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GER-2023-10-27

GER-2023-10-27
Bei den allerersten Spätis im 19. Jahrhundert handelte es sich um nicht viel mer als bewegliche Trinkhallen, an denen man Wasser kaufen konnte.
Viele Jahre später, in der DDR, gab es dann die sogenannten „Spätverkaufsstellen“, in denen die Menschen, die im Schichtdienst arbeiten, auch nach der Arbeit noch das Nötigste ein Haufen konnten.
Allerdings verschwanden diese kleinen Supermärkte nach der Wende, so dass die Berlinerinnen und Berliner, unter ihnen zahlreiche Migranten, den „Spätkauf“, kurz „Späti“ erfanden.
Heute gibt es in Berlin ungefähr 900 Spätis, und das Wort „Späti“ wurde sogar in den Duden aufgenommen.

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