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ラジオ生活:クラシックカフェ ブルックナー「交響曲 第3番 ニ短調」

聞き逃しサービス 2024/02/28 放送 (2023/03/15の再放送)
クラシックカフェ


「交響曲 第3番 ニ短調」
作曲: ブルックナー
ライプチヒ・ゲヴァントハウス管弦楽団(管弦楽)
アンドリス・ネルソンス(指揮)
(1時間0分32秒)

開始より37分05秒頃 (終了より1時間12分55秒前頃)


配信終了 2024/03/06 15:50
  
 (すでに配信終了してます)
 

番組情報


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https://www.google.co.jp/search?tbm=vid&hl=ja&source=hp&biw=&bih=&q=Bruckner+Symphony_No_3



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交響曲第3番_(ブルックナー)
Wikipedia JA(日本版) URL> https://ja.m.wikipedia.org/wiki/交響曲第3番_(ブルックナー)


 アントン・ブルックナーの交響曲第3番ニ短調は、1873年に最初の稿が完成された交響曲であり、彼が番号を与えた3番目の交響曲にあたる。リヒャルト・ワーグナーに献呈されたことに由来する「ワーグナー」という愛称も付けられている。

〜[上記wikipediaより抜粋]


交響曲第3番_(ブルックナー)
Symphony No. 3 (Bruckner)
Wikipedia EN(英語版) URL> https://en.m.wikipedia.org/wiki/Symphony_No._3_(Bruckner)


 Anton Bruckner's Symphony No. 3 in D minor, WAB 103, was dedicated to Richard Wagner and is sometimes known as his "Wagner Symphony". It was written in 1873, revised in 1877 and again in 1889.
 The work has been characterised as "difficult", and is regarded by some as Bruckner's artistic breakthrough. According to Rudolf Kloiber, the third symphony "opens the sequence of Bruckner's masterpieces, in which his creativity meets monumental ability of symphonic construction." The work is notorious as the most-revised of Bruckner's symphonies, and there exist no fewer than six versions, with three of them being widely performed today.

【Description】
 The symphony has been described as "heroic" in nature. Bruckner's love for the grand and majestic is reflected especially in the first and last movements. Stark contrasts, cuts and forcefulness mark the signature of the entire composition. The signal-like trombone theme, heard at the beginning after the two crescendo waves, constitutes a motto for the whole symphony. Many typical elements of his later symphonies, such as the cyclical penetration of all movements and especially the apotheosis at the coda of the finale, which ends with the trombone theme, are heard in the Third for the first time.

The symphony has four movements:

  I. Gemäßigt, mehr bewegt, misterioso (Moderate, more animated, mysterious) (also Sehr langsam, misterioso) — D minor
 II. Adagio: Bewegt, quasi Andante (With motion, as if Andante) — E♭ major
III. Scherzo: Ziemlich schnell (Fairly fast) (also Sehr schnell) — D minor, ending in D major. Trio in A major
IV. Finale: Allegro (also Ziemlich schnell) — D minor, ending in D major

〜[Excerpted from above wikipedia]

〜[上記wikipediaの日本語翻訳は次の通り。翻訳にはアプリ「DeepL」を使用。]
 アントン・ブルックナーの交響曲第3番ニ短調WAB103は、リヒャルト・ワーグナーに献呈され、「ワーグナー交響曲」として知られる。1873年に書かれ、1877年と1889年に改訂された。
この作品は「難曲」と評され、ブルックナーの芸術的突破口と見なす向きもある。ルドルフ・クライバーによれば、交響曲第3番は「ブルックナーの一連の傑作の幕開けを飾る作品であり、彼の創造性と交響曲の構築における記念碑的な能力が出会う作品」である。この作品は、ブルックナーの交響曲の中で最も改訂された作品として有名で、6つ以上の版が存在し、そのうちの3つは今日広く演奏されている。

【解説】
 この交響曲は「英雄的」と形容される。壮大で荘厳なものに対するブルックナーの愛情は、特に第1楽章と終楽章に反映されている。2つのクレッシェンドの波の後に冒頭で聴かれる信号のようなトロンボーンの主題は、交響曲全体のモットーを構成している。全楽章の循環的な貫徹、特にトロンボーンの主題で終わるフィナーレのコーダでの神格化など、後の交響曲の多くの典型的な要素が、この第3番で初めて聴かれる。

交響曲は4楽章からなる:

  I. Gemäßigt, mehr bewegt, misterioso(中庸、より生き生きと、ミステリオーソ)(Sehr langsam, misteriosoとも) - ニ短調
 II.Adagio: Bewegt, quasi Andante(動きのある、まるでアンダンテのような)- 変ホ長調
III.スケルツォ:Ziemlich schnell(かなり速く)(Sehr schnellとも)-ニ短調、ニ長調で終わる。トリオ イ長調
IV.フィナーレアレグロ(これもZiemlich schnell) - ニ短調、ニ長調で終わる。




交響曲第3番_(ブルックナー)
3. Sinfonie (Bruckner)
Wikipedia DE(ドイツ版) URL> https://de.m.wikipedia.org/wiki/3._Sinfonie_(Bruckner)


 Anton Bruckners Sinfonie No. 3 in d-Moll (WAB 103) war Richard Wagner gewidmet und wird gelegentlich auch als Bruckners „Wagner-Sinfonie“ bezeichnet. Bruckner schrieb sie 1873, überarbeitete sie 1877 und ein zweites Mal 1888/89.

【Zur Musik】
《1. Satz: Mehr langsam, Misterioso》
 Die Sinfonie beginnt mit der Errichtung eines rhythmisch strukturierten d-Moll-Feldes, in das ein Trompetenmotiv hineinklingt, mit über die Quint fallender Oktave (dieses Motivpartikel wird später als Te Deum bezeichnet und ist dann in jedem Werk Bruckners irgendwo zu finden) und über eine Triole wieder aufsteigend. Dieses markante, aber diskrete, wie von Ferne erklingende Trompeten-Thema wird die Sinfonie später apotheotisch in strahlendem Dur abschließen.

 Der Kopfsatz exponiert eigentlich vier Themen anstelle der üblichen drei: das zuvorgenannte homophone Trompetenthema bildet mit einem heterophonen Triolenthema trotz ihres unterschiedlichen Charakters den ersten Themenkomplex, der durch die d-Moll-Sphäre zusammengefasst ist und in einem ff in vollem Orchesterklang mündet:

 Der dritte Themenkomplex wird durch eine polyphon ausgearbeitete ruhige Streicherpassage dargestellt.

 Den vierten Themenkomplex bildet ein heterophoner Choral. Allen Themen gemeinsam ist eine Triole, die als Keimzelle des thematischen Materials aufgefasst werden kann.

 Klare Zäsuren trennen die einzelnen Teile des Satzes.

 Der Durchführung der Originalfassung wird ein Teil angehängt, in dem das Kopfmotiv Bruckners 2. Sinfonie mehrfach repetiert wird. Diese Phase wurde später komplett gestrichen.

 Die Reprise bringt zunächst das Trompetenthema fast unverändert und anschließend innerhalb der Versionen sehr unterschiedliche Kombinationen der Themen. In der Version von 1888/1889 sind die Themenabschnitte jeweils deutlich verkürzt zugunsten der Übersteigerung des Trompetenthemas in der Reprise.

 In der Originalversion wird das Zitat aus der 2. Sinfonie vor der Coda noch einmal aufgegriffen.

 In allen Versionen endet der Satz kräftig-monumental mit dem Trompetenthema in D. Der ungewöhnliche und charakteristische Satzschluss mit offenen Quinten (weder Dur- noch Mollterz im Gesamtklang) findet sich erst ab der Fassung 1876 und nimmt den Schluss des ersten Satzes der Neunten Sinfonie vorweg.

《2. Satz: Adagio, bewegt, quasi Andante》
 Insbesondere dieser Satz ist in Thematik und Aufbau in den diversen Fassungen stark abweichend. Eine erste komplette Überarbeitung nahm Bruckner 1876 vor.

 Das Adagio beginnt mit einem diatonischen A-Thema in warmem Streicherklang, beginnend mit zwei steigenden Terzen. Ober- und Unterstimme bewegen sich im gemessenen Choralrhythmus, und das Terzintervall ist bestimmend. Der Bass imitiert den Terzsprung G – Bb der Oberstimme, welcher mit dem F die Quinte der Dominante ansteuert. Über Vorhaltsbildungen in Takt 2 wird wieder die Tonika erreicht. Mit den auftaktigen zwei Achteln zu Ende von Takt 2 löst sich der Bass in abwärts schreitender Viertel-Begleitung von der Tonika. Die Harmonik bewegt sich in den Bereich der Subdominante As-Dur. Darüber erhebt sich die Solovioline in einer auf- und danach absteigenden Figur. Ein seufzerartig absinkender Vorhalt bestimmt Takt 4–8. Eine chromatisch absteigende Bassfigur über c-ces-b-as füllt dabei die Pausen des Seufzermotivs aus. Die Dynamik verebbt in einem Diminuendo bis zum ppp. Es wird nicht die Dominante angesteuert, sondern entfernte Tonarten wie Ces- und Fes-Dur. Darauf folgt ein achttaktiger Abschnitt (Takt 9–17) im Crescendo über halbtönig absteigendem Bass. Die Violinen bringen dazu in den ersten 4 Takten ein auch chromatisch durchsetztes an und aufsteigendes Frage-und-Antwort-Spiel. Und ab Takt 13 eine sich immer höher schraubende Sequenz. Sich abwechselnde, an das Seufzermotiv von Takt 4 ff. erinnernde Holzbläser und die Hörner bereichern das Klangbild zusätzlich. Es folgt eine voll instrumentierte Klimax im ff (Takt 17–20). Diese wird aber sofort von einem dreitaktigen Streicherabschnitt im pp unterbrochen. Diese wurde von Robert Haas mit Verweis auf Bruckners Ave-Maria-Motette von 1856 als „Marien-Kadenz“ charakterisiert.[1] Die zweite Unterbrechung wendet diese Kadenz nach Moll und mündet in einen Dominantseptakkord mit chromatisch vorgehaltener Quinte, der je einmal in den Streichern und den Holzbläsern erklingt (T. 33 & 35); er verweist auf den Zusammenhang des sogenannten Tristan-Akkords.

 Der B-Themenkomplex in ¾ umfasst in allen Fassungen ein vielfältiges, zunächst kadenzartiges Harmoniespektrum, ist jedoch grundsätzlich ansonsten in den Fassungen unterschiedlich: in der Urfassung beginnt es mit einer Periode aus kleinen Sekunden, in der Fassung von 1888/89 mit einer Sekunde und anschließenden Skalen. Diese zweite Varianz ist wesentlich origineller und auch emotionaler, gerade in ihren moll-Kadenzteilen drückt sie tiefen Schmerz aus.

 Der dritte Themenkomplex C ist eine Gesangsperiode, die Verwandtschaft zu der des Kopfsatzes aufweist. Das folgende Misterioso ist das Herz des Satzes und drückt eine entrückte, mystische Stimmung aus. Bruckner hatte es schon am 15. Oktober 1872, im Gedenken und am Namenstag (Teresa von Ávila) seiner Mutter, komponiert. Es erinnert zunächst an eine Sarabande oder an das Weihnachtslied Es ist ein Ros entsprungen.

 Nach der folgenden Verarbeitung der drei Themenkomplexe fügte Bruckner in der Urversion ein Zitat aus Wagners Tannhäuser hinzu, bis er den Satz mit den ersten beiden Themenkomplexen beschließt.

 Der Aufbau der späteren Versionen nach dem Misterioso ist wesentlich anders.

 In allen Versionen endet das Adagio mit dem diatonischen ersten Themenkomplex.

《3. Satz: Ziemlich schnell》
 Der Satz hat den üblichen dreiteilig-symmetrischem Aufbau Scherzo-Trio-Scherzo. Scherzo und Trio sind wie meist bei Bruckner in sich ebenfalls, jedoch unsymmetrisch dreigeteilt.

 Der eigentliche Scherzo-Themenkomplex ist mit kraftvollen, affirmierenden Moll-Phrasen auf einem stampfenden Rhythmus, kontrastiert durch ein ländlich-diatonisches Ländlertrio, Prototyp eines brucknerschen Scherzos. Das Hauptthema entwickelt sich aus einem zunächst noch wie ein Einleitungsmotiv behandelten Drehmotiv. Der streicherbasierte Scherzo-Zwischenteil wirkt in seinem gesanglichen Ausdruck schon wie ein Trio. Das Trio selbst ist in Form eines Steierischen Ländlers gestaltet und beginnt mit einem Dialog von Bratschen und 1. Violine

 Das Scherzothema erfuhr in den späteren Fassungen an und für sich substantielle metrische Änderungen, die jedoch schon allein aufgrund des schnellen Tempos dem nicht die Partitur mitlesenden Hörer kaum auffallen dürften.

《4. Satz: Allegro》
 Das nur in der Urform etwa 20 Minuten dauernde Finale ist prinzipiell auf drei kontrastierenden Komplexen aufgebaut. Ein quirlig-hektisches Violinenmotiv bestimmt die ersten Takte, welches zumindest als Hintergrund immer wieder im Finale vorkommet. Das eigentliche Finalthema ist eine versteckte Wiederkehr des Trompetenthemas des ersten Satzes (selber Rhythmus) und durch dynamische Intervallsprüngen und der Verwendung der Blechbläsern monumental gestaltet.

 Das folgende Thema ist, typisch für Bruckner, als Doppelthema gestaltet. Ein choralartiges, feierliches Thema in den Bläsern wird mit einem tänzerischen Polka-Thema in den Streichern kombiniert.

 Es folgt ein stark synkopiertes Unisono, bei dem die Bässe den hohen Registern auf irritierende Weise nachschlagen.

 Das Doppelthema ist also eingebettet in zwei ernste, kraftvolle, zyklopische Themenkomplexe und kontrastiert dadurch besonders. Die Tonarten variieren von der d-moll-Basis zum Fis-Dur der Polka und dem Des-Dur des Unisono.

 Die späteren Fassungen sind erheblich gekürzt, so taucht das Finalthema in der Version von 1888/1889 nur in der Exposition auf. In allen Fassungen endet das Finale grandios mit dem Trompetenthema des Kopfsatzes im siegreichen D-Dur. Charakteristisch ist der Gestus des orchestralen Verstummens vor Einsatz der Schlusssteigerung, der oft als ehrfürchtiges Verneigen vor der Wiederkehr des Hauptthemas gedeutet wird; der Effekt betont dessen Apotheose und unterstreicht den Charakter als Hauptthema der kompletten Sinfonie, auch wenn der Finalsatz im Übrigen drei andere Themen behandelt hat.


〜[Excerpted from above wikipedia]

〜[上記wikipediaの日本語翻訳は次の通り。翻訳にはアプリ「DeepL」を使用。]
 アントン・ブルックナーの交響曲第3番ニ短調(WAB103)は、リヒャルト・ワーグナーに献呈され、ブルックナーの「ワーグナー交響曲」と呼ばれることもある。ブルックナーは1873年にこの曲を書き、1877年に改訂、1888/89年に2度目の改訂を行った。

【曲目】
《第1楽章: より緩やかに、ミステリオーソ》
 この交響曲は、リズム的に構成されたニ短調の場の確立から始まり、そこにトランペットのモチーフが鳴り響き、オクターヴが5度にわたって下がり(このモチーフの助詞は後にテ・デウムと名付けられ、その後ブルックナーのあらゆる作品のどこかに見られるようになる)、3連符を介して再び上昇する。まるで遠くから聞こえてくるような、この印象的だが控えめなトランペットの主題は、後に、輝く長調で神格化された交響曲を締めくくることになる。

 第1楽章では、通常の3つのテーマではなく、実際には4つのテーマが展開される。前述の同音異曲のトランペット・テーマが、異音異曲の3連符のテーマと、それぞれ異なる性格を持ちながらも最初のテーマ的複合体を形成し、ニ短調の圏によってまとめられ、完全なオーケストラ・サウンドのffで終わる:

 第3の主題複合体は、ポリフォニックで静かな弦楽のパッセージで表される。

 第4主題複合体はヘテロフォニックなコラール。すべての主題に共通するのは3連符で、これが主題の核となっている。

 明確なケーズラが楽章の各パートを区切っている。

 原典版の展開部には、ブルックナーの交響曲第2番の頭部モチーフが何度か繰り返される部分が追加されている。この部分は後に完全に削除された。

 再現部では、まずトランペットの主題がほとんど変更されることなく演奏され、その後、版によって主題の組み合わせが大きく異なる。1888/1889年版では、再現部でのトランペット主題の誇張のために、主題部はそれぞれ大幅に短縮されている。

 原典版では、コーダの前に交響曲第2番からの引用が再び取り上げられる。

 どのバージョンでも、楽章はDのトランペット主題で力強く、記念碑的に終わる。開放5度(全体の響きでは長3でも短3でもない)で終わる珍しい特徴的な楽章は、1876年版以降にのみ見られ、交響曲第9番の第1楽章の終わりを先取りしている。

《第2楽章:アダージョ、移動、準アンダンテ》
 特にこの楽章は、様々な版で主題や構成が大きく異なっている。ブルックナーは1876年に最初の全面的な改訂を行った。

 アダージョは、温かみのある弦の響きの中で、3分の2拍子の上昇から始まるダイアトニックなAの主題で始まる。上声と下声がコラールのリズムで動き、第3音程がドミナントとなる。低音は上声のG-Bbの3度の跳躍を模倣し、Fでドミナントの5度へ導く。トニックは2小節目のアポジャトゥーラを経て再び到達する。2小節目の終わりのアップビート2クオーバーで、バスは下降するクロシェットの伴奏でトニックから離れる。和声は変イ長調のサブドミナントの音域に移る。ソロ・ヴァイオリンは、上行、下行でこの音域を上昇する。ため息のような下降音型が第4~8小節を支配し、c-ces-b-b♭上の半音階的に下降するバス図形がため息モチーフの間を埋める。pppへのディミヌエンドでダイナミックさが衰える。ドミナントの代わりに変ハ長調や変ヘ長調といった遠い調が使われる。続いて、半音下降するバスの上でクレッシェンドする8小節の部分(第9~17小節)。最初の4小節では、ヴァイオリンが半音を挟んで上行下行の問答を奏する。そして13小節目以降は、螺旋を描きながらますます高くなるシークエンス。第4小節以降のため息のようなモチーフを思わせる木管楽器とホルンが交互に登場し、響きをさらに豊かにする。続いてffの完全なオーケストレーションによるクライマックス(17~20小節)。しかし、これはすぐにpp.の3小節の弦楽セクションによって中断される。これは、ロベルト・ハースによって、1856年のブルックナーのアヴェ・マリア・モテットを参照した「マリア的カデンツ」と特徴づけられた[1]。2回目の中断は、このカデンツを短調に転じさせ、半音階的に持続する第5音を伴うドミナント7和音へと導くもので、弦楽器と木管楽器でそれぞれ1回ずつ聴かれる(33小節と35小節)。

 3/4の変ロ調の複合主題は、どのヴァージョンでも変化に富み、最初はカデンツァのような和声スペクトルを持つが、それ以外はヴァージョンによって根本的に異なっている。この第2変奏はかなり独創的で、また感情的でもあり、特に短調のカデンシャル部分では深い痛みを表現している。

 第3の主題複合体であるCは、第1楽章と関連した声楽的な時期である。続くミステリオーソは楽章の中心で、うっとりするような神秘的な気分を表現している。ブルックナーはすでに1872年10月15日、母を偲び、その命名日(アビラのテレサ)に作曲している。最初はサラバンドやクリスマス・キャロルEs ist ein Ros entsprungenを思わせる。

 その後、3つの主題複合体が展開した後、ブルックナーは、最初の2つの主題複合体で楽章を締めくくるまで、原典版ではワーグナーの『タンホイザー』からの引用を加えている。

 ミステリオーソ以降の後期版の構成は大きく異なっている。

 どの版でも、アダージョはダイアトニックな第1主題複合体で終わる。

《第3楽章:かなり速い》
 この楽章は、スケルツォ-トリオ-スケルツォという、通常の3部対称の構造を持っている。ブルックナーの常として、スケルツォとトリオも非対称ではあるが3つの部分に分かれている。

 実際のスケルツォの主題コンプレックスは、ブルックナー的スケルツォの原型であり、ドキドキするリズムに乗った力強く肯定的な短調フレーズと、田園的なダイアトニック・カントリー・トリオが対照をなしている。主テーマは、最初は序奏として扱われる回転モチーフから展開する。弦楽器を基調としたスケルツォの中間部は、声部の表現がすでにトリオのようだ。トリオ自体はシュタイアーマン・レンドラーの形式をとっており、ヴィオラと第1ヴァイオリンの対話で始まる。

 スケルツォの主題は、後の版で大幅な計量的変更を受けたが、テンポが速いだけで、楽譜を読まない聴き手にはほとんど気づかれないだろう。

《第4楽章:アレグロ》
 原曲では20分ほどしかないフィナーレは、基本的に3つの対照的な複合部に基づいている。活発で慌ただしいヴァイオリンのモチーフが最初の数小節を支配し、少なくとも背景としてフィナーレに繰り返し現れる。実際の最終主題は、第1楽章のトランペットの主題の隠れた回帰(同じリズム)であり、ダイナミックな音程の跳躍と金管の使用によって記念碑的に形作られている。

 次の主題は、ブルックナーとしては典型的な二重主題である。管楽器のコラール風の荘厳な主題と、弦楽器の舞曲風のポルカ主題が組み合わされている。

 これに続くのは、バスが高音域を刺激的に追いかける、強くシンコペーションされたユニゾンである。

 二重主題は、このように2つのシリアスで力強い循環主題の複合体の中に組み込まれており、それゆえ特に対照的である。調性は、ニ短調のベースから、ポルカの嬰ヘ長調、ユニゾンの変ニ長調まで様々である。

 1888/1889年版では、最終主題は序奏にしか登場しない。フィナーレはどの版でも、第1楽章のトランペットの主題がニ長調の凱歌で壮大に終わる。特徴的なのは、最後のクライマックスの前にオーケストラが静寂に包まれるジェスチャーで、これはしばしば、主テーマが戻ってくる前の敬虔なお辞儀と解釈される。この効果により、主テーマの神格化が強調され、交響曲全体の主テーマとしての性格が強調される。









アントン・ブルックナー
Anton_Bruckner
Wikipedia DE(ドイツ版) URL> https://de.m.wikipedia.org/wiki/Anton_Bruckner
Wikipedia EN(英語版) URL> https://en.m.wikipedia.org/wiki/Anton_Bruckner


 Josef Anton Bruckner (4 September 1824 – 11 October 1896) was an Austrian composer and organist best known for his symphonies and sacred music, which includes Masses, Te Deum and motets. The symphonies are considered emblematic of the final stage of Austro-German Romanticism because of their rich harmonic language, strongly polyphonic character, and considerable length. Bruckner's compositions helped to define contemporary musical radicalism, owing to their dissonances, unprepared modulations, and roving harmonies.

〜[Excerpted from above wikipedia]

〜[上記wikipediaの日本語翻訳は次の通り。翻訳にはアプリ「DeepL」を使用。]
 ヨーゼフ・アントン・ブルックナー(1824年9月4日~1896年10月11日)は、オーストリアの作曲家、オルガニストで、交響曲やミサ曲、テ・デウム、モテットなどの聖楽でよく知られている。交響曲は、その豊かな和声表現、強い多声的性格、長大な作品から、オーストリア・ドイツ・ロマン派の最終段階を象徴するものと考えられている。ブルックナーの作品は、不協和音、準備されていない転調、放浪的な和声によって、現代の音楽的急進主義を定義する一助となった。








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