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【projekt_gutenberg_200im】『トリスタンとイゾルデ』その7【 VII. Wiederfinden. ( VII. 奪還 ) 】

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【projekt_gutenberg】
〝Tristan und Isolde〟
『トリスタンとイゾルデ』
[作] ゴットフリート・フォン・シュトラースブルク(Gottfried von Straßburg)
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Page VII. Wiederfinden. ( VII. 奪還 )
【該当ベージのURL】https://www.projekt-gutenberg.org/gvstrass/tristsim/trist07.html
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その7【 VII. Wiederfinden. ( VII. 奪還 )  】
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VII. Wiederfinden.

               
Don Rual li foitenant
Fuhr aus Parmenîe dem Land
Über Meer mit großem Gut,
Denn also stand ihm der Muth,
Nicht wieder wollt er kommen,
Er hätte denn vernommen
Zuvor gewisse Märe,
Wo sein Junker wäre.
So kam er gen Norwegen:
Da forscht' er allerwegen
Umher in den Landen
Nach seinem Freund Tristanden.
Was half ihm das? er war nicht da,
Sein Suchen all umsonst geschah.
Als er ihn dort nicht heimisch fand,
Gen Irland wandt er sich zuhand.
Da konnt er, seht, auch dort nicht mehr
Von ihm erfahren als vorher.
Doch weil sich jetzt sein Gut begann
Zu mindern, daß es schier zerrann,
Bequemt' er sich, zu Fuß zu laufen
Und seine Pferde zu verkaufen
Er schickte seine Leute
Heim mit dem letzten Deute;
Sich selber ließ er in der Noth
Und gieng betteln um das liebe Brot.
So trieb er fort sein Wandern
Von einem Reich zum andern,
Von Landen zu Landen,
Und forschte nach Tristanden
Drei Jahre wohl oder mehr,
Bis er endlich all so sehr
Von seines Leibes Schöne kam
Und also ab an Farbe nahm,
Daß wer nicht zuvor gekannt sein Wesen,
Daß er je ein Herr gewesen
Wohl schwerlich glauben würde.
Diese schmähliche Bürde
Der Landstreichergestalt,
Trug der edle Don Rualt
Ohne daß die Armut,
Wie sie weiß Gott doch Manchem thut,
Den guten Willen ihm benahm.
Als es ins vierte Jahr nun kam,
Da war er in Dänemark
Und sucht' und forscht' auch da so stark
Von Statt zu Stätten fern und nah;
Von Gottes Gnaden traf er da
Jene beiden Pilger an,
Die sein Jungherr Tristan
Damals auf dem Waldweg fand.
Nach diesem fragt' er sie zuhand;
Auch sagten sie ihm Märe,
Wann und wie lang es wäre,
Daß ihnen eben solch ein Knabe
Aufstieß wie er beschrieben habe,
Des Führer sie nicht lang geblieben;
Wobei sie ihn genau beschrieben
Nach Antlitz und Haaren,
Nach Reden und Gebahren,
Dazu nach Wuchs und Gewand;
Und wie geschickt und gewandt
Sein Gehaben war in allen Dingen.
Wer mocht es noch in Frage bringen,
Ob es sein lieber Jungherr wär?
Die beiden Waller bat er sehr,
Daß sie ihm doch die Stätte,
Wo er sie verlaßen hätte,
Wenn sie die anders kennten,
Um Gotteswillen nennten.
Da sagten sie dem Marschall:
»Bei Tintajöl in Cornewal
War es, wo wir von ihm kamen.«
Da ließ er mehrmals sich den Namen
Nennen des Orts, und sprach zumal:
»Nach welcher Hand liegt Cornewal?«
»Es stößt«, versetzten sie sogleich,
Jenseits auf Britannenreich.«
Ach, dacht er, Gott und Herre mein,
Hier zeigt sich deiner Gnade Schein.
Ist Tristan, wie ich hier vernommen,
Denn nach Cornewal gekommen,
So ist er unbewust daheim,
Denn Marke ist sein Oheim.
Gott, weise mich auf gleiche Pfade;
Ach, süßer Gott, in deiner Gnade
Laß mir nur noch so wohl geschehn,
Daß ich Tristanden möge sehn.
Von der Märe, die ich hier vernommen,
Laß mir noch Herzensfreude kommen.
Sie gefällt mir wohl und ist auch gut:
Ich fühle meinen schweren Muth
Erleichtert, seit ich sie gewann.
»Ihr selgen Leute«, sprach er dann,
»Mög euch der Jungfrau Sohn bewahren;
Ich will auf meine Straße fahren
Und sehn, ob ich ihn finde.«
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»Er weis' euch zu dem Kinde,
Der aller Welten hat Gewalt.«
»Dank«, sprach der gute Don Rualt;
»Gebietet mir, ich muß zur See.«
»Freund«, sprachen sie, »ade, ade!«
Da schritt der Marschall immer zu,
So unverdroßen, daß zur Ruh
Er keinen halben Tag sich nahm,
Bis daß er zu dem Meere kam.
Da fand er Ruh, das war ihm leid:
Denn noch lag kein Schiff bereit;
Doch als ein Schiff sich endlich fand,
Fuhr er nach Britannenland.
Durch Britannien streift' er hin
Mit so eifrigem Sinn,
Daß nie ein Tag so lange währte,
Daß er je zu ruhn begehrte:
Er durchstrich ihn bis zur Nacht.
Ihm gab dazu die Hoffnung Macht,
Daß er Tristanden finden werde:
Die macht' ihm jegliche Beschwerde
Sanft und alle Mühe leicht.
Als Cornewal nun war erreicht,
Da fragt' er nach der Märe,
Wo Tintajöle wäre;
Und als man ihm die Weisung gab
Setzt' er weiter seinen Stab
Und kam dahin nach kurzer Müh
Eines Sonnabends früh,
Als man zur Messe sollte gehn.
Da gieng er vor das Münster stehn,
Und sah vorüber ziehn die Leute.
Da hielt er lang sich still und scheute,
Und spähte, ob er einen
Darunter sah erscheinen,
Der ihm zu seiner Frage
Bescheidentlich behage.
Denn allzeit dacht er noch bei sich:
»Dieß Volk ist schmucker viel als ich;
An wen hier meine Frag ergeht,
So fürcht ich, daß er es verschmäht
Mich zu bescheiden über ihn,
Weil ich so schlecht gekleidet bin.
Nun rathe Gott, was fang ich an.«
Der König Marke zog heran
Mit einer herrlichen Schar.
Der getreue Mann nahm ihrer wahr
Und ersah nicht, den er wollte;
Dann, als der König sollte
Von der Messe heim zu Hofe gehn,
Da gieng Rual zur Seite stehn
Und trat dann mit bescheidnem Sinn
Zu einem alten Hofmann hin:
»Ach, Herr«, begann er, »saget mir
Bei eurer Güte, wißet ihr
Ob hier ein Kind am Hof verkehrt –
Man sagt, es sei dem König werth,
Und ist Tristan genannt.«
»Ein Kind«, sprach Jener gleich zur Hand,
»Ich weiß von keinem Kinde;
Ein Knapp ist hier Gesinde,
Der nächstens nehmen soll das Schwert.
Dem König ist er lieb und werth,
Denn er weiß der Künste viel
Und manch höfisches Spiel;
Und ist nun aus den Kinderschuhn:
Ein starker Jüngling ist er nun
Mit braungelockten Haaren
Und schönem Gebahren.
Fremd ist hier der junge Mann.
Den wir heißen Tristan.«
»Nun sagt mir, Herr«, sprach Rual da,
»Seid ihr hier Ingesinde?« – »Ja.«
»So ehrt euch selbst damit und thut
Mir das Eine noch zu gut;
Gewiss, ihr thut sehr wohl daran:
Sagt ihm, hier sei ein armer Mann,
Der ihn sprechen möcht und sehn.
Laßt ihn auch dabei verstehn,
Ich sei von seinen Landen.«
Da sagte Der Tristanden,
Ihm sei ein Landsmann gekommen.
Tristan kam, als ers vernommen,
Und sobald er ihn ersah,
Mit Mund und Herzen sprach er da:
»Ei, so sei gebenedeit
Gott im Himmel allezeit,
Daß ich dich, Vater, hab erschaut.«
So grüßt' er erst ihn überlaut;
Dann lief er freudig auf ihn an
Und küsste den getreuen Mann,
Wie ein Kind den Vater soll.
Das war auch billig und wohl,
Es waren Vater und Kind.
Von allen Vätern, die nun sind
Oder jemals waren, that wohl sicher
An seinem Kinde väterlicher
Keiner als an ihm Rual.
Ja, Tristan hatte hier zumal
Vater, Mutter, Bruder, Mann:
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Alle Freunde, die er je gewann,
Hielt er in den Armen da.
Gar inniglich begann er: »Ah!
Getreuer Vater, theurer Mann,
Meine liebe Mutter, sag mir an,
Meine Brüder, leben sie auch noch?«
»Ich weiß nicht«. sprach er, »Sohn; jedoch
Sie lebten, als ich scheiden muste.
Allein von deinem Verluste
Betraf sie nicht geringes Leid;
Doch wie sie lebten seit der Zeit,
Das kann ich dir nicht sagen.
Ich sah seit langen Tagen
Niemand, den ich sonst gekannt,
Wie ich auch unser Heimatland
Seit dem unselgen Tag nicht sah,
Da mir an dir so weh geschah.«
»Ach, trauter Vater«, fiel er ein,
»Was soll mir das für Märe sein:
Wohin ist dein schöner Leib gekommen?«
»Sohn, den hast Du mir benommen.«
»So will ich dir ihn wieder geben.«
»Sohn, das möchten wir erleben.«
»Vater, so komm zu Hof mit mir.«
»Dahin, Sohn, geh ich nicht mit dir:
Du siehst wohl selbst, ich wäre
Dem Hofe nicht zur Ehre.«
»Doch, Vater, doch, es muß geschehn,
Mein Herr, der König, soll dich sehn.«
Rual, der höfsche, gute,
Gedacht in seinem Muthe:
»Bei Marke schadet mir nicht groß,
Wenn er mich sieht so nackt und bloß:
Er wird mich gerne schauen,
Denn ich kann ihm vertrauen,
Daß er seinen Neffen bei sich hat.
Und wenn ich Alles, was ich that,
Von Anfang bis zu Ende sage,
So scheint ihm schön, was ich auch trage.«
Tristan nahm ihn bei der Hand;
All sein Schmuck und sein Gewand
War, wie es da nur konnte sein,
Ein armselig Röckelein,
Verschabt und verschlißen
Und hier und da zerrißen:
Das hatt er ohne Mantel an.
Die Kleider, die der gute Mann
Unter seinem Rocke trug,
Die waren jämmerlich genug,
Vernutzt und auch beschmutzt sogar.
Durch Versäumniss war sein Haar
Am Haupt und an dem Barte
So verfilzt zu der Schwarte,
Daß er wie ein Wilder sah;
Auch gieng der Preisliche da
Bloß an Füßen und an Beinen,
So verwittert must er auch erscheinen
Wie alle Die natürlich sind,
Denen Frost und Hunger, Sonn und Wind
Schein und Farbe hat benommen.
So sah man ihn vor Marke kommen.
Als der ihm in die Augen sah,
Zu Tristan sprach Herr Marke da:
»Sag an, Tristan, wer ist der Mann?«
»Mein Vater, Herr«, so sprach Tristan.
»Ist das wahr?« – »Ja, Herre mein.«
»So soll er uns willkommen sein«,
Sprach da Marke freudiglich;
Höfisch neigte Rual sich.
Da kam alsbald die Ritterschaft
Gelaufen wie mit Heereskraft,
Auch drang das Hofgesind heran
Und Alle riefen Mann für Mann:
»Sire, Sire, Dê us sal.«
Nun sollt ihr wißen, daß Rual,
Trug er jetzo leider
Unhofgemäße Kleider,
So war doch kaum auf Erden
An Leib und an Geberden
Ein Mann vollkommener als er.
Er sah gar adellich und hehr
Und war von Gliedern und von Mark
Gewachsen wie ein Heune stark;
Seine Arm und Beine waren lang,
Schön und herrlich war sein Gang,
Nichts fehlte seiner Wohlgestalt;
Nicht zu jung auch war er noch zu alt,
Nein, eben in den besten Jahren,
Wo Jugend sich und Alter paaren
Und dem Leben rechte Kraft verleihn.
So fürstlich sah er darein
Wie ein Kaiser schauen soll.
Seine Stimme wie ein Horn erscholl;
Seine Reden waren wohl gesetzt.
Gar herrlich sah man ihn jetzt
Vor all den Herren stehn im Saal;
Es war nicht heut das erste Mal.
Da begannen sich mit Staunen
Herrn und Ritter zuzuraunen;
Sie sprachen hin, sie sprachen her:
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Ja, sprachen Alle, ist das der?
Ist das der höfsche Kaufmann,
Zu dessen Ruhm sein Sohn Tristan
So viel uns sprach zu mancher Zeit?
Wir haben von der Würdigkeit
Des Mannes Wunder viel vernommen:
Wie ist er so zu Hof gekommen?
Viel solcher Rede noch geschah;
Der gute König schickt' ihn da
Sogleich zur Kemenaten
Und ließ ihn da berathen
Mit herrlichen Gewanden;
Auch ward er von Tristanden
Gebadet und gekleidet schnelle.
Ein Hütlein war für ihn zur Stelle,
Das setzt' aufs Haupt der werthe Mann:
Da stand es keinem beßer an,
Denn schön von Antlitz war der Held,
Jeder Zug ins Ebenmaß gestellt.
Tristan nahm ihn an die Hand
Herzlich, wie ers im Herzen fand,
Und führt' ihn wieder hin zu Mark.
Da begann er ihnen stark
Und mächtig zu gefallen.
Eine Rede wars bei Allen:
Seht, wie gut Gewand so bald
Den Mann gemacht hat wohlgestalt!
Die Kleider stehn dem Kaufmann
Schön, ja unvergleichlich an;
Auch schaut er selber fürstengleich.
Wer weiß, er ist der Ehren reich:
Er hat davon die Weise wohl,
Wenn man die Wahrheit sagen soll.
Seht nur, wie herrlich er geht
Und wie ihm Thun und Laßen steht
In höfischen Gewanden.
Auch mag man an Tristanden
Seinen Werth gar wohl erschaun:
Ein Geschäftsmann könnte traun
Sein Kind so höfisch nicht erziehn,
Wär ihm nicht edler Sinn verliehn.
Als man jetzt das Waßer nahm
Und der König zu den Tischen kam,
Da setzt' er seinen Gast Rual
An seine Tafel und befahl,
Daß man ihm höfisch dien und wohl
Wie man dem Höfschen dienen soll.
Zu Tristan sprach er: »Vor der Schar
Der Gäste nimm des Vaters wahr.«
Nun, ich will meinen, das geschah.
Er bot ihm so viel Ehre da
Als ihm Jemand bieten könnte,
Weil es sein Herz ihm gönnte.
Auch aß Rual der gute
Sein Theil mit willgem Muthe,
Denn Tristan macht' ihn froh und frank,
Tristan würzt' ihm Speis und Trank;
Daß er Tristan vor sich sah,
War das höchste Heil, das ihm geschah.
Als nun zu Ende gieng das Mal,
Unterhielt der König sich im Saal
Mit dem Gast und fragt' ihn allerhand,
Sowohl von seinem Heimatland
Als über seine Reise.
Sie sprachen nicht so leise,
Die Ritter hörtens und die Herrn
Und vernahmen seine Märe gern.
»Herr«, sprach Rual, »es geht fürwahr
Jetzt schon tief ins vierte Jahr,
Seit ich aus meiner Heimat schied;
Und wo ich immer hingerieth
Nicht andrer Märe fragt' ich nach,
Als der, die mir am Herzen lag
Und um die ihr mich auch hier erseht.«
»Was war das?« – »Tristan, der hier steht.
Und doch hab ich Kinder eine Zahl,
Fürwahr, Herr, die mir Gott befahl,
Und gönn es allen auch so wohl
Als man nur seinen Kindern soll:
Drei Söhne: wär ich dort geblieben,
Nicht länger braucht ichs zu verschieben,
Zwei möchten jetzt wohl Ritter sein.
Und hätt ich nur die halbe Pein
Erlitten um sie alle Drei,
Wie fremde mir auch Tristan sei,
Die ich um ihn allein ertrug,
Es wär fürwahr des Leids genug.«
»Fremde?« fiel der König ein,
»Sagt mir an, wie kann das sein?
Euer Sohn doch ist er, wie er spricht.«
»Nein, Herr, verwandt ist er mir nicht,
Als nur sofern, ich bin sein Mann.«
Tristan erschrak und sah ihn an.
Der König sprach: »So thut uns kund,
Warum denn und aus welchem Grund
Erlittet ihr um ihn die Noth,
Daß ihr Weib und Kinder floht,
Wie ihr sprecht, so lange Frist,
Wenn er euer Sohn nicht ist?«
»Herr König, das weiß Gott und ich.«
《《《次は0401行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
»Freund, so belehrt davon auch mich«,
Begann der gute König,
»Es wundert mich nicht wenig.«
»Wüst ich«, sprach der Getreue,
»Daß es mich nicht gereue
Und daß mir diese Märe
Zu sagen ziemend wäre:
Herr, so möcht ich Wunder sagen,
Wie sich das Ding hat zugetragen
Und gefügt von Anfang an
Mit euerm Diener Tristan.«
Der König und die Herrn zumal
Und als das Ingesind im Saal,
Die baten ihn zur Stunde
Wie aus Einem Munde:
»Sagt uns, seliger Mann,
Getreuer Mann, wer ist Tristan?«
Da hub der Marschall an und sprach:
»Herr, es geschah vor manchem Tag,
Wie ihr wohl wißt und alle die,
Die zu den Zeiten waren hie,
Mit Riwalin, dem Herren mein,
Des Mann ich war und sollte sein
Noch heut, wenn Gott nur wollte,
Daß er noch leben sollte –
Daß er so viel zu euerm Preise
Vernahm und in so mancher Weise,
Bis er Leute mir und Land
Zumal befahl in treue Hand.
Zu diesen Landen kam er so,
Daß er euch kennen lerne, froh,
Und ward eur Ingesinde hier.
Des Weitern schweig ich, wißet ihr
Doch selber, was ihm widerfuhr
Mit der schönen Blanscheflur:
Wie er zur Freundin sie gewann
Und wie sie bald mit ihm entrann.
Als sie zu Lande kamen,
Und sich zur Ehe nahmen,
Das ist in meinem Haus geschehn:
Ich habs und mancher Mann gesehn.
Auch befahl er sie in meine Pflege,
Und pflag ich ihrer aller Wege
So gut ich immer konnte.
Nicht lang darnach begonnte
Der Ritter einen Heereszug,
Entbot die Seinen schnell genug
Und fuhr auch bald von dannen
Mit Freunden und mit Mannen
Und ward in einem Kampf erschlagen;
Ihr hörtet es wohl selber sagen.
Und als die leide Mär uns kam
Und die schöne Frau vernahm,
Wie es ergangen wär im Streit,
Das war ein tödtliches Leid,
Das so tief ins Herz ihr schlug –
Hier steht Tristan, den sie trug;
Den gebar sie in der bittern Noth;
Sie selber lag, die Mutter, todt.«
Darüber fiel den treuen Mann
So inniglicher Jammer an,
Es ward an ihm wohl offenbar:
Saß er doch und weinte gar
Als ob er kindisch wäre.
Auch sah man von der Märe
Den andern Herren allen
Die Augen überwallen.
Auch der gute König Mark
Nahm den Jammer sich so stark
Und Ruals Bericht zu Herzen,
Daß seines Herzens Schmerzen
In Thränen aus den Augen floßen
Und ihm Wang und Kleid begoßen.
Tristanden that die Kunde
Gar weh im Herzensgrunde,
Geschah ihm gleich kein Leid daran,
Als daß er an dem treuen Mann
Den Vater, den er sein geglaubt,
Sich auf einmal sah geraubt.
So saß Rual der gute
Mit traurigem Muthe
Und sagte dem Gesinde
Von dem verwaisten Kinde,
Dem er ein treuer Pfleger war,
Seit es die Mutter gebar.
Er sagte, wie's auf sein Geheiß
Verhohlen ward mit allem Fleiß;
Wie er das Gerücht verbreiten ließ,
Die Landgenoßen sagen hieß,
Es sei mitsamt der Mutter todt;
Dann wie er seinem Weib gebot
Wie ich euch früher sagte,
Daß sie sich heimlich klagte,
Und eine Weile inne lag,
Damit sie nach demselben Tag
Den Leuten möge sagen,
Sie hab ein Kind getragen;
Wie sie mit ihm zur Kirche gieng
Und es die Taufe da empfieng;
Warum es Tristan ward genannt;
《《《次は0501行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
Wie er es dann hinausgesandt,
Damit es in der Ferne
Mit Hand und Mund erlerne
Die Künste, die ers lehren hieß;
Dann wie ers in dem Schiffe ließ,
Wo es ihm diebisch ward genommen,
Und wie er wär hieher gekommen
Nach langer Irrfahrt seinetwegen.
So saß und meldete der Degen
Haarklein, wies ergangen wär.
Da weinte Marke, weint' auch Er,
Die Herren weinten insgemein
Außer Tristan allein:
Der konnt es nicht beklagen
Was er ihn hörte sagen,
Es kam ihm allzu jählings an.
Doch was Rual, der gute Mann,
Dem Gesinde von dem Leide
Sagte der Gelieben Beide,
Von Riwalin und Blanscheflur,
Was ihnen Alles widerfuhr,
Doch mochte sich dergleichen
Der Treue nicht vergleichen,
Die er dem Herrn erwies im Tod –
Ihr hörtet mit wie großer Noth –
An dem verwaisten Kinde:
Das schien dem Ingesinde
Die große Treue, die ein Mann
Zu seiner Herschaft je gewann.
Als diese Rede war geendet,
Sprach Marke zu dem Gast gewendet:
»Herr, ist es wahr, daß dieß geschah?«
Rual der gute legt' ihm da
Einen Fingerring in seine Hand.
»Nehmt«, sprach er, »dieß zum Unterpfand,
Ich sagt' euch keine Lüge.«
Der getreue und gefüge
Marke nahms und sah es an:
Der Jammer, den er da gewann,
Umfieng sein Herz nur fester.
»Ach«, sprach er, »süße Schwester,
Dieß Fingerlein das gab ich dir,
Und mein Vater gab es mir,
Als er schon am Tode lag,
Daß ich der Mär wohl glauben mag.
Tristan, geh her und küsse mich,
Und fürwahr, so lang du lebst und ich,
Will ich dein Erbvater sein.
Blanscheflur, der Mutter dein,
Deinem Vater auch, Kanelen,
Sei Gott ein Hort der Seelen
Und woll ihnen Beiden geben
Das ewig währende Leben.
Nun es so ergangen ist,
Daß du nur geworden bist
Von der lieben Schwester mein,
Läßt Gott im Himmel mich gedeihn,
Zeitlebens bleib ich deiner froh.«
Darauf zum Gaste sprach er so:
»Mein lieber Freund, nun saget mir,
Wer seid ihr und wie heißet ihr?«
»Rual, Herr.« – »Rual?« – »Ja, Rual.«
Da entsann er sich mit einem Mal,
Daß er längst in alten Tagen
Hatte von ihm hören sagen,
Wie weis und treu der Ehre
Er stäts gewesen wäre,
Und sprach: »Rual li foitenant?«
»Ja, Herr, so hat man mich genannt.«
Da gieng der gute Marke hin
Und küsst' ihn und bewillkommt' ihn
Gar schön und doch nur nach Gebühr.
Auch sprang die Ritterschaft herfür
Und Einer nach dem Andern gieng,
Daß er mit Armen ihn umfieng.
Das gab ein Ambrassieren,
Ein höfisch Salutieren:
Willkommen, Rual, werther Held,
Ein Ritterspiegel aller Welt!
Willkommen war dem Hof Rual.
Der König nahm ihn zumal
An die Hand und führt' ihn hin:
Mit holden Worten setzt' er ihn
Zu sich an seine Seite nieder.
Zu der Märe griffen sie dann wieder
Und sagten sich noch mancherlei,
Wie es mit Tristanden sei,
Und was der guten Blanscheflur
An beiden Höfen widerfuhr;
Was Kanel und Morgan
Sich zu Leide gethan;
Und als auch das zu Ende gieng,
Der gute König Marke fieng
Rualen zu erzählen an,
Mit wie höfscher Kunst Tristan
Sich hab an seinen Hof gebracht
Und wie er Allen weis gemacht,
Sein Vater wär ein Kaufmann.
Da sah Rual Tristanden an:
»Freund«, sprach er, »ich bin lange
《《《次は0601行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
Und sorglich oft und bange
Mit meinen Marschandisen,
Von Thür zu Thür gewiesen,
Deinethalb umhergefahren.
Nun kommts nach langen Jahren
Zu so gutem Ende,
Daß ich dankend meine Hände
Stäts zu Gott erheben soll.«
Tristan sprach: »Ich höre wohl,
Diese Mären enden so,
Spät wohl werd ich ihrer froh.
Ich bin, nach dem was ich vernommen,
Zu wunderlicher Märe kommen:
Ich höre meinen Vater sagen,
Der Vater sei mir längst erschlagen.
Hiermit entledigt er sich mein
Und ohne Vater muß ich sein,
Da ich zwei Väter doch gewann.
Ach Vater und ach Vaterwahn,
Wie seid ihr also mir benommen!
Von dem ich sprach, mir sei gekommen
Ein Vater, ach, derselbe Mann
Nimmt zwei Väter mir hindann,
Sich selbst, und den ich nie ersah.«
Doch sprach der gute Marschall da:
»Nicht so, Geselle Tristan,
Die Rede laß, es ist nichts dran.
Du bist seit ich gekommen bin
Werther als du gewähnt vorhin.
Du hast nun stäts der Ehre mehr
Und doch zwei Väter wie vorher:
Hier meinen Herren und auch mich;
Er ist dein Vater so wie ich.
Nun folge meiner Lehre,
So bist du an der Ehre
Allen Köngen ebenhehr:
Drum diese Rede thu nicht mehr.
Den König bitte, daß er heim
Dir helfe, als dein Oheim,
Und dich hier zum Ritter mache:
So bist du deiner Sache
Wohl selber fähig vorzustehn.
Ihr Herren, helft mir alle flehn,
Daß es der König gerne thu.«
Da sprachen sie ihm Alle zu:
»Herr, es hat wohl guten Fug:
Tristan hat der Kraft genug;
Er ist schon ein erwachsner Mann.«
Da sprach der König: »Freund Tristan,
Sprich, wie steht dein Muth hierzu?
Ist es dir lieb, wenn ich es thu?«
»Ach Herr, ich sag euch meinen Muth:
Hätt ich so reichliches Gut,
Daß ich nach dem Willen mein
Und also Ritter könnte sein,
Daß ich des Ritternamens mich
Nicht schämte, noch er meiner sich,
Noch die ritterliche Würde
An mir zu nichte würde,
So wollt ich gerne Ritter werden
Und mich üben in Beschwerden
Bis noch meine müßge Jugend
Gedieh' zu ritterlicher Tugend.
Denn Ritterschaft, so hört ich sagen,
Muß sich in der Kindheit Tagen
Schon zeigen vor der Menge,
Sonst wird sie selten strenge.
Daß ich die unversuchte Jugend
Auf Würdigkeit und Rittertugend
Nicht oft geübt hab und gelenkt,
Das ist es was mich jetzo kränkt.
Ich muß es an mir selber haßen;
Nun hab ich mir doch sagen laßen,
Gemach und ritterlicher Preis,
Die stimmen weder laut noch leis
Und mögen nie beisammen sein.
Auch las ich wohl und räum es ein,
Die Ehre will des Leibes Noth;
Gemach ist stäts der Ehre Tod,
Wenn mans zu lang und allzu viel
In der Jugendzeit genießen will.
Das aber wißet, Herr, fürwahr:
Hätt ich gewust vor einem Jahr
Oder schon vor längrer Frist,
Wie es mit mir beschaffen ist,
Ich hätt es nicht bis heut versäumt.
Hab ich nun gleich die Zeit verträumt,
So such ichs wieder einzubringen,
Denn Alles zielt mir aufs Gelingen
Am Leib und an dem Muthe,
Hilft mir nur Gott zum Gute,
Daß ich nach meinem Muthe thu.«
Marke sprach: »Sieh selber zu,
Neff, und schalte wie du wolltest,
Wenn du als König walten solltest
Im ganzen Lande Cornewal.
Auch sitzt dein Vater hier, Rual,
Der ganze Treue zu dir hat:
Der sei dein Helfer und dein Rath,
Daß deine Sachen all sich wenden,
《《《次は0701行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
Daß sie stehn in deinen Händen.
Lieber Neffe, zeihe dich
Der Armut nicht so wunderlich,
Denn Parmenien ist dein,
Und soll dein eigen immer sein
So lang ich und dein Vater leben.
Dazu will ich dir Hülfe geben,
Denn was ich habe, Leut und Land,
Das Alles steht in deiner Hand.
Willst du zu fürstlichen Ehren
Herz und Gemüthe kehren,
Bist du entschloßen und gewillt,
Wie deine Red uns gab ein Bild,
So schone nicht des Meinen drum:
Ganz Cornwal ist dein Eigenthum,
Meine Krone zahlt dir Zins und Zoll.
Wenn die Welt dich würdgen soll,
So sorge nur für reichen Muth;
Ich gebe dir schon reiches Gut.
Sieh, deine Hab ist kaiserlich;
Verarme nur nicht selber dich.
Bist du dir selber also hold
Und hast des rechten Muthes Gold
Wie deine Rede ließ verstehn,
Das werd ich bald an dir ersehn.
Sieh, find ich Herrenmuth an dir,
Du findest immerdar an mir
Deines Willens vollen Schrein:
Tintajöl muß immer sein
Deine Schatzkammer, dein Tresor.
Sprengst du mir nur kühnlich vor
Mit reichlichem Muthe,
So folg ich dir mit Gute
So lang mir Alles nicht zerrann
Was ich je zu Cornewal gewann.«
Hier gabs ein stattlich Neigen:
Ihm neigten sich im Reigen
Die da saßen um den König.
Sie boten ihm vieltönig
Ehr und Lob mit Schalle.
»König Marke«, sprachen Alle,
»Du redest wie der Höfsche soll,
Dein Wort geziemt der Krone wohl.
Mit deiner Zunge, Herz und Hand
Gebeut du ewig diesem Land:
Sei immer Herr in Cornewal!«
Der getreue Marschall Don Rual
Und sein Jungherr Tristan
Griffen ihr Geschäft nun an
Und verwandten drauf des Guts so viel
Als dem König gefiel
Und rechtes Maß es mochte leiden.
Nun wie vertrugen sich die Beiden,
Hier der Vater, dort der Sohn?
Die Frage stellte Mancher schon
(Weil das Alter und die Jugend
Selten stimmt zu gleicher Tugend,
Da Jugend nach dem Gut nichts fragt,
Das dem Alter sehr behagt),
Wie kamen sie denn überein
Die Beiden unter sich zwein,
Daß Jeglicher von ihnen
Seinem Hange mochte dienen
Und nicht sein Recht verspielte,
Das rechte Maß erzielte
Der Marschall an dem Gute,
Und Tristan seinem Muthe
In Fülle that Genüge?
Ich bescheid es ohne Lüge:
Den Marschall und Tristan
Sah man einander zugethan
Mit so gleichgewilltem Sinn,
Daß Keiner weder her noch hin
Rieth noch jemals rathen wollte
Was nicht den Andern freuen sollte:
Rual, dem Würdigkeit gefiel,
Ließ Tristan gerne freies Spiel:
Er sah bei ihm die Jugend an;
Dagegen fügte sich Tristan
Der Ehr und Würde bei Rual.
So gelangten sie zumal
Ans gleiche Ziel mit gleichem Willen:
Des Andern Wunsch wollt Jeder stillen;
So kamen Beide überein
Ein Wunsch, Ein Wille nur zu sein.
So sah man zu derselben Tugend
Das Alter stimmen mit der Jugend,
Den hohen Muth zu weisem Sinn;
Sie wahrten Beide sich hierin,
Tristan sein Recht im Muthe,
Rual das Maß im Gute,
Daß weder Jüngling, weder Greis
Ein Theil gab seines Rechtes Preis.

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VIII. Die Schwertleite. ( VIII.剣のイニシエーション ) ←次回紹介予定
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その7【 VII. Wiederfinden. ( VII. 奪還 )  】
〜〜《《《行カウント・その7・Page VII. の全行数: 793行》》》← <<< line count >>> 空白行を含む。 タイトル行を含み、タイトル行直下の空白行も含む。
〜 
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VII. 奪還

               
ドン・ルアル・リ・フォーテナント
パルメニテの地から海を渡り
大きな財を携えて海を渡った、
彼の勇気のために、
彼は再び来ることはなかった、
彼は聞いただろう
ある物語を聞いただろうから、
"従者がどこにいるか
それで彼はノルウェーに来た
ノルウェーにやって来た
国中を探し回った
トリスタンデンを探した
トリスタンデンはいなかった
彼はそこにいなかった。
彼はそこで彼を見つけられなかった時
アイルランドに向かった。
そこでも、彼は前より彼を見つけることができなかった。
そこでさえも、彼は以前よりも彼を見つけることができなかった。
しかし、彼の財産は
ほとんどなくなってしまったので
彼は勝手に歩いて
馬を売るために
彼は部下に
最後の言葉を残して家路についた;
彼は苦悩の中に身を置き
糧を乞いに行った。
そうして彼は放浪を続け
王国から王国へ
国から国へ、
苦難を捜し求めた。
三年以上も、
ついに彼は
彼の体の美しさは
こうして色彩を帯びた、
以前の彼の性質を知らない者は
彼が紳士であったことを
信じられなくなるだろう。
この不名誉な重荷は
浮浪者の姿の
高貴なドン・ルアルトは
貧しさとは無縁だった、
神は多くの人がそうであることを知っている、
彼からの善意。
4年目になると
彼はデンマークにいた。
そこでも懸命に探し求め
遠くから近くへと;
神の恵みによって,彼はそこで出会った。
二人の巡礼者に出会った、
若き主君トリスタンが
森の道で見つけた。
その後、彼は手ずから彼らに尋ねた;
彼らはまた、彼に物語を語った、
いつからいつまでか、
そのような少年が
いつから,そのような少年になるのか、
かれら(ガイド)は,長く滞在していなかった;
そこで、彼らは彼を正確に描写した。
顔と髪で
話し方や態度
背格好も服装も;
また如何に巧みで,器用であったか。
彼の振る舞いは,何事にも巧みであった。
誰がそれを疑うことができようか。
彼の親愛なる若君であろうと?
彼は2人のウォーラーに懇願した、
二人のウォーラーに懇願した。
二人に懇願した、
そうでなければ
お願いだから名前を言ってくれ」。
そして二人は元帥に言った:
"コルネヴァルのティンタヨルで
"と言った。
そして、その地名を告げた。
そして言った:
"コーネワールはどっちの後だ?"
「彼らはすぐに答えた、
ブリテン王国の向こうです」。
ああ、彼は思った、
汝の慈悲の輝きがここにある。
トリスタンはここで聞いたとおりだ、
彼はコーネワールに来た、
"意識もなく家にいる
マルケは彼の叔父だからだ。
神よ、私を同じ道にお導きください;
ああ、優しい神よ、あなたの慈悲において
どうか私に良いことがありますように、
"私が朽ち果てるのを見ますように
私がここで聞いた物語から
心の喜びがまだ私に来るように。
それは私を喜ばせ、また良いことです:
私の重い勇気が
"祝福された人々よ
「祝福された人々よ、
"聖母の御子があなたがたをお守りくださいますように;
私は道を行く。
私は自分の道を行く。
《《《次は0101行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
"彼はあなたをその子に指し示す、
すべての世界を支配する力を持っている。
「善良なドン・ルアルトは言った;
"私は海に行かなければならない。"
"友よ、さようなら、さようなら "と彼らは言った。
そして、元帥は歩みを進めた、
臆することなく
半日も休まなかった
"海に着くまで
"そこで彼は休息を見つけたが,残念に思った:
船はまだ用意されていなかった;
しかし、ついに船が見つかると
彼はブリタニアに向けて出航した。
ブリテン島を歩き回り
奔走した、
一日も長くは続かなかった、
休みたいと思ったことはなかった:
彼は夜まで奮闘した。
希望が彼に力を与えた、
その希望が彼に力を与えた:
それが彼のあらゆる不満を
すべての労苦を楽にした。
コーネワールに着いた時
彼はおとぎ話について尋ねた、
ティンタジョーレはどこにいるのかと尋ねた;
そして教えを受けると
彼は自分の杖を更に進め
短い労働の後、そこに到着した。
ある土曜日の早朝、
ミサに行くことになった。
彼は大聖堂の前に立った、
そして通り過ぎる人々を見た。
そして、長い間立ちすくんでいた、
その中に一人の男がいた。
彼らの中に現れた、
誰が彼の質問に答えるだろう
誰が彼の質問に答えるだろう。
その間も、彼はずっと考えていた:
「この人たちは私よりもハンサムだ;
この人たちは私よりもハンサムだ、
彼はそれを拒絶するだろう。
彼よりも謙虚になるために、
なぜなら、私はとても貧相な服装をしているからだ。
さて、神よ、私はどうしたらよいのでしょう?"
マルケ王が近づいてきた。
驚くべき軍勢を引き連れて。
忠実な男は彼らを見抜いたが
そして、彼が誰を望んでいるのか分からなかった;
そして王が
王が宮廷に帰ろうとした時
ルアルは王のそばに行き
そして控えめな心で
年老いた廷臣に
"教えてください"
宮廷に子供がいるかどうか
宮廷に子供がいるかどうか
"国王にふさわしいと言われています
トリスタンと呼ばれています"
"子供ですか "と彼は言った
"子供など知りません;
ここには悪党がいる、
次に剣を取るのは誰だ?
"彼は王にふさわしい男だ
芸事に精通し
宮廷の遊びもよく知っている;
そして今、幼い頃の靴を脱いでいる:
逞しい青年となり
茶色の巻き毛で
ハンサムな態度で
奇妙な若者だ。
我々はトリスタンと呼んでいる。
"教えてください "とルアルは言った
"ここに使用人はいますか?"- はい
"では、それを誇りに思い
私にひとつだけよくしてくれ;
確かに、あなたはよくやっている:
ここに貧しい人がいると伝えてください、
あなたがたはよくやっている。
あなたがたはよくやっている、
"私は彼の国の者です。
トリスタンデンは言った、
トリスタンは言った。
トリスタンはそれを聞いてやって来た、
トリスタンは彼を見るなり
口と心で言った
"天の神に祝福あれ。
"天の神よ、永遠に祝福あれ、
"父よ、わたしがあなたを見たことを、天にまします神に祝福あれ "と。
彼はまず大声で挨拶した;
そして、喜び勇んで彼のもとに駆け寄り
その忠実な人に接吻した、
"子供が父に接吻するように。
それはまた,公正で善良であった、
それは父と子であった。
すべての父親の中で
或いはかつてあった父親の中で
ルアルほど子煩悩な父親は
ルアルほどではなかった。
そう、トリスタンには
父、母、兄、夫:
《《《次は0201行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
彼がこれまでに作ったすべての友人たち、
彼は彼らを抱きしめた。
彼は親しげに話し始めた:「ああ!
誠実な父よ、
親愛なる母よ、教えてください、
兄弟たちはまだ生きているのか?
「彼は言った。
私が別れなければならなかったとき、彼らは生きていた。
あなたの死は
"息子よ;
しかし、その時以来、彼らがどのように生きてきたか、
私はあなたにそれを言うことはできません。
私は長い間
私の知っている人は誰もいない、
あの不幸な日以来
あの不幸な日以来、
あの不幸な日から
"ああ、父上" と彼は言った
"これは何の寓話ですか?
あなたの美しい体はどこに行ってしまったのですか?
"息子よ お前が奪ったのだ"
「息子よ、お前は私からそれを奪った。
"息子よ、それを見せてもらいたい"
"父さん、一緒に裁判所へ行こう"
"一緒に行くつもりはない:
自分の目で見ればわかるだろう。
"父上、それは光栄なことではありません"
"はい 父上 行くべきです
"王がお会いになります"
"ルアルは宮廷に仕える善人だ
勇気を出して言った:
"マルケよ、私に大きな害を与えるな、
"マルケに誓って、私に大きな害を与えるな:
彼は喜んで私を見るだろう、
彼は私を喜んで見るだろう、
甥が一緒だから。
"そして,私がしたことをすべて話せば
私がしてきたことをすべて話せば
"私が何を着ても、彼には美しく見えるでしょう"
トリスタンは彼の手を取った;
宝石も衣も
トリスタンは彼の手を取った、
貧相なスカート、
朽ち果てて
あちこち破れていた:
コートも着なかった。
その善良な男が着ていた服は
コートの下に着ていた、
十分に惨めだった、
擦り切れ、汚れてさえいた。
彼の髪は
頭も髭も
頭髪も髭もつや消しで
まるで野蛮人のようだった;
そして、彼は野蛮人のように歩いた。
足と脚だけは
風雨にさらされ
霜と飢えと太陽と風が
霜と飢えと太陽と風が
その輝きと色を奪ってしまった。
彼はマルケの前に現れた。
彼が彼の目を見たとき
マルケはトリスタンに話しかけた:
"教えてくれ、トリスタン、この男は誰だ?"
「私の父です」とトリスタンは言った。
「本当ですか?- はい、私の父です。
"では、彼は私たちの歓迎を受けるだろう"。
マルケは嬉しそうに言った;
ルアルは丁寧にお辞儀をした。
すると騎士団が一斉にやって来た。
まるで軍隊のように勢いよく走ってきた、
廷臣たちもやって来た。
廷臣たちも集まってきて
"陛下、陛下、お辞儀を"
さあ、あなたはルアルのことを知るだろう、
宮廷にふさわしくない服を
宮廷にふさわしくない服を着ていた、
その身なりも振る舞いも
体も振る舞いも
彼ほど完璧な男はいなかった。
彼は高貴で高潔に見え
手足も骨髄も丈夫で
干し草のように強かった;
腕も脚も長かった、
手足は長く、その歩みは美しく、見事であった、
その美貌に欠けるものは何もなかった;
若すぎず、老けすぎず、
いや、まさに全盛期だった、
若さと老いが融合し
生に活力を与える。
彼は皇帝のように
皇帝のように。
彼の声は角笛のように響き
彼の演説はよく決まっていた。
彼は今,絢爛豪華な姿で
大広間の諸侯の前に立った;
今日が初めてではなかった。
その時、諸侯や騎士たちは驚き
諸侯や騎士たちがざわめき始めた;
領主や騎士たちは口々に言った:
《《《次は0301行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
そう、誰もが言った。
あの宮廷商人か?
息子のトリスタンが
何度も聞かされた
私たちは聞いた
その男の不思議な話を聞いている
彼はどうしてこのように宮廷に来たのか?
そのような話はまだたくさんある;
善良な王は彼を
まっすぐ東屋に行かせ
立派な衣を着せて
立派な衣を着せて
かれはまた入浴させられた。
水浴びをさせ,すぐに服を着せた。
かれのために,小さな帽子が用意された、
かれはそれをかぶり
これ以上のものはなかった、
"英雄はハンサムな顔をしていた、
彼のすべての特徴は比例していた。
トリスタンは彼の手を取り
トリスタンは彼の心を温かく包んだ、
トリスタンは彼の心の中にあったように、温かく彼の手を取り、彼をマークのところへ連れ帰った。
そこで、彼は強く彼らを喜ばせ始めた。
そして大いに喜ばせた。
皆に語りかけた:
こんなにも早く,良い衣を着せて
見よ,こんなに早く,衣服がその人をハンサムにした!
その服は商人に似合っている。
美しい;
王子のようだ。
誰が知っている、彼は名誉に富んでいる:
彼はその道をよく心得ている、
本当のことを言えばね。
見よ,彼の歩き方を。
宮廷の服装で
宮廷の服装で。
彼の価値を見ることもできる。
彼の価値を見ることもできるだろう:
商売人なら
自分の子供をこれほど礼儀正しく育てることは出来ない、
高貴な分別が授けられていなければ。
水が飲まれ
王は食卓に着き
王は客人のルアルを
食卓に着かせ、命じた、
宮廷に仕えるように
宮廷に仕えるように
王はトリスタンに言った。
"客の群れの前に 父に注目せよ"
その通りだと思う
トリスタンは宮廷で
誰よりも名誉を与えた
彼の心がそうさせたのだ
善良なルアルも
ルアルも勇気をもってその役を果たした、
トリスタンが彼を喜ばせ、幸せにしたからだ、
トリスタンは彼の食べ物や飲み物に味をつけた;
トリスタンを目の前にしたことが
それが彼に降りかかった最高の救いだった。
宴が終わると
王は広間で
客人に様々な質問をした、
彼の故郷について
旅のことも。
彼らはそれほど穏やかに話さなかった、
騎士たちも領主たちも
彼の話を喜んで聞いた。
"ルアルは言った"
もう四年目に入ります、
私が故郷を去ってから
どこに行っても
そして何処へ行っても、他の話は聞かなかった、
"私の心に最も大切な物語を
"それは何ですか?"
"それは何?" "ここにいるトリスタンよ
トリスタン、ここに立っている、
主よ、神が私に命じられました、
"主よ 我に子を授け給え
"3人の息子です
3人の息子:私がそこに留まっていたならば、
もう先延ばしする必要はない、
二人は騎士になっていただろう。
そして、もしわたしが、三人のために受けた懲罰の半分でも
三人のために受けた苦痛は
トリスタンがどんなに奇妙であろうと
トリスタン一人のために耐えてきた、
それは本当に十分な苦しみだっただろう"
"見知らぬ人"?
"教えてください、どうしてそうなるのですか?
彼はあなたの息子です。
「いいえ、血縁関係はありません、
私が彼の夫であるということだけです」。
トリスタンは驚いて彼を見た。
王は言った、
なぜ、何のために
彼のために苦難に耐えてきたのか
妻子から逃げたのか、
"あなたの息子でないなら
彼があなたの子でないなら
"王よ、神と私はそれを知っています"
《《《次は0401行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
そう、誰もが言った。
あの宮廷商人か?
息子のトリスタンが
何度も聞かされた
私たちは聞いた
その男の不思議な話を聞いている
彼はどうしてこのように宮廷に来たのか?
そのような話はまだたくさんある;
善良な王は彼を
まっすぐ東屋に行かせ
立派な衣を着せて
立派な衣を着せて
かれはまた入浴させられた。
水浴びをさせ,すぐに服を着せた。
かれのために,小さな帽子が用意された、
かれはそれをかぶり
これ以上のものはなかった、
"英雄はハンサムな顔をしていた、
彼のすべての特徴は比例していた。
トリスタンは彼の手を取り
トリスタンは彼の心を温かく包んだ、
トリスタンは彼の心の中にあったように、温かく彼の手を取り、彼をマークのところへ連れ帰った。
そこで、彼は強く彼らを喜ばせ始めた。
そして大いに喜ばせた。
皆に語りかけた:
こんなにも早く,良い衣を着せて
見よ,こんなに早く,衣服がその人をハンサムにした!
その服は商人に似合っている。
美しい;
王子のようだ。
誰が知っている、彼は名誉に富んでいる:
彼はその道をよく心得ている、
本当のことを言えばね。
見よ,彼の歩き方を。
宮廷の服装で
宮廷の服装で。
彼の価値を見ることもできる。
彼の価値を見ることもできるだろう:
商売人なら
自分の子供をこれほど礼儀正しく育てることは出来ない、
高貴な分別が授けられていなければ。
水が飲まれ
王は食卓に着き
王は客人のルアルを
食卓に着かせ、命じた、
宮廷に仕えるように
宮廷に仕えるように
王はトリスタンに言った。
"客の群れの前に 父に注目せよ"
その通りだと思う
トリスタンは宮廷で
誰よりも名誉を与えた
彼の心がそうさせたのだ
善良なルアルも
ルアルも勇気をもってその役を果たした、
トリスタンが彼を喜ばせ、幸せにしたからだ、
トリスタンは彼の食べ物や飲み物に味をつけた;
トリスタンを目の前にしたことが
それが彼に降りかかった最高の救いだった。
宴が終わると
王は広間で
客人に様々な質問をした、
彼の故郷について
旅のことも。
彼らはそれほど穏やかに話さなかった、
騎士たちも領主たちも
彼の話を喜んで聞いた。
"ルアルは言った"
もう四年目に入ります、
私が故郷を去ってから
どこに行っても
そして何処へ行っても、他の話は聞かなかった、
"私の心に最も大切な物語を
"それは何ですか?"
"それは何?" "ここにいるトリスタンよ
トリスタン、ここに立っている、
主よ、神が私に命じられました、
"主よ 我に子を授け給え
"3人の息子です
3人の息子:私がそこに留まっていたならば、
もう先延ばしする必要はない、
二人は騎士になっていただろう。
そして、もしわたしが、三人のために受けた懲罰の半分でも
三人のために受けた苦痛は
トリスタンがどんなに奇妙であろうと
トリスタン一人のために耐えてきた、
それは本当に十分な苦しみだっただろう"
"見知らぬ人"?
"教えてください、どうしてそうなるのですか?
彼はあなたの息子です。
「いいえ、血縁関係はありません、
私が彼の夫であるということだけです」。
トリスタンは驚いて彼を見た。
王は言った、
なぜ、何のために
彼のために苦難に耐えてきたのか
妻子から逃げたのか、
"あなたの息子でないなら
彼があなたの子でないなら
"王よ、神と私はそれを知っています"
《《《次は0501行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
そして、どのようにそれを送り出したか、
遠くで
手と口を使って
教えることになった;
それから,どのようにして彼女を船に残したか、
そして,如何に彼女を船の中に置き去りにしたか、
彼のために長い放浪の旅を終えて
かれのために,長い放浪の旅を終えて。
そこで剣は座って報告した。
彼がどうだったか。
ブランドは泣き、彼も泣いた、
諸侯は一様に泣いた
トリスタン以外は
彼は嘆くことができなかった
彼は嘆くことができなかった
あまりにも突然のことだった
しかし、善良なルアルが
災いのしもべたちに
愛する者たちは言った、
リワリンとブランシェフルールの
彼らに起こったすべてのことを、
しかし、そのようなことは
忠誠心は比べものにならない、
彼が死の間際に主に示した忠誠には及ばない
あなたは、どれほど大きな苦悩をもって
孤児に:
それは召使いたちにとって
人が自分の名誉のために
彼の名誉のために勝ち得た最大の忠誠であった。
この演説が終わると
ブランドは客に向き直った:
「このようなことが起こったというのは本当ですか?
するとルアルは
彼の手に指環が握られた。
「彼は言った、
"嘘は言いません"
誠実で忠実な
ブランドはそれを受け取り、眺めた:
彼がそこで勝ち取った惨めさ、
彼の胸は締め付けられるばかりだった。
"ああ、愛しい妹よ、
この小さな指を君にあげよう、
父がくれたんだ、
"この小さな指を君にあげよう、
"その話を信じよう
トリスタン、キスして、
私とあなたが生きている限り
私はあなたの後継者よ
ブランシェフルール、お前の母はお前のものだ、
あなたの父上にも
神が魂の避難所となり
そして二人に
永遠の命を。
今、こうなった、
あなたは
親愛なる私の妹に
天の神が私を繁栄させますように、
私は生涯幸せであり続けるでしょう」。
そして客にこう言った:
「親愛なる友よ、さあ教えてくれ、
親愛なる友よ、さあ、教えてくれ。
「ルアルです- ルアル?- はい、ルアルです」。
そこで彼はふと思い出した、
その昔、彼は
"彼は言った
"彼はいつも
彼はいつもそうだった、
"ルアル・リ・フォワテナント?"
「そうです、そう呼ばれていました」。
その時、良い印は彼のところへ行き
キスをし、挨拶をした。
"とても美しく、それでいて名誉あることでした
騎士団もまた立ち上がった。
一人、また一人と
かれは腕を組んでかれを抱擁した。
それは待ち伏せをした、
礼を尽くした:
ようこそ、ルアル、立派な英雄よ、
"全世界の騎士の鏡だ
ルアルは宮廷に歓迎された
王は彼の手を取り
彼の手を引いてそこに連れて行った
公平な言葉で彼を座らせた
王は彼を自分の側に座らせた
それから二人はおとぎ話に戻り
いろいろなことを言い合った、
"トリスタンデンはどうだったか
"ブランシェフルに何が起こったのか
両方の宮廷で起こった
カネルとモーガンが
カネルとモーガンが互いに危害を加えたことを;
そして、それも終わりを迎えたとき
善良なマルケ王は
ルアレンは語り始めた、
トリスタンが
トリスタンがどのような宮廷芸で
どのように皆を信じさせたかを、
彼の父は商人だった
ルアルはトリスタンを見て言った
"友よ、私は長い間"
《《《次は0601行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
そしてしばしば、心配そうに
アイロンを手に
一軒から一軒へと
あなたのために旅をしてきました。
長い年月を経て
このような良い結末に
神に手を上げよう。
神に手を上げよう」。
トリスタンは言った、
この物語はこのように終わる、
"よく聞いたよ。
"私は聞いた後
"私は不思議な寓話に出会った
父の言葉を聞こう、
父はとっくに殺された。
"彼は私を捨てた
"私は父を失った
私は二人の父を得たのだから。
ああ、父よ、そして父よ、狂気よ、
なんということでしょう!
私が来たと言った人のうち
一人の父よ、残念なことに、同じ男が
私から二人の父を奪う、
"しかし、善良な元帥はこう言った。
しかし元帥は言った
"そうではない、トリスタンよ、
そうではない、トリスタンよ。
私が来てから、あなたは
ヴェルテルになったのだ。
汝は今、より多くの名誉を得ている。
"二人の父親がいる
主君と私だ;
彼はあなたの父であり、私もそうである。
さあ、私の教えに従いなさい、
それであなたは,栄誉において
凡ての王に等しい:
それゆえ,このような言葉はもうやめなさい。
王よ、汝を家に帰らせ給え。
あなたの叔父として、あなたを助けてください、
汝をここで騎士とせよ:
こうして、汝は汝の大義を
こうして汝は汝の大義を立てることができる。
諸卿よ、皆、私の嘆願を手伝ってくれ、
王が喜んでそうするように」。
すると、皆は彼に言った:
"閣下、それは結構なことです:
"トリスタンはもう立派な大人です
"トリスタンはもう立派な大人です"
王は言った「友よ、トリスタン、
勇気のほどはどうだ?
私がやろうか?"
"ああ、閣下、私の勇気をお話ししましょう:
"もし私に富があれば
騎士になれる
騎士になれるのです、
"騎士の名に恥じぬよう
騎士の名を恥じることもなく
騎士の威厳も
騎士の威厳もない、
だから私は騎士になりたい。
愚痴の練習をしたい
怠惰な青春が
騎士の徳を身につけるまで。
騎士の徳は
幼少のころには
すでに群衆の前に姿を現す、
そうでなければ、めったに厳しくならない。
未熟な若者に
立派さと騎士の徳について
あまり実践してこなかった、
それが今、私を悲しませる。
私は自分自身を憎まなければならない;
今、私は自分自身に言い聞かせた、
私の名誉と騎士としての称賛を、
それらは大声でもなく、柔らかくもなく
決して一緒になることはない。
私はよく読み、それを理解する、
名誉は肉体を必要とする;
しかし、名誉は常に名誉の死である、
しかし、名誉は常に名誉の死である。
若さゆえに、あまりにも長く、あまりにも多く。
しかし、主よ、これを知ってください:
一年前に知っていたら
あるいはもっと前に知っていたなら、
私がどのような状況にあるのか、
私は今日までそれを見逃さなかっただろう。
今、私は時を忘れて夢を見ている、
だから、私は再びそれを持ち込もうとする、
すべては私の成功のため
体も勇気も、
神だけが私を助けてくださる、
神だけが私を善導してくださる。
ブランドは言った、
ネフ、汝の欲するままにせよ、
汝が王として君臨するならば
コーネワール全土で。
あなたの父ルアルもここに座っている、
彼はあなたに忠誠を尽くしている:
彼を汝の助け手とし、汝の助言者とせよ、
彼を汝の助け手とし、汝の助言者とせよ、
《《《次は0701行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
彼らはあなたの手の中にある。
親愛なる甥よ
貧しさは、それほど不思議なことではありません、
パルメニアはあなたのもの、
パルメニアはあなたのものだから。
私と父上が生きている限り。
そのために、私はあなたに援助を与えよう、
私が持っているもの、人と土地のために、
すべてあなたの手にある。
汝が王子の栄誉を望むならば
汝の心を敬い
汝は決心し、喜んでいる、
汝の言葉が我々にイメージを与えたように、
汝の言論が我々にイメージを与えたように:
コーンウォールはすべて汝のものである、
我が王冠は汝に利子と義務を支払う。
もし世が汝に威光を与えるならば、
汝に豊かな勇気を与えよう;
汝に富を与えよう。
見なさい、あなたの財産は皇帝のものだ;
ただ、己を貧しくしてはならない。
もし、汝が己を愛するならば
そして正しい勇気の黄金を持っている。
あなたの言葉が私に理解させたように、
私は汝の中にすぐにそれを見るであろう。
見よ、私は汝に紳士の勇気を見出す、
あなたはいつも私の中に
あなたの意志の完全な神殿を:
ティンタジョルは常に
汝の宝庫、汝の金庫。
汝が大胆にも私の前に現れるならば
豊かな勇気をもって、
私はあなたに従います
すべてが私を引き裂かない限り
コーネワールで勝ち取ったものを......」。
ここで堂々としたお辞儀があった:
王を囲む者たちは
王を囲む者たちは
"王を囲む者たちは
"マーケ王 "と言った
"マルケ王 "と彼らは言った
"あなたは宮廷にふさわしく
あなたの言葉は王冠にふさわしい。
あなたの舌と心と手で
あなたはこの地を永遠に与える:
常にコーネワールの主であれ!"
忠実な元帥ドン・ルアルと
若き領主トリスタンは
仕事に取りかかり
国王がお望みになるように
王がお望みなら
王が苦しむかもしれない
さて2人の仲はどうだったのか?
ここに父がいて、そこに息子がいたのか?
という質問があった。
(老いと若さは
めったに等しい徳に同意しないからだ、
若さは善を求めない、
と、)
では,どのようにして
二人の間に
それぞれが
自分の欲望に奉仕し
その権利を失わないために、
正しい措置は達成された。
帥は善の中に
トリスタンの勇気は
その勇気は十分であったか?
嘘偽りなく言おう:
元帥とトリスタンは
互いに
同じ心で
ここでもそこでも
"恨み言を言うこともなく
相手を喜ばせないようなことはしなかった:
"ルアルは価値ある者が好きだった
喜んでトリスタンに自由を与えた:
彼はトリスタンに若さを見たのだ;
一方トリスタンは
トリスタンはルアルと共に名誉と威厳に服した。
こうして二人は同じゴールを目指した
同じ意志で同じゴールに:
それぞれが相手の欲望を満たそうとした;
だから二人は同意した。
一つの願い、ただ一つの意志。
こうして二人は同じ徳に達した。
年齢と若さが一致するように、
高い勇気は賢明な分別に;
二人はこのことを守った、
トリスタンは勇気において正しい、
ルアルは善の尺度、
若者も老人も
若人も老人も,分け隔てなくその代価を与えた。
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VIII.剣のイニシエーション ( VIII. Die Schwertleite. ) ←次は下記リンクで紹介。
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〈リンク①〉【projekt_gutenberg_200im】『トリスタンとイゾルデ』その8【 VIII. Die Schwertleite. ( VIII. 剣のイニシエーシヨン ) 】

〈リンク②〉 
【projekt_gutenberg_200im】『トリスタンとイゾルデ』一覧のはじまり



〈リンク③〉
【ラジオ生活:クラシックカフェ ワーグナー 楽劇「トリスタンとイゾルデ」から「前奏曲と愛の死」】



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