しみを、
愛の敵、
彼らの道から連れ去られた。
その両方について、私は多くを考えてきた
そして今日もいつも思う:
愛の欲望と苦しみを見せたいとき
目の前に広がる、
彼らの変化と喧嘩
心の中で考える、
こうして私の熱烈な欲望は育つ
そして勇気を、私の仲間の兵士を、
まるで天国に足を踏み入れるかのように。
その不思議を思うとき
私は不思議にその中に沈む、
誰が愛に気づくだろう
求めることしか知らない
愛にはどんな喜びがあるのだろう、
忠実に育てば
だから私の心は大きくなる
セプティムントよりも偉大なものを、
そして、愛は私を憐れむだろう
心から、
そこに住む者たちのほとんどが
愛にしがみつき、しがみつく、
そして誰も彼女を正そうとしない
私たちは皆、良い勇気を持っている
愛の道を歩むために。
いいえ、愛はそうではない
欺くもので
人を欺きながら。
私たちは物事を悪く捉える、
2月に種を蒔き
そして収穫の日に不思議に思う、
バラやユリを実らせないと。
誠実に、それは決してないかもしれない:
畑に撒いた実を
畑に散ったように:
私たちは種が実るものを刈り取る。
畑に蒔いたものを
畑に蒔いた種は
我々はミネを築く
胆汁のような心で
欺瞞と虚偽を胸に秘め
そして、彼女に人生の喜びと
人生と心の。
痛みしかもたらさない
邪悪な種類の甘くない果実、
われわれ自身が引き寄せたものだ。
その後、自責の念が私たちを襲う、
その毒はわたしたちの心に誓い
そして、そこで私たちを殺す、
愛のせいにして
そして彼女を責める、
その責めを負ったことはない。
私たちは偽りを蒔き
そして今、悲しみだけが安く刈り取られる。
この悲しみが今、私たちを痛烈に傷つけるなら
だから、我々は前に考慮しなければならない、
将来,より良い種を蒔くために、
より良い収穫を楽しむために。
そこに世界に私たちの勇気が立っている、
それが悪であれ善であれ、
人生の日々をどう過ごすか、
私たちが浪費し、追い払うもの
愛の名のもとに
そしてそこには何もない
労苦や苦痛よりも
どのようにすればいいのだろう、
失敗と煩悩だけだ;
何の喜びも見出せない、
私たちの誰もが望むもの
そして、それは正当に否定される。
喜びは友人の絶え間ない勇気によって与えられる、
誰が四六時中優しくする、
棘は薔薇の花を咲かせる、
《《《次は0401行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
そして痛みの中にある甘さを大切にする、
すべての悲しみの中に
ミネは隠れている、
最後にはいつも喜びを与えてくれる、
しかし、彼はしばしば悲しみに沈む:
彼は今、めったに見つからない、
収穫は悪事をもたらす。
彼らが言うことは真実だ:
"追い払われ、追い出され
"ミネを一番遠くへ"
彼女の言葉だけが残っている、
名前だけが残った;
このように追い払った、
追い払われ、追い出された、
疲れ果てた彼女は今、自分を恥じている、
その言葉は彼女の不満だ;
彼女はこの世で
ほとんど彼女自身の嫌悪と重荷のために;
彼女はふさわしくない客だ。
彼女は家から家へと物乞いに行き
そして冒涜的な態度で
袋にいっぱいの
盗賊の武器と物乞いで
彼女は自分の口を打ち破り
すべての通りで値切る。
ああ,このような市場をわたしたちは訪れる、
私たちが彼女にするいたずら、
そして私たちを責めることはないと思っている。
ミン、すべてのハートの女王、
彼女の無料プレゼントで
お金で買えるようになった。
私たちは自分の栄光を威張り
彼女に利子ダウン;
偽りの石を
私たちの指の貴重な金の中に
こうして自分自身をも欺く。
なんと哀れな嘘の習慣だろう、
誰がこのように友人に嘘をつく、
それは自らを欺くためである!
われわれは偽りの感覚を採掘する、
真の愛を偽る者たちよ、
われわれの日々は、いかに過ぎ去ろうとしていることか、
私たちの不満を与える
だから、めったに親愛なる終わりを与えない!
愛もなく、真の善もなく
愛も真の善もない
私たちに元気を与えてくれる、
他人の畑から芽生えたところで。
誰かが読むおとぎ話は
優しいものを、
私たちが育むもの
数百年前
何百年も前に、
それは私たちの心に良いことをする、
そして、同じような悪臭に満ちている、
めったにないことだ
忠誠と名誉
そして、その友は胸に偽りがない、
彼はそのような喜びを持ちたい
心も心も
自分自身を勝ち取るために。
私たちの足の下には
災いがみじめに寄り添っている、
このような幸福が生まれる:
それは心から来る忠実さ;
彼女はむなしく私たちに身を捧げる:
私たちは目をそらし
その甘美を,哀れにも
私たちの足元に無関心に
私たちがそこに置き去りにし
そして大地に突き刺す、
私たちはそこにそれらを求めていた、
私たちはほとんど一度にその場所を知らなかった。
だから良い報いは正しい
誠実に友人の間でもたらすだろう、
なぜ私たちは彼女を愛していないのですか?
美しい顔
最愛の目から
その善き報いは
百千の痛み
身体と心の
愛する口からのキス
心の底から
湧き上がるだろう、
ああ、どれほど癒されるだろう
誰が悲しみと心痛を切望するのか!
私はよく知っている、トリスタンとイゾット、
焦がれる二人、
苦しみもまた
どれほど嘆き合うことだろう、
彼らがゴールに達したとき、
同じ意志が彼らの心を縛ったのだから。
その恋しさは消えていた、
そこにハングアップし、恐れる必要があります。
恋人たちが尋ねるかもしれないこと、
二人とも十分にやり遂げた。
時だけが遁走をもたらした、
二人は一緒になった、
だから彼らは与え、奪った
誠実な感覚で
《《《次は0501行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
自分自身とミネ
意欲的な関心と義務
それは彼らにとって親密だった
今、四六時中旅をしている。
よそ者が消えてから
二人の秘密は
豊かな至福の中で
そしてそれは賢明で慎重だった。
彼らはまだ隠れていたかった、
彼らは自分自身を明らかにしたとき
そして、あまりにも多くの恥ずかしさが保たれていた、
恋する他人になるために、
彼らは自分自身に対する泥棒だ。
盗めば盗むほど
彼らは自分自身を盗むほど
愛と悲しみを混ぜ合わせる。
恋人たちは
彼らはもはやあまり気にしない:
言葉も遊びの表情も
密かに秘密にしていた。
だから彼らは旅の時間を
至福の人生の中で
震えなくはなかったが。
彼らはすでに心配していた、
彼らは事前に心配していた、
不運にも過ぎてしまったが
多くの喜びを奪い
そして多くの苦悩をもたらした:
それが必要だった。
男になるために
彼女はそうならなかった。
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XVIII. 白魚. ( XVIII. Brangäne.  ) ←次は下記〈リンク〉で紹介。
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〈リンク①〉
【projekt_gutenberg_200im】『トリスタンとイゾルデ』その18【 XVIII. Brangäne. ( XVIII. 白魚. ) 】



〈リンク②〉
【projekt_gutenberg_200im】『トリスタンとイゾルデ』一覧のはじまり



〈リンク③〉
【ラジオ生活:クラシックカフェ ワーグナー 楽劇「トリスタンとイゾルデ」から「前奏曲と愛の死」】

 
 
   

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