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AI-Roman・『Das Flüstern des Shachihoko: Die zeitübergreifende Verbindung』Shachihoko


Kapitel Eins: Das Rätsel des Shachihoko

Taichi war ein gewöhnlicher Angestellter. In seinem Leben gab es nichts Ungewöhnliches, und sein Alltag bestand aus Hektik und ruhigen Momenten mit Mika. Doch eines Abends erschien in Taichis Traum ein riesiges Shachihoko.

Das Shachihoko hatte die Form einer Figur, die auf dem Dach eines alten Schreins in Kyoto geschnitzt war. Seine Augen waren tiefblau und starrten Taichi fest an. Überrascht fragte Taichi das Shachihoko: „Warum bist du hier?“

Das Shachihoko bewegte seinen massiven Körper langsam und begann zu sprechen: „Ich bin in deinen Traum gekommen, um das Verlorene und die vergessene Zeit zurückzubringen. Was du suchst, das weiß ich.“

Taichi war verwirrt. Er sollte eigentlich nichts suchen. Doch er konnte sich dem tiefen Kummer in den Augen des Shachihoko nicht entziehen und hatte das Gefühl, nicht fliehen zu können.

Als Taichi aus dem Traum erwachte, war das Gefühl immer noch real, und sein Zimmer fühlte sich an wie ein Raum aus einer anderen Dimension. Dann bemerkte er, dass Mika, die neben ihm schlafen sollte, nicht da war.

Er rief nach Mika, aber es gab keine Antwort. Die Worte des Shachihoko ließen Taichi nicht los, und er spürte eine Unruhe, als ob der Traum in irgendeiner Weise mit der Realität verbunden war.

Von diesem Tag an veränderte sich Taichis Alltag, und er begann ein Abenteuer, um das Rätsel des Shachihoko zu lösen.

Kapitel Zwei: Die Verschwundene Geliebte

Während das Morgenlicht ins Zimmer fiel, suchte Taichi hastig nach Dingen, die Mika gehören könnten. Mikas Hausschuhe, das Buch, das sie letzte Nacht gelesen hatte, ihre Lieblingstasse. Alles war an seinem Platz, aber von ihr war keine Spur zu sehen.

In Eile griff Taichi nach seinem Handy und versuchte mehrmals, Mika anzurufen, aber er konnte sie nicht erreichen. Auch ihr soziales Netzwerkprofil war seit einigen Stunden nicht mehr aktualisiert worden. Da er keine Spur von Mika finden konnte, fühlte Taichi eine wachsende Unruhe und kontaktierte ihre Freunde und Bekannten, aber niemand wusste, wo sie war.

Was Taichi nicht losließ, waren die Worte des Shachihoko aus seinem Traum: „Was du suchst, das weiß ich.“ Getrieben von dem Wunsch, die Bedeutung dieser Worte zu verstehen, beschloss Taichi, mehr über das Shachihoko aus seinem Traum herauszufinden.

Er forschte in alten Bibliotheken und online, besuchte Schreine und Tempel und befragte Priester und Mönche. Aber er konnte keine Anhaltspunkte zu dem Shachihoko aus seinem Traum finden. Erschöpft gelangte Taichi zu einem alten Buchladen. Auf einem Regal im hinteren Teil des Ladens befand sich eine Sektion „Mythen und Legenden“, und dort gab es alte Bücher über Shachihoko.

Als Taichi ein Buch in die Hand nahm, trat ein alter Mann aus dem Hintergrund des Ladens hervor. „Willst du mehr über Shachihoko erfahren?“, fragte der alte Mann. Taichi nickte und begann, von Mika und dem Shachihoko aus seinem Traum zu erzählen.

Als Taichi seine Geschichte beendet hatte, schwieg der alte Mann eine Weile und begann dann langsam zu sprechen: „Das Shachihoko aus deinem Traum ist nicht nur eine Legende. Es ist eine Existenz, die die Grenzen von Realität und Traum überschreiten kann. Und vielleicht steht auch deine Geliebte unter seinem Einfluss.“

Mit einem überraschten Gesichtsausdruck beschloss Taichi seinen nächsten Schritt. Um Mika zu finden und die Wahrheit aufzudecken, würde er gemeinsam mit dem alten Mann aus dem Antiquariat dem Rätsel des Shachihoko nachgehen.

Kapitel Drei: Der Besitzer des Antiquariats

Das Antiquariat war eng, und in dem von Bücherregalen gesäumten Raum hing ein einzigartiger Geruch. Taichi folgte dem Rücken des alten Mannes weiter in die Tiefe des Ladens. Im hinteren Teil des Ladens standen ein kleiner Tisch und Stühle, darauf waren alte Gemälde und Statuen aufgereiht.

„Mein Name ist Masato. Ich bin der Besitzer dieses Ladens“, stellte sich der alte Mann vor und schenkte Taichi Tee ein. Taichi bemerkte, dass Masatos Augen eine Tiefe hatten, die genauso viel Geschichte ausstrahlten wie die alten Bücher.

Nachdem Masato Taichis Geschichte gehört hatte, begann er ausführlich über das Shachihoko zu sprechen, das in seinem Traum erschienen war. „Das Shachihoko soll einst ein wirklich existierendes Lebewesen in dieser Gegend gewesen sein. Es wird gesagt, dass es auf der Suche nach verlorener Liebe und Zeit umherwandert.“ Masato öffnete ein Buch vor sich und zeigte Taichi alte Gemälde und Fotos.

Masatos Familie hatte sich seit Generationen mit der Erforschung von Mythen und Legenden befasst. Es wurde gesagt, dass sein Großvater vom Shachihoko besessen gewesen war. Zu jener Zeit verschwand der Großvater und kehrte einige Jahre später plötzlich zurück, hatte jedoch alle Erinnerungen an die Zwischenzeit verloren.

„Auch ich habe einmal, als ich Forschungen über das Shachihoko betrieb, seine Kraft gespürt“, erzählte Masato, wobei er seine Worte sorgfältig wählte. „Aber zu einem bestimmten Zeitpunkt begann ich, die Existenz des Shachihoko zu fürchten, und gab die Forschung auf.“

Taichi fragte Masato, was er tun müsse, um Mika zurückzubekommen. Masato dachte eine Weile nach, bevor er antwortete. „Der Ort, der die Kraft des Shachihoko besitzt, befindet sich in verlorener Zeit und Erinnerung. Wenn Mika vom Shachihoko aufgenommen wurde, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass dies mit ihren eigenen vergangenen Wunden und Bedauern verbunden ist.“

Masato reichte Taichi eine alte, abgenutzte Box. In der Box befand sich ein kleiner Stein in Form eines Shachihoko und eine alte Karte. „Dies habe ich von meinem Großvater geerbt. Es könnte vielleicht ein Hinweis sein, um das Rätsel des Shachihoko zu lösen.“

Taichi bedankte sich bei Masato und entschied, mit der neuen Spur seine Suche nach Mika und das Abenteuer zur Aufklärung der Wahrheit fortzusetzen.

Kapitel Vier: Schatten der Vergangenheit

Als Taichi die alte, von Masato übergebene Karte ausbreitete, sah er darauf, wenn auch undeutlich, die Illustration eines alten Brunnens gezeichnet. Umgeben war sie von mehreren Symbolen und Schriftzeichen, die anscheinend auf einen Ort in der Nähe von Mikas Haus hinwiesen.

Obwohl er im Inneren Zweifel hegte, entschied sich Taichi, diesen Ort aufzusuchen. Indem er sich auf die Karte verließ, erreichte er einen ihm bekannten Park. In einer Ecke dieses Parks befand sich ein alter Brunnen, an dem er sich erinnerte, in seiner Kindheit mit Mika gespielt zu haben.

Als er sich dem Brunnen näherte, hörte er eine Stimme, die wie das Flüstern einer Frau klang, vermengt mit dem leisen Geräusch des Windes. Taichi spürte intuitiv, dass diese Stimme zu Mika gehörte. Er lauschte am Rand des Brunnens, und die Stimme wurde allmählich deutlicher. „Taichi… hilf mir… die Vergangenheit…“

Nachdem er diese Worte gehört hatte, vermutete Taichi, dass das Shachihoko Mika in irgendeinem vergangenen Ereignis gefangen halten könnte. Taichi begann, Informationen über Mikas Vergangenheit von ihrer Familie und Freunden zu sammeln.

Während er Informationen sammelte, erfuhr Taichi von Mikas Bruder, der in ihrer Kindheit verstorben war. Der Bruder war bei einem Unfall im Park ums Leben gekommen, und dieser Unfall hatte sich genau in der Nähe dieses alten Brunnens ereignet.

Taichi schlussfolgerte, dass Mika immer noch von dem Trauma dieses Unfalls gequält wurde und dass das Shachihoko ihren Kummer aufgenommen hatte. Um sich der Kraft des Shachihoko zu stellen, zog Taichi den Stein in Form eines Shachihoko hervor, den er in Masatos Laden erhalten hatte, stellte sich an den Rand des Brunnens und rief immer wieder Mikas Namen.

Der Wind wurde kälter, und die Atmosphäre um ihn herum veränderte sich schlagartig. Zusammen mit Mikas flüsternder Stimme erlebte Taichi Bilder aus der Vergangenheit, glückliche Erinnerungen mit Mikas Bruder und deren traurige Trennung.

Taichi sah sich nun gezwungen, dem im Herzen Mikas existierenden Shachihoko direkt gegenüberzutreten. Er begann den Kampf, um Mikas Wunden aus der Vergangenheit zu heilen und sie in die Realität zurückzuholen.

Kapitel Fünf: Das Land des Shachihoko

Als Taichi die Augen öffnete, breitete sich vor ihm eine wundersame Landschaft aus. Der Fluss floss rückwärts, am Himmel schwebten mehrere Sonnen, und hin und wieder konnte er in der Ferne Mikas Lachen und Weinen hören. Er hatte einen Fuß in das „Land des Shachihoko“ gesetzt, wo Raum und Zeit sich zu überkreuzen schienen.

Taichi wanderte weiter durch die Fragmenten von Mikas vergangenen Erinnerungen und Emotionen. Dort spielte sich immer wieder ab, wie Mika als Kind mit ihrem Bruder im Park spielte, ihre glücklichen Schultage, und der Moment des traurigen Unfalls.

Taichi suchte weiterhin in diesen Fragmenten nach Mika, konnte jedoch keinen direkten Kontakt zu ihr herstellen. Dennoch entschied er sich, den in Mikas Herz stark präsenten „Erinnerungen an den Bruder“ und dem „Trauma des Unfalls“ direkt gegenüberzutreten und so dem Shachihoko in ihrem Herzen näherzukommen.

Mit dem Shachihoko-Stein, den er von Masato erhalten hatte, in der Hand, machte er sich auf den Weg zu der „Szene des Unfalls im Park“ in Mikas Herz. Dort wurde dargestellt, wie die junge Mika und ihr Bruder spielend Hände hielten, als plötzlich der Unfall geschah. Taichi versuchte, in diese Szene einzutreten und den Unfall zu stoppen, aber egal wie oft er es versuchte, das Ergebnis änderte sich nicht.

Dennoch gab Taichi nicht auf und beschloss, Mikas Bruder anzusprechen. „Du bist eine wichtige Erinnerung für Mika. Sie ist jetzt in dem Trauma dieses Unfalls gefangen. Ich brauche deine Hilfe.“

Mikas Bruder nickte auf Taichis Worte und beschloss, ihm zu helfen, Mika in ihrem Herzen zu ermutigen und sie aus dem Trauma des Unfalls zu befreien. Gemeinsam mit der Kraft von Taichi und Mikas Bruder setzte sich das Abenteuer fort, gegen das Shachihoko in Mikas Herz zu kämpfen und sie aus ihrer tiefen Trauer zu befreien.

Kapitel Sechs: Auf Wiedersehen, Shachihoko

Im tiefen Wald in Mikas Herzen trafen Taichi und Mikas Bruder schließlich auf die wahre Form des Shachihoko. Es war eine Manifestation von Mikas innerem Schmerz und Trauer sowie ihrer eigenen Vergangenheit. Shachihoko hatte Mikas traurige Erinnerungen beschützt, doch seine mächtige Präsenz hatte sie von der Realität entfernt.

Taichi versuchte, in Mikas Herz mit Shachihoko zu kommunizieren, indem er ihre Traurigkeit und ihren Schmerz verstand und mitfühlte. Auch Mikas Bruder stand an Taichis Seite und unterstützte ihn beim Retten seiner Schwester.

„Mika ist jetzt in Sicherheit. Sie hat Taichi. Du brauchst sie nicht mehr zu beschützen“, sprach Taichi zu Shachihoko.

Nach einer Weile des Schweigens antwortete Shachihoko auf die Worte von Mikas Bruder und Taichi. „Ich habe in ihrer Schmerzen existiert. Aber wenn die Zeit gekommen ist, dass sie mich loslassen muss, um vorwärts zu gehen, werde ich es akzeptieren.“

Der Wald in Mikas Herzen wurde allmählich heller, und die Gestalt des Shachihoko wurde transparent und verschwand. Vor dem verschwindenden Shachihoko verneigte sich Taichi tief und flüsterte „Danke“.

Dann erwachte Taichi aus Mikas Herz. Vor seinen Augen war Mika, die gerade ihre Augen geöffnet hatte. Sie drückte Taichis Hand und sagte „Danke“. Taichi umarmte sie lächelnd.

Neben dem alten Brunnen im Park beschlossen Taichi und Mika, gemeinsam neuen Tagen entgegenzutreten. Die Wunden der Vergangenheit würden sie nicht mehr quälen. Aber diese Erfahrungen würden sie stärken und durch tiefe Bande verbinden.

Die Dorfbewohner freuten sich auch über die Rückkehr von Taichi und Mika, und die Legende von Shachihoko begann ein neues Kapitel. Das Abenteuer von Taichi und Mika war zu Ende, aber ihre Geschichte wird weitergehen.

Ende

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