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【projekt_gutenberg_200im】『トリスタンとイゾルデ』その18【 XVIII. Brangäne. ( XVIII. 白魚. ) 】

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【projekt_gutenberg】
〝Tristan und Isolde〟
『トリスタンとイゾルデ』
[作] ゴットフリート・フォン・シュトラースブルク(Gottfried von Straßburg)
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Page 18 【 XVIII. Brangäne. ( XVIII. 白魚. ) 】
【該当ベージのURL】https://www.projekt-gutenberg.org/gvstrass/tristsim/trist18.html
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その18【 XVIII. Brangäne. ( XVIII. 白魚. ) 】
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XVIII. Brangäne.

                   
Auch zwang sie noch ein ander Leid,
Das war Isoldens Weibheit:
Das brachte Beiden Leiden,
Das leidete den Beiden;
Doch war noch zu ertragen
Dieß Leid in schönen Tagen,
Da Beide Wunsch und Willen
So frei noch mochten stillen
Oft und zu gar manchem Mal.
Als sie jetzo Cornewal
Gesegelt waren also nah,
Daß man wohl das Land ersah,
Des freuten sie sich Alle gleich,
Sie wurden Alle freudenreich
Bis auf Tristan und Isot:
Denen schuf es Angst und Noth,
Und könnt ihr Wille jetzt ergehn,
Sie hätten nie das Land ersehn.
Die Furcht um ihre Ehre
Schuf ihnen Herzensschwere;
Zum Schluße kamen Beide nie,
Was sie sollten thun und wie,
Daß Isold nicht, wie man pflegt,
Dem König würde beigelegt.
Und doch, ob guten Rath zu finden
Minnern selten glückt, den Blinden,
Da sie blind wie Kinder sind,
Hier fand doch guten Rath das Kind.
Wenn Minn ihr Spiel an blinden
Kindern vermag zu finden,
So mag man an den Blinden
Auch List und Klugheit finden.
Langer Umschweif sei verbannt:
Isold im kindschen Sinne fand
Eines klugen Rathes List,
Die allerbeste zu der Frist:
Daß sie nichts weiter thäten
Als Brangänen bäten,
Daß sie in der ersten Nacht
Sonder Rede, still und sacht
Bei König Marke läge,
Mit ihm Gesellschaft pfläge.
Er mocht es leiden ungeklagt,
Denn sie war schön und war auch Magd.
Seht, so macht die Minne
Unschuldige Sinne
Auf Falschheit beflißen,
Die doch nicht sollten wißen
In seligem Genügen
Von Falschheit und Betrügen.
So geschahs von Jenen:
Sie baten Brangänen
Also lang und also viel,
Bis sie es brachten an das Ziel,
Daß sie sich dazu verstand
Und es versprach mit Mund und Hand;
Doch kostete das große Noth.
Sie wurde nicht nur einmal roth
Und wieder bleich von dem Gesuch;
Es that ihr wohl auch Noth genug,
Denn seltsam wars, ich wähne.
»Traute Herrin«, sprach Brangäne,
»Eure Mutter, meine Herrin,
Die gnadenreiche Königin,
Befahl euch in meine Pflege.
So hätt ich euch auf diesem Wege
Bei dieser leidigen Fahrt
Gehütet billig und bewahrt.
Schande habt ihr nun und Leid
Von meiner Wahrlosigkeit.
Ich darf mich drum nicht viel beklagen,
Muß ich die Schande mit euch tragen:
Es wäre wohl gefüge,
Daß ich allein sie trüge,
So ihr nur ledig möchtet sein.
Lieber Gott und Herre mein,
Wie hast du mich hintangesetzt!«
Isot sprach zu Brangänen jetzt:
»Stolze Niftel, sage mir,
Was meinest du, was wirret dir?
Mich wundert was du hast: nun sags.«
»Frau, ich warf doch jenes Tags
Aus dem Schiff ein Glas mit Wein.«
»So thatest du; was soll das sein?«
Sie sprach: »Dieß Glas, o weh mir gar!
Und der Trank, der drinne war,
Der ist euer Beider Tod.«
»Wie so denn, Niftel?« sprach Isot,
»Wie ists damit?« – »So ists bewandt«:
Da sagte sie der Sache Stand
Den Beiden ganz von Anfang an.
»Nun Gott mags walten«, sprach Tristan,
»Es gelte Tod nun oder Leben,
So ist dem Leben sanft vergeben:
Weiß nicht, wie jener werden soll;
Doch dieser Tod, der thut mir wohl.
Soll die wonnige Isot
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Denn auf ewig sein mein Tod,
So wollt ich gerne werben
Um ein ewigliches Sterben.«
Laßt alle Rede bleiben:
Wollen wir Liebe treiben,
Es kann dabei nicht bleiben,
Wir müßen Leid auch treiben.
Wie sanft uns mit der Liebe sei,
So müßen wir doch auch dabei
Gedenken der Ehren.
Wer sich an nichts will kehren,
Als an der Sinne Gelust,
Das ist der Ehren Verlust.
Wiewohl Tristanden gefiel
Dieses Leben hier im Kiel,
Seine Ehre zog ihn doch hindann,
Seine Treue lag ihm immer an,
Daß er ihrer auch gedächte
Und sein Weib dem König brächte.
Die beiden, Ehr und Treue,
Bezwangen ihm aufs Neue
Sein Herz und seine Sinne:
Die zwei, die vor der Minne
Sieglos geworden kurz zuvor,
Als er statt ihrer Minne kor,
Nun brachten ihm den Unsieg bei
Dieselben sieglosen Zwei.
Von Tristan wurden gleich ans Land
In zwei Barken Boten ausgesandt,
Die brachten Marke Märe,
Wie es ergangen wäre
Mit der schönen Braut von Irenland.
Da besandte Marke gleich zur Hand
Die er hatte zu besenden:
Tausend Boten aller Enden
Entboten ihm der Ritter Menge.
Man empfieng mit festlichem Gepränge
Die Bekannten und die Gäste.
Das Ärgste und das Beste,
Das an den Zweien Mark empfieng,
Womit sein Leben auch zergieng,
Das empfieng er also wohl
Als man das empfahen soll
Was lieb vor allen Dingen ist.
Marke ließ zur selben Frist
Des Landes Herren sagen,
Daß sie in achtzehn Tagen
Zu Hofe kämen alle,
Wie es ihm wohlgefalle
Geschmückt zu seinem Brautgeleit.
So geschah es zur bestimmten Zeit.
Sie zogen herrlich einher;
Es kam ein wonniges Heer
Von Rittern und von Frauen,
Ihrer Augen Lust zu schauen,
Die lichte Isolde.
Da wurde viel die Holde
Für ein Wunder angeschaut
Und immer nur die Rede laut:
»Isot, Isot la blonde
Marveil de tu le monde:
Isolde ist jetzunder
Über alle Welt ein Wunder!«
Es ist wahr was man sagt
Von der seligen Magd,
Daß sie der Welt giebt Wonne
Nicht anders als die Sonne:
Es gewannen alle Reiche
Keine Magd je die ihr gleiche.«
Als sie zur Eh begabt nun ward
Und an ihrem Recht bewahrt,
Daß Cornwal ihr und Engelland
Mit dem Beding ward zugewandt,
Wenn sie erblos sollte sterben,
So sollte Tristan erben,
Demnach die Huldigung gebracht,
Und sie nun sollte bei der Nacht
Mit König Mark zu Bette gehn,
Da hatten sie sich vorgesehn,
Sie und Brangäne mit Tristan,
Und ihren Fleiß verwandt daran,
Daß Ort und Gelegenheit
Zu ihrem Zweck schon war bereit
Und Alles wohlberathen.
In Markes Kemenaten
Waren bei dem König hehr
Die Dreie nur und Niemand mehr.
Da Marke nun zu Bette fand,
Brangäne war ins Brautgewand
Der Königin geschloffen.
Es war ein Tausch getroffen
Der Kleider unter denen.
Tristan führte Brangänen,
Die Pein zu leiden und die Noth.
Die Lichter löschte Frau Isot.
Herr Mark Brangänen zu sich zwang;
Ich weiß nicht wie der Anfang
Dieser Sache ihr gefiel:
Doch sie ergab sich in das Spiel,
Daß es ohne Lärm verblieb.
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Was ihr Gespiel auch mit ihr trieb,
Sie zahlte und gewährte
Was er von ihr begehrte
Mit Messing oder Golde
Nach seinem Wunsch, die Holde.
Ich wollte des mich wohl versehn,
Es sei nicht häufig sonst geschehn,
Das man so schönes Messing hat
An goldner Pfennige Statt
Zu Bettegeld gegeben.
Zu Pfande setz ich auch mein Leben,
Kein edler Erz seit Adams Tagen
Ward noch zu falschem Geld verschlagen
Und nie Betrug so wohl zu loben
Einem Mann unter je geschoben.
Dieweil sie Beide lagen
Und ihres Bettspiels pflagen,
Unterdessen hatt Isot
Mit großer Angst zu thun und Noth.
Sie dachte immerdar bei sich:
»Gott und Herr, bewahre mich
Und hilf nun, daß mein Niftelein
Mir getreu möge sein:
Treibt sie dieses Bettspiel
Allzulang und allzuviel,
So fürcht ich, daß es ihr behage
Zu treiben bis der Morgen tage:
So würden wir dann Alle
Zu Spott und zu Schalle.«
Nein, ihr Gedanken und ihr Muth
War lauter wider sie und gut.
Nachdem sie für Isolde
Messing gemacht zu Golde,
Und ihre Theidigung vollbracht,
Von dem Bette gieng sie sacht.
Nun war auch Isolde nah;
Vor dem Bette saß sie da
Und schien dieselbe zu sein.
Der König heischte da den Wein,
Wie es der Brauch im Lande war.
Denn Sitte wars vor manchem Jahr,
Der Alle pflagen zu der Zeit,
Wenn Einer lag bei einer Maid
Und das Blümlein hatt empfangen,
So kam ein Kämmerling gegangen
Mit Wein und ließ sie Beide
Da trinken nach der Waide.
Als nun so auch hier geschah,
Tristan, sein Neffe, brachte da
Licht zumal und Wein herein.
Mit dem König trank Isold den Wein.
Auch hat man wohl gelesen,
Es sei des Tranks gewesen,
Durch den in ihre Herzensnoth
Tristan verfallen und Isot;
Nein, des Trankes war nicht mehr:
Brangäne warf ihn in das Meer.
Als sie den Brauch gehalten auch,
Getrunken Beide nach Gebrauch,
Die junge Königin Isot
Legte sich mit mancher Noth,
Mit verhohlnen Schmerzen
In ihrem Muth und Herzen
Zu ihrem Herrn dem König nieder.
Der griff an seine Freude wieder.
Er zwang sie nah an seinen Leib;
Da gedeucht ihn Weib wie Weib:
Was er gefunden, fand er hier.
Gut war Wesen und Manier
Beider miteinander.
An Jedweder fand er
Gold neben Messing.
Sie leisteten die Theiding
Also her und also hin,
Ihm fiel nichts auf in seinem Sinn.
Frau Isolde ward da stark
Von ihrem Herrn und König Mark
Geminnet und gehehret;
Gepriesen und geehret
Von Land und Leuten dabei,
Da selger Gaben mancherlei
Und guter Kunst ihr nicht gebrach.
Ihr zu Preis und Ehre sprach
Was Preis nur mocht ermeßen.
Immer unterdessen
Hatten diese zwei Gelieben
Sich die Weile gut vertrieben,
Und genutzt zu Freud und Lust.
Denn Keinem war davon bewust:
Es ahnte weder Weib noch Mann
Ein Unrecht irgendwie daran.
Sie war in seiner Pflege
Alle Stund und allewege
Und lebte wie sie hielt für gut.
Nun nahm Isold in ihren Muth
Wie es um ihre Sache stand.
Da nur Brangänen bekannt
War ihre List und ihr Betrug,
So bedeucht es sie mit Fug,
Wenn die allein nicht wäre,
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Sie dürft um ihre Ehre
Nicht mehr in Sorgen schweben.
Sie sorgte stäts mit Beben
Und fürchtete nicht wenig,
Wenn etwa zu dem König
Brangäne trüge Liebe
Daß ihm unverhohlen bliebe
Ihre Schande samt der Märe,
Wie es ergangen wäre.
Da zeigt' in ihrer Sorgen Haft
Die Königin des Wortes Kraft,
Daß man Schande leicht und Spott
Noch mehr fürchtet als Gott.
Zwei Knechte sie besandte,
In England unbekannte:
Eide über Eide
Ließ sie die schwören Beide,
Treu über Treue geben,
Und gebot bei Leib und Leben
Was Sie sie würde heißen,
Des sollten sie sich fleißen
Und solltens ewig bergen.
So sagte sie den Schergen
Und sprach, die Übelstifterin:
»Nun merket Beide meinen Sinn:
Ich geb euch eine Jungfrau bei,
Die nehmt und reitet ihr Drei
Heimlich und balde
Zu einem tiefen Walde
Ferne oder nahebei,
Der euch dazu gelegen sei,
Wo Niemand heimlich halten kann.
Da schlagt vom Hals das Haupt ihr dann,
Und merkt die Reden wohl der Magd
Und sagt mir wieder was sie sagt.
Ihre Zunge bringt mir her,
Und daran zweifelt nimmermehr,
Wie ichs auch möglich machen mag,
Daß ich euch morgen will am Tag
Mit ritterlichen Dingen
Zu Ritterehren bringen
Und will euch leihen und geben
So lang mir währen mag das Leben.«
Des gaben sie sich Sicherheit.
Brangänen nahm Isold beiseit,
»Brangäne«, sprach sie, »nimm doch wahr,
Seh ich nicht bleich und farblos gar?
Ich weiß nicht wie es um mich steh,
Mir thut das Haupt gar schmerzlich weh.
Du must uns Kräuter bringen:
Wir müßen diesen Dingen
Bald abzuhelfen streben,
Sonst geht es uns ans Leben.«
Brangäne, die getreue, sprach:
»Ja, Herrin, euer Ungemach
Macht mir Noth und Sorgen.
Nun wartet nicht bis morgen,
Heißt mich reisen an den Ort,
Wo ich finden mag sofort
Das gut zu euern Dingen sei.«
»Zwei Knappen sind hier nahebei,
Mit denen reit, sie weisen dich.«
»Gerne, Frau, das thu ich.«
Hin ritt sie sonder Aufenthalt.
Als sie kamen in den Wald,
Wo sie Gras und Kraut zur Hand
Genug zu ihrem Willen fand,
Brangäne wollt vom Ross herab;
Doch führte man sie noch im Trab
In weite Wüst und Wilde.
Da sie nun vom Gefilde
Ins Waldesdunkel kamen,
Die treue Maid sie nahmen,
Die höfische, vom Pferde
Und setzten sie zur Erde
Mit Trauer und mit Leide
Und zuckten Schwerter Beide.
Darüber war ihr Schreck so groß,
Sie stürzte hin, der Sinne bloß,
Und lag da lange nieder;
Ihr bebten Herz und Glieder.
Erschrocken blickte sie empor:
»Gnad, ihr Herr; was habt ihr vor?
Um Gotteswillen, gebt mir Kunde.«
»Euer Leben laßt ihr hier zur Stunde.«
»O weh! warum? das saget mir.«
Ihrer Einer sprach: »Was habet ihr
Der Königin gethan zu Leid?
Die hieß euch tödten; nun ists Zeit.
Eur' und unsre Frau Isot
Hat uns befohlen euern Tod.«
Die Hände faltete sie beide,
»Ihr Herren, nein«, sprach sie im Leide,
»Bei Gott und eurer Güte, nicht!
Fristet mir noch dieß Gericht
Und laßt mich nur so lange leben,
Bis ich euch Antwort möge geben:
Ihr habt mich dann ja bald erschlagen.
Meiner Herrin sollt ihr sagen
Und selber wißen, ihre Huld
《《《次は0401行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
Verwirkt' ich nie mit einer Schuld,
Daran ich mich versehen
Hätt, ihr wär ein Leid geschehen;
Dieses Eine wär es dann,
Was ich doch schwerlich glauben kann.
Wir hatten, da vom Irenlande
Wir fuhren, beide zwei Gewande:
Die hatten wir uns Beiden
Erwählt, laßt euch bescheiden,
Aus anderm Gewande;
Das fuhr vom Heimatlande
Mit uns: zwei Hemden weiß wie Schnee.
Da wir nun kamen auf die See
Und her zu Lande gieng die Fahrt,
Isolden von der Sonne ward
So heiß in jenen Tagen,
Sie mocht an sich vertragen
Ihr Hemde alleine,
Das weiße, das reine.
Ihr ward das Hemde so lieb,
Daß es immer an ihr blieb,
Was sie so lange übte,
Bis sich die Weiße trübte.
Derweil hatt ich das meine
Heimlich in meinem Schreine
In reinem weißen Falten
Verborgen aufbehalten;
Und als die Frau zu Lande kam
Und ihren Herrn, den König, nahm
Und zu ihm sollte schlafen gehn,
Da war ihr Hemde nicht so schön
Geblieben als es sollte
Und als sie selber wollte,
So daß ich ihr das meine gab.
Zwar schlug ich ihr es anfangs ab
Und vergaß insoweit wohl der Pflicht.
Verdachte sie mir dieses nicht,
So weiß es Gott, ich übergieng
Sonst in keinem andern Ding
Ihr Wünschen und Verlangen noch.
Nun thut es Gott zu Liebe doch
Und grüßet sie von mir so wohl,
Als eine Magd die Herrin soll,
Und Gott nach seiner Güte
Bewahre und behüte
Ihr Ehre, Leib und Leben:
Mein Tod sei ihr vergeben.
Der Seele möge Gott nun walten;
Mit dem Leibe habt ihr selbst zu schalten.«
Da begannen sich die Zween
Voll Erbarmung anzusehn,
Und rührte sie der Reinen
Herzinnigliches Weinen.
Sie bereuten nun mit Schmerzen
Und nahmen sichs zu Herzen,
Daß sie gutwillge Thoren
Hätten solchen Mord geschworen,
Da sie nichts an ihr fänden,
Wie sie es möchten wenden,
Was solchen Tod verdiene
Und todeswürdig schiene.
Da riethen sie und sannen,
Bis sie den Sinn gewannen,
Was immer möchte geschehn,
Sie wollten sie nicht sterben sehn.
Die Getreuen banden sie alsbald
Auf einen hohen Baum im Wald,
Daß Wölfe sie nicht nähmen,
Bis daß sie wieder kämen;
Und schnitten auch zur Stunde
Einem ihrer Vogelhunde
Die Zunge aus und ritten hin.
Da begannen sie der Königin,
Der mordlichen, zu sagen,
Sie hätten sie erschlagen
Mit Jammer und mit Leide.
Sie sagten ihr auch Beide,
Diese Zunge wär von ihr.
Isolde sprach: »Nun saget mir,
Was sagte euch von mir die Magd?«
Sie sagten ihr was sie gesagt
Von Anfang bis zu Ende frei
Und verschwiegen nicht ein Wort dabei.
»Und war das Alles, was sie sprach?«
»Ja, Frau!« Da rief Isolde: »Ach
Und Weh mir über dieses Leid!
Unselge Mörder, die ihr seid!
Was habt ihr angefangen!
Ihr müßet Beide hangen.«
»Himmel!« riefen Die entsetzt:
»Wie lauten diese Mären jetzt!
Wunderliche Frau Isot,
Ihr habt uns doch mit großer Noth
Erfleht erst und genöthet
Bevor wir sie getödtet.«
»Ich weiß nicht, was von Flehn ihr sagt;
Befohlen hab ich meine Magd
In eure Hut und eure Pflege,
Sie zu behüten auf dem Wege,
Daß sie mir sollte bringen,
《《《次は0501行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
Was mir Noth zu meinen Dingen.
Nun müßt ihr mir sie wiedergeben,
Oder es geht euch an das Leben.
Ihr feigen Mordschlangen,
Ihr werdet Beid erhangen,
Wo nicht auf einer Hurt verbrannt.«
»In Treuen«, sprachen Die zuhand,
»Frau, euer Herz und euer Muth
Die sind nicht lauter und gut;
Eure Zunge klingt zu mannigfalt.
Frau, nun fristet die Gewalt,
Eh wir verlieren unser Leben:
Wir wollen sie euch wiedergeben,
Schön und wohl gesund zumal.«
Isold, in ihres Herzens Qual,
Sprach mit bitterlichen Thränen:
»Nun lügt nicht länger von Brangänen;
Ist sie am Leben oder todt?«
»Sie lebt noch, seltsame Isot.«
»O wohl, so bringt sie mir hieher,
Und was ich euch gelobt vorher,
Das sollt ihr Alles empfahn.«
»Frau Isot, das sei gethan.«
Isold behielt den Einen dort;
Der Andre ritt dahin sofort,
Wo sie verborgen war im Wald,
Und brachte sie der Frauen bald.
Und als sie vor Isoten kam,
Isot sie in die Arme nahm
Und küsst' ihr Mund und Wange
Nicht einmal, oft und lange.
Den Zwein gab sie zu Solde
Zwanzig Mark von Golde;
Nur sollten sie mit Nichten
Jemand hievon berichten.
Nun daß die Königin Isot
Brangänen in der Todesnoth
Getreu und beständig
Und Ihr unabwendig
Hatt in aller Weis erkannt,
Und im Tiegel gebrannt
Und geläutert wie das Gold,
Da war Brangäne mit Isold
Von Herzen und von Sinne
So eine Treu und Minne,
Daß sie nicht mehr auf Erden
Geschieden mochten werden:
Sie waren miteinander so
Ihres Sinns und Herzens froh.
Am Hof gefiels Brangänen wohl;
Der Hof war ihres Lobes voll.
Sie war beliebt bei Allen,
Sie trug zu Niemand Gallen
Über oder unterm Kleid.
Die Vertraute war sie allezeit
Des Königs und der Königin.
Es konnte nichts zur Kammer hin,
Brangäne must es wißen.
Auch war sie beflißen,
Isolden treu zu dienen:
Sie diente treulich ihnen,
Ihr und ihrem Freund Tristan.
So leise trieben sies voran,
Daß ob ihrem Thun und Laßen
Niemand Argwohn mochte faßen.
Ihr Reden, Thun und Treiben,
Ihr Kommen, Gehn und Bleiben
Nahm da selten Jemand wahr:
Aller Argwohn schlief noch gar.
Ihnen war so sanft und wohl
Als da zwein Gelieben soll,
Denen immer Statt und Frist
Zu Statten und zu Willen ist.
Da fliß sich Freund und Freundin
Zu der Minne Gewinn
Alle Zeit und alle Weise.
Sie konnten täglich leise
Mit inniglichen Blicken
Die Augen verstricken
In der Meng und unter Leuten,
Da Blicke Sinn bedeuten
Und Wechselrede meinen,
Womit man sich vereinen
Der Gelieben Liebe mag.
Das trieben Beide Nacht und Tag
Und sonder Gefährde:
Mit Rede wie Geberde
Waren sie Beide gehend,
Sitzend oder stehend
Frei, ohne Zwang und Zagen.
Solch offenes Betragen
Verstanden Beide meisterlich,
Und wustens, bot die Stunde sich,
Mit Klebeworten zu durchweben.
Man sah in ihren Reden kleben
Der Minne Werk in Worten
Wie Gold verwirkt in Borten.
Niemand gedachte jedoch,
Daß ihr Thun und Reden noch
Von andrer Liebe die Spur
《《《次は0601行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
Trug, als der Verwandtschaft nur,
Die man so groß und so nah
An Marken und Tristanden sah.
Mit der verkauften sie viel,
Mit ihr hehlten sie ihr Minnespiel,
Mit ihr bethörte Minne
Gar Manchem Herz und Sinne,
Daß da Keiner noch befand,
Wie es um ihre Liebe stand.
Die war an ihnen rein und gut;
Ihr beider Sinn, ihr beider Muth
War immer eins, alleins allein,
Nur Ja und Ja, nur Nein und Nein:
Ja und Nein und Nein und Ja,
In Treuen, das war nimmer da.
An ihnen galt kein Scheiden:
Da waren Beid an Beiden.
Die Zwei vertrieben unter sich
So ihre Stunden wonniglich,
Zuweilen so, zuweilen so:
Sie waren unterweilen froh
Und unterweilen ungemuth,
Wie Liebe bei Gelieben thut:
Die schafft in ihren Herzen
Die Süße bei den Schmerzen,
Bei Freude Kummer und Noth.
Wenn Tristan und Schön Isot
Sich zu schauen Ort und Zeit
Nicht fanden noch Gelegenheit,
Das war ihr Leid: sie waren so
Traurig, waren anders froh;
Wobei es nicht ganz unterblieb,
Daß auch der Zorn sein Spiel wohl trieb,
Ich meine Zorn all sonder Haß.
Sagt mir aber Einer, daß
Kein Zorn je sei zu finden,
Wo sich Herzen so verbinden,
Dem ward, wie sicher ich des bin!
Nie wahre Liebe zum Gewinn.
Denn das ist recht die Art der Minne,
Damit entzündet sie die Sinne,
Damit befeuert sie den Muth.
Denn wie der Zorn uns wehe thut,
So versöhnt uns dann die Treu:
So wird die Liebe wieder neu
Und die Treue größer denn zuvor.
Doch wie der Zorn wohl flammt empor
Und wie es mag zur Sühne kommen,
Das habt ihr selbst wohl oft vernommen.
Verliebte dünket gerne,
Sind sie sich gleich nicht ferne,
Sondern täglich nahebei,
Daß ein Andrer lieber sei
Und liege Jenem näher an.
So machen sie aus kleinem Wahn
Einen mächtigen Zorn,
Und aus solchen Leides Born
Kommt Sühne reich geronnen.
Daran ist viel gewonnen,
Man soll es nicht verwehren,
Es muß die Liebe nähren,
Verjüngen und erneuern,
Mit neuer Glut befeuern.
Liebe verarmt, veraltet,
Sie erkühlt, erkaltet,
Wenn sich ihr Feuer nicht erfrischt.
Wenn der Zorn ihr gar erlischt,
Gleich ist es um ihr Blühn gethan.
Wenn unter Freunden dann und wann
Ein Zorn erglüht, das ist Gewinn,
Denn Treu ist stäts die Sühnerin,
Die sich erfrischt aufs Neue.
Hiemit erneut sich Treue,
Die Liebe läutert sich wie Gold.
So trieben Tristan und Isold
Mit Lieb und Leid die Stunden hin.
Lieb und Leid hielt ihren Sinn
Immer in Unmüßigkeit;
Lieb mein ich ohne Herzeleid.
Noch wusten sie nicht Beide
Von solchem Herzeleide,
Noch von solchem Jammer nicht,
Davon ein Herz im Leide bricht.
Sie verschwiegen auch noch Lieb und Leid
Und hehlten ihre Heimlichkeit
Gar sorglich und enge,
Und trieben das die Länge.
Sie waren hochgemuth dabei,
Ihres Muthes froh und frei.
Die Königin Isolde war
Auch gern gesehen immerdar
Den Leuten und den Landen.
Auch sagten von Tristanden
So die Leute wie das Land,
Er sei an Kühnheit auserkannt
Und erfürchtet sonder Gleichen
In beiden Königreichen.

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XIX. Rotte und Harfe.  ( XIX. ロッテとハープ。) ←次回紹介予定
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Page 18 【 XVIII. 白魚. ( XVIII. Brangäne. ) 】
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XVIII. ブランゲーネ

彼女はまた別の悲しみに駆られた、
それがイゾルデンの女らしさだった:
それは二人に苦しみをもたらした、
それは両方に苦しみをもたらした;
しかし、それでも耐えなければならなかった。
美しい日々の苦しみ、
二人の願いと意志は
だから自由にまだかもしれない
何度も何度も。
彼らは今 Cornewal
近くに航海していた、
その土地はよく見えるかもしれません、
彼らはすべて同じように喜んだ、
彼らは皆喜んだ
トリスタンとイソットを除いては
恐怖と苦痛を与えた、
"彼らの望みが叶うように
彼らはこの地を見ることはなかっただろう。
彼らの名誉を恐れ
彼らに心の重苦しさを与えた
かれらは最後まで来なかった、
彼らは何をすべきか、どのようにすべきか、
イソルドは、通例通り、そうすべきではない、
彼らの名誉を恐れる。
しかし、ミネルンは
吟遊詩人はめったに盲人に成功しない、
子供のように盲目なのだから、
子供はここで良い助言を見つけた。
もしミンが盲目でゲームを見つけることができるなら
子供たちは見つけることができます、
だから、盲人の中に
また、狡猾さと知恵を見つける。
長い余談は追放される:
イソルドは幼稚な感覚で
賢明なカウンセラーの狡猾さ、
その時最も優れているのは
彼らがこれ以上何もしないことを
燃える雁が祈ったように
最初の夜に
特別なスピーチ、静かで優しい
マルケ王と一緒に
と頼む。
彼は文句を言わずに苦しむだろう、
彼女は美しく、また女中であったから。
見よ、これが愛が
無垢な感覚
確かに虚偽に、
まだ知るべきでない
至福の満足の中で
虚偽と欺瞞の
そのようなことが起こった:
彼らはブランゲーネンに尋ねた
こんなにも長く、こんなにも多く
彼らがゴールに達するまで
彼女はその方法を知っていた
と口と手で約束した;
しかし、それは大きな苦労を要した。
彼女は一度も顔を赤らめなかった。
そして、再び青ざめた;
彼女にはそれで十分だったに違いない、
奇妙なことだったと思う。
「親愛なる奥様」とブランゲーネは言った、
"お母様、奥様、
慈悲深い女王、
あなたを私の世話に委ねました。
だから私はあなたをこのように
この面倒な旅路を
お守りください。
あなたは今、恥辱と悲しみを抱いている
私の真実の無さから
だから、私はあまり不平を言ってはならない、
私はあなたと一緒に恥を負わなければならない:
それは良いことだ、
私だけがそれを負う、
あなたが自由でありさえすれば。
親愛なる神よ、そして私の主よ、
あなたはなんと私を後回しにしたことでしょう!」。
イゾットはブランゲーネンに話しかけた:
「誇り高きニフテルよ、教えてくれ、
あなたは何を考え、何を望んでいるのですか?
私はあなたが何を持っているのだろうか:今私に教えてください。
"女、私はその日投げた
船から一杯のワインを」。
「これは何ですか?
彼女は言った、「このグラスよ、災いなるかな!
そして、その中に入っていた酒、
それはあなたの両方の死です。"
「どうです、ニフテル」イソットは言った、
"どんなものなの?" - と言った。
そして彼女は言った
最初から二人に
「トリスタンは言った、
「今は死ぬか生きるかだ、
だから人生は優しく赦される:
どうなるかはわからない;
しかし、この死は、私には良いことだ。
至福の時を
《《《次は0101行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
永遠に私の死であるために、
だから私は
永遠の死のために
すべての言葉を残そう:
愛し合おう、
そうあり続けることはできない、
私たちは苦しみもしなければならない。
私たちは愛に対してなんと優しいのだろう、
だから私たちも
名誉を忘れないで。
誰が無に帰するか、
感覚の快楽のように、
それは名誉を失うことだ。
恍惚としながらも
このキールでの生活、
名誉が彼を引き寄せた、
彼の忠実さは常に彼の関心事であった、
彼は彼女を忘れず
彼の妻を王のもとに連れてきた。
名誉と忠誠の二つが
彼の心と感覚は
彼の心と心
恋の前の二人を
その少し前に勝利していた、
彼らの愛の代わりに、彼はコル、
今、彼に敗北をもたらした
同じ勝利の二人。
トリスタンによってこの地に送られた
二人の使者がやってきた、
彼らはおとぎ話を持ってきた、
イレンランドの美しい花嫁と
イレンランドの美しい花嫁と一緒に。
そしてすぐにマルケに命じた。
送らなければならなかった:
千人もの使者が各地から集まり
騎士の群衆は彼に言った。
彼らはお祝いの華やかさで受信
知人も客人も
最悪と最高、
2つの印を受けた、
彼の人生もまた砕け散った、
だから彼はそれをうまく受け取った
人が受け取るべきものとして
最も大切なもの。
マークは同時に言葉を送った
この国の領主たちは言う、
18日後には
宮廷には誰もがやってくる、
彼が喜ぶように
花嫁の護衛のために飾られた。
約束の時刻になった。
彼らは華やかに行進した;
騎士や女たちの
騎士と女たちの
彼らの目を楽しませる、
明るいイゾルデ
美しい者が
不思議のために見て
そしていつも声に出して話すだけ:
「イゾット、イゾット・ラ・ブロンド
マーヴェイユ・ドゥ・トゥ・ル・モンド
イゾルデはジェットスンダー
"世界中の誰よりも不思議だ!"
祝福された乙女の
祝福された乙女の
彼女は世界に喜びを与える
太陽と変わらない
すべての王国が勝利した
彼女のような召使いはいない"
彼女が名誉を授かり
そしてその権利を維持する、
コーンウォールとイングランドが
"すべての王国が勝利した
もし彼女が跡継ぎなしで死んだら
トリスタンが相続することになった、
敬意を表した、
そして彼女は夜な夜な
マーク王と寝ること
そして二人は計画を立てた、
彼女とブランゲーネはトリスタンと一緒に、
そして彼女はそれを実行するために勤勉であった、
その場所と機会は
彼らの目的はすでに準備されていた
そして、すべての助言があった。
マークの東屋で
王の栄誉を受けた
3人だけで、それ以上の者はいなかった。
マルケはベッドにいた、
ブランゲーネは花嫁衣裳に身を包み
王妃の城で
交換が行われた
ドレスはその中にあった。
トリスタンはブランゲーネを
苦痛と苦難を味わうために。
ミセス・イゾットによって明かりが消された。
マーク氏はブランゲーネンを無理矢理自分に押し付けた;
どのように始まったのか知らないが
このことが彼女を喜ばせた:
しかし、彼女はゲームに身を任せた、
イゾット夫人は電気を消した。
《《《次は0201行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
遊び相手に何をされようと、
彼女はお金を払い
彼が彼女に望んだことを
真鍮や金で
彼の望みに応じて、フェアレディ。
私にはよく理解できる、
そうでないことはあまりなかった、
その人はそのような美しい真鍮を持っている
黄金の小銭の代わりに
誓約で与えられた。
私の命も捧げよう
アダムの日以来、高貴な鉱石は
偽りのお金に偽造された
褒め称えるほどの詐欺はない
それぞれの下の男に突き刺した。
二人が横たわっている間
そして、彼らの寝具のゲームを悩ませた、
一方イゾットは
大きな恐怖と苦痛を伴う。
彼女は自分に言い聞かせた:
「神よ、主よ、私をお守りください
そして今、私の小さな娘が
私に忠実であるように:
もし彼女がこのベッドゲームを
"長い間、そして多くのことを
"主よ私をお守りください
朝まで漂うように:
"そうすれば私たちは皆
嘲笑と恥辱のために。
いや,彼女の思いと勇気は
彼女に対してより大きな声と良いでした。
彼女がイゾルデのために
真鍮は金に変わった、
そして彼女の弁明は成就した、
彼女はベッドからそっと離れた。
今、イゾルデも近くにいた;
ベッドの前に座り
同じように見えた。
王はワインを呼んだ、
この国の習慣のように。
それは何年も前の習慣だった、
その時、すべての者が撫でた、
人が乙女と寝た時
小さな花はそれを受け取った、
一人の侍従がやって来て
葡萄酒を酌み交わし
柳の後に飲むように。
ここでもまた、このようなことが起こった、
甥のトリスタンが連れてきた。
光とワインを
イゾルドは王とワインを飲んだ。
と読んだこともある、
それは酒のものだった、
誰が心を痛めたのか
トリスタンは敗れ、イゾルトも敗れた;
いや、酒はもうなかった:
ブランゲーネは彼を海に投げ込んだ。
彼らはその習慣を守っていた、
二人とも使用後に飲んだ、
若い王妃イゾットは
多くの苦難が待ち受けていた、
隠された痛みと共に
彼女の勇気と心に
彼女の主君である王に
再びその喜びをつかんだ。
彼は彼女を自分の体に近づけた;
女と女が彼に取り憑いた:
彼はここに見出した。
その性質と態度は
彼は再び喜びを取り戻した。
彼はそれぞれの中に
真鍮の横に金。
彼らは指導を行った。
あちこちで
彼は何も気づかなかった。
イゾルデ夫人は強くなった
主君と王から
称賛され
称賛され
土地と人々のことを、
彼女の多くの才能のために
その主人であり王であるマークから。
彼女は賞賛と栄誉を語った
称賛だけが測れるもの
いつもその間に
この二人の恋人は
時間をうまくやり過ごし
そして喜びと楽しみのために使った。
どちらもそれに気づかなかったからだ:
妻も夫も疑わなかった
そのことを誤解していた。
彼女は彼の世話をし
何時如何なる時も
そして、彼女が良いと思うように生きた。
イゾルドは彼女の勇気を
彼女の大義は
ブランゲーネンだけが知っていた
彼女の狡猾さと欺瞞だった、
だから、彼女はそれを正当化したのだ、
彼女が一人でなければ
《《《次は0301行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
名誉の心配は無用
もう悩むことはない。
彼女はいつも震えて心配していた。
少しも恐れることはない、
例えば、王に
Brangäneは愛を産んだ
彼は偽りのないままであろうと
おとぎ話と一緒に彼女の恥、
それはどのように戦っていただろう。
哀しみに満ちた幽閉の中で
言葉の力の女王、
人は恥辱と嘲笑を容易に恐れる。
神が恐れる以上に。
彼女は2人の召使いを送った、
イングランドでは知られていない:
誓いに誓いを重ねて
二人に誓わせた、
忠実なものは忠実に
そして命がけで命じた
彼女はそれを何と呼ぶだろう、
かれらは勤勉で
永遠にそれを守ると。
それで彼女は子分たちに言った。
そして悪人は言った:
"さあ、二人とも、私の意味をよく理解しなさい:
乙女をやろう、
お前たち3人は彼女を連れて馬に乗り
密かに、そしてすぐに
深い森へ
遠いか近いか、
あなたにふさわしい人を、
誰も秘密にしておけない所へ。
そこで、あなたの首から頭を打つでしょう、
そして女中の言葉をよく覚えておきなさい。
彼女の言葉をもう一度教えてくれ。
彼女の舌が私をここに連れて来た、
そして二度と疑わないように、
どんなに私がそれを可能にするかもしれない、
明日の日、私があなたに贈る
騎士道精神で
騎士の栄誉をもたらす
私の命の続く限り
私の命が続く限り
このように、彼らは自分たちに保証を与えた。
ブランゲーネはイゾルドを脇に連れて行った、
「ブランゲーネンは言った、
私は青白く、無色に見えませんか?
どうしたらいいのかわからない、
頭が痛くてたまらない。
薬草を持って来なさい:
"ブランゲーネ "は言った。
早く改善するように努力しなさい、
そうでなければ、私たちの命にかかわるのです」。
誠実なブランゲーネが言った:
"そうです、奥様。
私は悩み、心配しています。
明日まで待てない、
"私をその場所へ行かせてください
"私がすぐに見つけることができる場所
それはあなたのものに良いことだ。"
「二人の従者がこの近くにいる、
一緒に行きましょう、案内してくれますよ」。
"喜んで、私はそうします"
彼女はそこに滞在するために乗った。
彼らが森に来ると
彼女は草と薬草を見つけた
彼女の意志は十分に伝わった、
ブランゲーネは馬から降りようとした;
しかし、彼らはまだ小走りで彼女を連れて行った。
"広い砂漠と荒野へ
"草や草のある所で
彼らは森の暗闇に入った、
忠実な乙女は連れて行かれた、
宮廷人は馬から降りて
そして彼らを大地に置いた
悲しみと嘆きで
剣を振り下ろした
怯えていた
彼女は倒れ伏した、
長い間横たわっていた;
心臓と手足が震えた。
怯えた彼女は顔を上げた
"慈悲を、私の主よ、あなたは何をしているのですか?
神のために、私に知らせをください」。
"あなたは今、ここで命を絶つのです"
「災いだ、なぜだ、教えてくれ」。
そのうちの一人が言った。
女王に危害を加えるのか?
彼女はあなたに死ねと言った。
私たちの妻イゾットは
あなたの死を命じたのです"
彼女は両手を握りしめ
"領主様、いいえ "と彼女は嘆いた、
"神とあなたの善意によって、しないでください!
まだ、この審判を下してください
そして、私を長く生かしてください、
私が答えるまで:
あなたはすぐに私を殺すでしょう。
私の愛人にこう言うだろう
そして、あなた自身のために、彼女の好意を知っている
《《《次は0401行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
私は借金で没収されたことはない、
私が犯した
彼女に悲しみが降りかかろうとも
これだけは、
信じられないことだ。
私たちはアイルランドの地から
私たちは旅をした:
私たち二人が選んだのは
選ばれし者よ、慎み深くあれ、
もう一つの衣から
祖国から旅してきた
雪のように白い2枚のシャツを着て。
今、私たちは海に来た。
そして、ここで陸地に航海は行きました、
太陽のイゾルデンは
当時はとても暑かった
彼女は自分で着るのが好きだった
彼女のシャツだけが
純白の
シャツは彼女にとってとても大切なものだった、
それはいつも彼女の上にとどまった、
彼女が長い間練習したこと
白さが薄れるまで。
一方私は
私の神棚にひっそりと
純白のひだの中に
隠していた;
その女が陸に上がると
彼女の主君を王とし
そして彼のもとで眠りについた、
シャツはあまり美しくなく
留まるべき時に留まり
彼女自身が望んだ時
それでわたしは彼女をわたしのものにした。
私は最初彼女を拒否したが
そして、その程度まで彼女の義務を忘れた。
彼女は私を責めることはなかった、
神のみぞ知る。
それ以外のことでは
彼女の望みと欲望を拒んだ。
神の愛のために
彼女は私を責めることはなかった、
女中が女主人にするように、
神はその善意によって
守りたまえ。
彼女の名誉、生命、身体のために:
私の死をお許しください。
神が魂を支配されますように;
肉体はあなたたち自身が治めなさい」。
そして、2人は互いに見つめ合った。
見よ、慈悲に満ちている、
そして、純粋な彼らの心を揺さぶり
心から泣いた。
二人は痛みとともに悔い改め
心に刻んだ、
善意の愚か者が
そのような殺人を誓ったであろう、
彼らは彼女の中に何も見つからなかったので、
どのように彼らはそれを回すだろう、
そのような死に値するものを
死に値すると思った。
彼らは熟考し、熟考した、
彼らは感覚を得るまで、
何が起ころうとも、
かれらはかの女が死ぬのを見ようとはしなかった。
忠実な者たちは直ちに彼女を縛り
森の高い木の上で、
狼は彼女を連れて行かないだろう、
彼らが再び来るまで;
そしてまた、その時
その鳥犬の一匹が
舌を出して走り去った。
それから彼らは女王に話し始めた
殺人鬼は言う、
彼らは彼女を殺しただろう
嘆きと悲しみで
二人は彼女にも言った
その舌は彼女のものだった。
イゾルデは言った、
"女中は私の何を話したの?"
二人は彼女に言った
最初から最後まで
"彼女は一言も隠さなかった
"彼女が言ったのはそれだけか?"
"そうよ、女!" その時イゾルデは叫んだ
この苦しみは災いだ
お前たちは人殺しだ!
何を始めたの?
"二人とも絞首刑よ!"
"何ということだ!"
"この話は何だ?
素晴らしいイゾット夫人、
あなたは私たちに大きな苦難をもたらした
最初に懇願し、強要した
私たちが彼らを殺す前に
"私はあなたが懇願について何を言うのか知りません;
私はメイドに命じました
あなたのお守りとお世話の中に、
途中で彼女を守るように
私を連れてくるように、
《《《次は0501行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
私のものに必要なもの。
今すぐ返してくれ、
さもなくばお前の命だ。
臆病な人殺しの蛇め、
二人とも絞首刑だ、
浅瀬で焼かれないように。
"忠実に" 彼らは私に言った
「女よ、お前の心と勇気は
彼らはうるさくないし、善良でもない;
あなたの舌はあまりに多く聞こえる。
女よ,今こそ暴力を振るえ、
私たちは命を失う前に
私たちはそれらをあなたに返します、
美しく、健康であることに変わりはない」。
イゾルドは心の苦しみの中で、苦い涙を流しながら言った、
苦い涙を流しながら言った:
"ブランゲーネンの嘘はもう言うな;
彼女は生きているのか、死んでいるのか?
"彼女はまだ生きています 奇妙なイゾルド"
"まあいい、彼女をここに連れて来なさい、
そして、私が以前あなたに約束したこと、
全部聞いてください」。
"イゾットさん、そうしてください"
イゾルドはそこに一人を置いた;
アンドレはすぐにそこに乗った、
彼女は森の中に隠れていた、
そしてすぐに女たちのところへ持って行った。
そして彼女がイソットの前に来ると
イゾットは彼女を腕に抱き
彼女の口と頬にキスをした。
一度ではなく、何度も、長く。
彼女はツヴァインに賃金として
金貨20マルクを与えた;
ただ、決して
誰かこのことを話してくれ。
今、女王イゾットは
必要な時にブランゲーネンに与えた。
忠実で不変
あなたは必然的に
すべての知恵で認識していた、
るつぼで焼かれ
金のように精製された
ブランゲーネはイゾルドと
心と心の
そのような忠誠と愛を
もはやこの世に存在しない
離婚してもいい:
彼らは一緒にいた
彼らの心と心は喜んでいた。
宮廷ではブランゲーヌたちは大喜び;
宮廷は彼女を讃えた。
彼女は誰からも愛された、
彼女は誰に対しても
ドレスの上でも下でも。
王と王妃の
王と王妃の
"王妃の寝室には何も持ち込めなかった
ブランゲーネはそれを知っているに違いない。
そして彼女はまた
イゾルデンに忠実に仕えた
彼女は忠実に仕えた
彼女と友人のトリスタンは
だから静かに彼らは進んだ、
誰も疑わないように
誰にも疑われないように
彼女の言葉、行動、そして行為、
彼女の出入りや滞在は
誰も気づかなかった:
すべての疑いはまだ眠っていた。
彼らはとても穏やかで安らかだった
二人が愛するように、
いつも時間と場所があった
意志を持ち、実行する。
そして友人と友人は
愛を得るために
すべての時間とすべての方法。
彼らは毎日静かに
親密な視線で
二人の目は絡み合った
群衆の中で、人々の間で
視線は意味を持ち
言葉を交わす、
親密な眼差しで絡み合う。
最愛の人は愛するかもしれない。
昼も夜も
そして特に危険:
スピーチだけでなく、スピーチと
二人とも歩いていた、
座っていても、立っていても
制約もためらいもなく、自由に。
このようなオープンな振る舞いは
二人ともよく理解していた、
そして知っていた、
粘着質の言葉を織り交ぜながら
彼らのスピーチの中に
言葉の中の愛の作品
三つ編みの金のように。
しかし、誰も覚えていなかった、
彼女の行動と言葉はまだ
他の愛の痕跡
《《《次は0601行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
トラッグ、親族関係のみ、
マルケンとトリスタンデンで
ブランドとトライスタンドで
彼らが多くを売った相手、
彼女と一緒に吟遊詩人を演じた、
彼女との愛が聞こえた
多くの人々の心に
誰もまだ知らない
彼らの愛はどんなものだったか。
彼女は彼らの中で純粋で善良だった;
彼らの心も勇気も
いつもひとつ、ひとり、ひとり、
イエスとイエス、ノーとノー:
イエスとノー、そしてノーとイエス、
貞節は決してなかった。
そこには別れはなかった:
両方の中に両方があった。
二人は互いを遠ざけた
二人の時間は至福の時だった、
時にはこうして、時にはこうして:
"幸せな時もあった
そして時には不幸であった、
愛が恋人たちにするように:
それは彼らの心に
痛みの甘さ
喜びも悲しみも苦しみも。
トリスタンとフェア・イゾットが
お互いの場所と時間を見るために
機会も見つけられなかった、
それが彼らの悲しみだった。
悲しく、そうでなければ喜んだ;
そのことによって、それは全く省略されなかった、
怒りもまた、そのゲームをプレイした、
私は怒りのすべてが憎しみを意味する。
しかし、私に教えてください
怒りは見つからなかった、
心はこうして一つになる、
誰に、私はこのことを確信しています!
真の愛とは、利得のための愛ではない。
それが正しい愛の道なのだと、
こうして感覚を燃え立たせ
こうして彼女は勇気を燃やす。
怒りが私たちを傷つけるように、
そして誠実さが私たちを和解させる:
だから愛は再び新しくなり
そして誠実さは前よりも大きくなる。
しかし、怒りはどのように燃え上がり
そして贖罪はどのようにもたらされるのか、
あなた方もよく耳にすることでしょう。
恋人たちは愛おしく思われる、
彼らは互いに遠く離れていない、
しかし、毎日近くに、
もう一人の方が
そして、その人に近づく。
だから彼らは小さな妄想を回す
強大な怒り、
そのような苦しみの泉から
贖罪は豊かに凝固する。
そこから多くのものが得られる、
それは否定されるべきではない、
それは愛を養わなければならない、
若返り、新たにする、
新たな炎で燃え上がる。
愛は貧しくなり、老いる、
それは冷え、冷たくなる、
もしその火がリフレッシュされないなら。
怒りが消えれば
一瞬にして、彼女の花は終わってしまう。
時折、友人の間で
怒りは燃えている、それは得である、
忠実な者は常に罪人である、
彼女は新たにリフレッシュされる。
贖罪は常に忠実である、
愛は金のように自らを清める。
こうしてトリスタンとイゾルドは
愛と悲しみは時を超えて
愛と悲しみは
いつも無為に
心痛のない愛のことだ。
二人はまだ知らなかった
そのような心痛、
そのような災いからも
心は悲しみに打ちひしがれる。
彼らは愛と悲しみを隠さなかった
その秘密は
悲しく狭い、
彼らはそれを長く続けた。
彼らはとても陽気だった、
彼らの勇気は嬉しく自由だった。
イゾルデ女王は
いつも喜んで
民と国々とを
彼らはまた、悲しみを語った
人々も土地も
その大胆さを認められ
両王国において
両方の王国で 
〜 
〜〜 
XIX. ロッテとハープ。 ( XIX. Rotte und Harfe. )  ←次回紹介予定
〜〜 
〜〜〜〜










〈リンク①〉
【projekt_gutenberg_200im】『トリスタンとイゾルデ』一覧のはじまり



〈リンク②〉
【ラジオ生活:クラシックカフェ ワーグナー 楽劇「トリスタンとイゾルデ」から「前奏曲と愛の死」】

 
 
   

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