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【projekt_gutenberg_200im】『トリスタンとイゾルデ』その16 【 XVI. Der Minnetrank. ( XVI. 惚れ薬. ) 】

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【projekt_gutenberg】
〝Tristan und Isolde〟
『トリスタンとイゾルデ』
[作] ゴットフリート・フォン・シュトラースブルク(Gottfried von Straßburg)
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Page 16 【 XVI. Der Minnetrank. ( XVI. 惚れ薬. ) 】
【該当ベージのURL】https://www.projekt-gutenberg.org/gvstrass/tristsim/trist16.html
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その16【 XVI. Der Minnetrank. ( XVI. 惚れ薬. ) 】
〜〜《《《行カウント・その16・Page XVI. の全行数: 511行》》》← <<< line count >>> 空白行を含む。 タイトル行を含み、タイトル行直下の空白行も含む。
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《《《次は0001行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
XVI. Der Minnetrank.

                       
Nun dieß zum Schluß gekommen war,
Macht' es der König offenbar
Seines Landes Compagnonen,
Rittern und Baronen,
Daß dieß Herr Tristan wäre,
Und verhehlte nicht die Märe
Wie er sie selber vernommen,
Warum er war ins Land gekommen,
Und wie gelobt der Kühne,
Er woll ihm stäte Sühne
Mit Markes Fürsten machen
In allen den Sachen,
Davon zuvor die Rede war.
Des irländschen Volkes Schar
War dieser Märe froh im Saal.
Die Landherren allzumal,
Sprachen, der Frieden wäre
Ihnen eine liebe Märe,
Da langer Haß nur Ungewinn
Und Schaden brächte her und hin.
Da gebot und bat der König hehr
Daß ihm sichere Gewähr
Tristan gäb an der Stätte
Wie er verheißen hätte.
Er that auch also: Tristan,
Und Die in seines Herren Bann,
Schwuren da mit Mund und Hand
Cornewal das ganze Land
Zur Morgengab Isoten,
Und daß die Herschaft ihr geboten
Würd ob allem Engelland.
Darauf befahl Gurmun zuhand
Isot von Hand zu Handen
Ihrem Feind Tristanden.
Ihrem Feind, sag ich, und weiß Bescheid:
Sie trug ihm Haß noch zu der Zeit.
Da nahm sie Tristan an die Hand,
»Herr König«, sprach er, »von Irland,
Wir bitten, meine Frau und Ich,
Thut es für sie und thuts für mich:
Die ich als Ritter oder Kinde
Zu Zins hieher gegeben finde
Von Cornwal und von Engelland,
Die solln in meiner Herrin Hand
Stehen nach des Rechtes Sinn:
Sie ist der Lande Königin;
Wir bitten, gebt sie Alle frei.«
Da sprach der König: »Gern, es sei.
Es geschieht mit meinen Minnen,
Daß sie mit euch fahren hinnen.«
Da freuten sich der Herzen viel.
Noch erbat sich einen Kiel
Tristan zu seinem Kiele,
Der ihm zu eigen fiele
Und der Königin Isot
Und wem er sonst noch wäre Noth.
Als ihm auch der verheißen ward,
Da schickte Tristan sich zur Fahrt
Und ließ sie all besenden
An den Orten all und Enden,
Wo man die Verzinsten fand,
Die mit ihm sollten heim zu Land.
Derweil die Reise Tristan
Mit seiner Landgesellen Bann
So betrieb und leitete,
Die Königin bereitete
Ihrer Weisheit gemäß
In einem kleinen Glasgefäß
Einen Trank der Minne,
Der mit so feinem Sinne
War ersonnen und erdacht
Und mit solcher Kraft vollbracht,
Wer davon trank, den Durst zu stillen
Mit einem Andern, wider Willen
Must er ihn minnen und meinen,
Und Jener ihn, nur ihn den Einen.
Ihnen war Ein Tod nur und Ein Leben,
Nur Eine Lust, Ein Leid gegeben.
Den Trank da nahm die Weise
Und zu Brangänen leise:
»Brangäne«, sprach sie, »Niftel mein,
Laß dir mein Wort nicht unlieb sein.
Du fährst mit meiner Tochter hin,
Drum richte dich nach seinem Sinn.
Was ich dir sage, das vernimm.
Das Glas mit diesem Tranke nimm
Und halt es wohl in deiner Hut.
Hüt es über alles Gut.
Sieh, daß es auf der Erde
Niemand inne werde;
Und Niemand bring es an den Mund:
Darauf hab Acht zu jeder Stund.
Für Eines sorg, ich bin dir hold:
Eh König Marke mit Isold
Als Herr und Gatte bleibt allein,
Reich ihnen diesen Trank als Wein;
Am Besten trinken sie ihn aus.
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Sieh, daß Niemand sonst im Haus
Mit ihnen trinkt, das sei dir Pflicht.
Trink auch selbst mit ihnen nicht.
Es ist ein Trank der Minne,
Das halt in deinem Sinne.
Ich befehle dir Isold
Auf deine Seele, sei ihr hold.
Du weist, sie ist mein bestes Leben.
So sind wir dir anheimgegeben
Auf alle deine Seligkeit.
Hiemit genug für alle Zeit.«
»Liebe Herrin«, sprach Brangäne froh,
»Ist euer Beider Wille so,
So will ich gerne mit ihr fahren,
Ihre Ehr und diesen Trank bewahren
So gut ich immer mag und kann.«
Urlaub nahmen Tristan
Und seine Leute sofort;
Sie schieden sich von Weisefort
In Freuden und in Herrlichkeit.
Da gaben ihnen das Geleit,
Und Isolden, bis zum Hafen hin
Der König und die Königin
Und all die Massenîe.
Seine künftige Amîe,
Seine unerkannte Herzensnoth,
Die lichte, wonnige Isot,
War ihm zu allen Zeiten
Weinend an der Seiten.
Auch ihren Eltern beiden
Gieng dieses bittre Scheiden
Von den Lieben allzu nah.
Manches Auge sah man da,
Das von Zähren wurde roth.
Isot war mancher Herzen Noth;
Sie brachte manchem Herzen
Geheimes Weh und Schmerzen.
Zu weinen war da Allen Noth
Um ihrer Augen Lust, Isot.
Weinen war da gemeine:
Eine allgemeine Weine
Der Augen wars und Herzen
Mit laut- und stillen Schmerzen.
Isot und abermals Isot,
Die Sonne und das Morgenroth,
Die schöne Brangäne,
Der Vollmond gegen jene,
Als die sich musten scheiden,
Die eine von den Beiden,
Da sah man Jammer und Leid.
Die sichere Vertraulichkeit
Schied sich in manchem Leide.
Isote küste Beide
Oft und zu manchem Mal.
Nun man Die von Cornewal,
Und Die aus irschen Landen
Im Geleit der Braut sich fanden,
Zu Schiffe seh gekommen,
Und Urlaub war genommen,
Da gieng zuletzt auch Tristan hin;
Die lichte junge Königin,
Die Blume aus der Iren Land,
Isolde gieng an seiner Hand
Traurig und in großem Leide.
Die neigten sich dem Lande Beide
Und baten Gottes Segen
Der Leut und sein zu pflegen.
Da stieß man ab und fuhr hindann.
Mit hoher Stimme hub man an
Und sang das Lied einmal und zwier:
»In Gottes Namen fahren wir!«
Hinstrich das Schiff die Gleise.
Nun war zu ihrer Reise
Den Fraun nach Tristans Rathe
Eine Schiffskemenate
In dem Kiele bereit
Zu Gemach und Heimlichkeit.
Nur die junge Königin
Mit ihren Jungfraun war darin
Und mit Nichten ein Mann
Als zuweilen Tristan.
Der gieng mitunter dahin
Und tröstete die Königin,
Wenn sie weinend da saß.
Die weint' und klagt' ohn Unterlaß,
Daß sie so vom Heimatland,
Wo ihr Jeder war bekannt,
Und von allen Freunden fliehe,
Mit fremdem Volk hinziehe,
Sie wiße nicht wohin, wie fern.
Da tröstete sie Tristan gern
Mit süß beredtem Munde
Zu jeder Zeit und Stunde,
Da er zu ihrer Trauer kam.
In seinen Arm er sie wohl nahm
Gar lieblich und leise,
Jedoch nur in der Weise
Wie die Herrin darf der Mann,
Da sein getreues Herz nur sann,
Wie der Schönen Herzenspein
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Gestillt, gelindert möchte sein.
So oft jedoch als das ergieng,
Daß er in seinen Arm sie fieng,
Stäts gedachte da Isot
An ihres Oheimes Tod
Und sprach im Unmuth wider ihn:
»Laßt das, Meister, hebt euch hin;
Eure Arme thut hindann,
Ihr sehr beschwerlicher Mann!
Warum berühret ihr mich?«
»Schöne, sprecht, vergieng ich mich?«
»Ja doch, denn ich trag euch Haß.«
Da sprach er: »Selig Weib, um was?«
»Ihr erschluget mir den Oheim.«
»Das ist versühnt.« – »Das möchte sein;
Ihr seid mir dennoch verhaßt,
Denn alle dieses Leides Last,
All diese Sorgen schufet Ihr:
Ganz alleine habt ihr mir
Diese Pein all zugefügt
Mit schlauer List, die lügt und trügt.
Wer hat euch auf mein Leid gesandt
Von Cornewal nach Irland?
Denn Die von Kind auf mich erzogen,
Denen habt ihr mich nun abbetrogen
Und führet mich weiß nicht wohin;
Weiß nicht wie ich verrathen bin,
Nicht was noch aus mir werden soll.«
»Schön Isot, nein, gehabt euch wohl.
Ihr lebt zu größerm Gewinn
In der Fremd als reiche Königin,
Denn arm daheim, gering und schwach.
Im fremden Land Ehr und Gemach
Und in Vaterreichen Niedrigkeit,
Bekommt doch ungleich jederzeit.«
»Ja, Meister Tristan« sprach die Magd,
»Ich nähme lieber, wie ihr sagt,
Eine mäßige Sache
Mit Lieb und mit Gemache,
Als bei großer Herrlichkeit
Eitel Ungemach und Leid.«
»Da habt ihr Recht«, sprach Tristan;
»Wer jedoch zusammen kann
Gemach und Reichthum haben,
Das sind zwei schöne Gaben,
Die beßer im Vereine
Uns munden als alleine.
Setzt, euch wäre so gelungen,
Daß sie euch hätten aufgedrungen
Den Truchsäßen dort zum Mann,
Sagt, wie stünd es um euch dann?
Dann wärt ihr meiner Hülfe froh:
Und nun dankt ihr mir es so,
Daß ich mich bot zum Streite
Und euch von ihm befreite?«
»Dafür wird euch«, sprach die Magd,
»Der Dank von mir wohl spät gesagt,
Denn ward ich dort von ihm befreit,
So habt ihr mich nun so mit Leid
Bewunden, das ich trage,
Gelinder wär die Plage,
Hätt ich den Truchsäß genommen,
Als da ich bin mit euch entkommen.
Denn wie groß sein Unwerth ist,
Wär er bei mir nur kurze Frist,
So ließ' er jeden bösen Brauch;
Weiß Gott, daran erkennt' ich auch
Wie lieb als ich ihm wäre.«
Da sprach er: »Solche Märe
Fährt doch auf wunderlichen Wegen.
Daß der Natur ganz entgegen
Ein Herz das Rechte woll und thu,
Da gehört ein Wunder zu.
Hält doch die ganze Welt für Lüge,
Daß Unart je der Art sich füge.
Laßt fahren, Schöne, Sorg und Leid.
Ich will zum Herrn in kurzer Zeit
Euch einen König geben,
Bei dem Freud und schönes Leben,
Ehr und Zucht als Ingesinde
Vollem Gut gesellt sich finde.«
Die Kiel inzwischen strichen hin;
Sie hatten auch von Anbeginn
Guten Wind und schnelle Fahrt.
Doch waren all die Frauen zart,
Isot und ihr Gesinde,
Des Waßers und der Winde
Ungewohnt, und der Beschwer.
Nicht lang, so kamen sie daher
In eine unerhörte Noth.
Tristan, ihr Meister, gebot,
Daß man zu Lande zielte
Und kurze Rast da hielte.
In eine Bucht stieß man den Kiel:
Von der Mannschaft gieng da, Wems gefiel,
Sich zu ergetzen an das Land;
Tristan aber gieng zuhand,
Daß er die Herrin grüße
Und schaue, die süße.
Als er nun bei Isolden saß,
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Und redete bald dieß bald das
Von ihrer Aller Dingen,
Ein Trinken hieß er bringen.
Nun war da bei der Königin
Keine andre Dienerin
Als zwei kleine Mägdelein.
Der Eines sagte: »Hier ist Wein;
Nehmt dieses Glas, das kleine.«
Nein, da war nichts von Weine,
So ähnlich es dem Weine sah:
Ein Härmen war es fern und nah,
Es war endlose Herzensnoth,
Die ihnen endlich gab den Tod.
Ihr aber war das unbekannt,
Da stand sie auf und gieng zuhand
Dahin, wo beide, Glas und Trank
Verborgen standen in dem Schrank.
Sie reicht' es ihrem Meister hin;
Er aber bots der Königin.
Sie trank ungern und überlang
Und gab es Tristan, und er trank,
Und Beide hielten es für Wein.
Darüber trat Brangäne ein
Und sah das Glas in Tristans Hand
Und erkannte gleich der Dinge Stand,
Und traf sie Schrecken so und Scham,
Daß es ihr alle Kraft benahm.
Sie sah wie eine Todte bleich:
Mit todtem Herzen gieng sie gleich
Und nahm das unglückselge Glas
Und gieng hinaus: da warf sie das
In die empörte wilde See.
»O weh mir Armen, und o weh,
Was ward ich je zur Welt geboren!
Wie hab ich Arme nun verloren
Meine Ehr und meine Treue!
Daß es Gott wie mich gereue,
Daß ich je zu dieser Reise kam!
Weh, daß mich der Tod nicht nahm,
Eh ich mit Isolden ward
Beschieden zu der leiden Fahrt!
O weh Tristan, o weh Isot:
Der Trank ist euer Beider Tod!«
Sobald den Trank die Magd, der Mann,
Isot gekostet und Tristan,
Hatte Minne schon sich eingestellt.
Sie, die zu schaffen macht der Welt,
Die nach allen Herzen pflegt zu stellen,
In die Herzen schlich sie den Gesellen
Und ließ, von Beiden ungesehn,
Schon ihre Siegesfahne wehn:
Sie zog sie ohne Widerstreit
Unter ihre Macht und Herrlichkeit.
Da wurden eins und einerlei
Die zwiefalt waren erst und zwei:
Nicht mehr entzweit war jetzt ihr Sinn,
Isoldens Haß war ganz dahin.
Die Sühnerin, Frau Minne,
Hatte Beider Sinne
Von Haß so ganz gereinigt,
In Liebe so vereinigt,
Daß Eins so lauter und so klar
Dem Andern wie ein Spiegel war.
Sie hatten Beide nur Ein Herz:
Sein Verdruß schuf Ihr den grösten Schmerz,
Ihr Schmerz verdroß ihn mächtig.
Sie waren Beid einträchtig
In der Freude wie im Leide,
Und hehlten sichs doch Beide.
Das kam von Scham und Zweifel her:
Sie schämte sich, so that auch er;
Sie zweifelt' an ihm, Er an ihr.
Wie Beide blind auch vor Begier
Sich Einem Wunsche möchten nahn,
Zu schwer doch kam es ihnen an
Zu beginnen, anzufangen:
Das barg ihr Wünschen und Verlangen.
Tristan, da er die Minn empfand,
Da gedacht er zuhand
Der Treue, Pflicht und Ehren,
Und wollt ihr fliehend wehren.
»Nein«, dacht er immerdar bei sich,
»Laß ab, Tristan, ermanne dich,
Schlag dir das Alles aus dem Sinn.«
Doch wollte stäts sein Herz dahin.
So kämpft' er mit dem Wunsche schwer,
Begehrte wider sein Begehr;
Er wollte hin und wollt hindann.
Der verfangene Mann
Versuchte sich den Schlingen
Gar oft zu entringen
Und hielt sich wacker lang' im Streit.
Der Getreue hatt ein doppelt Leid,
Eins wie das andre gieng ihm nah.
Wenn er ihr in die Augen sah
Und ihm die süße Minne
Das Herz und die Sinne
Begann zu versehren,
So gedacht er stäts der Ehren:
Mit ihrer Hülfe siegt' er dann;
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Alsbald doch fiel ihn wieder an
Sein ererbtes Leid, die Minne,
Die benahm ihm gleich die Sinne.
Wie groß auch seine Scheue
Vor Ehre war und Treue,
So scheut' er mehr die Minne je;
Die that ihm weher noch als weh:
Sie that ihm mehr zu Leide
Als Ehr und Treue beide.
Sie sah sein Herze lächelnd an
Und nahm sein Aug in ihren Bann;
Wenn er sie aber nicht ersah,
Wars größer Leid, das ihm geschah.
Auch stellt' er oft darauf den Muth
Wie der Gefangene thut,
Wie er wohl möcht entweichen,
Und gedachte wohl dergleichen:
»Wende dich dahin, daher,
Tausch und wandle dein Begehr,
Minn und meine anderswo«,
Der Strick hielt fest, daß er nicht floh.
Er prüfte oftmals Herz und Sinn
Und suchte Aenderung darin
Und fand doch nichts darinne,
Als Isolde stäts und Minne.
Nicht anders war es mit Isot,
Sie versucht' es auch mit großer Noth,
Der alle Freude verschwand,
Als sie den Leim hatt erkannt
Der verlockenden Minne
Und sah, daß ihre Sinne
Darin befangen waren.
Sie wollte sich noch wahren
Und strebte los aus ihrem Bann:
So klebte stäts der Leim ihr an
Und zog sie wieder nieder.
Die Schöne stritt dawider
Und sträubte sich noch Schritt für Schritt;
Gar ungern folgte sie mit.
In mancher Weise fieng sies an,
Mit Füßen jetzt, mit Händen dann:
Sie wehrt' und sperrte sich gar sehr,
Und versenkte so nur mehr
Die Hände und die Füße
In die verfangende Süße
Des Mannes und der Minne.
Die festgeleimten Sinne
Mochten sich nicht mehr bewegen,
Seis zu Brücken, seis zu Stegen
Mit halbem Fuß noch halbem Schritt,
Daß nicht die Minne folgte mit.
Was auch Isot gedachte
Und sich Gedanken machte,
So war nicht dieß noch das daran
Als Minne nur und Tristan;
Und geschah das all verschwiegen.
Doch sehr im Streite liegen
Musten Herz und Augen dort:
Trieb die Scham die Augen fort,
Die Minne fand das Herz bereit.
Dieser Paare Widerstreit,
Magd und Mann, und Scham und Minne,
Es verwirrt' ihr gar die Sinne.
Die Magd begehrte den Mann,
Und warf die Augen hinan;
Da Scham nur wollte minnen,
Daß es Niemand würde innen.
Was mocht es helfen? Scham und Magd,
Wie alle Welt es weiß und sagt,
Die sind gar ein schlüpfrig Ding,
Von Ausdauer so gering,
Daß sie nicht lange widerstehn.
Isot ließ sich den Krieg vergehn
Und that nach ihrer Sache Stand:
Sieglos ergab sie allzuhand
Sich selbst und ihre Sinne
Dem Mann und der Minne.
Sie wandte oft nach ihm die Blicke
Und fragte kaum ob es sich schicke:
Ihre klaren Augen und ihr Sinn
Lebten so in Frieden hin.
Ihr Herz ward hingezogen
Und ihre Augen flogen
Und weilten lieblich bei dem Mann.
Der Mann sah sie wieder an
Mit innigen Geberden.
Er begann auch laß zu werden,
Da ihm Minne sonst nicht Ruhe lieh.
Mann und Magd, so gaben die
Zu jeder Zeit, zu jeder Stund,
Da ihnen nichts im Wege stund,
Einander Augenweide.
Die Geliebten deuchten Beide
Einander schöner als zuvor.
Das bringt der Minne Macht hervor:
So ist es heur, wars vorig Jahr,
So ists so lang die Minne war
Bei den Gelieben allen,
Daß sie sich mehr gefallen,
Wenn wachsend Liebe sie bezwingt,
《《《次は0501行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
Die Blumen und den Wucher bringt
Lieblicher Süßigkeiten,
Als in den ersten Zeiten.
Die wucherbringende Minne
Verschönt sich nach dem Anbeginne.
Das ist der Same, den sie sät,
Durch den sie nimmer vergeht.
Viel schöner dünkt sie nach wie vor:
So kommt die Minne recht in Flor.
Es schwände bald der Minne Flor,
Bedäuchte Minne nach wie vor.

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XVII. Die Arznei. ( XVII. 治療法.  ) ←次回紹介予定
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その16【 XVI. 惚れ薬. ( XVI. Der Minnetrank. )  】
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XVI. 惚れ薬


さて、これで一段落した、
王は明らかにした
彼の国の仲間たち、
騎士と男爵
これがトリスタン卿であることを
その話を隠さなかった
王は明らかにした、
なぜこの地に来たのか、
そして大胆な男は誓った
彼のために償いをしようとした
マルコの王子たちと
すべてにおいて、
前にも語られた。
アイルランド人の大群は
この話は広間で喜ばれた。
この国のすべての領主たちが
言語、平和は
彼らにとって親愛なる物語、
長い憎しみは害をもたらす
そして、害はあちこちにもたらすだろう。
王は尊く命じ、懇願した。
王は確信した
トリスタンは約束通り
彼は約束した。
トリスタンはそうした、
主君の魔法にかかった者は
口と手で誓う
コーネワールの全土を
朝の贈り物イソテンに
彼女が指揮する主権は
すべての天使の国の上になるだろう。
そしてグルムンは手に命じた。
手から手へ
彼女の敵トリスタンデン。
彼女の敵に、私は言う、と知っている:
その時、彼女はまだ彼に憎しみを抱いていた。
トリスタンは彼女の手を取り
"王よ、アイルランドの"
妻と私は祈る、
"彼女のためにも 私のためにも
騎士として、あるいは子供として
ここに興味を持って
コーンウォールとイングランドの
私の婦人の手に渡りますように。
法に従え:
彼女はこの国の女王です;
我々はあなたがそれらをすべて解放することを祈る"。
すると王は言った。
私の乙女たちは
"彼らはあなたと共に去ることができます。
多くの心は喜んだ。
"キールを求めず
トリスタンは彼のキールに、
誰が自分のものになるか
王妃イゾットは
そして、彼が必要としていた他の誰に対しても。
それも約束されていた、
トリスタンは旅に出た
皆に送らせた
あらゆる場所、あらゆる場所で
そこでかれらは,利息を与えられた者たちを見つけた、
トリスタンは旅に出た。
旅の間、トリスタンは
旅人の呪文とともに
そう走り、導いた、
女王は用意した
女王の知恵によって
小さなガラスの器に
愛の薬を
このような素晴らしいセンスで
考え出され
その力をもって成し遂げられた、
喉の渇きを癒すために飲んだ者は
彼の意志に反して
彼はそれを採掘し、それを意味しなければならない、
ただ一人の者、ただ一人の者。
ただ一つの死と一つの生を与えられた、
ただ一つの喜び、ただ一つの苦しみが与えられた。
賢女はその薬を飲み
ブランゲーネは静かに
"ブランゲーネ "は言った、"ニフテル・マイン "と、
私の言葉が汝に不親切であってはならない。
汝は我が娘と共にある、
賢女は薬を飲んだ。
私の言うことを聞きなさい。
この薬を入れたグラスを
そして、それをしっかりと守っておくのだ。
すべての善を守れ。
地上では
誰一人、内なる者になるな;
そして誰の口にも持っていかないように:
毎時間それを大切にしなさい。
一つのことを大切にしなさい、私はあなたの面倒を見る:
マルケ王がイゾルデと
主君と夫だけが残る、
この薬をワインとして飲ませよ;
彼らはそれを飲み干すのが一番だ。
《《《次は0101行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
家の中で他の誰も
彼らと一緒に酒を飲むのはあなたの義務です。
自分も一緒に飲まないように。
これは愛の薬だ、
これを汝のために持っておけ。
汝に命ずる。
あなたの魂に、彼女に親切にしなさい。
彼女は私の最良の命だ。
汝に与えよう
すべての至福に
汝に命ずる。
「ブランゲーネは嬉しそうに言った、
"お二人のご意志なら、
私は喜んで彼女と馬に乗ります、
あなたの名誉とこの薬をお守りください。
"私がいつもそうするように、そうすることができるように"
トリスタンは立ち去った
トリスタンの仲間も
彼らはヴァイスフォートと別れ
喜びと栄光のうちに
そうして彼らは彼らに護衛をつけた、
イゾルデンを港まで連れて行った。
王と王妃
そしてすべての大衆と別れた。
彼の未来のアミー
彼の心の苦悩は認識されなかった、
明るい至福のイゾット、
いつでも彼と一緒にいた
彼のそばで泣いていた。
彼女の両親も
この苦い別れは
愛する者たちの、あまりにも近くに。
多くの目がそこにあった、
棘のそれは赤くなった。
多くの人が心を痛めた;
それは多くの心に
秘めた悲しみと苦しみ。
すべての人が泣く必要があった
目の欲望のために、イゾット。
泣くことは普通だった:
一般的な泣き声
それは目と心だった。
アレンが泣く必要はない。
イゾット、またイゾット、
太陽と夜明け
美しいブランゲーネ、
満月を背に、
二人が別れるとき
二人のうちの一人、
その時、人は不幸と悲しみを見た。
確かな信頼が
多くの悲しみの中で別れた。
磯部海岸は
何度も何度も
今、あなたはコーネワールから来た人々を見た、
アイルランドの地から来た
花嫁の会社でお互いを見つけた、
船を見に来た、
そして旅立った、
ついにトリスタンは行った
聡明な若き女王
アイルランドの花
イゾルデは彼の手を引いて行った
悲しみに暮れながら
二人は土地に頭を下げ
神の祝福を願い
人々と彼のために。
そして二人は背中を押して走り去った。
高らかな声で
そして歌を一度、二度と歌った:
"神の名において、我々は航海する!"
そして船は線路に並んだ。
旅は始まった
女たちはトリスタンの助言に従って
船の東屋
"キールの準備は整った
密室と秘密へ
若い王妃だけが
乙女たちとともにその中にいた
決して男ではない
時にはトリスタンのように
彼は時々そこに行き
王妃を慰めた
王妃は泣きながら座っていた
絶え間なく泣き、嘆いた、
彼女は祖国から来た
誰もが彼女に知られていた、
そして全ての友から逃げ去った、
外国の人々と一緒に行くために、
彼女はどこへ行くのか、どれほど遠くへ行くのか知らなかった。
トリスタンは喜んで彼女を慰めた
甘い雄弁な口で
どんな時も、どんな時も、
彼が彼女の悲しみに立ち会ったとき
彼は腕の中で彼女を抱きしめた
甘く、優しく、
しかし、その方法においてのみ
淑女が男であるように
彼の忠実な心だけが熟考したように、
心の美しさのように
《《《次は0201行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
満足し、癒される。
しかし、そんなことが何度もあった、
彼は彼女を腕に捕らえた、
イゾットは最初
叔父の死について
そして彼に対して不愉快そうに言った:
「ご主人様、腕を上げてください;
あなたの腕がそうさせたのです、
あなたは非常に厄介な男だ!
なぜ私に触れるのですか?
"公正な人,話して,私は自分を忘れていますか?"
"はい、私はあなたを憎んでいます"
彼は言った "祝福された女性、何のために?"
"あなたは叔父を殺した"
"それは償った" - そうでしょう;
あなたはまだ私を憎んでいる、
この悲しみはすべてあなたの重荷だからです、
あなたはこれらの悲しみをすべて創った:
あなた方自身のせいで
この苦しみはすべて
嘘をつき、欺く狡猾さで。
この苦しみはすべて重荷だ。
コーネワールからアイルランドまで?
幼い頃から私を育ててくれた人々のために
私を欺き
私をどこへ導くのか
私がどのように裏切られたのか知らない、
私はどうなってしまうのでしょう」。
"公正なイゾット、いや、お元気で。
あなたはより大きな利益のために生きている
金持ちの女王として異国の地で、
故郷では貧しく、卑しく、弱かったのに
異国では名誉と寝室
そして、父を持つ卑しさでは
"しかし常に不平等に受け取る"
「そうです、トリスタン様、
"私はむしろ、あなたのおっしゃるように
控えめなもの
愛と名誉をもって
華やかなことよりも
逆境と悲しみを味わいたいのです」。
「トリスタンは言った;
「しかし、金と富を持ち
名誉と富を得ることだ、
これは2つの公平な贈り物だ、
一人でいるより
私たちは一人よりも好きなんだ。
あなたたちは成功しただろう、
あなたに強要したかもしれない
"ruchsäßen "に、"男 "に、
教えてください、あなたはどうですか?
それなら、あなたは私の助けを喜んだでしょう:
そして今、あなたは私に感謝する、
私が戦いに身を投じ
その男からあなたを救い出したのですか?
「メイドは言った、
「と女中は言った、
私は彼から解放された
だから今、あなたはこうして悲しんでいる
私は傷ついている、
疫病は緩和されるだろう、
"お礼を言うのが遅れたかもしれません
あなたと一緒に逃げたように。
彼の不甲斐なさはいかばかりか、
もし彼がほんの短い間でも、私と一緒にいてくれたなら、
だから彼はあらゆる悪しき習慣を捨てたのだ;
神は知っておられる。
"私より彼の方がどんなに大切なことか。
そして言った。
しかし、奇妙な方法で旅します。
自然には全く逆らえず
意志を持ち、正しいことを行う心、
奇跡はそれに属する。
全世界が嘘だと思っている、
その悪意は優しさに屈するかもしれない。
美しさ、悲しみ、苦しみを手放す。
もう少ししたら、主に
あなたに王を与える、
喜びと善良な生活によって
下僕としての栄誉と規律
完全な善が見つかるだろう。"
その間、キールは離れてストローク;
彼らはまた初めから
良い風と迅速な航海。
しかし、女たちはみな穏やかだった、
イゾットとその乗組員たち、
水と風の
不慣れで、不快の。
彼女たちが
前代未聞の苦痛の中で。
主人であるトリスタンが命じた、
彼らは陸を目指し
そして短い休息がそこに保持された。
湾の中に、彼らはキールを打った:
乗組員たちは,好きな者を選んだ、
岸に上陸するように;
しかし、トリスタンは手に向かった、
彼は愛人に挨拶するために
"見よ、愛しい人よ
彼はイゾルデンと一緒に座っていた、
《《《次は0301行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
そして、すぐにこう話した。
彼らのすべてのことについて、
酒を持って来いと言った。
王妃のもとには
他の召使いは
二人の小さな乙女のように。
"ワインです;
このグラスを取りなさい。
いや、ワインは何もなかった、
葡萄酒に似ていた:
それは遠くて近い苦難だった、
それは果てしない心の苦しみであった、
それがついに死をもたらした。
しかし、それは彼女にとって未知のものだった、
そして彼女は立ち上がり
グラスも飲み物も
戸棚に隠されていた。
彼女はそれを主人に渡した;
しかし、彼は女王に差し出した。
彼女は不本意にも長く飲み過ぎた。
トリスタンに飲ませた、
そして二人はそれをワインだと思った。
そしてブランゲーネは
王妃はトリスタンの手にグラスがあるのを見て
彼女は不本意にも長く飲み過ぎた、
彼女は恐怖と恥辱に打ちのめされ
彼女は死んだように青ざめた
彼女は死んだ女のように青ざめた
死んだような心で彼女はすぐさま
そして不幸なグラスを取り
そして出て行った。
荒れ狂う荒海へ
「哀れな私!
私は何のためにこの世に生まれてきたのだろう!
私は今、自分の腕を失った
私の名誉と忠誠を!
神が私のように悔い改めるとは、
この旅に来たことが!
死が私を連れて行かなかった
イゾルデンとともに
苦難の旅路に運命づけられた
トリスタンに災いあれ イゾットに災いあれ
この薬は二人の死だ!"
"女中と男が薬を口にするや否や
イゾットとトリスタンを味わった、
"ミネはすでに決心していた。
世界を悩ます女よ
結局のところ、心はどのように配置するのが常である、
彼女は仲間たちの心に忍び込み
そして去り、両者には見られなかった、
すでに勝利の旗を振っていた:
その力と栄光の下に
その力と輝きの下に。
そこでは一心同体となった。
そして,両者には見えず,去った:
彼らの心はもはや分裂していなかった、
イゾルデンの憎しみは消え去った。
預言者、ミネ様、
両方の感覚があった
憎しみは完全に浄化され
愛で結ばれていた
あの大きな声と澄んだ声は
まるで鏡のようだった。
二人の心は一つだった:
彼の苛立ちは彼女に最大の苦痛を与えた、
彼女の悲しみは彼を強く冷やした。
二人の心は一つだった
喜びも悲しみも、
"二人の心は一つだった
それは羞恥心と疑念から来るものだった:
彼女は恥じ、彼も恥じた;
彼女は彼を疑い、彼は彼女を疑った。
欲望に目がくらみ
一つの欲望を満たすために、
しかし、二人にとって
始めること、始めること:
それは二人の願いと欲望を秘めていた。
トリスタンは愛を感じたとき
忠誠、義務、名誉
忠誠と義務と名誉のために、
彼女は守るために逃げるだろう
「トリスタンはいつも思っていた
「やめろ トリスタン 男らしくなれ
そんなことは忘れてしまえ」。
でも彼の心はいつも行きたがっていた
彼は自分の欲望と懸命に闘った、
欲望に逆らって;
彼は行きたくて行きたくてたまらなかった。
絡まった男は
罠から逃れようとした。
しばしば逃れようとした。
そして、勇敢にもその争いに立ち向かった。
忠実な男には二重の悲しみがあった、
あるもの、またあるものが彼に近づいた。
彼は彼女の目を見たとき
彼の甘い愛は
心と感覚は
名誉を汚すようになった、
だから彼はいつも名誉のことを考えていた:
彼女の助けを借りて、彼は征服した;
《《《次は0401行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
しかし、すぐにまた襲われた。
受け継がれた悲しみ、ミネ、
すぐに感覚を奪われた。
どんなに恥ずかしがり屋でも
名誉と忠誠で、
だから、彼はこれまで以上に愛を避けた;
それは痛み以上に彼を傷つけた:
彼女はもっと彼を傷つけた。
名誉も忠誠も
彼女は微笑みながら彼の心を見つめ
そして彼の目を彼女の魔法にかけた;
しかし、彼が彼女に会わなかった時
彼に降りかかる害の方が大きかった。
そして彼はしばしば勇気をその中に込めた。
囚人のように、
どうすれば逃げられるか、
そのようなことをよく考えていた:
「汝、そちらへ向かえ、
汝の欲望を交換し、変更する、
ミンと私の別の場所」、
ロープは彼が逃げないように固定されていた。
彼はしばしば自分の心を調べ
そしてそこに変化を求め
しかし、そこに何も見出せなかった、
イゾルデが立ってミンネするように。
イゾットも同じだった、
彼女もまた、大きな苦難をもって試した、
喜びは消えてしまった、
彼女がその糊を認めた時
誘惑する愛
彼女の感覚が
それに捕まった。
彼女はまだ自分を守りたかった。
その呪縛から解き放たれようと努力した:
糊はいつも彼女にくっついていて
そして再び引き下ろした。
美女はそれに抗った。
それでも一歩一歩抵抗した;
彼女はしぶしぶ従った。
様々な方法で彼女は始めた、
足で、手で:
彼女は抵抗し、非常に不本意だった、
そしてさらに沈んでいった
手と足は
絡みつくような甘さの中に
男と愛の
釘付けにされた感覚は
もはや動くことはできなかった、
橋であれ、歩道橋であれ
半足でも半歩でも
愛はついてこなかった。
イゾットも考えた。
そして考えた、
あれでもなく、これでもなく
ミネとトリスタンのように;
そして、すべては静かに起こった。
しかし、とても対立していた
心と目がそこになければならなかった:
恥が目を遠ざけた、
愛は心の準備を見つけた。
これらのカップルは衝突する、
メイドと夫、恥と愛、
それは彼女の感覚さえ混乱させた。
メイドは男を求めた、
そして彼女の目を見開いた;
恥はただ愛することを望んだ、
誰も中に入れないように。
それが何の役に立つというのか? 恥辱と女中、
世界中が知っているように、
彼らは滑りやすいものだ、
我慢の限界だ、
彼らは長く抵抗しないかもしれない。
イゾットは戦争を忘れさせ
そして、彼女の原因に従って立っていた:
無駄に彼女はすべての手を降伏させた
彼女自身と彼女の感覚
男と愛に。
彼女はしばしば彼に目を向けた
そして、それが適切であるかどうかをほとんど尋ねなかった:
彼女の澄んだ瞳と心は
こうして平和に暮らした。
彼女の心は引き寄せられ
彼女の目は飛び
そして男と甘く暮らした。
男は再び彼女を見つめ
心のこもった仕草で
彼はまた淫らになった、
そうでなければ、愛は彼に休息を与えなかったので。
男と小間使いは
いつでも、どんな時でも、
彼らの道を邪魔するものは何もなかったので、
お互いの目のためのごちそう。
恋人たちは
互いが以前よりも美しくなった。
それは愛の力をもたらす:
昨年もそうだった、
愛がある限り
恋人たちが
互いが互いをより喜ばせるように、
愛が深まるとき
《《《次は0501行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
花と高利貸しがもたらすもの
甘いお菓子、
最初の時代よりも。
高利貸しの愛は
それは彼女が蒔いた種。
それは彼女が蒔く種、
色あせることはない。
まだずっと美しい:
こうして愛は満開になる。
愛の花はすぐに色あせる、
しっとりとした愛。
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XVII. 治療法. ( XVII. Die Arznei.  ) ←次は下記〈リンク〉で紹介
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〈リンク①〉
【projekt_gutenberg_200im】『トリスタンとイゾルデ』その17 【 XVII. Die Arznei. ( XVII. 治療法. ) 】



〈リンク②〉
【projekt_gutenberg_200im】『トリスタンとイゾルデ』一覧のはじまり



〈リンク③〉
【ラジオ生活:クラシックカフェ ワーグナー 楽劇「トリスタンとイゾルデ」から「前奏曲と愛の死」】

 
 
   

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