見出し画像

【projekt_gutenberg_200im】『トリスタンとイゾルデ』その10 【 X. Morold. ( X. モロルド. ) 】

〜〜〜〜
【projekt_gutenberg】
〝Tristan und Isolde〟
『トリスタンとイゾルデ』
[作] ゴットフリート・フォン・シュトラースブルク(Gottfried von Straßburg)
〜〜〜〜
Page 10 【 X. Morold. ( X. モロルド. ) 】
【該当ベージのURL】https://www.projekt-gutenberg.org/gvstrass/tristsim/trist10.html
〜〜 
その10【 X. Morold. ( X. モロルド. ) 】
〜〜《《《行カウント・その10・Page X. の全行数: 1,367行》》》← <<< line count >>> 空白行を含む。 タイトル行を含み、タイトル行直下の空白行も含む。
〜 
《《《次は0001行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
X. Morold.

                 
Was läng ich länger noch hieran?
Der landlose Tristan
Als der gen Cornwal wieder kam,
Eine Mär er allzuhand vernahm,
Die er ungern hat vernommen:
Von Irland wär gekommen
Morold der heldenstarke,
Und forderte von Marke
Mit kampflichen Handen
Den Zins von beiden Landen,
Von Cornwal und von Engelland.
Um diesen Zins wars so bewandt:
Der Englands Krone sonst besaß,
Wie ichs in der Historie las
Und die rechte Märe spricht,
Der hieß Gurmun und anders nicht,
Und war von Africa geboren
Und sein Vater dort zum Herrn erkoren.
Als der verschied, da fiel das Land
An ihn und seines Bruders Hand,
Der Erbe war so gut als er.
Doch wuste Gurmun sich so hehr
Und trug so hoch seinen Muth,
Er mochte kein gemeines Gut
Mit einem andern Mann empfahn.
Ihn wies das Herz auf andre Bahn:
Er wär gern selbst ein Herr gewesen.
Da begann er zu erlesen
Die Muth- und Ehrenfesten,
Zu aller Noth die Besten,
Die Jemand wust im Lande,
Ritter und Sarjande,
Die er mit seinem Gute
Oder höfischem Muthe
Bringen mocht in sein Geleit,
Und überließ zur selben Zeit
Seinem Bruder all sein Land.
So wandt er sich hinaus zuhand
Und erwarb auch bei den Römern bald,
Die der Welt geboten mit Gewalt,
Urlaub mit dem Bedinge:
Was seine Kraft bezwinge,
Daß er darüber schalte,
Und ihnen nur behalte
Gewisse Recht' und Ehren.
Da mocht ihm Niemand wehren,
Er fuhr mit einem starken Heer
Über Land und über Meer
Bis er zu den Iren kam,
Deren Land er siegreich nahm
Und sie so bezwang im Streit,
Daß sie, wenn auch unbereit,
Ihn zum Herrn und König nahmen
Und so in Knechtschaft kamen,
Daß sie zu allen Zeiten
Mit Stürmen und mit Streiten
Ihm die Nachbarn halfen zwingen.
So einmal im Gelingen
Unterwarf er seiner Hand
Auch Cornewal und Engelland.
Marke war da noch ein Kind,
Unwehrhaft wie die Kinder sind:
So nahm er ab an seiner Kraft
Und ward Gurmunen zinshaft.
Auch half dabei Gurmunen sehr
Und lieh ihm Macht und Ehre mehr,
Daß er Morolds Schwester freite:
Das half ihm, daß er Furcht verbreite.
Der ward da Herzog genannt
Und hätte gern ein Königsland
Selber auch beseßen;
Denn er war gar vermeßen
Und hatte Land und großes Gut,
Starken Leib und hohen Muth.
So focht er Gurmuns Heer voraus.
Nun aber leg ich euch aus
Wie es mit dem Zinse stand,
Der den Iren ward gesandt,
Aus jedwedem Lande zwar:
Sie sandten hin das erste Jahr
Dreihundert Mark Messinges
Und keines andern Dinges;
Das andre Silber, das dritte Gold.
Im vierten aber kam Morold
Der Starke von Irlanden
Und wollte sein bestanden.
So wurden denn vor ihn gesandt
Aus Cornewal und Engelland
Die Baronen all und Großen.
Die giengen da zu looßen
In seinem Beisein, Wer von ihnen
Sein Kind ihm gäbe, das zu dienen
Geschickt wär nach den Jahren
Und kundig zu gebahren
Nach Zucht und edelm Hofgebranch,
Schönen Leibes nicht minder auch:
Nicht Mädchen, lauter Knäbelein,
《《《次は0101行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
Und der Knaben sollten dreißig sein
Aus jedwedem Lande,
Und sollte dieser Schande
Niemand mögen widerstehn,
Es müst im Zweikampf denn geschehn
Oder auch im Landgefecht.
Nun mochten sie zu ihrem Recht
Mit offner Gegenwehr nicht kommen,
Denn die Lande hatten abgenommen.
So war auch Morold so stark,
So erbarmungslos und arg,
Daß Niemand wider ihn allda,
Der ihm in die Augen sah,
Verwagte Leben und Leib,
Ein Mann so wenig als ein Weib.
Und wenn der Zins für jedes Jahr
Nach Irland hingesendet war
Und nun das fünfte Jahr begann,
So musten beide Lande dann
Stäts zur Sonnenwenden
Romwärts solche Boten senden,
Die den Römern behagten,
Die dann den Boten sagten,
Welch Gebot und welchen Rath
Der gewaltige Senat
Auserdacht und festgestellt
Für ein jedes Volk der Welt,
Das den Römern pflichtig war.
Denn da las man ihnen jedes Jahr
Vor und ließ sie wißen,
Wie sie hinfort beflißen
Sollten sein, das Recht zu weisen
Nach Römerlandrecht, Römerweisen.
Sie musten dann auch immer leben
Wie ihnen Lehre ward gegeben.
Dieser Zins ward hingesandt
Aus diesem wie aus jenem Land
Roma der Gebieterin
Bei jedes fünften Jahrs Beginn.
Doch boten sie ihr solche Ehr
Und diese Zinspflicht nicht so sehr
Um Rechtes noch um Gottes willen
Als um Gurmuns Zorn zu stillen.
Laßt uns zurück zur Märe kommen.
Tristan hatte wohl vernommen
Dieses Leid zu Cornewal;
Auch hatt er früher manches Mal
Wohl gehört schon den Bericht
Wie es stand um dieses Zinses Pflicht.
Doch nun vernahm er alle Tage
Aus des Landvolkes Klage
Des Landes Leid und große Schmach,
Wohin er ritt dem Wege nach,
Vor Städten und Castellen.
Und als zu den Gesellen
Nach Tintajöl er jetzo kam,
Seht, da hört' er und vernahm
In Gaßen und auf Straßen
Die Klage schallen solcher Maßen,
Daß es ihm sehr zu Herzen gieng.
Nicht lange währt' es, so empfieng
Der Hof und König Mark die Märe,
Daß Tristan angekommen wäre;
Des waren sie da Alle froh.
Froh, das mein ich aber so,
Das Maß lag in der Dinge Stand.
Denn die Besten, die man fand
Im ganzen Lande Cornewal,
Waren eben dazumal
Alle an den Hof gekommen
Zur Schande, wie ihr habt vernommen.
Die Edeln und die Großen
Giengen da zu looßen
Ihren Kindern, ach, zum Falle.
So fand sie Tristan Alle
Niederknieend zum Gebete,
Denn ein Jeder bat und flehte
Ohne Scham und unverborgen,
Laut weinend in den Sorgen,
Mit inniglichen Schmerzen
Des Leibes und der Herzen,
Daß ihm Gott der milde
Beschirme und beschilde
Seinen Adel und sein Kind.
Wie sie so im Beten sind,
Kommt Tristan hergegangen.
Wie ward er da empfangen?
Das sag ich euch, der Wahrheit nach:
Tristan ward an diesem Tag
Unter alle dem Gesinde
Von keinem Mutterkinde,
Auch Marken nicht, mit Grüßen
Empfangen also süßen,
Als er doch sicher wäre
Ohne dieses Leid, das schwere.
Des nahm nun Tristan wenig wahr;
Doch trat er kecklich vor die Schar,
Der man die Looße zog und las,
Wo Morold und Marke saß,
»Ihr Herren«, sprach er allzumal,
《《《次は0201行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
»ささ「
Schämt ihr euch nicht der Schande,
Die durch euch geschieht dem Lande?
So mannhaft wie ihr allezeit
In allen Dingen wart und seid,
So solltet ihr euch selbst zugleich
Und dieses Land und euer Reich
Zu Ansehn bringen und zu Ehren
Und eure Ehren immer mehren;
Und wollt eure Freiheit nun,
Wie verzagte Wichte thun,
Euern Feinden vor die Füße legen
Und ihm schnöden Zins erlegen!
Und eure edeln Kindelein,
Die eure Wonne sollten sein,
Euer Lust und euer Leben,
Gebt und habt ihr hingegeben
Zu Schalken und zu Waisen,
Und könnt doch nicht erweisen,
Daß euch Noth dazu bezwinge.
Denn hier brauchts nicht andre Dinge
Als ein Zweikampf und ein Mann;
Andre Noth hats nie gethan.
Doch könnt ihr in dem ganzen Reich
Nicht Einen finden unter euch,
Der wider Einen Mann sein Leben
An die Wage wolle geben
Ob er bleibe oder siege.
Sei es auch, daß er erliege,
So mag doch wohl ein kurzer Tod
Und diese währende Noth
Im Himmel und auf Erden
Nicht gleich gewogen werden.
Geschieht es aber, daß er siegt
Und das Unrecht erliegt,
So ist ihm Ehr hienieden,
Dort Gottes Lohn beschieden.
Soll doch der Vater für sein Kind,
Da beide nur Ein Leben sind,
Das Leben geben. so wills Gott.
Der treibt mit Gottes Willen Spott,
Der sein freigeboren Kind
Dem Zwingherrn auszuliefern sinnt,
Daß es in Knechtschaft schwebe
Und er in Freiheit lebe.
Soll Ich euch Rath zu euerm Leben
Nach Gott und nach den Ehren geben,
So dünkt michs beßer viel gethan,
Ihr erwählt euch einen Mann,
Wo man ihn immer finde
Unter diesem Landgesinde,
Der den Kampf nicht braucht zu meiden
Und dem Glück es freistellt, zu entscheiden,
Ob er siege oder falle:
Den Kühnen bittet Alle,
Um Gotteswillen allermeist,
Und fleht, daß ihm der heilge Geist
Glück und Ehre gebe,
Auf daß er nicht erbebe
Vor Morold, weil er stark und groß;
Auf Gottes Macht vertrau er bloß,
Denn der verließ noch keinen Mann,
Der auf gerechte Dinge sann.
So geht zu Rath denn schnelle,
Berathet euch zur Stelle,
Wie ihr die Schande von euch kehrt
Und euch des Einen Manns erwehrt:
Nehmt von Geburt und Adel
So großer Schande Tadel.«
»Ach«, sprachen Alle zu Tristan,
»Viel anders stehts um diesen Mann,
Vor dem kann Niemand gedeihn.«
Tristan sprach: »Laßt die Rede sein.
Gott zu Lieb besinnt euch noch:
Seid ihr von Geburt ja doch
Allen Köngen gleich entsproßen.
Aller Kaiser Genoßen,
Und wollt nun eure edeln Kinder,
Die edel sind wie ihr, nicht minder,
Verhandeln und verkaufen
Und zu Eigenschalken taufen.
Und mögt ihr Keinen eurer Mannen
Hierzu erherzgen und ermannen,
Daß er um eure Noth und Klage
Und des Landes Schmach und Niederlage
Kühnlich nach dem Rechte
In Gottes Namen fechte
Wider diesen Einen Mann,
Und geruhet ihr alsdann
Daß ihrs an Gott stellt und an mich,
Fürwahr, ihr Herren, so will Ich
Meine Jugend und mein Leben
Mit Gott auf Abenteuer geben,
Und euch zu lieb den Kampf bestehn.
Gott laß ihn euch zu Gut ergehn
Und helf euch noch zum Rechte.
Geschieht es im Gefechte,
Daß es mir am Glück gebricht,
《《《次は0301行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
Das schadet euerm Rechte nicht.
Find ich in dem Kampf den Tod,
Damit ist euer Aller Noth
Weder ab- noch angekehrt,
Nicht gemindert noch gemehrt,
Es steht noch wie es jetzo steht;
Und ists, daß es zum Heil ergeht,
Das kommt allein von Gotteswegen,
Und Gott verdankt allein den Segen.
Denn den ich soll bestehn allein,
Der ist, so sagt man allgemein,
So durch Muth und Leibeskraft
In aller ernsten Ritterschaft
Ein lange her bewährter Mann:
Ich aber, dem nur erst heran
Der Muth wächst und die Kräfte,
Bin zu des Kampfs Geschäfte
Noch nicht zu kürbar und so gut
Als uns Noth wohl jetzo thut;
Doch weiß ich im Gefechte
An Gott und an dem Rechte
Siegreiche Helfer bei mir stehn:
Die solln mit mir zum Kampfe gehn.
Auch hab ich willigen Muth,
Der ist auch zum Kampfe gut:
Und helfen mir nur diese drei,
Wie unversucht ich anders sei,
So hab ich guten Trost dazu,
Daß mir der Eine Mann nichts thu.«
»Herr«, sprach die ganze Ritterschaft,
»Die heilige Gotteskraft,
Die all die Welt geschaffen hat,
Die vergelt euch Trost und Rath.
Und der frohen Hoffnung Wahn,
Die ihr uns habt aufgethan.
Herr, laßt euch das Ende sagen:
Unser Rath hat wenig Frucht getragen.
Wollt unser Heil es uns gestatten,
So viel wie wirs versucht schon hatten
Und so oft als es begonnen ward,
So blieb es nicht auf heut verspart.
Wir haben nicht zu Einem Mal
Allein, wir hier in Cornewal,
Rath um unsre Noth gepflogen:
Wir sind auf manchen Tag gezogen
Und konnten, wie bedrängt wir sind,
Doch Keinen finden, der sein Kind
Nicht lieber wollt in Knechtschaft geben
Als in den Tod das eigne Leben
Im Kampf mit diesem Teufelsmann.«
»Wie sprecht ihr also?« sprach Tristan,
»Der Dinge sind doch viel geschehn:
Man hat oft Wunder gesehn,
Wie ungerechte Hochfahrt
Durch kleine Kraft geniedert ward.
Das möcht auch jetzt wohl noch geschehn,
Wagt' es Einer zu bestehn.«
Das hörte Morold all mit an:
Da verdroß ihm mächtig, daß Tristan
So eifrig nach dem Kampfe da
Verlangte, der so kindisch sah,
Und trug ihm drum im Herzen Haß.
Tristan sprach jedoch fürbaß:
»Ihr Herren alle, redet nun,
Was ist euch lieb, daß ich soll thun?«
»Herr«, sprachen Alle insgemein,
»Möcht es immer also sein,
Die Hoffnung, die ihr uns gemacht,
Daß die würde vollbracht,
So geschäh uns Allen nach Begehr.«
»Ist euch das lieb«, sprach wieder Er,
»Wohl, da es so auf diese Frist
Und mir vorbehalten ist,
Will es denn Gott gefallen,
So versuch ich, ob euch Allen
An meinen jungen Jahren
Gott Heil läßt widerfahren
Und ob mir selber blüht das Glück.«
Da zög ihn Marke gern zurück
Von so fährlichem Beginnen:
Er hofft es zu gewinnen,
Wenn ers ihn laßen hieße,
Daß ers ihm zu Liebe ließe;
Nein, Gott weiß, daß er das nicht that:
Wie er gebot und wie er bat,
Er konnt ihn nicht dazu bewegen,
Daß er abstünde seinetwegen.
Er gieng dahin, wo Morold saß,
Und redete darauf fürbaß:
»Herr«, sprach er zu ihm, »saget mir,
So helf euch Gott, was werbt ihr hier?«
»Freund«, sprach Morold da zur Stund,
»Was fraget ihr? euch ist wohl kund
Mein Gewerb und mein Begehr.«
»Ihr Herren alle, höret her,
Mein Herr der König und sein Bann«,
Sprach der weisliche Tristan;
»Mein Herr Morold, ihr redet wahr:
Ich weiß und kenn es ganz und gar.
Wie sehr es uns entehre,
《《《次は0401行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
Es ist doch eine Märe,
Die Niemand unterdrücken mag.
Man hat den Zins nun manchen Tag
Von hinnen und von Engelland
Gen Irland wider Recht gesandt.
Dazu hat man uns lange
Gebracht mit großem Zwange
Und mit mancherlei Gewalt.
Stadt und Burgen kamen bald
In den Landen rings zu Falle,
Und den Leuten that man alle
So großen und so manchen Schaden,
Bis sie wurden überladen
Mit Gewaltthat wider alle Rechte,
Und zuletzt die guten Knechte,
Die noch da am Leben waren,
Ihnen musten willfahren
Was man ihnen auch gebot.
Denn sie fürchteten den Tod
Und konnten wie die Sache stand
Nichts thun als dulden vor der Hand.
So ward die große Unbild,
Die für Recht noch heute gilt,
An dem Land begangen immerdar,
Ob längst die Zeit gekommen war,
Daß sie so schnöder Knechtschaft Ketten
Im Kriege abgeschüttelt hätten.
Denn sie sind sehr vorangekommen:
Die Lande haben zugenommen
An Heimischen und Gästen,
An Städten und an Vesten,
An Gut und an den Ehren.
Man soll zum Beßern kehren
Was versehen ward bisher,
Denn durch Gewalt allein und Wehr
Geneset unser Wesen;
Und soll es noch genesen,
Das kann es nur erreichen
Mit Krieg mit scharfen Streichen.
Die Leute hat es, wie es soll,
Beide Lande sind der Leute voll:
Man soll uns Alles wiedergeben,
Was man uns all unser Leben
Mit Gewalt hat genommen.
Wir wollen selbst zu ihnen kommen
Sobald uns Gott es will gestatten:
Was sie jemals von uns hatten,
Es sei wenig oder viel,
So man meinem Willen folgen will
Und meines Rathes pflegen,
Sie müßens auf die Wage legen
Wieder bis zum kleinsten Ring.
So mag noch unser Messing
Zu rothem Golde werden.
Es sind wohl schon auf Erden
Unerhörter Dinge viel geschehn,
Der sich Niemand hat versehn.
Und die Kinder dieser edeln Herrn,
Die zu Schälken wurden fern,
Die werden wohl noch wieder frei,
Wie unverhofft es ihnen sei.
Gott sei's, der mir das noch gewähre,
In Seinem Namen ichs begehre,
Daß ich noch mit dieser Hand
Die Heerfahn in der Iren Land
Mit dieses Landes Großen
So in die Erde dürfe stoßen,
Daß das Land dort und die Erde
Durch mich geniedert werde.«
Morold sprach wieder: »Herr Tristan,
Nähmet ihr euch minder an
Dieses Dings und dieser Märe,
Mich dünkt, daß es euch heilsam wäre.
Denn was man hier darüber spricht,
Wir laßen doch deswegen nicht
Was unser Recht war bisheran.«
Vor Marke trat der starke Mann,
»König Marke«, sprach er, »sprechet ihr
Und die Andern all, die hier
Gegenwärtig sind nicht minder,
Mit mir zu reden um die Kinder,
Gebt mir Bescheid und laßt mich hören:
Wollt ihr euch an die Rede stören,
Und begehrt, daß es gethan
Werde, wie eur Vogt Tristan
Mit Worten mich beschieden hat?«
»Ja, das ist unser Aller Rath,
Herr, unser Will und unser Muth,
Was er spricht und was er thut.«
Da sprach Morold: »So brechet ihr
Meinem Herren und mir
Eure Treu und euern Eid
Und alle Zuverläßigkeit,
Die jemals zwischen uns bestand.«
Der höfsche Tristan sprach zuhand:
»Nein, Herr, ihr irret euch hieran;
Es lautet übel, wer dem Mann
Wider seine Treue spricht.
Keiner von uns Allen bricht
Weder Treue noch Eid.
《《《次は0501行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
Ein Gelübd galt lange Zeit
Zwischen euch und ihnen doch,
Das bleibt in voller Kraft auch noch,
Daß sie nach Irland jedes Jahr
Sandten, ohne Weigrung zwar,
Von Cornwal und von Engelland,
Den Zins, der ihnen war benannt;
Es sei denn, daß sie sich zur Wehr
Mit Zweikampf setzten oder Heer.
Sind sie dazu nun noch bereit,
Und lösen Treue und Eid
Zinsend oder im Gefecht,
So thun sie nach dem alten Recht.
Herr Morold, das bedenket ihr,
Berathet euch und saget mir
Was euch minder sei verhaßt,
Worauf ihr lieber euch verlaßt,
Zweikampf oder Heeresstreit:
Des seid ihr nun und allezeit
Von uns gewiss und auch gewährt.
Es müßen einmal Sper und Schwert
Unter euch und uns entscheiden.
So wählt denn von den beiden
Eins und sagt uns von der Wahl:
Der Zins missfällt uns nun einmal.«
Morold sprach wieder: »Herr Tristan,
Mit dieser Wahl ists bald gethan,
Ich weiß wohl was ich wählen will.
Der Meinen sind hier nicht so viel,
Daß ich zum Heeresstreite
Irgend gerüstet reite.
Ich fuhr von Irland über Meer
Mit meiner Diener Schar nur her,
Und bin im tiefen Frieden
Aus der Heimat geschieden
Wie es noch immer ist geschehn;
Ich dachte nicht, so sollts ergehn.
Ich versah mich der Geschichten
Von diesen Herrn mit Nichten.
Ich wähnt, ich führ von hinnen
Mit Recht und auch mit Minnen;
Nun aber kommt ihr mir mit Streit:
Dazu bin ich noch unbereit.«
»Herr«, sprach Tristan, »ist euer Muth
Zu einem Landstreite gut,
So wendet euch zurück sogleich,
Fahrt wieder heim in euer Reich,
Besendet eure Ritterschaft,
Versammelt all eure Kraft,
Und kommt zurück und laßt uns sehn
Was uns solle geschehn;
Und thut das in kurzer Frist,
Eh ein halb Jahr verstrichen ist;
Sonst kommen wir zu euch, gebt Acht,
Und besehn was ihr in Irland macht.
Ist doch schon das Sprichwort alt,
Mit Gewalt vertreibe man Gewalt,
Mit Kraft begegne man der Kraft.
Richtet man mit Ritterschaft
Länder zu Grund und Rechte
Und macht aus Herren Knechte –
Wenn das nun billig heißen soll,
So vertrauen wir zu Gott noch wohl,
Daß aller unsrer Schmach Beschwerde
Euch noch einst heimkommen werde.«
»Gott weiß«, sprach Morold, »Herr Tristan,
Hier hör ich Dinge, daß ein Mann,
Der nie zu solchem Ruhme kam
Und solches Drohen nie vernahm,
Von solchen Maulwerksthaten
Wohl möcht in Angst gerathen;
Doch Ich mag wohl davor genesen.
Ich bin schon mehr dabei gewesen,
Wo große Pracht und Hochfahrt
Mit dem Mund getrieben ward.
Mein Vertrauen ist nicht klein,
Gurmun dürf ohne Sorge sein
Für seine Leute und sein Land
Vor eurer Fahn und tapfern Hand.
Auch wird so übermüthger Streit,
Man breche uns denn Treu und Eid,
Auf Irland nicht verschoben:
Wir wollens hier erproben,
Und unter uns Beiden
In einem Ring entscheiden,
Ob das Recht bei euch ist oder mir.«
Tristan sprach: »Das will ich hier
Mit Gottes Hülf erzeigen,
Und mög Er Den geschweigen,
Der Unrecht von uns Beiden thu.«
Da zog er aus den Handschuh
Und bot ihn Morolden dar:
»Ihr Herren«, sprach er, »nehmet wahr;
Herr König, Ihr und alle die,
So hier sind, sollen hören wie
Ich diesen Kampf bespreche,
Ob ich das Recht auch breche.
Daß Herr Morold nicht, den ihr erblickt,
Noch Der ihn hat hieher geschickt,
Noch mit Gewalt ein andrer Mann
《《《次は0601行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
Je den Zins mit Recht gewann
Von Cornwal noch von Engelland,
Das will ich nach der Dinge Stand
Vor der Welt und Gott erklären
Und mit meiner Hand bewähren
Gegen diesen Herren, der hier steht,
Ihn, der uns anthat früh und spät
All die Schmach und all die Schande,
Die je betraf die beiden Lande.«
Da rief zur selben Stunde
Von Herzen und von Munde
Manch edle Zunge hin zu Gott,
Daß er die Schmach und diesen Spott
Bedächte, und ihr langes Leid,
Und erlöste sie von Dienstbarkeit.
Wie groß jedoch um diese Fahr
Der Andern Leid und Sorge war,
Morolden giengs zu wenig ein
Zum Herzen oder zum Gebein,
Daß es ihm Sorg erwecke:
Der vielversuchte Recke
Legte den Sper nicht nieder:
Er bot auch ihm hinwieder
Den Handschuh hin, des Kampfes Pfand,
Mit vermeßener Hand,
Mit fierer Contenanze.
Es schien diese Schanze
Nach seinem Willen ganz zu sein:
Er getraute wohl drin zu gedeihn.
Nun dieß so vergewißert war,
Der Kampf ward dem vermeßnen Paar
Bis an den dritten Tag gespart.
Als der dritte Tag vermeldet ward,
Da kam die Landschaft allzumal
Und des Volks so ungezählte Zahl,
Daß das Gestade bei dem Meer
Ganz überdeckt war von dem Heer.
Da waffnete sich Morold bald.
Mit Des Gewaffen will ich halt,
Noch mit seiner Stärk und Kraft
Meines Herzens Merkereigenschaft,
Noch meiner Augen scharfe Sehe,
Indem ich nach ihm seh und spähe,
Nicht stumpfen noch schwächen,
So viel sie von ihm sprechen,
Er sei an Mannheit auserwählt.
Denn es wird gar viel von ihm erzählt,
Daß er an Muth, an Größ und Kraft
Und in vollkommner Ritterschaft
Den Preis in allen Reichen trug:
Hiemit sei Lobs von ihm genug.
Ich weiß gar wohl, er konnte dort
Und konnt an jedem andern Ort
Zu Kampf und zum Gefechte
Nach Rittersbrauch und Rechte
Seinen Leib wohl zieren auf dem Plan;
Er hatt es oft genug gethan.
Nun nahm der gute König Mark
Die Noth sich um den Kampf so stark
Zu Herzen, daß ein schwaches Weib
Wohl nie so sehr den schönen Leib
Gehärmt hat um den lieben Mann.
Er sahs für unvermeidlich an,
Es brächte Tristan den Tod,
Und hätte gerne jene Noth
Noch ferner mit dem Zins gelitten,
Blieb' ihr Kampf nur ungestritten.
Nun gieng es Alles beßer doch
Mit diesem und mit jenem noch,
Mit dem Zins und mit dem Mann.
Der unversuchte Tristan
In so nothhaften Dingen,
Begann sich auch mit Ringen
Vor des Kampfs Gefahren
Aufs Beste zu verwahren.
Seinen Leib und Beine beide
Versah er mit dem Unterkleide;
Darüber legt' er schönes Werk,
Zwo Hosen, einen Halsberg:
Die waren beide licht und weiß,
Nachdem der Meister allen Fleiß
Mit seiner kunstgeübten Hand
Jahrelang auf sie gewandt.
Zwei edle Sporen schön und stark
Spannt' ihm dann sein Freund Herr Mark
Als sein getreuer Dienstmann
Mit weinendem Herzen an;
Die Waffenriemen er ihm band
Alle mit der eignen Hand.
Ein Waffenrock ward hingetragen,
Dem war, wie ich hörte sagen,
In den»Spelten« mit den »Drihen«,
An den Fugen Zier verliehen,
Und war an allen Enden
Von schönen Frauenhänden
Mit seltnem Preise bedacht
Und noch preislicher vollbracht.
Hei, als er den nun an sich nahm,
Wie lustig und wie wonnesam
Stand er unserm Helden!
《《《次は0701行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
Davon wär viel zu melden,
Nur daß ichs nicht noch längen will:
Der Rede würde gar zu viel,
Wenn ich es Alles wollte
Erschöpfen wie ich sollte.
Wißen sollt' ihr eins jedoch.
Der Mann stand seinem Kleide noch
Beßer als das Kleid dem Mann,
Das seine Zier von ihm gewann.
Wie gut sei, wie erlesen
Der Waffenrock gewesen,
Er war doch Seiner Würdigkeit,
Der nun die Zierde lieh dem Kleid,
Nur kaum und allzukaum noch werth.
Darüber schnallt' ihm Mark ein Schwert,
Das sein Herz und Leben war,
Durch das er diesmal der Gefahr
Entgieng und wohl noch oft hernach,
Und das so in der Schwebe lag
Und in so gefüger Maße
Sich hielt auf seiner Straße,
Daß es nicht auf noch nieder gieng
Und stäts in rechter Richte hieng.
Ein Helm ihm auch beschieden
war Recht wie ein Krystall so klar,
So lauter und so feste,
Der schönste und der beste,
Den ein Ritter je zu Häupten nahm.
Auch glaub ich, ein so guter kam
Nie gen Cornewal zuvor.
Darüber stand der Pfeil empor,
Der ihm weißagte Minne,
Was auch an seinem Sinne
Sich erfüllt hat allzu sehr,
Geschah es lange gleich nachher;
Den setzt' aufs Haupt ihm Marke da:
»Ach Neffe, daß ich je dich sah,
Das hab ich höchlich Gott zu klagen!
Ich will Allem widersagen,
Woran man seine Freude sieht,
Wenn mir an dir ein Leid geschieht.«
Nun ward ihm auch ein Schild gesandt,
An welchen sehr geschickte Hand
Gewendet hatte allen Fleiß.
Die ließ ihn eitel silberweiß,
Ihn überein zu bringen
Mit Helm und Panzerringen.
Sie hatt ihn aber poliert,
Und mit Lauterkeit geziert
Wie ein neues Spiegelglas.
Ein Eber drauf gebildet saß
Von Zobel schön und meisterlich
Und schwarz, daß er der Kohle glich.
Den hängt' ihm auch sein Oheim an:
Er stund dem kaiserlichen Mann
Und lag ihm an der Seiten
Nun und zu allen Zeiten,
Daß wie angeleimt er sah.
Als der werthe Jüngling da,
Der genehme kindsche Mann,
Tristan, noch den Schild gewann,
Da schienen die vier Dinge,
Helm und Panzerringe,
Hosen und Schilt einander an
So schön, und hätt ihr Werkmann
Sie alle vier dazu gemacht,
Daß eines jeden Schein und Pracht
Vom andern Schöne borgte,
Und mit Schöne dieß versorgte,
Dennoch wär der Schein der viere
Nicht lichter, gleicher als der ihre.
Doch nun das neue Wunderbild,
Das unter Ringen, Helm und Schild
Zu Schaden und zu Sorgen
Den Feinden war verborgen –
Hatte das nicht andre Kraft
Als all die seltne Meisterschaft,
Die ihm außen angebildet lag?
Ich weiß es klarer als den Tag,
Wie schön das Äußre mochte sein,
Doch war des innern Bildes Schein
Viel beßer erdichtet,
Gemeistert und gerichtet
Zu Ritterkraft und Stärke
Als all die äußern Werke.
Das Gebild inwendig drin
War in Erfindung und Sinn
Mit hoher Meisterschaft vollbracht.
Seines Werkmanns Kunst und Macht
Schienen groß und ungemein;
Seine Brust und Arm und Bein
Die waren herrlich und reich,
Wohl gebildet, herrengleich.
Und darüber stand das Eisen,
Man must es für ein Wunder preisen.
Sein Ross hielt ihm ein Knappe da;
In Spanienland, noch fern und nah,
Ward nie ein schöneres erzogen.
Man sah es nirgend eingebogen,
Sondern frei und offen
《《《次は0801行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
An der Brust und an den Goffen,
Stark von beiden Lenden,
Erwünscht an allen Enden.
An seinen Füßen und Beinen
Sah man Alles sich vereinen
Der Bildung, die sich Lob verspricht:
Die Füße grad, die Beine schlicht,
Und aufrecht alle viere
Wie einem wilden Thiere.
Auch war es anzuschaun mit Lust
Vom Sattel ab bis vor der Brust;
Da hielt es sich so grad und wohl
Als ein Ross nur immer soll.
Eine weiße Decke auf ihm lag,
Licht und lauter wie der Tag
Und den Harnischringen gleich.
Auch war sie lang und also reich,
Daß sie von oben niedergieng
Und dem Ross schier vor den Knieen hieng.
Nun Tristan zum Gefechte
Nach ritterlichem Rechte
Und wie gebräuchlich ist im Streit
Wohl und preislich war bereit,
Die da wohl konnten preisen
Und prüfen Mann und Eisen,
Die sahn es Alle dafür an,
Es hätten Eisen und Mann
Nie ein schöner Bild gewiesen.
Wie sehr das aber ward gepriesen,
Viel mehr die Augen doch ergetzte,
Als er sich jetzt zu Rosse setzte
Und den Sper zu Händen nahm:
Da war das Bild erst wonnesam,
Da schien der Ritter schön und reich,
Ob und unterm Sattel gleich.
Die Arme hatten Weite,
Die Schultern gute Breite;
In den Sattel wust er wohl
Wie man im Sattel sitzen soll
Sich zu setzen und zu fügen.
Neben des Rosses Bügen
Schwebten die Beine schön herab,
Strack und ebner als ein Stab.
Da stund das Ross, da stund der Mann
Eins sowohl dem Andern an,
Als wären sie so überein
Miteinander im Verein
Gewachsen und geboren.
Die Geberden waren auserkoren,
Stät und gleich zu allen Zeiten.
Die Tristan hatt im Reiten:
Doch wie schön auch von Gebahren
Tristans Geberden waren,
So war doch innerhalb sein Muth
So rein geartet und so gut,
Kühnern Muth und reinre Art
Hat nimmer wohl ein Helm bewahrt.
Nun war den Kämpen, den zween,
Eine Kampfstatt ausersehn,
Eine kleine Insel in dem Meer,
So nah dem Ufer und dem Heer,
Daß man da wohl Alles sah
Was auf der Insel geschah;
Und sollt ein Jeder das vermeiden,
Ausgenommen diese Beiden,
Daß er auf die Insel käme
Bis der Kampf ein Ende nähme.
Das ward auch so gehalten.
Ans Gestade ließ man schalten
Zwei Schifflein, enge wohl und klein;
So stark doch mochte jedes sein,
Daß es Ross und Mann in Waffen
Wohl hinüber konnte schaffen.
Nun, diese Schifflein hielten dort:
In eines stieg Morold sofort;
Das Ruder nahm er an die Hand
Und schiffte jenseits an das Land;
Und als er auf den Werder kam,
Des Schiffleins Kette gleich er nahm
Und band es fest an den Strand.
Dann schwang er sich zu Ross gewandt,
Und nahm in seine Hand den Sper;
Über den Werder hin und her
Sah man ihn schön punieren
Und reichlich loisieren;
Er warf die Puneiße
In dem ernstlichen Kreiße
So leicht und lustig an das Ziel,
Als gält es hier nur Scherz und Spiel.
Als Tristan auch zu Schiffe kam
Und das Seine zu sich nahm,
Seinen Sper und auch sein Ross,
Vorn stand er eh das Schifflein floß.
»Herr«, sprach er, »König Mark,
Seid mir nun nicht allzu stark
Besorgt um Leib und Leben:
Gott seis anheim gegeben.
Unsre Angst mag hier nicht frommen.
Es mag zu beßerm Ende kommen,
Als man wähnt, mir wird zu Theil.
《《《次は0901行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
Unser Sieg und unser Heil
Hängt nicht ab von Ritterschaft;
Sie steht bei Gottes Macht und Kraft.
So laßt denn alle Sorgen sein,
Denn ich mag gar wohl gedeihn.
Ich fahre guter Dinge
Zu diesem Streitberinge.
Seid fröhlich und gehabt euch wohl
Es ergeht doch was ergehen soll.
Doch wie mir auch gelinge,
Zu welchem End ichs bringe,
So befehlet Ihr doch heute
Euer Land und eure Leute
Dem, welchem ich vertraue:
Gott, der zu dieser Aue
Mit mir geht zum Gefechte,
Der bringe Recht zu Rechte.
Gott muß wahrlich mit mir siegen
Oder sieglos erliegen:
Der muß es walten, muß es pflegen.«
So bot er ihnen seinen Segen;
Sein Schifflein stieß er von dem Ort
Und fuhr in Gottes Namen fort.
Da ward sein Leib und sein Leben
Von manchem Munde Gott ergeben;
Ihm ward von mancher edeln Hand
Manch süßer Segen nachgesandt.
Und als er ans Gestade stieß,
Der Held sein Schifflein fließen ließ
Und schwang sich auf sein Ross gewandt.
Gleich ritt auch Morold an den Strand.
»Was soll das heißen, thu mir kund«,
Sprach Morold, »und aus welchem Grund
Hast du das Schifflein laßen gehn?«
Er sprach: »Das ist darum geschehn:
Hier ist ein Schiff und sind zwei Mann,
Und ist kein Zweifel auch daran,
Bleiben wir nicht beide hier,
Daß Einer doch, Ich oder Ihr,
Auf diesem Werder bald erliegt:
So hat der Andre dann, der siegt,
Wohl an dem einen Schiff genug,
Das dich zu diesem Werder trug.«
Morold sprach: »Ich höre wohl,
Daß es dabei verbleiben soll,
Der Kampf müße vor sich gehn.
Gedächtest du noch abzustehn
Und schieden wir in Minnen
Mit dem Geding von hinnen,
Daß der Zins von beiden Landen
Mir bliebe zugestanden,
Das deuchte mich dein Glück zu sein;
Denn fürwahr, es schafft mir Pein,
Wenn ich dich erschlagen soll.
Mir gefiel kein Ritter noch so wohl,
Den meine Augen je ersahn.«
Da sprach der kühne Tristan:
»Wir mögen nicht zur Sühne kommen,
Der Zins sei denn hinweggenommen.«
Der Andre sprach: »Auf meinen Eid,
Solcher Sühne bin ich unbereit.
Wir kommen nicht zu Minnen,
Der Zins muß mit mir hinnen.«
»So stellen wir«, sprach Tristan,
»Hier sehr unnütze Theidung an.
Da du so gar nicht Zweifel trägst,
Morold, daß du mich erschlägst,
So wehr dich, so du willst gedeihn;
Es kann hier schon nicht anders sein.«
Er warf das Ross im Bogen
Und kam zurückgeflogen
In richtiger Schlichte.
Herstob er in der Richte
Nach seines Herzens Begehr.
Mit herabgesenktem Sper,
Mit fliegenden Schenkeln,
Mit Sporen und mit Enkeln
Nahm er das Ross in die Seiten.
Da muste Jener auch wohl streiten,
Es gieng um das Leben nun.
Da that er wie sie Alle thun,
Die zu rechter Mannheit
Mit allen Sinnen sind bereit:
Er nahm auch eine Kehre
Nach seines Herzens Lehre,
Geschwind hindann, geschwind hinwieder,
Warf auf den Sper und zuckt' ihn nieder.
So kam er her gerühret
Wie den der Teufel führet.
Sie stürmten beide, Ross und Mann,
Im Fluge gegen Tristan an
Noch schneller als der Falke thut;
So gierig war auch Tristans Muth.
Gleich heiß war beider Verlangen,
Die gleichen Flugs zusammen drangen
Daß sie die Spere stachen,
Die in den Schilden brachen
Wohl zu Tausend Stücken.
Da musten sie zücken
Die Schwerter von den Seiten.
《《《次は1001行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
Es gab zu Ross ein Streiten,
Gott selber möcht es gerne sehn.
Nun hör ichs allwärts so verstehn,
Und so heißts auch in der Märe,
Daß dieß ein Zweikampf wäre,
Und Alle denken sich dabei,
Da wären nur der Kämpfer zwei.
Doch bin ich zum Beweis bereit,
Daß es ein offener Streit
Zweier ganzen Rotten war.
Nicht gelesen hab ichs zwar
Noch je an Tristans Märe;
Doch hört ob ichs bewähre.
Morold, wie uns der Wahrheit nach
Gemeldet ward seit manchem Tag,
Besaß vierfache Manneskraft:
Das zählt für vier Mann Ritterschaft.
So stand es diesseits mit dem Streite;
Wer stand nun auf der andern Seite?
Erstlich Gott, zum andern Recht,
Der dritte war der beiden Knecht
Und getreuer Dienstmann,
Der wohlgemuthe Tristan;
Das vierte war bereiter Muth,
Der Wunder stäts als Streiter thut:
Hier vier und drüben wieder vier,
Aus diesen bild ich dort und hier
Zwei ganze Rotten, sind acht Mann,
So übel ich auch rechnen kann.
Ihr hättets sonst für Lüge
Gehalten, ungefüge,
Daß auf zwei Rossen sich zwo Scharen
Zum Kampf entgegen möchten fahren;
Nun habt ihr es für wahr vernommen:
Zusammen waren hier gekommen
Unter Einem Helm auf jeder Seite
Vier Ritter zum Vierritterstreite.
Die kamen nun geritten,
Daß sie sich stark bestritten.
Zuerst fuhr Eine Ritterschaft,
Morold mit der Viermannskraft,
Tristanden wie ein Donner an.
Derselbe leidge Teufelsmann
Schlug auf ihn so kräftiglich,
Kraft und Sinne sicherlich
Hätt er mit Schlägen ihm benommen,
Wär der Schild ihm nicht zu Gut gekommen,
Darunter er mit Listen
Sich schirmen konnt und fristen.
Weder Helm noch Halsberg,
Noch ein ander Waffenwerk
Hätt es ihm jemals aufgetragen:
Durch die Ringe hätt er ihn erschlagen:
Er wollt ihm so viel Zeit nicht gönnen,
Daß er vor Schlägen aufsehn können.
So gieng er ihn mit Schlägen an
Bis ers ihm mit Schlägen abgewann,
Daß Tristan von der Schläge Noth
Den Schild zu ferne von sich bot
Und so hoch die Deckung trug,
Daß er ihm durch die Hüfte schlug
Solch einen häßlichen Schwang,
Der ihm hart ans Leben drang,
Daß sein Fleisch und Gebein
Durch Ring' und Hosen warf den Schein
Und das Blut aufblitzte
Und den Werder überspritzte.
»Wie nun? Willst du mirs eingestehn?
Du magst hieran wohl selber sehn,
Daß Niemand Unrecht führen soll;
Man sieht hieran dein Unrecht wohl.
Nun bedenke, willst du noch gedeihn,
In welcher Weis es möge sein.
Denn wahrlich, Tristan, diese Noth,
Sie ist dein endlicher Tod,
Ich müst es denn noch wenden;
Von Weibs- noch Manneshänden
Wirst du sonst nicht mehr gesund.
Du bist von einem Schwerte wund,
Das tödtlich und vergiftet ist.
Aller Ärzte Kunst und List
Heilt dich nicht von dieser Noth;
Nur meine Schwester kanns, Isot,
Die Königin von Irland.
Die kennt der Würzen allerhand
Und weiß aller Kräuter Kraft
Und viel ärztliche Meisterschaft;
Die weiß auch diese Kunst allein
Und Niemand anders, wer sie sei'n;
Todt bist du, wenn dich Die nicht heilt.
Willst du mir folgen unverweilt
Und den Zins nicht weigern fürderhin,
Meine Schwester soll, die Königin,
Mit eigner Hand dich heilen;
Und Ich will mit dir theilen
Gesellig Alles was ich habe,
Und weigre nie dir eine Gabe
Was auch dein Wunsch begehre.«
Tristan sprach: »Meine Ehre
Und mein Recht geb ich nicht auf,
《《《次は1101行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
Deiner Schwester nicht, noch dir zu Kauf.
Ich hab in meiner freien Hand
Hieher gebracht zwei freie Land'
Und bringe sie von hinnen
Oder ich muß gewinnen
Größern Schaden noch, den Tod.
Ich bin auch noch zu solcher Noth
Mit Einer Wunde nicht getrieben,
Daß dir der Sieg schon wär geblieben.
So leicht mag sich uns Beiden
Der Kampf hier nicht entscheiden.
Der Zins sei Dein Tod oder Meiner!
Das ist der Ausgang, anders keiner.«
Hiemit ritt er ihn wieder an.
Nun spricht vielleicht ein kluger Mann
(Ich muß die Rede für ihn thun):
»Gott und Recht, wo sind sie nun,
Tristans Kampfgefährten?
Daß sie ihm nicht Schutz gewährten,
Das muß mich Wunder nehmen.
Zeit wär es, daß sie kämen:
Ihre Rotte und ihr Orden
Ist gar schadhaft geworden.
Wenn sie nicht eilends kommen,
So kann es nicht mehr frommen;
Darum so kommt in Eil, denn hier
Reiten zweie gegen vier
Und streiten um das bloße Leben;
Das ist auch hingegeben
Schon dem Zweifel und dem Bangen.
Sollen sie noch Trost empfangen,
Wohlan, so sei es nur schnelle.«
Nun reiten Gott und Recht zur Stelle
Nach gerechtem Urtheile;
Ihrer Rotte zum Heile,
Ihren Feinden zum Falle.
Schon beginnen sie sich Alle
Gleichmäßig zu rottieren,
Vier entgegen vieren,
Und reiten Schar wider Schar.
Und Tristan als er gewahr
Wird seiner Kampfgesellen,
Fühlt Muth und Stärke schwellen:
Ihm brachte die Genoßenschaft
Neues Herz und frische Kraft.
Das Ross er mit den Sporen nahm,
So schnell er hergeschoßen kam,
Daß er nach ganzer Herzenslust
Anstoßend mit des Rosses Brust
So auf den Gegner schnellte,
Daß er zur Erd ihn fällte
Mit Ross und mit Allem;
Und als er von dem Fallen
Wieder auf die Füße kam
Und schon das Ross beim Zügel nahm,
Schlug Tristan, eh ers glaubte,
Ihm den Helm vom Haupte,
Daß er hinflog über all den Plan.
Da lief ihn Morold wieder an:
Durch die Couvertüre schlug
Er Tristans Rosse weg den Bug,
Daß es unter ihm darniederfiel.
Doch Er bedachte sich nicht viel.
Aus dem Sattel schwang er sich in Eil.
Morold der listige derweil
Den Schild zum Rücken kehrte
Wie ihn die Schlauheit lehrte,
Griff mit der Hand hernieder
Und nahm den Helm sich wieder.
Er hatt in seinen Listen
Gedacht sich so zu fristen:
Wenn er zu Rosse käme
Und den Helm zu Haupte nähme,
Auf Tristan ritt' er wieder an.
Als er nun den Helm gewann,
Nach dem Rosse lief er da
Und kam dem auch bereits so nah,
Daß er mit der Hand den Zügel
Ergriff und schon im Bügel
Mit einem Fuße stand, gottlob;
Wie er da die Hand zum Sattel hob,
Da hatt ihn Tristan erflogen
Und schlug ihm auf dem Sattelbogen
Das Schwert weg samt der rechten Hand,
Daß sie beide fielen auf den Sand
Mit den Ringen alle;
Und über diesem Falle
Gab er ihm wieder einen Schlag,
Der, wo des Helmes Kuppe lag,
So mächtig fuhr hernieder,
Daß er nur schartig wieder
Seine Waffe zog zurück,
Indem des Schwerts ein kleines Stück
In dem Hirnschädel blieb,
Das denn in Ängste später trieb
Tristanden und in große Noth:
Es bracht ihm nahezu den Tod.
Morold, das trostlose Heer,
Als er ohne Kraft und Wehr
Hingieng mit taumelndem Schritt
《《《次は1201行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
Und schon schier zu Boden glitt,
»Wie nun, wie nun«, sprach Tristan,
»Helf dir Gott, Morold, sag an,
Ist dir diese Märe kund?
Mich dünkt, du bist auch übel wund;
Nicht zum Besten scheints um dich zu stehn.
Was mit Meiner Wunde mag geschehn,
Dir wäre guter Würze Noth.
Was deine Schwester je, Isot,
Von Arzneikunst hat gelesen,
Das wird dir Noth, willst du genesen.
Der gerechte, wahre Gott,
Siehst du, duldet keinen Spott:
Er hat dein Unrecht wohl bedacht
Und Recht an mir zu Recht gebracht.
So mög er mein auch fürder pflegen:
Doch deine Hochfahrt ist erlegen.«
So trat er ihm erst beßer nah,
Er nahm das Schwert und gab es da
In seine beiden Hände:
Er schlug, das war das Ende,
Das Haupt ihm mit der Kuppen ab.
Dann gieng er an die Bucht hinab,
Wo er Morolds Schifflein fand,
Sprang hinein und fuhr zu Land
Ans Gestad und zu dem Heer.
Da vernahm er bei dem Meer
Große Freud und große Klage:
Freud und Klage wie ich sage:
Deren Glück an seinem Siege lag,
Denen war ein selger Tag,
Ein Heil erschienen sonder Ende:
Sie schlugen fröhlich in die Hände,
Lobten Gott aus vollem Mund,
Und thaten freudgen Dank ihm kund
Durch laute Siegeslieder.
Dem fremden Volk hinwieder,
Den leiden Gästen, die gesandt
Waren aus der Iren Land,
Hatte großes Leid getagt.
Von denen ward so viel geklagt
Als die andern sangen;
Wie sie die Hände rangen,
Sie verwanden nicht die Noth.
Die Betrübten auf den Tod,
Die bestürzten Irlandsmannen,
Da sie nun wollten dannen
Zu Schiffe gehn mit Spott und Schmach,
Da gieng Tristan ihnen nach
Und traf sie am Gestade noch:
»Ihr Herren«, sprach er, » eilet doch
Jenes Zinsrecht zu empfangen,
Das ihr auf dem Werder sehet prangen,
Und bringt es euerm Herren heim,
Und meldet ihm, mein Oheim
Von Cornwal und von Engelland
Schick ihm diesen Prisant
Und entbiet ihm dabei:
Wenn es sein Wille künftig sei,
Daß er geruhe noch einmal
Seine Boten her gen Cornewal
Nach solchem Zins zu senden,
Man läßt mit leeren Händen
Sie nicht nach Hause kehren,
Nein, mit gleich vollen Ehren
Senden wir sie von hinnen,
Wie schwer wirs auch gewinnen.«
Derweil er also sprach und stand,
Deckt' er mit dem Schildesrand
Weislich Blut und Wunde,
Daß Keinem ward die Kunde.
Das gerieth ihm noch hernach zum Glück,
Denn jene kehrten so zurück,
Daß sie sich dessen nicht versahn.
Jetzt bestiegen sie den Kahn
Und fuhren nach dem Werder fort,
Und fanden statt des Herren dort
Einen schwer verhaunen Mann:
Denselben brachten sie hindann.
Als sie zu Lande kamen,
Da giengen sie und nahmen
Den jammervollen Prisant,
Der da durch sie ward übersandt:
Ich meine die zerstückten Glieder.
Die legten sie zusammen wieder,
Daß sich keins davon verlor,
Und trugen sie dem Herren vor,
Und sagten ihm genau dabei
Was ihm durch sie entboten sei.
Da verseh ich mich nun wohl
Wes ich mich wohl versehen soll:
Dem König Gurmun Wohlgemuth
War da gar nicht wohl zu Muth.
Auch stand ihm all sein Leid wohl an:
Er verlor an diesem einen Mann
Herz und Muth, Trost und Kraft
Und manches Mannes Ritterschaft.
Das Rad, das sein Glück getragen,
Das Morold hoch emporgeschlagen
In den Nachbarlanden allen,
《《《次は1301行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
War in den Staub gefallen.
Seine Schwester auch, die Königin,
Beklagte diesen Ungewinn
Mit Jammer und mit großer Noth;
Und ihre Tochter mit, Isot.
Sie quälten sehr den schönen Leib,
Wie ihr wohl wißet, daß ein Weib
Gar bitterliche Klage führt,
Wenn ein Leid ihr Herz berührt.
Sie sahen diesen todten Mann
Nur um des Jammers Willen an,
Daß ihres Leides Bürde
Noch desto schwerer würde.
Das Haupt sie küssten und die Hand,
Die vordem manch fernes Land
Ihrer Herschaft unterwarf,
Wie ich nicht wiederholen darf.
Die seinem Haupte war geschlagen,
Die Wunde fanden sie mit Klagen
Und besahen sie genau;
Da fand die sinnreiche Frau,
Isot, die weise Königin,
Jene Scharte darin.
Ein kleines Zänglein ließ sie bringen:
Damit must es ihr gelingen,
Daß sie das Schärtlein gewann.
Sie und die Tochter sahens an
Mit Jammer und mit Leide:
Dann nahmen sie es beide
Und legten es in einen Schrein.
War dieses Stück auch noch so klein,
Doch schuf es Tristan große Noth.
Nun, Herr Morold ist todt.
Wenn ich nun lang erzählte,
Wie sich ein Jeder quälte
Und ihn beklagte, könnt es frommen?
Wir wären weiter nicht gekommen,
Wer möcht ihr Aller Leid beklagen?
Morold ward zu Grab getragen,
Begraben wie ein andrer Mann.
Gurmun hob zu trauern an
Und ließ gebieten allzuhand
Über alles Irenland,
Daß man Acht hätt an der See,
Was Lebendiges je
Dahin von Cornwal käme,
Daß man dem das Leben nähme,
Es wäre Weib oder Mann.
Dieß Gebot und dieser Bann
Ward so streng vollzogen,
Daß Niemand von den Wogen
Mehr nach Irland ward gebracht
Seis bei Tag oder Nacht
Aus cornewalischem Land,
Mocht er noch so reiches Pfand
Zur Lösung bieten oder geben,
Es gieng ihm eben nur ans Leben,
Bis mancher Mutter Kind damit
Unschuldig großen Schaden litt.
Das war doch Alles ohne Noth,
Denn Morold starb verdienten Tod:
Nur seiner Kraft hatt er getraut,
Auf Gottes Hülfe nicht gebaut,
Und sein Ding zu allen Zeiten,
In allen seinen Streiten
Auf Gewalt und Hochfahrt nur gestellt;
In diesen ward er auch gefällt.

〜〜 
XI. Tantris. ( XI. タントリス. ) ←次回紹介予定
〜〜 
〜〜〜〜

〜〜〜〜
その10【 X. Morold. ( X. モロルド. ) 】
〜〜《《《行カウント・その10・Page X. の全行数: 1,367行》》》← <<< line count >>> 空白行を含む。 タイトル行を含み、タイトル行直下の空白行も含む。
〜 
《《《次は0001行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
X. モロルド。

私はもうここで何をしているのだろう?
土地を失ったトリスタン
彼が再びコーンウォールに来たとき
彼がよく耳にした話だ、
彼は不本意ながらそれを聞いた:
アイルランドから
英雄モロルドは
マルケに要求した
戦いの手で
両国の利害、
コーンウォールからもイングランドからも。
この利権のために、それが常であった:
イングランドの王冠を所有していた、
歴史の中で読んだように
そして正しい寓話は語る、
彼の名はグルムン、
アフリカで生まれ
彼の父は、そこを領主として選んだ。
彼が亡くなった時、その土地は
彼と彼の兄弟の手に、
跡継ぎは彼と同じくらい優秀だった。
しかし、グルムンは己の名誉を重んじ
そして、その勇気を高く掲げた、
彼は普通の財産を好まず
別の男と一緒に受け取った。
グルムンの心は他を向いていた:
彼は自分自身が領主になりたかった。
それから彼は
勇気と名誉の宴
すべての人に最高のものが必要です、
その土地で誰かが知っていた、
騎士とサルジャンデ、
どちらの騎士を選ぶか
あるいは宮廷の武勇
彼の仲間を連れてくるだろう、
そして同時に
彼の兄の全土に。
そうして彼は手にした。
そしてすぐにローマ人と一緒に獲得した、
その護衛にモヒートを残していった、
ホリデーの条件:
それは彼の権力を征服した、
かれはその上に乗り換えるであろう、
そして、彼らだけに
ある権利と名誉を。
誰も彼を守ることはできなかった、
彼は強力な軍隊を率いて
陸を越え、海を越え
アイルランドの地に辿り着き
彼は勝利を収め
戦いで彼らを征服した、
未熟であったが
彼を主君とし,王とした。
こうして束縛された、
かれらは常に
嵐と争いとで
隣人たちに彼を助けさせた。
一度成功すれば
彼は自分の手に従わせた。
コーネワールとエンゲランドでさえも
ブランドはまだ子供だった、
子供のように無抵抗で
力を失い
グルムネンの関心事になった。
グルムネンもまた
マーケはまだ子供だった、
彼はモロルドの妹を解放した
恐怖を広めるのに役立った
彼は公爵と呼ばれ
喜んで王の土地を手に入れようとした。
自分もまた持っていた;
彼はとても偉大で
そして土地と大きな財産を持っていた、
強靭な肉体と高い勇気を持ち
だから彼はグルモンの軍に先んじて戦った。
しかし今、私はあなたがたのために
どのような利権を持っていたのか、
アイルランドに送られた、
実にあらゆる土地から:
彼らは最初の年に
300マルクの真鍮
他のものはない;
もう1人は銀,3人目は金であった。
しかし4年目にモロルドが来た。
アイルランドの強者が
と言って,それを渡そうとした。
そこで彼の前に送られたのは
コーネワールとエンゲランドからは
すべての男爵と偉大な男爵が
その掟を解き放つために
彼の前で、彼らのうち誰が
彼に仕える子を与えるために
長い年月を経て
そして、巧みに育てられ
育種と高貴な宮廷の振る舞いに従って、
美しい体つきの
女の子ではなく、小さな男の子だけである、
《《《次は0101行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
男子は30歳まで
どの国からも
この不名誉に
誰も抵抗することはできない、
決闘か、あるいは陸戦で
あるいは陸上の戦いでさえ
今、彼らは右側に来るかもしれない
公然の抗弁は許されない、
土地は衰えた。
モロルドは強かった
情け容赦なく、獰猛である、
彼に敵対する者は誰もいなかった、
誰が彼の目を見た、
命も手足も失った
女のように小さな男。
毎年の利子が
アイルランドに送られた。
そして5年目が始まった、
両方の土地は
夏至のたびに
ローマ人はそのような使者を送る、
ローマ人を喜ばせた、
誰が使者たちに
どのような命令と助言を
強大な元老院は
考案し
世界のあらゆる国のために
ローマ人はそれに従わなければならなかった。
毎年彼らに読み聞かせ
そして彼らに知らせた、
今後どのようにあるべきか
正しいことを示すべきである。
ローマの法律、ローマのやり方に従って
彼らは常に
彼らが教えられたように。
この関心は
この地からも、あの地からも
女主人のローマ
5年目が始まるたびに
しかし、彼らは彼女にこのような名誉を与えた
そして、この利息の義務はあまりない
正義のためでも神のためでもなく
グルムンの怒りを鎮めるために。
話を戻そう。
トリスタンはよく聞いていた
このコーネワールへの災い;
今まで何度も
よく報告を聞いた
この利権の義務について、それがどのように立っていたか。
しかし今、彼は毎日聞いた
田舎の人々の嘆きから
国の悲しみと大きな不名誉を、
彼が道に沿って乗ったところ、
町や城の前に。
そして仲間たちのところへ
ティンタジョルへ来た、
見よ、そこで彼は聞いた。
路地や通りで
その嘆きはとても大きく響いた、
彼の胸に迫った。
それは長くはなかった
宮廷と王はその物語を聞いた、
トリスタンが到着したことを
みんな喜んだ。
嬉しい、とはそういうことだ、
物差しは物事の状態にあった。
彼らは最高のために見つけた
トリスタンが到着したことを、
ちょうどそのとき
すべての者が宮廷に来て
恥ずべきことだ。
貴族や偉大な
ジーゲンはそこで
子供たちは罠にかかった
トリスタンは皆を見つけた
ひざまずいて祈り
一人一人が懇願し
恥も外聞もなく
悲しみに声をあげて泣き
心からの痛みとともに
身も心も
温和な神が
その気高さと子を
その気高さとその子
祈りながら
トリスタンはここに来た。
どのようにお迎えしたのでしょう?
真実はこうだ
トリスタンはその日
使用人たちの中で
母の子でもなく
烙印すら押されなかった
このように甘く迎えられた、
彼が安全であっただろうとき
この悲しみがなければ...。
このトリスタンは、今はほとんど気づいていない;
しかし、彼は群衆の前に大胆に足を踏み入れた、
誰が鍵を引き、読んだ、
モロルドとマルケの座っているところで
"閣下、"彼は一度に話した、
《《《次は0201行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
諸君、「このホールで君たちが何と呼ばれていようと、
身代金を求めてやってくる者たち、
高貴な子供たちを売るために:
あなた方を通じてこの国に起こる
お前たちを通して、誰がこの地に仕えるのか。
あなたがたがいつもそうであったように、男らしく
すべてのことにおいてそうであった、
あなた方も同時に
この国と王国を
名誉と栄光のために
常に栄誉を増し
今こそ自由を求めなさい、
意気消沈した哀れな者のように振る舞い
敵の足元に置け。
下劣な利息を払うために!
そしてあなたの高貴な子供たち、
あなたの至福であるべき自由を、
あなたの喜びと命を、
あなたはシャルケンと孤児に
あなたがたは,褥と孤児に、
それでもなお
それがあなたの喜びであるべきだ。
他に必要なものはないのだから。
一人の決闘者として、一人の男として;
そして、必要性がそれをしたことがない。
しかし、あなたがたは、すべての領域において
あなた方の中で一人も、
誰が一人の男に対して彼の人生を
天秤にかければ
彼が残ろうと、征服しようと
たとえ彼が屈したとしても、
だから、短い死であろうが
この耐え難い苦痛を
天でも地でも
一度に量ることはできない。
しかし、もし彼が征服するならば
不正は屈服する、
彼の来世は名誉である、
神の報いがある。
父は子のために、
どちらも一つの命なのだから、
生命を与えることは、神の意志である。
神の意志を愚弄する者、
誰の子か。
束縛の主に手渡そう、
束縛の中で浮遊し
そして彼は自由に生きる。
わたしはあなたがたの人生に助言しよう。
神と栄誉に従って与える、
その方がよい、
あなたがたは自分のために人を選びなさい、
あなたが彼をどこで見つけようとも
この田舎者の中で
戦いを避ける必要はない
運に任せるがよい、
征服しようが、倒れようが:
大胆な者がすべてを尋ねる、
神のために、
聖なる霊が
幸福と名誉を与える、
モロルドの前で屈しないように。
モロルドの前に、彼は強く偉大だから;
彼は神の力だけに信頼している、
彼はまだ人を見捨てたことがないからだ、
誰が正しいことを考えたか。
だから早く助言を受けよ、
あなたがたはその場で相談しなさい、
あなたがたは不名誉を背き
あなたがたは,一人の男から守ったのである:
生まれと気位から
大いなる恥辱を戒めよ。
"残念だ "とトリスタンは言った
"この男とは大違いだ、
"彼の前では誰も栄えない"
トリスタンは言った。
頼むから思い出してくれ:
君は生まれつきなのか?
この男とは大違いだ。
皇帝の同志たちよ、
そして、あなたの高貴な子供たちよ、
あなたのような高貴な者は、それ以下ではありません、
取引し
そして、自分の子として洗礼を授けなさい。
そして、あなたの部下が一人もいませんように。
そのために,あなたがたを奮い立たせ,戒めなさい、
あなたがたの苦悩と嘆きのために
国の不名誉と敗北を
大胆に正義を追い求め
神の名において戦え。
この一人の男に対して、
そして汝らは休め
神の御名と私の御名にかけて、
汝ら諸侯よ、誓って言おう。
わが青春、わが人生
神と冒険するために、
汝ら自身を愛するために、戦いに耐えよ。
神よ、あなたと共にうまく行くように
そして、あなたを正しく助ける。
それは戦いの中で起こる、
運に見放されようとも
《《《次は0301行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
それはあなたの権利を害するものではない。
私は戦いの中に死を見出す、
あなたの苦悩は
背を向けることも、引き返すこともない、
減ることも増えることもない、
それは今も変わらずに存在する;
それは救いのためである、
それは神のみから来る、
その祝福は神のみにある。
私だけが耐え忍ぶからだ、
とはよく言ったものだ、
だから武勇と肉体の強さによって
すべての真剣な騎士道において
長い間、試され、試された男:
しかし、私だけが成長し
勇気は成長し、力は強くなる、
戦いに挑む
まだ短くはなく、とても良い。
今、必要とされるかもしれない;
しかし、私は戦いの中で知っている
神と正義のもとに
勝利の助力者たちが私と共に立ち
彼らは私と一緒に戦いに行くだろう。
勇気もある、
彼はまた戦いに適している:
この3人だけが私を助けてくれる、
いかに私が未熟であろうとも、
だから私には良い慰めがある、
"一人の男が私に危害を加えないように"
"主よ""騎士団は言った
"神の聖なる力、
誰が全世界を創造したのか、
それは、あなたがたの慰めと助言に報いるだろう。
そして、妄想の喜びの希望、
あなたが私たちに開いてくださったものです。
主よ、終わりを告げましょう:
私たちの助言はほとんど実を結んでいません。
私たちの救いが許しますように、
何度試みても
そして、何度も始まったように
今日のためではなかった。
私たちは一度も
しかし、ここコーネワールで
私たちの必要性のために相談した:
私たちは何日も旅をして
そして、可能性があり、我々はどのように悩んでいる、
しかし
むしろ束縛に屈しない
この悪魔の男との戦いで
この悪魔のような男との戦いで
「トリスタンは言った、
"そのようなことはたくさんあった:
私たちはしばしば不思議を目にしてきた、
不当な上昇のように
小さな力によって、低くされた。
"それで、どのように話すのですか "とトリスタンは言った、
耐える勇気があれば」。
モロルドは皆に聞いた:
トリスタンが
戦いがしたくてたまらない
彼はそう言った、
"それで彼は心に憎しみを抱いた。
しかしトリスタンは言った
"すべての紳士よ、今話せ、
"私に何をしろと言うのだ?"
"先生、"すべての共通で言った、
"ずっとそうでありますように
あなたが私たちに与えた希望、
それが成し遂げられるように、
こうして私たちは皆、望みに応じて行われるのです」。
「これはあなたにとって大切なことですか?
"まあ、今回はそうなので
そして、私のために予約されています、
それは神を喜ばせることになる、
だから、私はあなたがた全員が
私の若き日に
神は救いを与え
そして、幸せは私のために咲くのだろうか?
それなら、喜んで神を遅らせよう。
危険な始まりから
彼はそれを勝ち取ることを望んでいる、
彼がそうさせるなら、
"彼は愛のために彼にさせるでしょう;
いや,神は彼がそうしなかったことを知っておられる:
彼は命じ、懇願した、
かれはかれを説得できなかった、
彼のために、彼は追い返された。
彼はモロルドの座っている所に行った、
そこで、彼は好意を持って話した:
「彼は彼に言った、
神よ、あなたは何を求めているのですか」。
「その時モロルドは言った、
"何をお聞きになるのですか?
"私の商売と望みを"
「諸侯よ、よく聞け、
"国王とその禁止令です
賢明なトリスタンは言った
"モロルド公爵、あなたの言うことは本当です:
私は知っている、完全に知っている。
紳士諸君、よく聞け、
《《《次は0401行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
結局は寓話なんだ、
それは神話だ。
利子は何日も払われた
ここと天使の国から
法に反してアイルランドから送られた。
私たちは長い間
大きな強制と
そして多くの力で
町と城はすぐに来た
罠にかけるために周りの土地で、
そして人々は皆
大きな被害をもたらした、
彼らが蹂躙されるまで
すべての権利に対する暴力で
そしてついに,善良なしもべたちが
まだ生きていた、
彼らは言われたことを
何を命じられようとも
彼らは死を恐れ
このままでは
手の前で耐えるしかなかった。
そうして巨悪が行われた、
正義のために、それは今日でも有効である、
永遠に約束された土地で、
その時はとっくに来ていた、
彼らがそのような束縛の下劣な鎖を振り払うべきであったこと
戦争で振り落とされた。
彼らは大きな進歩を遂げた:
土地は増加している
原住民も客人も
都市と要塞の上に、
財も栄誉も。
彼らはより良いものに戻るだろう。
これまで提供されてきたものを
力と防御のみによって
われわれの本性を癒せ;
そして、それはまだ回復しなければならない、
それが達成できるのは
鋭い打撃による戦争によって。
なぜなら、武力と防衛だけで、国民を手に入れることができるからだ、
両国は人で溢れている:
すべては私たちに返される、
私たちの命はすべて
武力で奪った。
私たちは自分たちの国に行きたい
神様が許してくださるなら、すぐにでも:
彼らが私たちから得たものを、
それが小さなことであれ、大きなことであれ、
もし彼らが私の意志に従い
そして私の助言を受けなさい、
秤にかけなければならない。
最小のリングに戻るまで。
私たちの真鍮は
赤い黄金になるために。
すでに地上では
多くの前代未聞のことが起こった、
誰も作り損ねたものはない。
高貴な領主たちの子供たちは
遠くで皮になった人、
再び自由になる者がいるであろう、
どんなに予期せぬことであろう。
神がまだ私にこれを許しますように、
主の御名において、私はそれを望む、
私がこの手で
アイルランドの軍隊は
この地の偉大な者たちと共に
私が大地に突き刺さるように、
この地と大地が
"私の手で殺されよう"
モロルドは再び言った:「トリスタン様、
己に近づけ
このおとぎ話が
それはあなたにとって有益なことでしょう。
彼らがここで何を言おうとも、
トリスタンさん、私たちは
これまで私たちの権利であったものを」。
マルケの前に屈強な男が現れた、
「マルケ王は言った。
ここにいる他の者たちも
私たちは、そのようなことをさせるつもりはありません、
"子供たちのために 私と話してください
教えてくれ、聞かせてくれ:
あなたがたはその演説を不快に思うであろう、
それを望んでいる
あなたの廷吏トリスタンとして
彼は私を指名したのですか?
"そうです、これが私たち皆の助言です、
主よ、私たちの意志と勇気を、
彼が話し、彼が行うことを。
そしてモロルドは言った。
主君と私に
あなたの誠実さと誓い
私たちの間に存在した
"それは私たちの間にあったことです"
宮廷人のトリスタンは手に向かって言った:
"いいえ、それは誤解です
その人に語りかけるのは悪だ
彼の忠誠に対して語る。
私たちの誰もが
忠誠も誓いもない。
《《《次は0501行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
長い間の誓い
あなたと彼らとの間に
それはまだ完全な力で残っている、
毎年アイルランドに
擁護することなく、送られた、
コーンウォールとイングランドの
彼らに名指しされた利権だ;
彼らが自らを守らない限り
決闘か軍隊で。
彼らは今、その準備ができている、
忠誠と誓約を守り
利権で、または戦闘で、
古い掟に従うのだ。
モロルド卿、よく考えてください、
相談に乗ってくれ
どちらがあなたにとって憎しみが少ないか、
どちらに頼りたいか、
決闘または軍事衝突:
あなたは今も昔も
私たちは保証され、また与えられる。
スパーと剣で
あなたと私たちのどちらを選ぶか。
どちらかを選びなさい。
どちらかを選んでください:
今、その関心は我々の不興を買っている」。
トリスタンさん、
この選択で、それはすぐに行われます、
どちらを選ぶかはよく分かっている。
私の支持者はそれほど多くない、
私は戦いに駆り出される
トリスタンさん。
私はアイルランドから海を渡り
私の下僕の一団はここにしかいない、
深い平和の中にいる
私の祖国から
今でもそうだ;
そうなるとは思わなかった。
私はその話を知らなかった。
姪のいる紳士たちから
私は遠くへ行くのだと思った。
正義と地雷と;
でも今、あなたは喧嘩をして私のところに来た:
"主よ "とトリスタンは言った。
「トリスタンは言った "あなたの武勇は
"私は家に帰るつもりだ
すぐに引き返せ、
王国に帰りなさい
騎士としての務めを果たせ
全ての力を集めて
戻ってきて、私たちに見せてください。
何が我々に降りかかるか
そして、すぐにそうしなさい、
半年も経たないうちに;
さもなくば、われわれはそなたのところへ行く、
アイルランドで何をしているのか。
ことわざは古い、
力には力を、
力には力で対抗せよ。
爵位で裁く
土地と権利に土地を与え
主人を召使いに変える
これが公正と呼ばれるなら
だからわれわれは、なおも神を信頼する、
私たちの不名誉な不満はすべて
いつかあなたのもとに帰ってくるでしょう」。
"神は知っている "とモロルドは言った、
ここで聞いた話だが
そのような名声を得ることもなく
そんな脅しは聞いたことがない
そのような口先だけの行いから
とモロルドは言った;
しかし、私はよくそこから回復するかもしれない。
私はもっとそこにいた、
大いなる栄華と高揚が
口で追い込まれた。
私の信頼は小さくない、
グルムンは、彼の人々と彼の国のために
彼の人々と彼の国のために
あなたの旗と勇敢な手の前に。
また、そのような軽率な喧嘩はありません、
誓いを破ろう、
アイルランドに延期されることはない:
ここで試そう、
そして私たち二人の間で
リングの中で決めよう、
その時、私たちの忠誠と誓いを破ろう。
トリスタンは言った。
神の助けを借りて、
主が彼を黙らせますように、
私たち二人の過ちを。
そして手袋を取り出し
そしてモロルデンに差し出した:
"諸侯よ、気をつけなさい;
王よ、あなたも、そしてここにいるすべての者も
ここにいる者は
私はこの戦いについて議論する、
私が法を犯すかどうか。
諸君が見ているモロルド氏は
彼をここに送った者でもない、
力ずくでもなく
《《《次は0601行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
コーンウォルからもエンゲランドからも
コーンウォルからもエンゲランドからも、
私が物事の状態に応じて宣言することは
世界と神の前で宣言する
私の手で証明する
ここに立つこの主君に対して
早くも遅くも私たちに
すべての恥とすべての不名誉を、
2つの土地に関係することを。
そして同じ時間に叫んだ
心と口から
多くの高貴な舌を神に捧げ
この恥辱と嘲笑を、彼は思っていたはずだ。
かれらの長い苦しみは
彼らを隷属から救い出した。
しかし、この旅のためにどれほど偉大なことか
誰が他の人の悲しみと心配だった、
モロルデンはあまりにも小さかった
心臓や骨に、
それは彼に気遣いを与えるかもしれない:
この試練の戦士は
スパーを置くことはしなかった:
彼は再び申し出た
グローブを下ろし、戦いの誓いを立てた、
手を増やし
熾烈な争いで。
この堡塁は
彼の意志に従ってすべてであるために:
彼はその中で成長する勇気を持った。
今、これはとても確かなことだった、
戦いは避けられたペアに惜しまれた
このジャンプは3日目までお預けだったようだ。
三日目が告げられたとき、
その時、田舎が広まり
人々は数え切れないほどだった、
海辺の海岸は
すべてが軍隊に覆われた。
モロルドはすぐに武装した。
私が持つ鎧で
その強さと活力をもって
私の心の記憶、
私の鋭い目も
彼の後を見つめ、覗き込むことによって、
鈍らず、弱らず、
彼のことを語るように、
彼を男らしさの中で選ばせよう。
彼のことは多く語られている、
勇猛で、背が高く、力があり
完璧な騎士として
すべての領域で賞が与えられる:
これが彼の十分な称賛となろう。
私は彼がその地で
あらゆる場所で
騎士の習慣と権利に従って
騎士の習慣と権利に従って
自分の体を地図上によく飾ること;
何度もそうしてきたのだから。
今、善良な王マークは
戦いの必要性はとても強く
弱い女が
決してそんなに美しい体
彼は親愛なる男に好意を抱いた。
それは避けられないことだった
トリスタンに死をもたらすだろう、
そして、喜んでその不幸に苦しんでいただろう
これほど興味に苦しんだことはないだろう、
彼らの戦いが論争の余地のないままであったなら。
今ならまだマシだった
これでもか、これでもか、
興味と男と一緒に。
未熟なトリスタンは
それはとても必要なことだった、
戦いの危険の前に
戦いの危険から
最良の方法で保つために。
体も脚も
下着を用意した;
その上に美しい細工を施した、
二組のズボンと一つの襟:
胴も脚も最高の方法で収納された、
胴も脚も
その巧みな手で
彼はその上に美しい細工を施した。
二本の高貴な拍車は美しく強かった
友人のマーク氏は、彼のためにそれを伸ばした。
忠実な下僕として
泣くような心で
鎧の紐は彼が結んでくれた
すべて自分の手で。
チュニックを背負った、
彼の忠実な僕として、
"シュペルテン "と "ドリヘン "で、
鎧の紐は彼のために結ばれた、
そして両端には
美しい女性の手によって
希少な賞品が授与され
さらに貴重なものが完成した。
彼がそれを手にした時
どんなに陽気で
英雄となった!
《《《次は0701行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
報告すべきことはたくさんあるだろう、
ただ、私はそれを長引かせたくない:
スピーチは多すぎる、
もし私がすべてを望むなら
報告することがたくさんあるだろう。
でも、ひとつだけ知っておいてほしい。
その男はドレスを着たまま
あの男のドレスよりも
それは彼から彼の装飾品を獲得した。
そのチュニックは
そのチュニックは
彼はまだ彼の価値があった、
ドレスに装飾品を貸した、
"ほとんど価値がない
マークは彼に剣を縛り付けた、
それは彼の心であり、命であった、
この時、彼は危険を免れた
その剣は固定されていなかった、
そして、それは天秤の中にあった。
そしておとなしく
彼の道を進み続けた、
上にも下にも行かず
いつも正しい方向にぶら下がっていた。
兜もまた彼に授けられた。
水晶のように澄んでいた、
大きな声で、しっかりと、
最も美しく、最も優れた
騎士が頭にかぶるものだ。
これほど優れたものが
コーネワルにはなかった。
その上に矢が立っていた、
彼に愛を予言した
彼の心にも
私はまた、そのような良いものが来たと思う、
それはずっと後に起こった;
その矢は彼の頭に刺さった:
「甥よ、汝を見たのは初めてだ、
私は神に最も嘆かなければならない!
私はすべてにノーと言うでしょう、
それによって、人は彼の喜びを見る、
"汝から私に害が及ぶなら"
今、盾が彼のもとに送られた、
非常に巧みな手に
すべての勤勉を回していた。
彼の喜びを見ることができる、
彼に合わせて
兜と鎧の指輪を添えて。
彼女はそれを磨いた、
そして純潔に飾られた
新しい眼鏡のように。
イノシシがその上に座っていた
美しく見事なセーブルの
黒く、石炭のように。
叔父もまたそれを彼に掛けた:
彼は皇帝のそばに立ち
彼の傍らに横たわっていた。
今も昔も
まるで糊付けされたかのように。
立派な若者として
愉快で親切な男、
トリスタンは、まだ盾を獲得した、
四つのものがあった、
兜と鎧の輪、
ズボンと盾は互いに
とてもハンサムで、職人を持っていた
4つともそのために作られた
それぞれの姿と輝きが
互いに美しさを借りた、
美を提供した、
4人の輝きは
彼らほど明るくもなく、対等でもない。
しかし、今、新しい驚異的なイメージ、
リング、ヘルメット、シールドの下に
敵から隠されていたのは
敵に隠された
それは他の力ではなかった
すべての稀有な支配力よりも、
その外側に横たわっていたのか?
私はそれを、その日よりもはっきりと知っている、
外側はどんなに美しくても
しかし、内側の絵の輝きは
はるかに良い構想、
マスターされ
騎士道と強さに
すべての外側の作品よりも。
内なるイメージは
発明とセンスにおいて
高度な熟練をもって成し遂げられた。
彼の職人の技と力
偉大で巨大なレール;
胸も腕も脚も
驚異的で豊かだった、
その職人の技と力は、見事なまでに熟達した。
その上には鉄があった、
これは奇跡だ。
彼の牡馬は、従者が彼をそこに保持した;
スペインで、遠くで、近くで、
これほど美しい馬はいない。
鉄が曲がっているのを見たことがない、
しかし、自由で開かれた
《《《次は0801行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
胸とゴフェン、
両腰から力強い、
すべての端に望まれる。
足も脚も
すべてがひとつになるのを見た。
称賛を約束するフォーメーション:
足はまっすぐで
四つんばいに直立し
野生の動物のように。
見ているだけでも楽しい。
鞍から胸まで;
牡馬がそうであるように
牡馬は常にそうあるべきだ。
白い毛布が彼の上に敷かれていた、
昼よりも軽やかで
鎧の輪のように。
それはまた長く、とても豊かだった、
毛布は上から垂れ下がり
"馬の膝に掛かりそうだった
トリスタンは戦いに向かった
騎士の権利に従って
戦いの常として
よく、賞賛に値する準備ができていた、
誰が人間と鉄を
そして人間と鉄を試す
彼らは皆それを見た、
鉄と男
これほど美しいものはない。
しかし、どのくらいそれが賞賛された、
もっと多くの目が興奮しただろう、
彼が馬に乗り
そして彼らの手でロックを取っただろう:
その時だけ、絵は驚異的だった、
騎士は公正で豊かなようだった、
鞍の上も下も同じように。
彼の腕には幅があった、
肩幅が広い;
鞍の上で彼は
どのように鞍に座るべきか
座って服従する。
馬のお辞儀の横で
脚がきれいに浮いている、
杖よりもまっすぐ、なめらかに。
馬が立ち、人が立ち
一方が他方に、
まるでひとつになったかのように
一体となって
成長し、誕生した。
ドナーは選ばれた、
いつ何時も同じように。
トリスタンが乗馬をしたように:
トリスタンのドナーたちは
トリスタンの才能は
トリスタンの武勇は
とても純粋で、とても善良、
大胆な勇気と純粋な振る舞いは
どんな兜も保たなかった。
今、二人の戦士は
戦いの場所が選ばれた、
海に浮かぶ小さな島、
海岸と軍隊のすぐ近く、
そのすべてはそこで見られた
島で起こったこと;
誰もがそこを避けるべきだ、
この2つを除いて、
戦いが終わるまで
戦いが終わるまで。
そして、それは守られた。
彼らは海岸に
狭くて小さな2隻の船;
それぞれができる限り強く
馬と兵隊が
彼らはよく渡ることができた。
さて、この小さな船はそこで止まった:
モロルドは一隻に乗り込んだ;
彼はオールを手に取り
そして陸の彼方へと航海した;
そして岸壁に着くと
彼は小さな船の鎖を取り
そしてそれを浜辺に縛り付けた。
それから馬に乗り
そしてスパーを手に取った;
ドックを行ったり来たりして
彼は見事にパントした。
そしてたっぷりと緩めた;
パントを投げた
真剣な輪の中で
ゴールに向かって軽やかに、陽気に、
まるで冗談や遊びのように。
トリスタンも船に来て
そして自分のものを自分のものにした、
彼のスパーと馬も
彼は小さな船が浮かぶ前に前に立った。
"マーク王、
今、私のために強すぎないでください
命と手足のために心配した:
神にお与えください。
私たちの恐れはここでは敬虔ではないかもしれない。
もっといい結末が待っているかもしれません、
私の運命よりも。
《《《次は0901行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
私たちの勝利と救い
騎士道には依存しない;
それは神の力と力によるものだ。
だから、すべての思い煩いは放っておけ、
私は栄えよう。
私は元気で行く。
この争いの輪に。
幸せで、楽しい時間を過ごそう
成就することは成就する。
しかし、たとえ私が成功しようとも
私は何のためにそれをもたらすのだろう、
今日、汝らに命じよう。
あなたの国とあなたの国民
私が信頼する方に:
神よ、誰がこの草原に
私と共に戦え、
正義に正義をもたらす者。
神は私と共に、真に勝利しなければならない
勝利なくして屈するか:
神はこの草原を治め、この草原の世話をしなければならない」。
こうして彼は彼らに祝福を与えた;
彼は小さな船をその場所から押し出し
そして、神の名において進んだ。
その時、彼の体と命は
神に捧げられた多くの口から
多くの尊い手から
多くの甘い祝福が後に送られた。
彼が岸に着いた時
英雄は小さな船を流し
そして、馬にまたがった。
同じようにモロルドも岸に着いた。
"これはどういう意味だ?"
モロルドは言った。
小さな船を流したのか?
彼は言った:
ここに船があり、二人の男がいる、
それは間違いない、
私たち二人はここに残らないのですか、
その一人は、私か、あなたか、
この波止場では、すぐに屈する:
アンドレは征服した、
船は一隻で十分だ、
この波止場まであなたを運んできたのだから」。
モロルドは言った:「よく聞いている、
それは変わらない、
戦いは続けなければならない。
汝はまだ旅立とうとしていたのか
そして、私たちは別れた。
"私はよく聞いている、
両国の利益のために
私は譲歩するだろう、
あなたの幸せと思われたものを
実に苦痛をもたらすからだ、
私があなたを殺せば
これほど私を喜ばせた騎士はいない、
"私の目が誰を見るか"
トリスタンは言った
"償いには至らないかもしれないが
"その時は利子を取り上げよう"
アンドレは言った
そんな償いはしたくない。
私たちは地雷を踏むことはない、
利子は私と一緒に行かなければならない」。
「トリスタンは言った、
「とアンドレは言った。
汝は全く疑いを持っていない、
モロルド、汝が私を殺すために来たのではない、
だから、汝を守れ;
"ここではそうでなければならない。"
彼は馬を弓で投げ
そして飛んで帰ってきた。
真の平穏の中で。
ここで彼は審判に乗った。
彼の心の欲望に従って
スパーを下げて
腿を飛ばしながら、
スパーと孫で
彼は脇腹に馬を乗せた。
そして、彼も戦わなければならなかった、
命がかかっていた。
だから、彼はみんながするようにした、
正しい男らしさのために
五感を研ぎ澄ませて:
彼もまた
彼の心の教えに従って、
"素早くあそこへ、また素早くあそこへ
スパーを履いて、彼の肩をすくめた。
だから彼はここにかき混ぜ来た
悪魔が彼を導くように。
馬も人も突撃した、
トリスタンに向かって
鷹がするよりもさらに速く;
トリスタンの勇気は貪欲だった。
二人の欲望は同じように熱かった、
同じ飛翔の中で押し合いへし合い
スパーを突き刺した、
彼らは盾を壊し
トリスタンの勇気も同じように貪欲だった。
その時、彼らは
剣を両側から貫いた。
《《《次は1001行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
馬上での口論があった、
神もそれを見たいだろう。
今、私はそれがどこでも理解されていると聞いている、
そう物語にある、
これは決闘だと、
誰もがそう思う、
闘うのは二人だけだ。
しかし、私はそれを証明する用意がある、
それはオープンな戦いだった
2つのギャングの。
トリスタンのおとぎ話も
トリスタンの物語にもね;
だが、私がそれを証明するかどうか聞いてくれ。
モロルド、真実が物語っているように
何日も報道された、
四倍の男らしさを持っている:
それは4人の騎士の称号に匹敵する。
"諍いはこちら側で起きた
今、誰が反対側に立っているのか?
第一に神、第二に正義、
三人目は両方のしもべであり
そして忠実な僕、
陽気なトリスタン
四番目は、用意周到な勇士、
常に戦士として驚異をもたらす者:
ここに4人、向こうにまた4人、
この中から私はあそことここに
2つの分隊は全部で8人だ
四人目は勇気があった。
そうでなければ嘘だと思うだろう
繋いで、繋いでいない、
2頭の馬に2つのバンド
戦いに向かう;
今、あなたはそれが真実であると聞いた:
一緒にここに来ていた
左右の兜の下に
四騎士の戦いのために。
彼らは今、馬に乗ってやってきた、
彼らは力強く戦った
最初に騎士団に乗った、
モロルドは4人の力と共に
彼らは雷のように始まった。
哀れな悪魔の男は
彼を力強く打った、
力と感覚は確かだ。
彼は打撃で彼を打ち負かしただろう、
盾が彼のために来なかったら、
彼は自分をかばうことができた。
彼は盾になり、生きることができた。
兜も首輪もない、
他のどんな鎧も
もし彼が盾を帯びていたら
かれはかれを殺したであろう:
兜も首の山もない、
兜も首の山もない。
それでかれは殴りかかった。
"打撃で指輪を奪い取るまで
トリスタンは打撃に苦しみ
盾は彼から遠すぎた。
そして、その庇を高く上げて
腰を打ち抜いた
そのような醜いスイング、
トリスタンの命を強く打った、
彼の肉と骨が
指輪とズボンの隙間から、まぶしい光が放たれた。
血が飛び散り
そして庭に飛び散った。
「どうだ? あなたはそれを私に認めますか?
あなた自身の目で確かめてください、
誰も間違ってはならない
あなたの不正はここでよく見られる。
さあ、考えてみてください、
どんな形であれ。
トリスタン、この苦しみは
それはあなたの最後の死です、
私はまだ逆転しなければならない
女や男の手から
そうでなければ お前は立ち直れない
汝は剣で傷ついた
それはあなたの最後の死である。
医者の技も狡猾さも
汝のこの悩みを癒すことはできない;
私の妹だけができる、イゾット、
アイルランドの女王。
彼女はすべての香辛料を知り尽くし
あらゆる薬草の力を知っている
そして多くの医療技術;
彼女だけがこの技を知っている
彼女以外には誰もいない;
彼女が治療しなければ、あなたは死んでしまう。
あなたは遅滞なく私に従ってください
そして永遠に利子を拒まない、
私の姉は女王である、
汝自身の手で汝を癒せ;
そして、私はあなたと共有します
社会的に私が持っているすべてのもの、
そして、あなたへの贈り物を決して拒まない。
"お望みのものを"
トリスタンは言った。
私はその権利を手放さない
《《《次は1101行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
あなたの妹にではなく、あなたが買うのでもない。
私の手には
二つの自由な土地を持ってきた。
ここから持って来なさい。
さもなくば私が勝たねばならない
もっと大きな害、死。
私はまだ、このような苦悩の中にいる。
たった一つの傷で、
そうすれば、勝利はすでにあなたのものだ。
そう簡単に私たちは両方かもしれない
ここでの戦いが決めるのではない。
興味は汝の死か私の死か!
それが結果だ。
そう言って、彼は再び彼に馬乗りになった。
さあ、賢者が語るだろう
(私は彼のためにスピーチをしなければならない):
"神と正義は今どこにいる?
トリスタンの戦友?
彼らは彼を保護しなかった、
"そろそろ来てもいい頃だ
そろそろ来てもいい頃だ:
彼らの一団と秩序は
残念なことだ。
彼らが急いで来なかったなら、
もはや敬虔ではいられない;
だから急いで来なさい。
二対四で戦え。
そして、単なる生命のために戦う;
疑いも恐れも
すでに疑いと恐れを抱いている。
彼らはまだ慰めを受けるであろう、
二対四で戦え。
神と正義は,公正な審判の後
正義の裁きに従って;
彼らの群れの救いのために、
敵を罠にかける。
すでに彼らはみな
均等に回転するために、
四対四、
群れに対して群れに乗る。
そしてトリスタンは気づく
戦友となり始めている、
勇気と力が湧いてくる:
その仲間意識が彼に
新たな心、新たな活力。
トリスタンはその馬を手にした、
彼がここを撃って来たのと同じ速さで、
そうして彼は、心ゆくまで
馬の胸を突き
そうして彼は敵に拍車をかけ
彼は彼を地面に倒した
馬を走らせながら;
そして、落馬から戻ってきたとき
再び立ち上がり
そして、すでに手綱を握っていた、
トリスタンは信じる前に
彼の頭からヘルメットが落ちた、
彼はすべての計画を飛び越えた。
モロルドが再び彼に襲いかかった:
その隠れ蓑から
トリスタンの馬を舳先から叩き落とし
兜は彼の下に落ちた。
しかし、彼はあまり考えなかった。
鞍から急いで振り落とした
狡猾なモロルドは
盾を背中に向けた
狡猾さが彼に教えたように
手を下に伸ばし
そして再び兜を取った。
彼は自分のリストに
このように生きようと考えた:
彼が馬に乗って来たら
兜を彼の頭にかぶせ
彼は再びトリスタンに乗った。
兜を手にした時
馬を追いかけ
そのすぐ近くまで来て
その手で手綱を取り
鐙(あぶみ)を掴んで
片足で立っていた;
鞍に手をかけた、
トリスタンに捕まり
鞍の弓で彼を打った。
右手で剣を持ち去った、
二人は砂の上に倒れた
指輪をつけたまま;
この罠の上で
また一撃を加えた、
兜の紋章がある所に、
力強く砂の上に落ちた、
それで,彼は自分の武器を引き戻した。
彼の武器は後退した、
剣の小片を残して
頭蓋骨に残った、
その時、恐怖は後に運転した
狼狽し、非常に苦しんでいた:
それは彼にほとんど死をもたらした。
モロルド、荒れ果てた軍隊、
彼が力も守りも失ったとき
ヒンギンはよろめきながら
《《《次は1201行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
そして地面に滑り落ちそうになった、
「トリスタンは言った、
"モロルド、教えてくれ、
この話を知っているのか?
"どうした、どうした "とトリスタンは言った;
"あなたのために立ち上がるのが最善とは思えません
私の傷はどうなるのでしょう、
あなたは良い調味料が必要でしょう。
あなたの妹が今までにしたこと、
"医術の本を読んだ
あなたが回復を望むなら、それが必要でしょう。
公正で真の神は
彼は嘲笑を許さない:
汝の過ちをよく考慮し
そして私と和解した。
だから、彼は永遠に私のものも大切にするように:
しかし,あなたの昇天は屈服した。"
"それでかれはまず,もっと親しく彼に近づいた、
かれは剣を取り
彼の両手の中に:
彼は打った、それで終わりだ、
彼は紋章で首を切り落とした。
それから湾に降りた、
モロルドの小さな船を見つけた、
飛び込んで上陸し
海岸に、そして軍隊に。
その時、彼は海辺で聞いた。
大いなる喜びと大いなる嘆き:
歓喜と嘆き:
勝利の喜びを胸に、
それは彼らにとって幸福な日であった、
その時、彼は海辺で聞いた:
彼らは喜びのあまり手を打ち鳴らした、
彼らは声を限りに神を讃えた、
そして、大声で勝利の歌を歌い
大きな勝利の歌によって。
再び外国の人々に、
送られた苦難の客人たちに
アイルランド人の国から来た、
大きな悲しみに会った。
多くの人々が嘆き悲しんだ
他の人々が歌うように
彼らは手をくねらせながら
彼らはその苦しみを忘れなかった。
死ぬほど苦しんだ、
アイルランド人は狼狽した、
彼らが旅立とうとしていた時
軽蔑と不名誉の船旅に、
トリスタンは彼らを追いかけ
海岸で彼らに出会った
"諸侯よ、急ぎなさい。
その利権を得るために、
嘲笑と不名誉の船へ行きなさい、
そして、それをあなたの主君のもとへ持って帰りなさい、
そして叔父に告げよ。
コーンウォールからもイングランドからも
彼にこのプリザントを送りなさい。
それを彼に渡してください:
将来、彼の意志であれば
叔父上、彼はもう一度
コーンウォールへ
このプリザントを送れ、
あなたは手ぶらで
彼らは故郷には戻らないだろう、
いや、同じように栄誉ある
彼らを追い払おう、
"どんなに苦労して勝ち取ろうとも"
彼はこのように話し、立っている間、
彼は盾の端で覆った
白い血と傷を、
誰にも知られないように。
それはその後も彼にとって幸運だった、
彼らはこうして帰ってきた、
彼らは気づかなかった。
彼らはボートに乗り
そして埠頭に向かった、
主人の代わりに
ひどい足の不自由な男が
"彼らは気づかなかった
陸に着くと
そこで彼らは
惨めなプリサントを見つけた、
手足をバラバラにされた
バラバラになった手足を
それらを再び並べた、
何一つ失わないように、
そしてそれらを主人に差し出した、
そして,かれらに告げた。
手足はバラバラになった。
わたしはよく知っている。
と言った:
グルムン・ヴォールゲムート王は
彼は全く良くなかった。
彼の悲しみはすべて彼にとって良いものだった:
彼はこの一人の男の中に
心と勇気と安らぎと強さ
そして多くの男の騎士の称号。
彼の幸運を運ぶ車輪は
モロルドは打ちのめされた
近隣のすべての土地で
《《《次は1301行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
埃にまみれていた。
妹の王妃も、
この喪失を嘆き
慟哭と苦悩のうちに;
その娘イゾットも一緒に。
彼らはその美しい体を苦しめた、
あなたがたもよく知っているように,女は
苦い嘆きをもって、
悲しみがかれらの心に触れる時
彼らはこの死人を見た
ただ不幸のために
悲しみの重荷は
さらに重くなる。
彼らが接吻した頭と手
遠く離れた地で
彼女の領主に服従する、
繰り返すまい。
彼の頭に打たれた、
かれらは嘆き悲しんで,その傷を見つけ
そして、それらを密接に検査した;
それから賢い女を見つけた、
イゾット、賢い女王、
その頭には傷があった。
彼女は小さな手綱を持ってきた:
だから彼女は成功しなければならない、
彼女は小さな宝石を手に入れた。
彼女と娘はそれを見た
悲しみと嘆きとともに:
二人はそれを取り
それを祠に納めた。
それがどんなに小さなものであっても
しかし、それはトリスタンに大きな苦痛を与えた。
さて、モロルドさんは亡くなりました。
私が長々と話したとき
一人一人が
トリスタンを嘆き悲しませた。
私たちはそれ以上進めなかったでしょう、
誰が悲しみを嘆くだろう?
モロルドは墓に運ばれた、
別の男のように埋葬された。
グルムンは嘆き始めた
そして、アイルランド人のすべてについて
アイルランド全土で、
海から運ばれた、
どんな生き物が
コーンウォールからやってきた
命が奪われる、
女であれ男であれ。
この戒律と禁止令は
これほど厳しく取り締まられ
波打ち際から誰も
アイルランドにもたらされた
昼であろうと夜であろうと
コルネ・ウェールズの地から、
どんなに豊かな誓約であっても
解決策を提供することも、与えることもできない、
それは彼の命のためだけだった、
多くの母の子が
無邪気に大きな害を被った。
それはすべて必要のないものであった、
モロルドは当然の死を遂げた:
自分の力だけを信じていた、
神の助けの上に築かれなかった、
そして彼の大義は常に
彼のすべての争いは
力と昇天の上にのみ置かれた;
それでかれは倒れた。
〜 
〜〜 
XI. タントリス. ( XI. Tantris. ) ←次は下記〈リンク〉で紹介。
〜〜 
〜〜〜〜









〈リンク①〉
【projekt_gutenberg_200im】『トリスタンとイゾルデ』その11 【 XI. Tantris ( XI タントリス. ) 】





〈リンク②〉
【projekt_gutenberg_200im】『トリスタンとイゾルデ』一覧のはじまり



〈リンク③〉
【ラジオ生活:クラシックカフェ ワーグナー 楽劇「トリスタンとイゾルデ」から「前奏曲と愛の死」】



 

この記事が気に入ったらサポートをしてみませんか?