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【projekt_gutenberg_200im】『トリスタンとイゾルデ』その11 【 XI. Tantris ( XI タントリス. ) 】

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【projekt_gutenberg】
〝Tristan und Isolde〟
『トリスタンとイゾルデ』
[作] ゴットフリート・フォン・シュトラースブルク(Gottfried von Straßburg)
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Page 11 【 XI. Tantris ( XI タントリス. ) 】
【該当ベージのURL】https://www.projekt-gutenberg.org/gvstrass/tristsim/trist11.html
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その11【 XI. Tantris ( XI タントリス. ) 】
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XI. Tantris.

                   
Nun nahm ichs auf, wo ich es ließ.
Als Tristan ans Gestade stieß
Ohne Ross und ohne Sper,
Da drangen tausend Rotten her
Zu Ross und auch zu Fuße:
Mit ihrem Jubelgruße
Empfiengen sie ihn freudenreich.
Der König und sein Königreich
Erlebten nie so lieben Tag
Wie man gern von ihnen glauben mag.
Viel Ehre war den Landen
Ja heut durch ihn erstanden;
Von großem lästerlichem Leid
Hatt Er sie allein befreit.
Die Wunde zwar, die er trug,
Die beklagten sie genug:
Sie gieng wohl ihnen Allen nah;
Doch weil ein Jeder sich versah,
Daß er von dieser Bürde
Gar bald genesen würde,
So schlugen sie es aus dem Sinn
Und führten ihn gerade hin
Zu des Königs Castell.
Sie entwaffneten ihn schnell
Und schufen ihm Gemach und Rast
So gut sie wünschen mocht ein Gast.
Nach Ärzten wurde gesandt,
Den allerbesten, die man fand
In Burg und Städten fern und nah.
Als die beisammen waren da,
Sie wandten allen Fleiß und Sinn
Und ärztliche Kunst auf ihn:
Was halfs, was war damit gethan?
Er war noch um nichts beßer dran.
Was sie von Heilkunst insgemein
Wusten und von Arzenein,
Das konnt ihm keine Hülfe schaffen,
Denn das Gift war so beschaffen,
Sie wustens von der leiden
Wunde nicht zu scheiden
Bis es den ganzen Leib einnahm,
Der eine Farbe bekam,
Bleich und fahl, daß ihn beinah
Nicht mehr erkannte, wer ihn sah.
Auch gieng nun von der Wunde gar
Ein Geruch, der so abscheulich war,
Daß ihm das Leben ward zur Last
Und der eigne Leib verhaßt.
Das war sein gröstes Ungemach,
Denn er beschwerte nach und nach,
Er must es selbst wohl gewahren,
Die Freunde, wenn sie bei ihm waren.
Nun verstand er mehr und mehr
Morolds Rede. Oft vorher
Hatt er wohl auch vernommen
Wie schön und wie vollkommen
Die Schwester Morolds wäre.
Es flog von ihr die Märe
Weithin durch alle Gauen.
Stäts hieß es von den Frauen:
Die weise Isot, die schöne Isot,
Die leuchtet wie das Morgenroth.
Hieran gedachte Tristan
Allzeit, der kummervolle Mann,
Und wuste wohl, sollt er genesen,
So möcht er andres nichts erlesen
Als ihre kunstbegabte Hand,
Die diese Kunst allein verstand,
Die sinnreiche Königin.
Doch wollt ihm noch nicht in den Sinn,
Wie die sein sollte pflegen.
Doch begann er zu erwägen,
Da der Tod ihm doch nicht fehle,
Daß er dann besser wähle,
Den Leib zu wagen auf den Tod
Als diese tödtliche Noth.
Da setzt' er sich es in den Sinn,
Er wolle wahrlich dahin,
Es ergeh ihm wie Gott wolle:
Er genese, wenn er solle.
Da berief er seinen Oheim
Und vertraut' ihm Alles insgeheim,
Wie der Freund dem Freunde thut,
Was er trug in seinem Muth,
Und was nach Morolds Märe
Er zu thun gesonnen wäre.
Dem gefiel es übel und auch wohl,
Da man in den Nöthen soll
Dem Schaden steuern wie man kann:
Von zweien Übeln wähle man
Was das kleinste Übel ist,
Das heißt wohl eine nütze List.
Die Zwei da kamen ganz allein
Aller Dinge wegen überein,
Wie es dann auch gehalten ward,
Wie er vollbrächte seine Fahrt;
Wie mans verschweigen sollte,
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Daß er nach Irland wollte
Und ausstreun nah und ferne,
Er wäre gen Salerne
Der Heilung halb gefahren.
Als sie nun einig waren
Ward auch nach Curvenal gesandt
Der kam, sie sagten ihm zuhand
Ihren Willen allzumal.
Des freute sich da Curvenal;
Er sprach, er wolle mit ihm sein,
Mit ihm ersterben und gedeihn.
Als der Abend kam heran,
Zu ihrer Fahrt bestellte man
Eine Barke und ein Schifflein,
Und brachte Vorrath hinein
An Nahrung und an Speise,
Und an Bedarf zur Reise.
Da ward mit vielen Klagen
Tristan hineingetragen
So heimlich und so leise,
Daß von des Armen Reise
Niemand wust in aller Welt
Als Die man auch dahin bestellt.
Seinem Oheim befahl
Er da getreulich manchesmal
Sein Gesind und all sein Ding,
Daß seines Gutes nicht ein Ring
Von dem andern käme
Bis man von ihm vernähme
Unzweifelhafte Märe
Wie es ergangen wäre.
Seine Harfe ließ er kommen;
Die wurde mitgenommen
Und seiner Habe sonst nichts mehr.
Hiemit so stießen sie ins Meer
Und fuhren bald von dannen
Allein mit acht Mannen.
Die hatten ihm ihr Leben
Zur Bürgschaft gegeben
Und versichert mit Eiden,
Aus dem Willen der Beiden
Mit keinem Fuß zu treten.
Als sich die Segel blähten,
Marke sah Tristanden nach.
Seine Freud und sein Gemach
Waren beide wohl gering.
Zu Herzen und zu Beine gieng
Ihm dieses bittre Scheiden,
Obwohl es ihnen Beiden
Noch zu gutem Ende kam.
Als nun des Landes Volk vernahm,
Tristan sei gen Salerne
Gefahren, in der Ferne
Von seinem Übel zu genesen, –
Wär er ihr Aller Kind gewesen,
So hätte sie sein Leid nicht mehr
Betrüben mögen als nunmehr.
Sie wusten auch, sein böses Heil
Ward ihm in ihrem Dienst zu Theil:
So mehr bedauerten sie ihn.
Nun, Tristan fuhr noch rastlos hin,
Ja schier über seine Macht
So den Tag als die Nacht
Den geraden Weg gen Irland,
Wohin ihn seines Steurers Hand
Gar wohl geleiten konnte.
Als nun das Schiff begonnte
Dem Ziele sich zu nahen,
Daß sie das Land ersahen,
Den Steurer bat da Tristan,
Daß er auf die Hauptstadt an
Lenke, gegen Develin,
Wo die weise Königin
Isot, wie er wohl wuste,
Ihre Wohnung haben muste.
Des Endes wandt er da den Kiel,
Und kam so nahe bald dem Ziel,
Daß er sie deutlich vor sich sah.
»Seht, Herr!« sprach er zu Tristan da,
»Ich seh die Stadt: was rathet ihr?«
Da sprach Tristan: »So sollen wir
Hier ankern und verbleiben,
Den Abend hier vertreiben
Und auch ein Theil der Nacht hier sein.«
Da warfen sie den Anker ein
Und ruhten sich den Abend dort.
In der Nacht jedoch hieß er sie fort
Fahren, auf die Hauptstadt an.
Als auch das nun war gethan
Und sie so nahe kamen,
Daß sie den Standort nahmen
Kaum von der Stadt halbmeilenweit,
Da begehrte Tristan ein Kleid,
Das allerärmlichste Gewand,
Das sich in der Barke fand.
Das eilte Tristan umzuthun
Und ließ sich aus der Barke nun
In das Schifflein bringen ganz allein
Und ließ sich auch die Harfe drein
Und so viel Speise geben,
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Daß er davon zu leben
Drei Tage hätte oder mehr.
Nun war nach seinem Begehr
Dieß geschehen allzumal.
Da berief er seinen Curvenal
Und die Schiffer all mit ihm,
Und sprach: »Freund Curvenal, nun nimm
Das Schiff und all das Volk in Hut;
Mir zu Lieb verpfleg es gut
Immerdar wie sich gebührt,
Und wenn euch Gott nach Hause führt
Sei ihnen solcher Lohn bereit,
Daß sie unsre Heimlichkeit
Getreulich mit uns tragen
Und Niemand hiervon sagen.
Kehrt nun ohne Säumen heim.
Grüße meinen Oheim
Und thu ihm kund, daß ich noch lebe:
Ich fänd auch wohl, so Gott es gebe,
Noch ferner Leben und Gedeihn:
Er soll' um mich nicht traurig sein.
Sag ihm auch, daß ich fürwahr
Heimkäme noch in diesem Jahr,
So ich Genesung fände:
Wenn mir das Heil erstände,
Das macht' ich ihm alsbald bekannt.
Dem Hofe sag und all dem Land,
Ich hätt auf unsrer Fahrt den Tod
Gefunden über dieser Noth.
Mein Gesind, das ich noch habe dort,
Laß nicht aus meinem Dienste fort:
Sieh, daß sie meiner warten
Bis sie die Zeit erharrten,
Von der ich früher sagte.
Doch wenn es Gott behagte,
Daß dieses Jahr verliefe
Und mein Heil noch immer schliefe,
So dürft ihr mein euch wohl begeben:
Befehlt den Geist dem ewgen Leben
Und sucht das eigne Wohl zu wahren.
Mit meinen Leuten magst du fahren
Heim gen Parmenîe wieder;
Da laß dich dann bei Rual nieder.
Meinem lieben Vater sag von mir,
Er solle deiner Treue dir
Durch seine Treue lohnen,
Dich bei ihm laßen wohnen
Und ehren, wie er ehren kann.
Sag auch dem getreuen Mann,
Einer Bitte noch zuletzt
Mög er mich gewähren jetzt:
Die bisher in meinem Dienst sich mühten,
Denen möcht er Müh und Zeit vergüten,
Einem Jeden wie es billig sei.
»Nun lieben Leute«, fügt' er bei,
»Hiemit will ich euch Gott ergeben;
Fahrt eures Wegs und laßt mich schweben.
Ich muß auf diesen Pfaden
Erharren Gottes Gnaden;
So habt auch ihr Zeit, daß ihr fahrt
Und Leib und Leben bewahrt:
Sieh, es nahet schier dem Tage.«
So zogen sie mit mancher Klage
Und mit großem Jammer hin;
Mit vielen Thränen ließ man ihn
Schweben auf der wilden See.
Ihnen that kein Scheiden je so weh.
Ein jeglicher getreue Mann,
Der je getreuen Freund gewann
Und weiß, wie man den meinen soll
In Treuen, der betrübt sich wohl
Über Curvenals Beschwerde.
Wie schwer ihm aber werde
Und wie betrübt sein Herz und Sinn,
So fuhr er doch des Weges hin.
Tristan verblieb alleine dort
Auf dem Meere schwebend fort und fort
In Jammer und in Sorgen
Bis an den lichten Morgen,
Wo endlich Die von Develin
Das steuerlose Schifflein ziehn
Sahn, ein Spiel der Wellen.
Sie sandten zwei Gesellen,
Daß sie das Schifflein fiengen.
Die Ausgesandten giengen
Und eilten ihm zu nahen,
Obwohl sie Niemand sahen,
Doch hörten sie von drüben her
Süß, nach Wunsch und Begehr,
Eine süße Harfe klingen
Und zu der Harfe singen
Einen Mann so süß und hold
Als ob er sie begrüßen wollt:
Ein freundlich Abenteuer!
Sie saßen still am Steuer,
Dieweil er ihnen harft und sang.
Die Lust zwar währte schwerlich lang,
Die erst sein Sang und Klang verhieß,
Denn was er sie da hören ließ
Mit Händen oder Munde,
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Das gieng ihm nicht vom Grunde:
Denn sein Herz war nicht das dritte.
Es ist bei diesem Spiel nicht Sitte,
Daß es Einer lange thu,
Es steh ihm denn das Herz dazu.
Und spielt auch Einer noch so viel,
So heißt es doch kein rechtes Spiel,
Das man so außen hin nur thut
Ohne Herz und ohne Muth.
Die Jugend wars wohl dieses Mal,
Die Tristanden befahl,
Mit Mund und mit Händen
Die Töne zu verschwenden;
Dem Märtrer könnts in seiner Pein,
Sonst nur Pein und Marter sein.
Sobald er ab mit Spielen ließ,
Der andre Kahn ihm näher stieß:
Sie legten an sein Schifflein bei,
Neugierig spähend, wer es sei.
Betroffen nahmen sie es wahr,
Wie fahl und bleich der Sänger war
Und wie armselig sein Kleid.
Sie trugen Leid mit seinem Leid,
Da er doch mit Mund und Hand
Die Kunst der Töne verstand,
Und grüßten ihn, als einen Mann,
Der guten Gruß verdienen kann,
Mit Mund und mit Händen,
Und baten den Elenden,
Daß er ihnen Märe
Sagte, Wer er wäre.
»Das sag ich euch«, sprach Tristan:
»Ich war ein höfscher Spielmann,
Und konnte wohl zu meiner Zeit
Kunst genug und Höfischkeit:
Sprechen und Schweigen,
Leiern und Geigen,
Harfen und Rotten,
Scherzen und Spotten,
Das Alles konnt ich also wohl
Als solchen Volkes Einer soll.
Damit gewann ich so genug,
Daß ich über die Schnüre schlug
Und mehr gewinnen wollte
Als ich besitzen sollte.
Ich wollt ein Kaufmann sein: der Rath
Ists, der mich verrathen hat.
Einen Kaufmann hatt ich mir gesellt,
Reich genug an Gut und Geld:
Wir Zwei beluden einen Kiel
Mit Allem, was uns wohlgefiel,
Und fuhren von Hispanien
Meerüber gen Britanien.
Uns begegnet' aber auf dem Meer
In einem Schiff ein Räuberheer:
Das nahm uns Alles, groß und klein,
Und erschlug den Kaufgefährten mein,
Und Alles was lebendig war.
Nur mich verschonten sie, obzwar
An dieser Wunde fährlich krank:
Das sag ich dieser Harfe Dank,
Denn die gab ihnen Bericht
(Ich selber auch verhehlt' es nicht),
Ich sei ein Spielmann eigentlich.
Mit großer Noth erbettelt' ich
Von ihnen dieses Schifflein
Und so viel Speise darein,
Daß ich bis heute mochte leben.
So must ich auf dem Meere schweben
Mit Marter und mit großer Plage
Wohl vierzig Nächt und vierzig Tage,
Wohin die Winde mich schlugen
Und die wilden Wellen trugen,
Jetzo her und jetzo hin,
Und kann nicht wißen, wo ich bin,
Noch weniger, wohin ich soll.
Nun thut, ihr Herr, an mir so wohl,
Gott im Himmel wird es lohnen,
Und helft mir hin, wo Leute wohnen.«
»Geselle«, sprachen da die Boten,
» Deiner süßen Stimm und deiner Noten
Sollst du bei uns genießen,
Auf dem Meer nicht länger fließen
Ohne Trost und ohne Rath.
Was dich auch hergewiesen hat,
Gott oder Waßer oder Wind,
Wir bringen dich, wo Leute sind.«
Das thaten sie: sie führten ihn
Und den Kahn auch mit sich hin
Der Stadt zu, wie er sichs erbat,
Banden das Schifflein ans Gestad
Und sprachen zu ihm: »Sieh, Spielmann,
Nimm wahr und sieh die Burg dir an
Und diese schöne Stadt dabei.
Weist du, welche Stadt es sei?«
»Nein, Herr, ich weiß nicht was es ist.«
»So sagen wir dir denn, du bist
Zu Develin in Irland.«
»Des lob ich meinen Heiland,
Daß ich doch unter Leuten bin.
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Denn Jemand find ich wohl darin,
Der ein gutes Werk an mir begeht
Und mir als Arzt zur Seite steht.«
Die Boten fuhren nun dahin
Und huben an in Develin
Von dieses Spielmanns Sachen
Das Wunder groß zu machen.
Sie sagten, ihnen wäre
Gar seltsame Märe
Widerfahren an dem Mann;
Nach seinem Aussehn möge man
Sich nimmer Des zu ihm versehn.
Sie hätten, und so wars geschehn,
Schon eh sie hingekommen,
Aus der Ferne vernommen
Also süßen Harfenklang
Und zu der Harfe solchen Klang,
Gott möcht ihn gerne hören
In seinen Himmelschören;
Und sagten: »In dem Schifflein saß
Ein armer Märtrer leichenblaß,
Ein todwunder Spielmann:
Geht hin, ihr seht es ihm wohl an,
Er stirbt morgen oder heute noch,
Und in der Marter hat er doch
Sich so frischen Muth bewahrt,
Wenn ihr durch alle Reiche fahrt,
Ihr findet doch wohl nicht den zweiten,
Der so viel Widerwärtigkeiten
Erträgt mit so gelaßnem Sinn.«
Nun, die Bürger eilten hin
Und trieben mit Tristanden viel
Gespräches, wie es eben fiel,
Und fragten ihn die Kreuz und Quer:
Und wie die Boten vorher
Und mit denselben Reden
Beschied er einen Jeden.
Auf ihre Bitte harft' er ihnen,
Und fliß sich Jeglichem zu dienen
Und zu thun, was man ihn hieß;
Mit gutem Willen that er dieß,
Und wie ers mocht erzielen
Mit Singen oder Spielen,
Ihre Gunst sich zu gewinnen,
Das war sein Trachten und sein Sinnen.
Und als der arme Spielmann
Über seine Kraft begann
In sein Harfen und sein Singen
Süßigkeit zu bringen,
Da must er sie erbarmen.
Da ließen sie den Armen
Aus seinem Schifflein tragen
Und einem Arzte sagen,
Daß er ihn zu sich nähme
Und was ihm wohlbekäme,
Damit sollt' er ihn letzen:
Sie wollten ihm ersetzen
Die Kosten, und die Müh bezahlen.
Nun dieß geschah auch allzumalen;
Doch als er ihn heimbrachte
Und da zu heilen dachte
Und Alles auf ihn wandte
Was er nur wust und kannte,
Da wollt es all nicht frommen.
Diese Kunde ward vernommen
In der ganzen Stadt zu Develin;
Man sah sie scharenweise ziehn
Und sein Ungemach beklagen.
Nun geschahs in diesen Tagen,
Daß ein Pfaffe zu ihm kam
Und seine große Kunst vernahm
Im Spielen und im Singen;
Er selbst war in den Dingen
Nicht so ohne Meisterschaft:
Denn er versuchte seine Kraft
An jeglichem Saitenspiel
Und konnt auch fremder Sprachen viel.
An Kunst und höfischem Fug
Hatt er seiner Zeit genug
Verwandt und allen feinen Sinn.
Er war Isold, der Königin,
Meister und ihr Ingesind
Und hatte sie schon früh als Kind
Gewitzigt nach Begehren
In allen guten Lehren,
Und manche fremde Wißenschaft
Hatt ihr sein Unterricht verschafft.
Auch lehrt' er ihre holde
Tochter Isolde,
Die erwünschteste Magd,
Von der die Welt viel Wunder sagt
Und von der auch diese Mären sind.
Sie war ihr einziges Kind:
Drum hatte sie von Anbeginn
Auf sie verwendet Fleiß und Sinn,
Daß sie mit Hand und Munde
Erlerne gute Kunde;
Die hatt er auch in seiner Pflege
Und gab ihr Unterricht allwege
In Büchern und im Saitenspiel.
《《《次は0501行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
Als der an Tristan so viel Fug
und höfsche Kunst ersah,
Sein Ungemach erbarmt' ihn da
Von ganzem Herzen inniglich.
Da säumt' er auch nicht länger sich,
Er gieng die Königin an
Und sagt' ihr, wie ein Spielmann
Bei einem Arzt verkehre,
Der recht ein Märtrer wäre
Und lebendgen Leibes todt
Und doch so heiter in der Noth
Und in allen Künsten auserkoren
Wie je ein Mann vom Weib geboren.
»Doch«, sprach er, »edle Königin,
Brächt ichs mit Bitten doch dahin,
Daß wir darauf gedächten,
Wie wir dahin ihn brächten,
Wohin ihr schicklich kämet
Und das Wunder vernähmet,
Daß ein sterbender Mann
Noch so lieblich spielen kann
Und süße Lieder singen,
Und nichts doch will gelingen
Was man zu seinem Heil ersinnt,
Denn er ist des Todes Kind.
Der Arzt, in dessen Haus er lag
Und der sein pflag bis diesen Tag,
Der hat ihn aufgegeben,
Denn er fristet ihm das Leben
Nicht mit allem Fleiß und Sinn.«
»Sieh«, sprach die weise Königin,
»Ich will den Kämmerlingen sagen
(Kann er anders es vertragen,
Wenn Hände ihn berühren
Und von der Stelle führen),
Daß man ihn zu uns bringe,
Ob bei dem Stand der Dinge
Vielleicht noch Hülfe fromme,
Daß er zu Kräften komme.«
Dieß ward gethan und dieß geschah.
Als da die Königin ersah,
Wie es um sein Übel stand,
Und der Wunde Farbe hatt erkannt,
Da sah sie wohl das Gift daran.
»Ach, armer Spielmann«, hub sie an.
»Von Gifte bist du also wund.«
»Ich weiß nicht«, sprach des Kranken Mund:
»Ich kann nicht wißen, was es sei;
Doch da mir alle Arzenei
Nicht helfen mag, daß ich entrinne,
So weiß ich nicht was ich beginne
Als daß ich mich Gott ergebe
Und so lang ich möge, lebe.
Wer aber Gnad an mir begeht,
Da es so ängstlich um mich steht,
Dem lohne Gott. Hülf ist mir Noth:
Ich bin lebendgen Leibes todt.«
Die Weise sprach ihm wieder zu:
»Sag an, Spielmann, wie heißest du?«
»Frau, ich heiße Tantris.«
»Tantris, so wiße für gewiss,
Daß meine Hand dich heilen soll.
Sei fröhlich und gehab dich wohl,
Ich selbst bin deine Ärztin.«
»Dank dir, süße Königin:
Deine Zunge grüne immer,
Dein Herz ersterbe nimmer,
Deine Weisheit möge ewig leben,
Den Hülflosen Hülfe geben;
Dein Name mög auf Erden
Allzeit gefeiert werden.«
»Tantris«, sprach zu ihm Isot,
»Wärs dir möglich in der Noth,
Da du so sehr entkräftet bist,
Wie kein Wunder an dir ist,
So hört ich gerne Harfenspiel;
Des kannst du, hör ich sagen, viel.«
»Nein, Herrin, sprechet also nicht:
Wie sehr mir auch die Kraft gebricht,
Doch thu und kann ich Alles wohl,
Womit ich euch gefallen soll.«
Nach seiner Harfe ward gesandt,
Auch besandte man zuhand
Die junge Königin Isot,
Der Minne Siegel frisch und roth,
Mit dem seitdem versiegelt
Sein Herz ward und verriegelt
Vor der Welt insgemein,
Nur vor ihr nicht ganz allein.
Als die Königin gekommen war,
Da nahm sie fleißiglich wahr
Wie Tristan saß am Harfenspiel.
Da harft' er auch noch beßer viel
Als er je zuvor gethan,
Denn ihm verhieß ein lieber Wahn
Seines Unheils baldges Ende.
Er sang und harfte so behende,
Nicht wie ein lebloser Mann.
Er fieng es lebenskräftig an
Und wie der Wohlgemuthe thut,
《《《次は0601行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
Und macht' es vor den Zwein so gut
Mit Händen und mit Munde,
Daß er in kurzer Stunde
Ihre Huld so völliglich gewann,
Daß ihm ward, worauf er sann.
Doch, wurden sie des Spieles froh
Hier sowohl als anderswo,
So blieb die leidge Wunde doch,
Die so unerträglich roch,
Daß vor der Widerwärtigkeit
Niemand aushielt lange Zeit.
Wieder sprach die Königin:
»Tantris, kommt es erst dahin,
Daß es also mit dir steht,
Daß der Geruch an dir vergeht,
Und Jemand bei dir bleiben kann,
So befehl ich dir an
Isolden hier, die junge Maid.
Sie hat viel Müh verwandt und Zeit
Auf Bücher und auf Saitenspiel,
Und kann von beiden ziemlich viel.
Gemäß der Zeit und kurzen Frist
Die sie dabei gewesen ist:
Hast du nun größre Meisterschaft
In Kunst oder Wißenschaft
Als ihr Meister oder ich,
Die lehre sie, so freust du mich.
Dafür will ich dir Leben
Und Leib zu Lohne geben,
Daß sie gesund und blühend sei'n:
Das kann ich geben und verleihn,
Beides steht in meiner Hand.«
»Ja, ist es also bewandt«,
Sprach der sieche Spielmann,
»Daß ich mich also fristen kann,
Und durch mein Spiel genesen soll,
Ob Gott will, so genes ich wohl.
Herrin, selge Königin,
Wenn euch also der Sinn
Steht, wie ihr mir habt gesagt,
Und eurer Tochter, der Magd,
So getrau ich wohl noch zu genesen.
Der Bücher hab ich gelesen
In solcher Maß und also viel,
Daß ich mir getrauen will,
Ich dien euch wohl zu Dank an ihr.
Dazu so weiß ich auch an mir,
Daß meines Alters kaum ein Mann
Mehr edler Saitenspiele kann.
Was sonst noch euer Wunsch geruht,
So wie ihr mirs zu wißen thut
Ist es alsobald gethan,
Mich hindre denn die Unmacht dran.«
Da beschied man ihm ein Kämmerlein
Und schuf ihm alle Tage drein
All das Gemach und all die Pflege,
Die er nur wünschen mocht allwege.
Nun sah er erst sich kommen
Zu Statten und zu Frommen
Die Klugheit, die er nach dem Streite
Bewies, als er den Schild zur Seite
Hieng und barg die Wunde,
Daß sie nicht erkunde
Das Volk der Iren allzumal,
Bevor es schied von Cornewal:
So konnten sie daheim mit Nichten,
Daß er verwundet ward, berichten.
Denn hätte man zu jener Zeit
Erfahren, wie er schied vom Streit,
So wohl als Allen war bekannt
Wie es um die Wunden stand,
Die Morold mit dem Schwerte schlug,
Das er in allen Nöthen trug,
Es wär Tristanden nimmer ja
So wohl geschehn als ihm geschah
Nun half ihm zu genesen,
Daß er so klug gewesen.
Erkenne Jeder nun hieran,
Wie seine Sachen oft ein Mann
Mit gutem Vorbedenken
Zu gutem Ziel mag lenken,
Ist ihm zu rechter Stunde
Die Fürsicht nur im Bunde.
Isot, die weise Königin,
Wandte allen Fleiß und Sinn
Und alle Wißenschaft darauf,
Daß sie dem Manne wieder auf
Helfe, wider dessen Leben
Sie doch gern ihr Leben geben
Möchte, ja die Ehre gar.
Sie must ihn stärker fürwahr
Haßen als sich selber minnen,
Und doch, was sie nur konnt ersinnen,
Sein Sterben zu verhindern
Und seine Qual zu lindern,
Darauf war sie bei Tag und Nacht
Allein beflißen und bedacht.
Das ist kein Wunder wie es scheint,
Denn sie erkannte nicht den Feind.
Doch konnte sie es wißen,
《《《次は0701行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
Für Wen sie war beflißen
Und Wem sie half aus Todesnoth,
Gäb es Ärgres als den Tod,
Sie hätt es ihm gegeben
Viel lieber als das Leben.
Nun wuste sie von ihm nur Gutes
Und war ihm gut und holdes Muthes.
Sagt' ich euch nun noch so viel
In langen Reden ohne Ziel
Von meiner Frauen Meisterschaft,
Und wie wunderbare Kraft
Zu des Siechen Gedeihen
Lag in ihren Arzeneien,
Das wär doch allzumal verloren.
Viel beßer klingt in edeln Ohren
Ein Wort, das schön zur Sache stimmt
Als das man aus der Büchse nimmt.
Sofern ich es vermeiden kann
Will ich mich hüten auch fortan,
Daß ich nicht Worte möge sagen
Die euern Ohren missbehagen
Und euern Herzen widerstehn.
Ich schweige, wills nicht anders gehn,
Lieber still von einer Sache,
Eh ich euch zuwider mache
Und unleidlich meine Märe
Mit Rede, die nicht höfisch wäre.
Von meiner Frauen Heilkunde
Und wie davon genas der Wunde
Will ich in der Kürze sagen:
Sie half ihm binnen zwanzig Tagen,
Daß man gerne bei ihm blieb
Und die Wunde Niemand vertrieb,
Kam er anders gern dahin.
So gieng die junge Königin
Nun stäts zu seinem Unterricht,
Und Fleiß und Zeit gereut' ihn nicht
Auf seine Schülerin zu wenden.
Die Fertigkeit in den Händen
Sowohl als schulgerechtes Spiel,
Was ich nicht schärfer sondern will,
Zeigt' er gern ihr allzumal,
Daß sie nach eigener Wahl
Daraus zur Lehre nähme
Was ihr zu Statten käme.
Isot. die schöne, war wohl klug,
Ihr war das Beste gut genug,
Was sie unter seinen Künsten fand:
Des unterwand sie sich zuhand
Und wandte Fleiß bei Allem an
Was sie in der Welt begann.
Auch mocht ihr wohl frommen
Was sie früher vernommen
Und von Künsten hatt erfahren
Und höfischem Gebahren.
Sie war geschickt mit Mund und Hand.
Das schöne Mägdlein verstand
Ihre Develiner Sprache fein,
Dazu Französisch und Latein;
Sie konnt in welscher Weise
Fiedeln laut und leise;
Mit den Fingern konnte
Isot, wenn sies begonnte,
Gar wohl die Leier rühren
Und auf der Harfe führen
Den Ton, daß er das Herz beschlich;
Auf und ab behendiglich
Ließ sie die Noten gleiten;
Auch sang sie in die Saiten
Gar wohl aus süßem Munde.
Jedoch zu all der Kunde
Mocht ihr noch sehr zum Frommen
Des Spielmanns Lehre kommen,
Ihr Kunst und Wißen mehren.
Unter allen diesen Lehren
Hielt er sie zu Einer an,
Die man Moral benennen kann:
Sie lehrt uns schöne Sitten.
Sich der zu fleißen bitten
Soll man die Jungfraun allzumal.
Die süßen Lehren der Moral
Sind so selig und rein,
Daß sie mit Gott so viel gemein
Haben als mit dieser Welt.
Wer der Moral Gebote hält
Mag der Welt und Gott gefallen.
Sie ist den edeln Herzen allen
Zu einer Amme gegeben,
Daß sie Nahrung und Leben
Schöpfen aus ihrer Lehre,
Denn sie haben Gut noch Ehre,
Wenn sie Moral nicht unterweist.
Der Lehre fliß sich zumeist
Isot die junge Königin:
Damit schulte sie den Sinn
Und die Gedanken immerdar,
Bis sie gar wohl gesittet war,
Rein ihr Herz und schön ihr Muth
Und ihr Gebahren süß und gut.
So kam die junge süße Maid
《《《次は0801行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
Zu solcher Vollkommenheit
In Wißen und Betragen
In des halben Jahres Tagen,
Daß von ihrer Seligkeit
Das Land erfüllt war weit und breit,
Und ihr Vater daran
Sich höchlich zu erfreun begann;
Auch die Mutter freut' es inniglich.
Nun fügt' es unterweilen sich,
Wenn ihr Vater fröhlich war,
Oder fremder Ritter Schar
Zu Hofe vor dem König saß,
Daß Isot in den Pallas
Vor ihrem Vater ward gesandt.
Was da der Schönen war bekannt
Von schöner Kunst und Höfischkeit,
Damit kürzte sie die Zeit
Ihm und dem ganzen Kreiß der Leute:
Denn womit sie ihren Vater freute,
Des freuten sie sich all zugleich.
Hoch und Nieder, Arm und Reich
Hatten an ihr beide
Eine selge Augenweide,
Der Ohren wie der Herzen Lust:
Außer- und innerhalb der Brust
War ihre Lust Isolde.
Die reine, die holde,
Sie schrieb und las, sie sang und spielte:
Der Andern Freude nur erzielte
Sie mit den Melodieen.
Sie fiedelt' ihre Stampenieen,
Ihre Leich' und fremden Nötelein,
Die nicht fremder konnten sein,
In französischer Weise
Sanz und St. Denis zu Preise;
Der Leiche wuste sie gar viel.
Ihr Leier- und ihr Harfenspiel
Schlug sie zu beiden Seiten hin
Mit den Händen blank wie Hermelin,
Daß alle Welt sie priese:
In Lut und in Thamise
Schlugen Frauenhände nie
Die Saiten süßer als sie.
La duze Isot la bele
Sang ihre Pastorele,
Ihr Rotruwansch, Rundate,
Schanzun, Refloit, Folate
Wohl und wohl und allzu wohl,
Denn viel der Herzen wurden voll
Mit sehnlichem Trachten:
Viel Trachten ward und Schmachten
Von ihrem Spiel hervorgebracht,
Und Gedanken wunderviel gedacht,
Wie ihr wohl wißet, daß geschieht,
Wo man ein solches Wunder sieht
Von Schönheit und von Höfischkeit
Wie an Isold der schönen Maid.
Wen soll ich ihr vergleichen,
Der schönen, wonnereichen,
Als der Sirenen eine,
Die mit dem Wundersteine
Die Kiele ziehen zu sich?
So zog Isolde, dünket mich,
Viel Herzen und Gedanken an,
Die sich sicher schon, o Wahn!
Deuchten gegen Liebesschlingen.
Auch sind wohl in Vergleich zu bringen
Kiel' ohne Anker auf der Flut,
Und der Männer loser Muth.
Selten wißen die Beiden
Sich des Wegs zu bescheiden,
Schweben so oft auf fremdem Meer:
Die Woge wirft sie hin und her
Mit Wanken und mit Schwanken.
Der Männer irrende Gedanken,
Sie möchten minnen ohne Ziel,
Wie ein ankerloser Kiel
Reist ohne Ziel der Reise.
Isot, die höfsche, weise,
Die junge süße Königin,
Zog also die Gedanken hin
Aus manches Herzens Schiffe,
Wie der Magnet zum Riffe
Die Barke bei Syrenensang.
Ihr Singen in die Herzen drang
Laut und offen durch das Ohr
Und heimlich durch der Augen Thor.
Jener offene Gesang,
Mit dem sie allerwärts bezwang,
Das war ihr süßes Singen,
Ihr sanftes Saitenklingen,
Das laut zu offnen Thoren
Durchs Königreich der Ohren
Nieder in die Herzen klang;
So war der heimliche Gesang
Ihre wunderbare Schöne,
Die mit bethörendem Getöne
Heimlich und verborgen sich
Durch der Augen Fenster schlich
In manches edeln Herzens Schrein
《《《次は0901行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
Und stellt' ihr Zaubernetz hinein,
Das die Gedanken zuhand
Fieng und mit Stricken band
Des Sehnens und sehnlicher Noth.
So ward die schöne Magd Isot
Seit sie in Tristans Lehre war
Gefördert in dem halben Jahr:
Rein und schön war nun ihr Muth
Und ihr Gebahren süß und gut.
Sie konnte fertig schönes Spiel,
Sie konnte Fertigkeiten viel,
Briefe und Schanzonen dichten,
Die Gedichte sauber schlichten,
Sie konnte schreiben und lesen.
Nun war auch Tristan genesen
Seines Übels ganz und gar,
Daß seine Farbe wieder klar
Und lauter ward sein Angesicht.
Da ließ von ihm die Sorge nicht,
Daß Einer aus dem Heere
Erkennte wer er wäre;
Und lag ihm stäts im Sinne,
Wie er es nun beginne,
Daß er Urlaub nähme
Und aus den Sorgen käme.
Er dachte, würden sie es innen,
Ihm möchten beide Königinnen
Schwerlich jemals Urlaub geben,
Und wuste also, daß sein Leben
Stäts in der Ungewissheit Noth
Bangen müße vor dem Tod.
Da gieng er zu der Königin
Und begann der Rede Sinn
So schön zu zieren dorten
Als stäts vorher mit Worten.
Er kniete vor sie hin und sprach:
»Frau, die Hülf und das Gemach,
Die eure Gnade mir erwies,
Die laß euch Gott im Paradies
Zu Statten kommen immerdar.
Ihr habt so seliglich fürwahr
An mir gehandelt und so wohl,
Daß es Gott euch immer lohnen soll
Und ichs euch stäts gedenken will
Bis an meines Lebens Ziel,
Wo und wie ich armer Mann
Nur eure Ehre fördern kann.
Mag es, selge Köngin, rein
Nun mit euern Hulden sein
So kehr ich heim zu meinem Land,
Denn so ists um mich bewandt,
Daß ich nicht länger bleiben kann.«
Da lachte ihn die Herrin an:
»Wie dein Mund auch schmeichelnd spricht«,
Sprach sie, » Urlaub wird dir nicht.
Du kommst von hinnen fürwahr
Nicht ehe sich erfüllt das Jahr.«
»Nein!« sprach er, »edle Königin,
Seht gnädig an in euerm Sinn,
Wie es um Gottes Ehe
Und Herzensliebe stehe!
Daheim hab ich ein ehlich Weib,
Die minn ich wie den eignen Leib,
Und weiß, daß sie gewisslich glaubt
Und kaum zu zweifeln sich erlaubt,
Ich sei gestorben längst und todt;
Das schafft mir Angst und große Noth:
Denn wird sie anderm Mann gegeben,
So ist mein Trost und mein Leben
Und all die Freude dahin,
Nach der sich sehnt mein Herz und Sinn,
Und werd ich nimmer wieder froh.«
»In Treuen«, sprach sie, » steht es so,
Tantris, das ist ehhafte Noth:
Es soll nach Gottes Gebot
Solche Liebe Niemand scheiden.
So gnade Gott euch Beiden,
Deinem Weibe denn und dir.
Gar ungern laß ich zwar von dir,
Doch will ich dein um Gott entbehren.
Ich muß dir Urlaub gewähren
Und bleibe dir geneigt und hold.
Ich und die junge Isold
Wir geben dir zur Reise
Und zu deines Leibes Speise
Zwei Mark von rothem Golde:
Die nimm dir von Isolde.«
Da dankt' er für die Spende
Und faltete die Hände
(Des Leibes und der Sinnen)
Den beiden Königinnen,
Der Mutter und der jungen Magd.
»Euch Beiden«, sprach er, »sei gesagt
Ehr und Dank von Gott und mir.«
Da säumt' er auch nicht länger hier:
Er fuhr alsbald gen Engelland
Und von England allzuhand
Wandt er sich gen Cornwal heim.
Als Marke nun, sein Oheim,
Und all das Volk im Land vernahm,
《《《次は1001行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
Daß er genesen wiederkam,
Sie wurden alle zumal,
So weit der König befahl,
Von Herzen froh und freudenreich.
Sein Freund der König fragt' ihn gleich
Wie es ihm ergangen wäre;
Da sagt' er ihm die Märe
Aus dem beredtem Munde
Von Oben bis zu Grunde.
Des nahm sie Wunder Alle
Und begannen in der Halle
Zu scherzen und zu lachen
Und ein großes Fest zu machen,
Aus seiner Fahrt nach Irland,
Und wie ihn seiner Feindin Hand
Gesund müßen machen
Und von allen Sachen,
Die ihm begegnet waren.
Sie hätten nie erfahren
So ergetzliche Geschichte.
Nach diesem Berichte,
Da seine Heilung, seine Reise
Sattsam belacht war in dem Kreise,
Da waren sie zu wißen
Auch von Isot beflißen.
Er sprach: »Isot ist eine Magd,
Was alle Welt von Schönheit sagt
Ist gegen sie nur eitel Wind.
Isot, die lichte, ist ein Kind
So schön von Leib und von Geberden,
Kein Maid noch Knabe wird je werden
So lieblich und so auserkoren,
Und ward auch nimmer noch geboren;
Die lichte, lautere Isold
Ist lauter wie arabisch Gold.
Wenn ich zu wähnen mich vermaß,
Weil ich es in den Büchern las,
Die ihr zu Lob geschrieben sind,
Aurorens Tochter und ihr Kind,
Tyndarides, die hehre,
An ihr alleine wäre
Die Schönheit aller Frauen
In einem Kranz zu schauen,
Von dem Wahn bin ich gekommen:
Isot hat mir den Wahn benommen.
Ich muß ab von dem Glauben stehn,
Die Sonne komme von Mycen:
Der Schönheit Füll ertagte nie
In Griechenland, sie tagte hie.
Aller Männer Sinnen sollen
Nur nach Irland schauen wollen:
Da finden Augen Wonne,
Sehn sie die neue Sonne
Nach ihrem Morgenrothe,
Isote nach Isote
Sich von Develin erheben
Und allen Herzen Freude geben.
Die lichte, wonnereiche,
Erleuchtet alle Reiche.
Was sie da Lob von Frauen sagen,
Von Frauen sich mit Mären tragen,
Gilt Alles vor Isolden nicht.
Wer Isolden schaut ins Angesicht,
Der fühlt geläutert Herz und Muth
Wie die Glut dem Golde thut:
Ihm wird erst werth das Leben.
Beschämt wird Keine neben
Isolden und vernichtet,
Wie Mancher falsch berichtet:
Ihre Schöne verschönt,
Mit ihren Tugenden krönt
Sie den Namen aller Frauen;
Man soll nicht neidisch nach ihr schauen.

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XII. Brautwerbung. ( XII. 求愛. ) ←次回紹介予定
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その11【 XI. Tantris ( XI タントリス. ) 】
〜〜《《《行カウント・その11・Page XI. の全行数: 1,073行》》》← <<< line count >>> 空白行を含む。 タイトル行を含み、タイトル行直下の空白行も含む。
〜 
《《《次は0001行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
XI タントリス

さて、私は置いてきたものを取り上げた。
トリスタンが岸に着いたとき
馬も槍もなく
千の軍隊が来た。
馬に乗って、そして歩いて:
歓呼の挨拶で
彼らは喜びをもって彼を迎えた
王とその王国は
これほど愛しい日はない
彼らは、そのように信じている。
国々に多くの栄誉を
そう、今日、彼によって復活した
大いなる冒涜の苦しみから
彼だけが彼らを救い出したのだ。
かれが負った傷は
そのことを嘆いた人々に:
それは皆の身近にあった;
しかし、それぞれが理解していたので
彼はこの重荷から
すぐに治るだろう、
だから、彼らはそのことを忘れ
そして彼をまっすぐ
王の城に向かった。
彼らはすぐに彼を武装解除し
彼を寝かせ、休ませた。
賓客に望むように。
医者が派遣された
遠くの城や近郊の町で
遠く離れた城や町で
彼らがそこに一緒にいたとき
彼らは勤勉さとセンスのすべてを
医術を施した:
それが何の役に立ったというのか。
彼はそのために良くはならなかった。
彼らは一般的な治療術について知っていた。
ヴュステンと薬のセンスに頼った、
それは彼を助けることはできなかった、
毒はそのような性質のものだったからだ、
彼らは切り離す方法を知らなかった
傷を切り離さず
全身を冒すまで、
彼は色を失った、
青白く、浅黒く、彼はほとんど
もはや誰が彼を見たのかわからなかった。
その傷口からは
憎むべき臭いがした、
人生は彼にとって重荷となり
自分の体が嫌になった。
それが彼の最大の不幸であった、
少しずつ重くなっていった、
彼自身、よく自覚していたに違いない、
彼の友人たちは彼と一緒にいたとき
今、彼はますます理解した
モロルドのスピーチ 以前はしばしば
彼もまた
モロルドの妹は
モロルドの妹が
彼女の話は
遠く、広く、すべての地域で。
女たちはいつもそう言われていた:
賢いイゾット、美しいイゾット、
夜明けのように輝く
トリスタンはこのことを思い出した
悲しみに暮れる男は
そして彼は立ち直るべきだと知っていた、
だから彼は他に何も望まなかった
彼女の芸術的な手のように、
ただ一人、この芸術を理解する者のことを、
官能的な女王。
しかし、まだ彼の心に入らないだろう、
"どうすればいいのか
しかし、彼は考え始めた
死は欠かすことができなかった
より良い選択をするために
死への肉体の冒険は
この死すべき苦悩が
そして、彼はそれを心に刻んだ、
彼は本当にそこに行くだろう、
神の思し召しのままに:
もし死んでも、彼は立ち直るだろう。
それで彼は叔父を呼び
そして密かに,かれにすべてを託した、
友が友にするように、
彼が勇気をもって背負ったもの、
モロルドの物語によれば
彼はその気になった。
彼はそれを悪しくもよくも気に入った、
窮地に陥った者がすべきこととして
害になるように舵を取る:
二つの悪のうち
どちらが最小の悪か、
それはおそらく便利な策略だ。
そこにいる二人は一人で来た
すべてのもののために、同意する、
その時、そうされたように、
どのようにして旅を成し遂げたのか;
どのように隠すべきか、
《《《次は0101行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
彼はアイルランドに行きたかった。
近くて遠いところを歩き回った、
彼はサレルネに行っただろう
治療薬は半ば旅をしていた。
彼らは今、団結していたとき
カーヴナルにも送られた。
誰が来て、彼らは彼に言った
いつでも彼らの意志で。
カーヴナルはこれを喜んだ;
彼は彼と一緒にいようと言った、
彼と共に死に、共に栄えるために。
夕方が近づくにつれ
彼らは航海のために
艀船と小さな船、
食料を運び
食料と食料と
旅に必要なものを。
そして多くの嘆きとともに
トリスタンは
こっそりと、とても静かに、
貧しい男の旅のことを
世界中の誰も知らなかった
そこでも命令された。
叔父は命じた
彼は何度も忠実にそこにいた
彼の使用人や彼のすべてのものが
彼の財産が
もう一方からは
彼らが彼から聞くまで
間違いない物語
そのようになったであろう。
彼はハープを取りに行った;
それは取り上げられ
彼の持ち物については、他には何もない。
これを持って,かれらは海に飛び込み
やがて船出した。
八人の男と一人で
かれらは自分の命を
保証人として与えられた
誓いを立てた、
二人の意志から
一歩も踏み出すことなく。
帆がうねりながら
ブランドはトリスタンデンを見送った。
彼の喜びと彼の部屋は
両者とも低くなっていたのだろう。
彼の心臓と足に
この苦い別れは彼にとって
二人とも
それでも良い結末を迎えた。
今、土地の人々が聞いたとき
トリスタンはサレルネに向かった
遠くの危険
彼の悪から立ち直るために、 -
彼が彼女の子供であったなら
彼女は今ほど
トリスタンはサレルネに向かう。
彼らはまた、彼の悪の救済を知っていた
その奉仕のために与えられた:
"彼らは彼を憐れんだ
さて、トリスタンはまだ落ち着かない様子でいた、
そう、ほとんど彼の力の及ばないところで。
昼も夜も
アイルランドへのまっすぐな道を
執事の手が
彼をうまく導くことができた。
船がゴールに近づき
ゴールに近づくために、
彼らがその地を見ることができるように、
執事はトリスタンに尋ねた、
首都に向かうかもしれない
デヴェリンに向かって舵を取る、
賢明な女王が
イゾットはよく知っていた、
彼女の住居が必要だった。
結局、彼はそこに彼のキールを回した、
すぐにゴールに近づいた、
目の前にはっきりと見えた
「彼はトリスタンに言った、
"私は街を見る:あなたは何をアドバイスしますか?"
トリスタンは言った
ここに錨を下ろして留まりなさい、
ここで夜を過ごし
「主よ、見てください。
そこで彼らは錨を下ろし
と言った。
しかし夜になると、彼は彼らに出発するように言った。
首都に向かって航行する。
それも終わると
とても近くまで来て
かれらは,都からわずか半マイルの
都から半マイルも離れていなかった、
そしてトリスタンはドレスを求めた、
最も粗末な服が
トリスタンは急いだ。
トリスタンは急いで着替えて
トリスタンは船から降ろされ
一人で小さな船に持ち込むために
その中にハープが置かれていた
そして多くの食べ物を与えた、
《《《次は0201行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
それで3日以上は生きられる
3日以上
今、それは彼の願望に従った
すべては完了した。
そこで彼はカーヴナルを召集し
スキッパーたちは皆、彼と一緒にいた、
そして言った。
船と護衛の者たちを
私のために,彼らをよく養いなさい。
そして彼は,自分のカーヴナルをこう呼んだ、
神があなたがたを家路につかせたら
このような報酬を用意しなさい、
私たちの秘密が守られるように
忠実に持ち運びなさい。
このことは誰にも言うな。
遅滞なく家に帰りなさい。
叔父に挨拶をし
私がまだ生きていることを知らせてください:
私はまた、神がそれを許すならば、見つけるでしょう、
まだ遠い命と繁栄:
彼は私のことを悲しまないでしょう。
叔父にも伝えてください。
今年こそは家に帰ろう、
もし私が回復を見出すことができるなら:
もし私に救いが訪れるなら
すぐに彼にこのことを伝えます。
宮廷と全土に、
私は旅の途中で死んでいただろう
この苦悩の上に見出される。
まだそこにいる私のしもべたちよ、
私のもとを離れるな:
私を待つように。
彼らが耐えるまで、
わたしは先に言った。
しかし、もし神がお望みなら
今年が過ぎ去っても
私の救いはまだ眠っている、
だから、あなたは私のものであってもよい:
霊魂を永遠の生命に導き
あなたがたは,自分の善を求めなさい。
わたしの民と共に
私の救いはまだ眠っている;
そしてルアルと定住しなさい。
愛する父に私のことを話してください、
彼はあなたの忠誠に報いよう。
その忠実な報いによって、
汝を彼と共に住まわせよ。
そして彼が尊敬できるように彼を尊敬しなさい。
あの忠実な男にも伝えてくれ、
最後のお願い
彼が今、私に与えてくれますように:
これまで私のために働いてくれた者たち、
かれらの労苦と時間に報いられるように、
各人に公平に。
「親愛なる人々よ、
「私はあなたたちを神にゆだねよう;
自分の道を行きなさい。
私はこの道を歩まねばならない。
神の恩寵を忍びなさい;
あなたにも旅する時間がある。
そして、生命と手足を守りなさい:
見よ、その日はもう間近だ。
かれらは嘆き悲しんで旅した。
そして大きな悲しみと共に去った;
多くの涙を流して
荒れ狂う海に浮かぶ。
別れがこれほど彼らを傷つけたことはない。
それぞれの忠実な男は
忠実な友を得たことのある者は
そして、人はどのように彼を意味すべきか知っている
忠実に、誰がよく悲しむか
カーヴナルの不満について。
しかし、それは彼にとってどれほど辛いことだろう
彼の心をどれほど悲しませたことだろう、
彼は自分の道を歩んだ。
トリスタンは一人そこに残った
海を漂いながら
慟哭と悲しみの中で
明るい朝まで
デヴェリンの者たちが
舵のない小さな船を引きながら
サーン、波の戯れ。
二人の仲間を送り込んだ、
彼らは小さな船を捕まえた。
使者たちは行った
急いで近づいた、
かれらは誰も見なかった、
かれらは向こうから
甘い、願いと欲望のままに、
甘い琴を鳴らし
ハープに合わせて歌った。
甘い甘い男が
まるで彼らを迎えるかのように:
友好的な冒険!
二人は車輪の前に静かに座った、
ハープを弾きながら歌った。
その喜びは長くは続かなかった、
彼の歌と音はそれを約束した、
彼が彼らに聞かせたのは
手も口も出さず、
《《《次は0301行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
しかし、それでも彼の心は3番目ではなかった:
彼の心は3番目ではなかったからだ。
この試合では慣例ではない、
その人は長くやるべきだ、
彼の心はその中になかったからだ。
どんなにプレーしても、
だから、それは適切なゲームとは呼ばれない、
人は外面だけで
心も勇気もなく。
今回は若者だった、
さびしさは命じた、
口と手で
音を無駄にするために;
苦しみの中の殉教者には、そうかもしれない、
そうでなければ苦痛と拷問だけだ。
演奏が止まるとすぐに、
もう一艘の船が彼を押し寄せた:
彼らは彼の小さな船のそばに横たわっていた、
殉教者は苦しんでいるかもしれない。
彼らはそれに気づいてショックを受けた、
その歌手の顔色は悪く
彼の服装はなんと貧しかったことか。
彼の悲しみに耐えていた、
彼は口と手で
音の芸術を理解した、
そして一人の男として挨拶した、
誰が良い挨拶を獲得することができます、
口と手で、
そして、惨めな男に懇願した。
かれらに物語を語らせようとした。
彼が誰なのかを言った。
「トリスタンは言った
"私は宮廷の吟遊詩人だった
私の時代には
十分な芸術と礼儀正しさ:
話すことと沈黙、
竪琴にバイオリン
ハープとローテ、
冗談も嘲りも、
私は民衆の一人として
そのような人々がそうであるように。
それで十分だった、
私は弦を叩き
もっと勝ちたかった。
私が持つべきものよりも。
私は商人になりたかった。
彼は私を裏切った。
商人である私が加わった、
商品とお金で十分豊かだった:
私たち二人はキールを積み
私は商人になりたかった、
そしてイスパニアから
海を渡ってイギリスへ。
しかし、私たちは海で出会った
一隻の船に強盗の軍勢を乗せた:
大小を問わず、皆を連れ去った、
商人の鉱夫を殺し
生きていたものすべてを。
だが,私だけは助かった。
この傷から危険な病気:
このハープに感謝しよう、
彼女は彼らに報告した
(私自身もそれを隠さなかった)、
私は本当に吟遊詩人だったのに。
この小さな船を
この小さな船と
その中にたくさんの食べ物があった
今日まで生きられるように
だから私は海に浮かんでいなければならない
拷問と激痛で
おそらく四十夜四十日
風が私を打ち
荒々しい波が私を運んだ、
今ここにいて、今そこにいる、
自分がどこにいるのかわからない、
どこに行けばいいのかも。
さあ、主よ、私をよくしてください、
天の神は私に報いるだろう、
そして、人々が住んでいる場所に私を助けてください。
"仲間は、"メッセンジャーは言った、
「あなたの甘い声と音符
あなたは私たちと一緒に楽しむことができます、
海はもはや流れず
慰めも助言もなく。
何があなたをここに送ったのか、
神か、水か、風か、
人のいるところに連れて行こう」。
彼らはこうした。
舟もまた,かれを連れて
彼が尋ねたように、町へ、
小さな船を岸に結びつけ
そして彼に言った、
城を見て、見て
この美しい町も一緒に。
どの街か知っているか?
"いいえ、主よ、私はそれが何であるか知りません。"
「あなたはアイルランドの
アイルランドのデヴェリンで。
「私は救い主を讃えます、
私は人々の中にいる
《《《次は0401行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
私はその中で誰かを見つけるだろうから、
私のために良い仕事をしてくれて
医者として私のそばにいてくれるからです」。
使者たちは今、そこを旅している。
そしてデヴェリンに
この吟遊詩人のものの中から
奇跡を大きくするために
彼らは言った
奇妙な物語が
その男に起こった;
その風貌から
彼らは決して彼を見逃さなかっただろう。
彼らはそう言った、
彼らがそこに着く前から
遠くから聞こえた
とても甘いハープの音
そして、そのようなハープの音に
神はそれをお聞きになりたい。
彼の天の聖歌隊で;
そして言った。
死体のように青白い哀れな殉教者、
"神は彼にハープの音を聴かせたいのだ:
行け、彼に会えるかもしれない、
彼は明日か今日死ぬだろう、
拷問を受けながらも
そのような新鮮な勇気を保つ、
あなたがすべての領域を旅するとき、
あなたは第二を見つけることはありません、
多くの逆境に耐え
そのような陽気な精神で耐えてきた。"
さて、市民たちはそこに駆けつけ
そして、恍惚とした表情で
それがちょうど落ちたように会話、
そして、彼に十字架と十字架を尋ねた:
そして、以前の使者のように
同じように演説して
それぞれを与えた。
彼らの要求に応じて、彼はそれらに答えた、
かれは皆に仕え
命じられたことを行った;
善意でこうした、
歌ったり遊んだり
歌や演奏で、
皆の好意を得るために、
それが彼の努力であり,心であった。
貧しい吟遊詩人が
彼の力の上に始まった
ハープや歌で
甘美をもたらすために
憐れんでくれたのだろう。
彼らは哀れな男を
彼の小さな船から運ぶために
医者に告げ
自分のところに連れて行き
そして、何が彼のために良いだろう、
死なせてしまった:
彼らは彼に弁償するだろう。
その費用と労苦を払えと。
これはよくあることだった;
しかし、彼を家に連れ帰り
そして治そうと考えた。
そして、すべてを彼に向けた。
彼はただ知っていた、そして知っていた、
それでは敬虔ではない。
このニュースは
デベリンの町中で
彼らは大挙して行進するのを見た。
そして自分の不幸を嘆いた。
さて,この頃になって
司祭が彼のもとを訪れ
そして,彼の偉大な技巧を聞いた。
演奏し、歌っていた;
かれは,物事に就いて
そう,達者でなくはなかった:
彼は自分の力を試した
あらゆる弦楽器の演奏に
また、多くの外国語を話すことができた。
芸術と宮廷趣味に
彼は十分な時間を過ごした
彼は自分の力を試したからだ。
彼は女王イゾルドであった、
師匠と彼女の伴侶
子供の頃から
狡猾な欲望の後に
あらゆる優れた教えと
多くの外国の科学が
彼女に教えを授けた。
彼はまた、彼女の美しい
娘イゾルデ
最も好ましい乙女、
世間が多くの不思議を語る
そして、これらの物語は誰のものであるか。
彼女は一人っ子だった:
だから彼女は初めから
彼女の勤勉さとセンスに費やされた、
彼女は手と口で
良い知らせを学べ;
彼はまた彼女を世話し
ずっとレッスンを受けさせ
書物にも弦楽器にも。
《《《次は0501行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
彼はトリスタンの中に多くの醜態を見た。
宮廷芸を見た、
彼の逆境が彼を憐れんだ
トリスタンは
トリスタンはもう遅くはなかった、
彼は王妃のもとへ行き
まるで吟遊詩人のように
彼が出会ったであろう医者に
誰が正しく殉教者となり
命も手足も失い
逆境にも明るく
あらゆる術に長け
"女から生まれた男のように
"しかし "彼は言った、"高貴な王妃よ、
懇願して、私はそこに行く、
私たちはそれを考えるかもしれない、
どのように彼を連れて行こうか、
どこに来ても
奇跡を聞いてください、
死にゆく人が
まだ甘く演奏できる
そして甘い歌を歌おう、
それでも何も成功しない
彼の救いのために考案されたもの、
彼は死の子なのだから。
その家に横たわり
今日まで彼を悩ませていた人、
彼はあきらめた、
彼は自分の人生を生きている。
"勤勉で分別のある方ではありません"
「賢い女王は言った
"私は侍従たちに言うだろう
(他の方法で耐えられるのだろうか、
手が触れれば
と言って,その場から連れ去る、)
侍従長たちに言う、
この状況で
おそらくまだ敬虔な助け、
彼が力を取り戻すように。
これは実行された。
女王が見たとき
彼の悪が立っていたように、
傷の色がわかった、
そして、彼女はその中に毒があるのを見た。
"哀れな吟遊詩人よ "と彼女は言い始めた。
"毒で痛んでいるのですね"
「私は知らない」と病人の口が言った:
「それが何なのかはわかりません;
しかし、すべての薬は
毒で痛んでいるんですね」「ああ、かわいそうな吟遊詩人」と彼女は話し始めた、
だから私は何を始めればいいのかわからない
しかし、私は神に身を委ねる。
そして私が生きている限り
でも誰が私を憐れんでくれるだろう
それは私にとってとても恐ろしいことなのだから、
神の賛美のために。 助けは私の必要だ:
私は肉において死んでいる。
賢女は再び彼に話しかけた:
"教えてください、吟遊詩人さん、お名前は?"
"女よ、私の名はタントリス"
"タントリス、確かなことを知りなさい、
私の手があなたを癒しますように。
「幸せになって、元気になって、
私はあなたの主治医です
「ありがとう、女王
"汝の舌は常に青く
あなたの心が決して死にませんように、
あなたの知恵が永遠に生き続けますように、
無力な者に救いを;
地上のあなたの名が
あなたの舌はいつも青々としている。
「タントリス」とイソットは言った、
"逆境にあるあなたに可能であったなら、
あなたはとても弱っておられる、
あなたの中に驚異がないように、
だから、ハープの演奏を聴くのが好きなんだ;
「いいえ、奥様。
"いいえ、奥様、そのようなことはおっしゃらないでください:
いくら私に力がなくても、
でも、私は何でもうまくやるし、できる、
それであなたを喜ばせましょう」。
彼のハープが送られた、
彼らはまた、手元に送られた
若い女王イゾット、
新鮮で赤い愛の印、
それ以来、封印された
彼の心は封印され
世界を前にして
彼女の前だけでなく、すべての孤独。
女王がやってきたとき
そして、彼女は熱心に察知した。
トリスタンはハープを奏でながら
トリスタンは今まで以上に
今までの彼よりも、
親愛なる妄想は彼に約束した
彼の運命がもうすぐ終わることを。
彼は軽快に歌い、ハープを弾いた、
生気のない男のようにではなく
彼は力強くそれを始めた
歓声はどうだろう、
《《《次は0601行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
ツヴァインの前でも上手にやる
手と口を使って、
短時間のうちに
彼らの好意を完全に勝ち取った、
彼は考えていたものを手に入れた。
しかし、彼らはその試合を喜んだ。
ここでも、他の場所でも、
悲しい傷が残った、
それはとても耐え難い匂いだった、
反発の前に
誰も長くは耐えられなかった。
女王は再び言った:
"タントリス、それはその時だけです、
汝もそうであろう、
汝から臭いが消えるように、
そして、誰かがあなたと一緒にいることができます、
汝に命じる
このイゾルデン、若い乙女だ。
彼女は多くの労働と時間を費やした
本にも弦楽器にも、
そして、両方のかなり多くを行うことができます。
時間と短期間に従って
彼女と一緒にいた人:
芸術や科学において
芸術でも科学でも
彼女の師匠や私よりも、
彼女を教えれば、私を喜ばせることができる。
そのために私は汝に生命を与えよう。
そして肉体に報いなさい、
彼らが健康で繁栄するように:
与えることも与えることもできる、
どちらも私の手の中にある。
「そうだ、そうあるべきだ」、
か弱い吟遊詩人は言った、
「私が生きるために、
そして、私のプレーによって回復するだろう、
神が望まれるなら、私もそうする。
レディ、祝福された女王、
だから、もしあなたにその気があるなら
おっしゃるとおりにしてください、
そして、あなたの娘、メイド、
だから、私はまだ回復する勇気があります。
私が読んだ本は
そのような措置とそんなに、
私は自分を信じます、
私は彼女に感謝するためにあなたによく仕えています。
そして、私は自分自身についても知っている、
私の年齢で、これほど高貴な弦楽器奏者が
もっと高貴な弦楽器演奏ができる。
あなたの願いは他に何だったのでしょう、
あなたが私に知らせるように
すぐにできる、
その無力さよりも。"
そこで彼らは彼に小さな部屋を与え
そして3日間、彼のために
すべての部屋とすべての世話、
それはすぐに行われる。
今になって初めて、彼は自分が
名誉と敬虔のために
戦いの後、彼が示した知恵は
彼が盾を脇に置いたときに証明された
首を吊って傷を覆った、
彼女が探りを入れないように
アイルランドの人々は皆
コーネワールと別れる前に:
だから家では、彼らは決してできませんでした、
彼は負傷したことを、報告します。
彼らがその時知っていたら
彼がどのように戦いから去ったかを知った、
傷の具合はどうだったか
どのように傷が立っていたか、
モロルドが剣で打ち据えた
彼がすべての悩みを背負ったからだ、
トリスタンデンには決して起こらなかっただろう
彼に起こったことと同じように
彼は立ち直った、
彼はとても賢かった。
今では誰もがこのことを認識している、
彼のことはしばしば男として
思慮深く
良い目的に導くことができる、
もし適切な時に
慎重さは同盟にのみある。
賢明な女王イゾットは
すべての勤勉と心を傾け
そしてすべての知恵をそこに、
彼女は再び男を助けるかもしれない
助けて、その命に対して
彼女は喜んで命を捧げ
本当に名誉なことだ。
彼女は確かに彼をもっと憎むに違いない
自分よりも彼を憎む、
そして、彼女は何を考案することができます、
彼の死を防ぎ
そして彼の苦しみを和らげなければならない、
彼女は昼も夜も
好きでいることだけを考えていた。
それが不思議でならない、
彼の死を防ごうとした。
しかし、彼女はそれを知ることができなかった、
《《《次は0701行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
彼女は誰のために逃げ
死の苦難から救ってくれた人のために、
死よりも悪いことがあったであろう、
彼女はそれを与えただろう
命よりもずっと
今,彼女は彼の善だけを知っている。
そして彼に親切にした。
今ならもっとたくさん話せる
目的もなく長いスピーチで
妻たちの主人のこと
そして、病人の繁栄のために
病人の繁栄は
彼女たちの薬には
すべてが失われてしまう。
高貴な耳にはずっとよく響く
原因にとって美しい言葉
錫から取るよりも。
それを避けることができるなら
私は今後、自分自身を守ろう、
あなたの耳を傷つけるような
あなたの耳を不愉快にし
そして、あなた方の心に抵抗する。
できることなら黙っていよう、
むしろ一つのことについては黙っていよう、
あなたがたを怒らせる前に
そして不愉快に私の物語
宮廷にふさわしくない言葉で。
妻の薬について
その傷がどのようなものであったか
簡潔に言おう:
彼女は20日以内に彼を助けた、
その人は喜んで彼に付き添い
そして誰もその傷を追い払わなかった、
彼は喜んでそこに来た。
若い女王は行った
今彼のレッスンに常に、
そして勤勉さと時間を彼は後悔しなかった
彼の弟子に向けるために。
彼の手にある技術は
学校にふさわしい劇として
私はより鋭く望んでいない、
彼は喜んで彼女にすべてを示すだろう、
彼女自身の選択で
そこから学ぶこと
どちらが彼女に有利か。
美しいイゾットは賢明だった、
"彼女には最高のものだ
彼女が彼の芸術の中で見つけたもの:
彼女は自分を手なずけ
そして勤勉を尽くした。
彼女がこの世界で始めたこと。
彼女はまた
彼女は以前から聞いていたこと
彼女が学んだ芸術と
礼儀正しく振る舞い
彼女は口も手も巧みだった。
美しい乙女は理解していた
彼女のデヴリン語は素晴らしく
フランス語やラテン語も
彼女はバイオリンが弾けた
大きな音と小さな音を自在に操った;
彼女の指で
彼女が始めることができれば、イソット、
竪琴をかき鳴らし
ハープも弾けた
その音色は、心をなごませる;
楽々と上下に
彼女は音を滑らせた;
彼女は弦の中で歌った
甘い口から。
すべての知らせに
彼女はまだとても敬虔なのかもしれない
吟遊詩人の教えが来た、
彼女の芸術と知識を高めるために。
これらの教えの中で
彼は彼女を1つに拘束した、
それは道徳とも言える:
立派なマナーを教えてくれる。
熱心に彼らに尋ねること。
処女がすべてである。
道徳の甘い教えは
とても至福で純粋で
この世よりも、神と同じように
この世のものよりも
道徳の戒めを守る者は
この世と神を喜ばせるだろう。
すべての人の気高い心に
看護婦に与えられた
養い、生きることができるように
彼女の教えから学びなさい、
彼らは善と名誉を持っているからである、
道徳を教えなければ。
その教えのほとんどは
若い女王をイゾットする:
こうして彼女は心を鍛え
そして永遠に考え続ける、
彼女が礼儀正しくなるまで、
純粋な心と美しい勇気を持ち
その振る舞いは甘美で善良であった。
こうして若い乙女は
《《《次は0801行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
知識において
知識においても行動においても
半年間で
その至福は
この地は広く埋め尽くされた、
彼女の父は
最高に喜び始めた;
母親も喜んだ。
今はその間にある、
彼女の父は喜んだ、
見知らぬ騎士たちが
宮廷で王の前に座り
イゾットがパラスに送られたのは
彼女の父が送られる前に。
その美貌は
その美技と礼儀正しさを、
こうして彼女は時を縮め
彼と人々の輪全体に:
これで彼女は父を喜ばせた、
皆同時に喜んだ。
富める者も貧しい者も
彼女はこうして
目の保養、
耳も心も喜ぶ:
胸の外にも内にも
彼女の喜びはイゾルデ
清らかなもの、美しいもの、
彼女は書き、読み、歌い、奏でた:
もう一人の喜びは
彼女はメロディーで
彼女はスタミナのある歌を奏でた、
彼女の光と奇妙な苦悩、
これは奇妙なことはできませんでした、
フランス流に
サンスとサン・ドニを讃える;
彼女は死体のことをよく知っていた。
彼女の竪琴とハープの演奏は
彼女は左右に打って出た
エルメスのように鮮やかな手で
世界中が彼女を賞賛した:
ルトでもタミセでも
女たちの手が
彼女より甘い弦を
ラ・ドゥーズ・イゾット・ラ・ベレ
彼女のパストレを歌い
彼女のロートルヴァンシュ、ルンデート
シャンツン、リフロイト、フォレイト
まあ、よく、そしてあまりにもよく、
多くの人々の心は
熱烈なあこがれとともに:
多くの欲望と憧れが
彼らのプレーから生まれた、
そして、素晴らしいことを考えた、
多くの人々の心は満たされた、
このような美しさと
美と礼儀正しさの
美しい乙女イゾルドのように。
彼女と誰を比べようか?
美しき、美しき乙女の、
セイレーンの一人のように、
素晴らしい石で
羽ペンは彼女に向かって描くのか?
イゾルデが描いたように
多くの心と思考、
妄想よ!
愛の罠に対抗する。
また、比較されるべきである
潮の流れに錨のないキール、
そして男たちの緩んだ勇気。
この二人は
途中で謙虚になること、
見知らぬ海にしばし浮かぶ:
波に翻弄され
揺れながら、揺れながら。
男のさまよえる思いを、
行き先のない鉱山を目指す、
錨のないキールのように
目的地のない旅。
宮廷の賢者イゾット、
若き若き女王、
多くの心の船から
多くの心の船から
岩礁に吸い寄せられる磁石のように
シレネンサン号
彼女の歌声は心に染み渡り
大きな声で、耳から
目の門から密かに
その開かれた歌で
その歌で彼女はどこまでも征服した、
それが彼女の甘い歌声だった、
彼女の柔らかな弦の音、
その大声で門を開き
耳の王国を通して
心に響く;
秘密の歌
彼女の驚くべき美しさ、
耳を澄ます音色で
ひそやかに、ひそやかに
目の窓から
多くの高貴な心の神殿で
《《《次は0901行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
そして、彼女の魔法の網を中に入れる、
その網を
縄で縛られ
憧れと憧れの必要を。
美しい乙女イゾットも
彼女はトリスタンの弟子であったので
半年の間にさらに深まった:
彼女の勇気は純粋で美しく
彼女の振る舞いは甘美で善良だった。
彼女は美しい劇を仕上げることができた、
彼女は多くの技を知っていた、
手紙やスケッチを書く、
詩は整然と並べられていた、
彼女は書くことも読むこともできた。
トリスタンも回復した。
彼の悪は完全に
彼の顔色は再び鮮明になり
そして彼の表情はより鮮明になった。
それから彼の悲しみは彼から離れなかった
軍隊の一人が
彼が誰であるかを認識した;
彼の心の中にいつもあった、
彼はこれからどのように始めるのだろう、
彼は悩みを手放さなかった。
そして、悲しみから来るだろう。
彼は彼らが中にいると思った、
両方の女王は彼を与えたいと思います
ほとんど休暇を与えなかった、
こうして彼の人生は
そして苦悩の不安の中で
死を恐れなければならなかった。
そこで彼は女王のもとへ行き
そして、スピーチの意味を作り始めた
とても美しくそこに飾るために
以前と同じように言葉で。
彼は王妃の前にひざまずき
"お嬢様、助けと寝室を
あなたの恵みが私に与えた、
神は楽園であなたを与える
あなたの恩恵に永遠に。
あなたは私のためにとても祝福してくださいました
私にとてもよくしてくださいました、
神がいつもあなたに報いるように
そして私はいつもあなたを忘れない
私の人生が終わるまで、
どこで、どのように、貧しい私が
あなたの名誉をさらに高めることができます。
女王よ、それが清らかでありますように
あなたの栄誉とともに
祖国へ帰ろう、
私はもう
私はもうここにはいられないのです」。
すると王妃は笑った:
"あなたの口がどう言おうと"
彼女は言った。
汝はここから来るであろう。
今年が終わるまで」。
"いいえ!"彼は言った、"高貴な女王、
あなたの心を慈しみなさい、
"神の結婚とは
そして心の愛が立っている!
私には真の妻がいる、
私は自分の体のように彼女を大切に、
彼女は確かに信じていることを知っている
そしてほとんど疑うことを許さない、
私はとうの昔に死んだ;
それがわたしを恐れさせ,苦しめる:
彼女は他の男に捧げられるのだから、
私の慰めも、私の人生も
そしてすべての喜びは去った、
"私の心や魂が憧れる人のために、
"もう二度と幸せには戻れない"
"貞節に" 彼女は言った "そうなのです
タントリス、それは永遠の不幸だ:
神の戒めによれば
このような愛は誰にも別れられない。
神よ、お二人に慈悲を、
奥さんにも、あなたにも。
あなたと別れるのは嫌です、
しかし、私は神のために、あなたなしでもやっていきます。
私はあなたのもとを去らねばなりません。
そして、いつまでもお幸せに。
私と若きイゾルドは
汝の旅のために与えよう。
汝の肉体の糧のために
赤い金貨二枚を
イゾルデから受け取ってください」。
そして、彼は寄贈に感謝し
そして両手を組み
(肉体と感覚のために)
二人の王妃に
母親と若い女中が
"あなた方二人に、"彼は言った。
神と私からの敬意と感謝を。
彼はそれ以上ここに留まることはなかった:
彼はイングランドに直行し
そしてイングランドから遠く離れた
彼はコーンウォールに帰郷した。
叔父のマルケは
そして土地のすべての人々が聞いた、
《《《次は1001行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
彼が回復して戻ってきたこと、
彼らは一斉に
王が命じたとおり
心から喜んでいた。
友人の王はすぐに彼に尋ねた
彼はどうなったか;
そして、彼は彼に物語を語った。
その雄弁な口から
上から下まで
彼らは皆驚いた。
そして広間で
冗談を言って笑い
大宴会を開く、
アイルランドへの旅から
敵の手が
彼を健康にするために
そして
誰が彼に会ったのか。
彼らは決して知らなかっただろう
このような悲惨な物語。
この報告の後
彼の癒しと旅は
輪の中で笑われていた、
知ることになったのだから。
また、イソットによって語られた。
彼は言った:「イゾットは乙女です、
世界が美について言うことは
彼らに対する風に過ぎない。
聡明なイゾットは子供で
身も容貌も美しい、
どんな乙女も少年も
とても愛らしく、とても選ばれた、
まだ生まれたこともない;
明るいイゾルドは
アラビアの黄金よりも純粋だ。
私がそう思おうと思えば
私が本で読んだから、
誰が彼女を賞賛して書かれています、
アウローレンの娘とその子供、
名誉あるティンダリデス、
彼女だけが
すべての女性の美しさ
花輪に包まれて、
妄想から私は来た:
イゾットは私から妄想を奪った。
私は信仰から立ち上がる
太陽はマイセンから来る
美の成就は決して
ギリシャで、彼女はここで出会った。
すべての人の感覚に
私は信仰から離れなければならない:
そこで目は喜びを見いだす、
彼らは新しい太陽を見る
彼女の朝焼けの後に、
イソテに次ぐイソテ
デヴェリンから立ち上がり
すべての心に喜びを与える
明るい、羊毛に満ちた
すべての領域を照らす。
女たちを讃える言葉、
物語を背負う女たちから、
イゾルデンの前では、すべてが有効ではない。
イゾルデンの顔を見て
彼は浄化された心と勇気を感じる。
燠火(おきび)が黄金(こがね)にするように:
彼にとっては人生だけが価値あるものになる。
誰もイゾルデンの傍で恥じることはない。
イゾルデンと破壊、
多くの偽りの報告のように:
彼女の美しさは美しくなる、
彼女はその美徳で
彼女はすべての女性の名前;
彼女は嫉妬されることはない。
〜 
〜〜 
XII. 求愛. ( XII. Brautwerbung.  ) ←次は下記〈リンク〉で紹介
〜〜 
〜〜〜〜






〈リンク①〉
【projekt_gutenberg_200im】『トリスタンとイゾルデ』その12 【 XII. Brautwerbung ( XII. 求愛. ) 】

 
 
〈リンク②〉
【projekt_gutenberg_200im】『トリスタンとイゾルデ』一覧のはじまり



〈リンク③〉
【ラジオ生活:クラシックカフェ ワーグナー 楽劇「トリスタンとイゾルデ」から「前奏曲と愛の死」】



 

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