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【projekt_gutenberg_200im】『トリスタンとイゾルデ』その13 【 XIII. Der Drachenkampf. ( XIII. ドラゴン戦. ) 】

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【projekt_gutenberg】
〝Tristan und Isolde〟
『トリスタンとイゾルデ』
[作] ゴットフリート・フォン・シュトラースブルク(Gottfried von Straßburg)
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Page 13 【 XIII. Der Drachenkampf. ( XIII. ドラゴン戦. ) 】
【該当ベージのURL】https://www.projekt-gutenberg.org/gvstrass/tristsim/trist13.html
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その13【 XIII. Der Drachenkampf. ( XIII. ドラゴン戦. ) 】
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XIII. Der Drachenkampf.

                   
Zu Frieden ist Tristan gekommen;
Doch hat noch Niemand vernommen,
Wie er die Braut gedenkt zu holen:
Das bleibt euch länger nicht verhohlen
Eh euch die Geduld gebricht.
Diese Märe sagt und spricht
Von einem Serpande,
Der damals haust' im Lande.
Diese leide Teufelsschlange
Hatte Land und Leute lange
Mit so schädlichem Schaden
So schädlich überladen,
Daß der König einen Eid
Bei königlicher Sicherheit
Geschworen hatte, wer das Leben
Ihm nahm, sein Kind woll er ihm geben
Wär er von ritterlichem Stand.
Als dieß Verheißen ward bekannt,
Verloren Tausende den Leib
Um das wonnigliche Weib,
Die hin zum Kampfe kamen
Und da ihr Ende nahmen;
Der Märe war ganz Irland voll.
Auch unser Tristan wust es wohl:
Das gab ihm Muth und trieb ihn an,
Daß er diese Fahrt begann:
Darauf stand seine Zuversicht;
Andre Hoffnung hatt er nicht.
So wäre Zeit denn, daß ers wagte.
Des andern Morgens, als es tagte,
Waffnet' er sich also wohl,
Als ein Mann in Nöthen soll.
Ein starkes Ross bestieg er leicht;
Darauf ward ihm ein Sper gereicht,
Der groß war und feste,
Der stärkste und der beste,
Den man in dem Kiele fand.
Dann ritt er seines Wegs durchs Land
Über Feld und Gefilde
Und nahm in der Wilde
Manchen Weg durch Berg und Thal.
Als heißer ward der Sonnenstral,
Trieb er das Ross mit Sporen an
Und ritt ins Thal Enfer ginant,
Das heißt zu deutsch im Höllenspalt:
Da war des Drachen Aufenthalt.
Dem nahend sah er schnell hindann
Vier gewaffnete Mann
Über Stock und über Stein,
Über Hals und Kopf wohl obendrein,
Fliehend galoppieren.
Der Eine von den Vieren,
Der Truchsäß wars der Königin
Der deuchte sich in seinem Sinn
Der jungen Königin Amis,
Obwohl sie selbst ihn so nicht hieß;
Und wenn die Mannheit Einen trieb,
Der verheißnen Braut zu Lieb
Den grimmen Drachen zu bestehn,
So ließ sich auch der Truchsäß sehn,
Nur daß man von ihm sage,
Daß er sich auch hinwage,
Wo man auf Abenteuer reite.
Das war das Lange und das Breite,
Denn er ersah den Drachen kaum,
So floh er mit verhängtem Zaum.
Tristan ward gar wohl gewahr
An der fliehenden Schar,
Der Drache wär nicht weit von dort.
Da ritt er seines Weges fort
Und ritt nicht lange bis er da
Seiner Augen Ungemach ersah,
Den scheuslichen Drachen;
Der warf aus seinem Rachen
Rauch und Flammen, glühen Wind,
Recht so wie des Teufels Kind,
Und fuhr gerad auf ihn daher.
Tristan senkte seinen Sper,
Das Ross er mit den Sporen nahm,
Indem er hergeschoßen kam
Und mit dem Spere nach ihm stach,
Daß der ihm durch den Rachen brach
Und bis aufs Herz hernieder schoß,
Dieweil er selber mit dem Ross
So heftig auf den Drachen stieß,
Daß er das Ross todt liegen ließ
Und Er lebendig kaum entrann.
Der Drache fiel es wieder an
Mit Schnauben und mit Feuer,
Daß es das Ungeheuer
Bis an den Sattel hin verzehrte.
Der Sper jedoch, der ihn versehrte,
Ängstigte den Drachen so,
Daß er von dem Rosse floh
Und in ein Steingeklüfte glitt.
Tristan, sein Kampfgeselle, ritt
Ihm hurtig nach auf seiner Spur,
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Indes voraus sein Opfer fuhr
Und so im Unmuth brüllte,
Daß es den Wald erfüllte
Mit grauenvoller Stimme
Und Büsche viel im Grimme
Verbrannt' und aus der Erde schlug.
Das trieb er lange genug,
Bis der Schmerz ihn überwand,
Daß er unter einer Felsenwand
Sich in der Nähe drückte.
Tristan das Schwert erzückte
Und wähnt', er wär zum Tod verletzt:
Nein, er ward furchtbarer jetzt,
Denn er zuvor gewesen.
Doch hofft' er zu genesen
Und griff den Drachen wieder an;
Der Drache wiederum den Mann,
Und bracht ihn in so große Noth,
Er wähnte schon, er wäre todt.
Er ließ zu keiner Wehr ihn kommen:
Er hatt ihm ganz und gar benommen
So die Streiche wie die Wehr.
Er war ihm an sich selbst ein Heer:
Er führte mit sich in den Kampf
Ja den Rauch und den Dampf
Nebst andrer Hülf und Steuer
An Streichen und an Feuer,
An Zähnen und an Griffen;
Die waren wohlgeschliffen
Und schnitten wohl noch beßer
Als das allerschärfste Meßer.
Mit diesen trieb er quer und krumm
In großer Noth ihn um und um.
Er wich von Baum zu Busche
Nur daß er sich vertusche
Und hüte seines Lebens;
Denn Kampf war hier vergebens.
Und doch hatt er ihn so sehr
Versucht mit Kehr und Wiederkehr,
Daß ihm der Schild vor der Hand
Schier zu Kohlen war verbrannt;
Denn mit Feuer griff der Feind ihn an,
Daß er kaum vor ihm entrann.
Doch währt' es nicht mehr lange,
Die mordliche Schlange
Muste wider Willen dran,
Daß sie zu taumeln begann
Denn so schmerzte sie der Spieß,
Daß sie sich wieder niederließ
Und wand sich angst und bange.
Tristan verzog nicht lange,
Im Fluge ritt er daher
Und stach das Schwert zu dem Sper
Ihm ins Herz bis an die Hand.
Da stieß der leide Serpant
Einen Schrei so donnerstimmig,
So greulich und so grimmig
Aus seinem schnöden Schlunde,
Als gieng' die Welt zu Grunde;
Daß von dem mordlichen Schall
Das Thal erdröhnt' im Widerhall
Und Tristan selber sehr erschrak.
Als nun das Scheusal vor ihm lag
Und er sah, es wäre todt,
Den Schlund erbrach er mit Noth
Und großer Müh dem Drachen,
Und schnitt ihm aus dem Rachen
Die Zunge mit dem Schwerte
So tief er sie begehrte.
In seinen Busen er sie stieß,
Den Schlund sich wieder schließen ließ.
Da eilt' er nach der Wildniss hin
Und hatte dieß dabei im Sinn:
Sich verbergen wollt er dort,
Tagüber ruhn am stillen Ort,
Und kehrt' ihm seines Leibes Macht,
So wollt er beim Beginn der Nacht
Zu seinen Landgesellen wieder.
Allein die Hitze zog ihn nieder,
Die ihn von des Kampfes Hast
Und von des Drachen Glut erfaßt:
Die macht' ihn so zu Schanden,
Daß ihm die Kräfte schwanden
Und er kaum noch mochte leben.
Nun sah er eine Lache schweben,
Schmal und auch nur mäßig lang,
In die aus einem Felsen sprang
Ein kühles klares Brünnelein.
Er fiel in voller Wehr hinein
Und senkte sich bis auf den Grund,
Daß nur außen blieb der Mund.
Den Tag da lag er und die Nacht;
Ihm benahm des Leibes Macht
Die leide Zunge, die er trug:
Denn ihr Dunst, der an ihn schlug,
Der macht ihn ganz allein so gar
Der Kräfte und der Farbe bar,
Daß er nicht aus der Lache kam
Bis ihn hervor die Köngin nahm.
Der Truchsäß, der, wie schon gesagt,
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Isot der seligen Magd
Freund und Ritter gerne wär,
Dem begannen die Gedanken sehr
Sich zu blähn und anzufüllen
Von des Drachen Brüllen,
Als das so laut und grausenvoll
Über Wald und Feld erscholl.
Er las es all in seinen Sinn
Was sich begeben bis dahin
Und dachte: »Er ist wahrlich todt,
Oder doch in so großer Noth,
Daß Ich es mag vollbringen,
Ihn völlig zu bezwingen.«
Von jenen Dreien er sich stahl,
Ritt eine Hald im Schritt zu Thal,
Und eilte sich dahin zu kommen,
Von wo er jenen Schrei vernommen:
Und als er sah das Ross da todt,
Da war ihm eine Ruhe Noth.
Er hielt sich bei ihm lange
Kleinmüthig auf und bange,
Denn schon die kurze Strecke
Füllt' ihn mit Angst und Schrecke.
Als ihm gelang die Furcht zu stillen,
Ritt er, nicht ganz mit freiem Willen,
Erschrocken und in großer Noth
Dahin, wo sich der Anblick bot,
Daß das Gras und das Laub
Versengt war als des Feuers Raub.
Nicht lang mehr dauert' es da,
So stieß er, eh er sichs versah,
Auf den Drachen, da er lag,
Und er, der Truchsäß, erschrak
Davon so entsetzlich:
Er hätte schier plötzlich
Einen Schuß zur Erde genommen,
Weil er an den Ort gekommen
Und ihm so nah geritten war.
Doch jetzt bestand er die Gefahr
Und warf so schnell herum das Ross,
Daß es mit ihm zu Boden schoß,
Auf Einen Haufen Ross und Mann.
Als er sich erhob alsdann,
Ich meine von der Erden,
Mocht ihm die Kraft nicht werden
Vor Schrecken, der ihn plagte,
Daß er nur so viel wagte,
Daß er zu Pferde säße.
Der leide Truchsäße
Ließ das Ross stehn und entwich.
Doch merkt' er Niemand hinter sich:
Da stand er still und schlich herwieder,
Griff nach dem Sper zur Erde nieder;
Das Rösslein zog er bei dem Zaum
Zu einem windgefällten Baum,
Von dem er bald zu Rosse saß
Und seines Schadens vergaß.
Schon sprengt' er dort von fern heran
Und sah den Drachen wieder an
Und blickt' ihm dreist ins Angesicht,
Ob er lebte oder nicht.
Als er ihn verendet sah,
»Heil, so Gott will!« sprach er da,
»Aventür ist hier gefunden:
Ich kam zu guter Stunden
Und mir zum Heile hieher.«
Hiermit so neigt' er den Sper
Und den Zügel verhängend,
Sein gutes Ross ersprengend
Begann er zu punieren,
Punierend zu croijieren:
»Chevalier, Demoisele,
Ma blonde Isot, ma bele!«
Er stach auf ihn mit solcher Kraft,
Daß der starke Eschenschaft
Flugs ihm durch die Finger glitt.
Daß er jedoch nicht weiter stritt,
Das geschah allein aus dieser List:
»Wenn er am Leben«, dacht er, »ist,
Der diesen Drachen hat erschlagen,
So kann mirs keine Früchte tragen
Was ich hier will beginnen.«
Da wandt er sich von hinnen
Und ritt suchend her und hin
In der Absicht, wenn er ihn
Finden möcht an einer Statt
So verwundet oder matt,
Daß er ohne Gefährde
Des Feinds erledigt werde,
So wollt er ihn erschlagen haben,
Den Erschlagenen begraben.
Als er ihn aber nirgend fand,
»Laß fahren«, dacht er zuhand,
»Erstarb er oder lebt er noch,
Den ersten Anspruch hab ich doch:
Wer wiese mich von dannen?
Ich habe Freund und Mannen
Und bin so werth und so genehm,
Wer auch mir in die Quere kam,
Er hätte doch das Spiel verloren.«
《《《次は0301行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
Er ritt und gab dem Pferd die Sporen
Zu seinem Widersacher wieder
Und sprang vor ihm zur Erde nieder.
Er fieng da wieder an den Streit,
Wo er ihn ließ vor kurzer Zeit:
Mit dem Schwerte, das er trug,
So lange pickt' er und schlug
Bald hier, bald da den Widerpart,
Bis der hier und da verschunden ward.
Er versucht' es an dem Kragen:
Den hätt er gern ihm abgeschlagen;
Doch fand er ihn so hart und dick,
Ihn verdroß der Müh im Augenblick.
Da zerbrach er seinen Sper in Eil
Und steckte das vordre Theil
Dem Drachen zu der Gurgel ein:
So schien es ein Tiost zu sein.
Den Spaniol bestieg er drauf,
Frohgemuth in vollem Lauf
Gen Weisefort zu reiten.
Da hieß er sich bereiten
Einen viergeschirrten Doppelwagen,
Der das Haupt sollte tragen,
Und lief und sagte Märe,
Wie ihm gelungen wäre
Und was er Ängste hab erlitten
Und welchen kühnen Kampf gestritten.
»Ja all die Welt, wie groß sie wär,
Sie biete nur die Ohren her,
Und komm und seh das Wunder an,
Was Alles der beherzte Mann
Und der unerschrockne Muth
Um liebes Weibes Willen thut.
Daß ich der Noth, in der ich war,
Entronnen bin und der Gefahr,
Das wundert und das wundert mich,
Und weiß dabei auch sicherlich,
Wär ich wie Andre sanft gewesen,
Ich wäre nimmermehr genesen.
Wie er auch hieß, der arme Gauch,
Ein Abenteurer, der auch
Aus auf Abenteuer ritt,
Der war, bevor ich mit ihm stritt,
Zu seinem Unglück hingekommen
Und hat sein Ende da genommen.
Gott hatte sein vergeßen.
Alle beide sind gefreßen,
Ross und Mann ist Alles mort.
Das Ross liegt noch zur Hälfte dort,
Versengt und zerbißen.
Was braucht ihr mehr zu wißen?
Mehr Noth erlitt ich hieran,
Als je um Frauen litt ein Mann.«
Mit seinen Freunden allzumal
Besucht' er dann des Drachen Thal,
Daß sie das Wunder schauten.
Auch bat er die Vertrauten,
Daß sie ihm Zeugniss böten
Von den bestandnen Nöthen.
Das Haupt dann führt' er dannen.
Blutsfreund' und Mannen
Lud er und besandt er;
Zu dem König rannt er
Und mahnt' ihn an sein Königswort.
Hierüber ward nach Weisefort
Ein Tag beraumt dem ganzen Land.
Zugleich ward auch das Land besandt,
Die Landbarone mein ich.
Da rüsteten sie Alle sich
Zu dem Tage, der da war benannt.
Nun ward den Frauen auch bekannt
Am Hofe diese Neuigkeit.
Die Marter und das bittre Leid,
Die sie da hatten auszustehn,
Ward noch an Frauen nie gesehn.
Die süße, schöne Magd Isot
War recht in ihrem Herzen todt;
Noch sah sie nie so leiden Tag.
Ihre Mutter Isot zu ihr sprach:
»Nein, schöne Tochter, laß die Schmerzen,
Nimm dieß dir nicht so sehr zu Herzen;
Denn mag es nun die Wahrheit sein
Oder eitel Trug und Schein,
Wir wollen schon dazwischen fahren;
Auch wird uns Gott davor bewahren.
Nicht weine, Tochter meine:
Die klaren Augen deine
Sollen nimmer werden roth
Um also nichtige Noth.«
»Ach, Mutter«, sprach die Schöne,
»Schände nicht und höhne
So deinen Adel, Frau, und dich.
Eh ich gehorchte, sicherlich
Mein Herz träf eines Meßers Klinge.
Eh sein Will an mir ergienge
Nähm ich mir Leben und Leib.
Nie soll er an Isot ein Weib,
Noch eine Fraue je gewinnen,
Er brächte mich denn todt von hinnen.«
»Nein, schöne Tochter, fürcht es nicht.
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Was Er hievon, was Jemand spricht,
Das ist allzumal verloren:
Und hätt es all die Welt geschworen,
So wird der Truchsäß nie dein Mann.«
Als es zu nachten begann
Und um der Tochter Ungemach
Bei den geheimen Künsten nach
Die weise Königin frug
(Sie wuste deren genug),
Da sagt' ihr bald ein Gesicht,
Ergangen sei es also nicht,
Wie Schall und Ruf besagte.
Darauf, so bald es tagte,
Rief sie schon Isolden zu:
»Ach, süße Tochter, wachest du?«
»Ja«, sprach sie, »liebe Mutter mein.«
»Kind, so laß die Ängste sein,
Ich will dir liebe Märe sagen.
Er hat den Drachen nicht erschlagen:
Was auch den Fremdling zu uns trug,
Es war ein Gast, der ihn erschlug.
Wohlauf, wir wollen selber gehn
Und schauen wie die Sachen stehn.
Steh nun auf, Brangäne, leis
Und befiehl dem Knappen Paraneis,
Uns die Pferde zu bereiten.
Wir Viere müßen reiten,
Ich und Isolde, du und Er.
Die Pferde soll er uns hieher,
So schnell ers möge zwingen,
Ans geheime Pförtchen bringen,
Wo des Baumgartens Ende
An Feld rührt und Gelände.«
Nun, dieß geschah nach ihrem Sinn.
Sie saßen auf und ritten hin,
Wo nach der Leute Sagen
Der Drache war erschlagen.
Als sie nun dort das Ross ersahn
Und das Reitzeug daran
Genauer sich betrachteten,
Die klugen Vier erachteten,
Sie hätten Reitzeug alsoschön
In Irland nimmer noch gesehn,
Und kamen also überein,
Wer er sonst auch möge sein,
»So hat der den Wurm erschlagen,
Den dieses Ross hat hergetragen.«
Sie ritten weiter durch den Wald
Und stießen auf den Drachen bald.
Nun war des Teufels Genoß
So ungeheuer und so groß,
Daß die lichte Frauenschar
Todtenbleich zu schauen war,
Als sie das Ungethüm ersah.
Zur Tochter sprach die Mutter da:
»Ach, wie sicher ich des bin,
Der Truchsäße, daß er ihn
Sich nicht getraute zu bestehn!
Laß dir die Sorgen all vergehn,
Und wiße, Tochter Isot,
Er sei am Leben oder todt,
So ahnet mir fürwahr, er sei
Verborgen hier ganz nahebei;
Das weißagt mir der Muth.
Mithin, bedünkt es dich gut,
Müßen wir uns ans Suchen geben,
Ob Gott das Heil uns läßt erleben,
Daß wir ihn irgend finden
Und mit ihm überwinden
Die grundlose Herzensnoth,
Die uns ängstigt wie der Tod.«
So ward alsbald beschloßen:
Die vier Fahrtgenoßen
Ritten von einander fort;
Die suchte hier, die andre dort.
Nun ergieng es wie es sollte
Und das Verhängniss wollte,
Die junge Königin Isot,
Daß die ihr Leben, ihren Tod,
Ihre Wonn und ihre Pein
Zuerst erblickte von den Drein.
Von seinem Helme gieng ein Glast,
Der verrieth ihr den Gast.
Als sie den Helm hatt erschaut,
Der Mutter rief sie überlaut:
»Frau, eile dich und reit fürbaß;
Dahinten glänzt, ich weiß nicht was.
Es ist recht wie ein Helm beschaffen;
Gewiss, ich sah ihn in den Waffen.«
»In Treuen«, sprach die Mutter froh,
»Es dünkt mich, Tochter, ebenso.
Gott erhört unser Flehn:
Nach Dem wir suchen und spähn,
Den haben wir gefunden dort.«
Die Zweie riefen sofort
Die beiden Andern auch herbei
Und ritten schauen Wer es sei.
Als so bei ihrem Nahen
Die Vier ihn liegen sahen,
Sie wähnten all, er wäre todt.
《《《次は0501行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
»Er ist todt«, sprach jegliche Isot.
»Unsre Hoffnung ist dahin.
Der Truchsäße hat ihn
Meuchlings ermordet und erschlagen
Und hat ihn in dieß Moor getragen.«
Da stiegen von den Rossen
Die vier Fahrtgenoßen
Und zogen ihn heraus ans Land.
Sie entstrickten ihm des Helmes Band,
Die Kuppe hoben sie hindann;
Isot, die weise, sah ihn an
Und sah wohl, daß er lebte
Und doch sein Leben schwebte
Wie an einem dünnen Haar.
Sie sprach: »Er lebt, er lebt fürwahr.
Helft nur, und entwaffnet ihn;
Wenn ich dann so glücklich bin,
Daß er nicht Todeswunden hat,
So wird wohl noch für Alles Rath.«
Als die drei Schönen insgemein,
Dieser lichte Verein,
Den Armen, Elenden
Mit schneeweißen Händen
Der Waffen entbanden
Und da die Zunge fanden,
»Sieh«, sprach die Königin Isot,
»Was ist das hier so dunkelroth?
Brangäne, Herzensnichte, sprich!«
»Eine Zunge, dünket mich.«
»Du hast ganz Recht, Brangäne;
Und ist es wie ich wähne,
So war es die des Drachen:
Unser Heil will erwachen.
Herzenstochter, Schön Isot,
Ich weiß es sicher wie den Tod,
Auf die rechte Spur sind wir gekommen:
Ihm hat die Zunge benommen
Die Kraft zumal und den Sinn.«
Vollends entwaffneten sie ihn,
Und als sie weder Wunden
Noch Hieb' an ihm gefunden,
Wie wohl den Frauen all geschah!
Theriak nahm die Weise da,
Der alle Heilkunst war ein Spiel,
Und flößt' ihm ein davon so viel,
Daß er zu schwitzen begann.
»Er will genesen«, hub sie an:
»Beginnt der Dunst erst auszuziehn,
Der von der Zunge fiel auf ihn,
So wird er sprechen und uns sehn.«
Das war auch alsobald geschehn.
Er lag nicht lang bis es geschah,
Daß er beides auf und um sich sah.
Als er der wonnigen Schar
Ob und um ihn ward gewahr,
Er gedacht in seinem Muthe:
»Ach, Herre Gott, der gute,
Du hast in Treuen mein gedacht:
Drei Lichter stehn um mich zur Wacht,
Die schönsten, die die Erde hat,
Vieler Herzen Trost und Rath
Und manches Auges Wonne:
Isot, die lichte Sonne,
Und ihre Mutter Isot,
Das fröhliche Morgenroth;
Die stolze Brangäne,
Der Vollmond gegen jene.«
Hiemit erstarkt' er und sprach,
Doch schwach mit schwacher Stimme: »Ach,
Wer seid ihr und wo bin ich?«
»Ach, Ritter, magst du sprechen? sprich:
Wir helfen dir zu deiner Noth«,
Sprach die sinnige Isot.
»Ja, süße Herrin, selig Weib;
Doch weiß ich nicht, wie mir der Leib
Und alle Kraft in kurzer Frist
Benommen und geschwunden ist.«
Die junge Isot sah ihn an:
»Tantris ists, der Spielmann«,
Sprach sie, »wenn ich je ihn sah.«
Die beiden andern sprachen da:
»Das dünkt mich auch, bei meiner Treu.«
Die weise Köngin sprach aufs Neu:
»Bist du es, Tantris?« – »Herrin, ja.«
»So sage«, sprach die Weise da,
»Von wannen kommst du her und wie,
Und was ist dein Gewerbe hie?«
»Seligste der Frauen,
Ihr mögt wohl selber schauen,
Meine Kräfte reichen leider nicht,
Daß ich ausführlichen Bericht
Euch nach der Ordnung möge sagen.
Laßt mich führen oder tragen
Gott zu Lieb an eine Stätte,
Wo mich Jemand pfleg und bette
Nur diesen Tag und diese Nacht.
Komm ich zu meines Leibes Macht,
So thu ich Alles gern und sage
Was euch geliebe und behage.«
Da nahmen Tristanden
《《《次は0601行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
Die Viere zu Handen,
Und hoben ihn zu Ross alsbald.
Sie ritten mit ihm aus dem Wald,
Und brachten ihn so heimlich ein
Durch ihr Geheimthürlein,
Daß von ihrer ganzen Fahrt
Niemand nichts nur inne ward.
Da fand er Hülf und auch Gemach:
Die Zunge, die ich oft besprach,
Sein Eisenwerk und all sein Ding,
Nicht Faden mangelt' ihm noch Ring.
Sie hatten Alles mit hindann
Geführt, die Rüstung wie den Mann.
Als nun der andre Tag erschien,
Ins Gebet nahm ihn die Königin.
»Nun Tantris«, sprach sie, »sage mir,
Bei den Gnaden, die ich dir
Jetzt und das erstemal erwies,
Daß ich dich zwier genesen ließ,
Und bin dir willig und geneigt
Wie du dich Deinem Weib gezeigt:
Wann kamst du her gen Irland?
Wie erschlugst du den Serpant?«
»Herrin, ich wills euch sagen:
Ich kam in diesen Tagen,
Erst drei Tage sind es heute,
Ich und andre Kaufleute,
In diesen Hafen mit dem Kiel,
Als am Gestad uns überfiel
Ich weiß nicht welches Räuberheer:
Die hätten uns, wenn ich nicht wär
Mit meinem Gut zuvorgekommen,
Das Leben zu dem Gut genommen.
Nun ist es so mit uns bewandt,
Daß wir manches fremde Land
Heimsuchen müßen und beschaun,
Und nicht wißen Wem vertraun,
Da Jeder gern Gewalt uns thut.
Drum dacht ich, wär mir nichts so gut,
Als wenn es mir gelänge,
Durch eine That der Menge
Beliebt zu werden und bekannt,
Da Kundschaft nur in fremdem Land
Den Kaufmann reich machen kann.
Dieß war es, Frau worauf ich sann,
Denn lange war von dem Serpant
Mir die Märe wohlbekannt
Und darum nur erschlug ich ihn:
Ich hoffe, daß ich fürderhin
Bei diesem Landgesinde
Frieden und Gnade finde.«
»Fried und Gnade«, sprach Isot,
»Sein mit dir bis an den Tod,
Und Ehr auch und Gelingen.
Du bist zu guten Dingen
Uns und dir selbst hieher gekommen.
Was nun dein Herz zum Ziel genommen,
Das ist gethan, ich schaff es dir
Von meinem Herren und von mir.«
»Dank, Herrin! So ergeb ich mich
Meinen Kiel denn und mich
Gänzlich an eure Treue.
Seht, daß mich nicht gereue,
Daß ich Gut zumal und Leben
An eure Treue hab ergeben.«
»Tantris, das soll es nicht fürwahr;
Sei nur außer Sorgen gar
Um dein Gut und dein Leben.
Sieh, meine Treue will ich geben
Und meine Ehr in deine Hand,
Daß dir nie in Irland
Leid geschieht Zeit meines Lebens.
Eins bät ich gerne nicht vergebens:
Daß uns guten Rath dein Mund
Thät in einer Sache kund,
An der mir Heil und Ehre hängt.«
Und sagt' ihm Alles kurz gedrängt,
Wie sich der Truchsäße
Dieser That vermäße,
Und gern nun vor der Menge
Isotens Hand erzwänge,
Bereit die Lügenmären
Im Kampfe zu bewähren,
So ihm der Gegner käme,
Der seinen Handschuh nähme.
»Selge Herrin«, sprach Tristan,
»Laßt euch keine Sorge nahn.
Ihr habt mir zweimal Leib und Leben
Nun mit Gott zurückgegeben:
So sollen sie für euer Recht
Gerne kämpfen dieß Gefecht,
Und euch zu allen Nöthen frommen,
So lang sie mir zu Statten kommen.«
»Gott lohn es, lieber Tantris!
Des bin ich gern an dir gewiss,
Und will dir offen eingestehn,
Wenn dieser Greuel sollt ergehn,
So wären wir, Ich und Isot,
Mit lebendgem Leibe todt.«
»Nein, Herrin, thut die Rede hin!
《《《次は0701行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
Da ich in euerm Frieden bin,
Und auf eure Ehre habe
Gestellt das Leben wie die Habe,
Und ihr allein vertrauen soll,
So gehabt euch, traute Herrin, wohl.
Helft ihr nur zum Leben wieder,
All eure Sorgen leg ich nieder.
Und sagt mir, Frau, ist euch bekannt,
Ob die Zunge, die man bei mir fand,
Im Wald blieb? Ich vermisse sie.«
»In Treuen, nein, die hab ich hie
Und Alles was dir sonst noch Noth.
Ich und mein schönes Kind, Isot,
Wir brachten Alles dir hindann.«
»Das wird uns frommen«, sprach Tristan.
»Wohlan denn, selge Königin,
Legt alle eure Sorgen hin
Und helft mir zu des Leibes Macht;
Das Übrige wird leicht vollbracht.«
Da pflegten ihn die Beiden
Ohn alles Unterscheiden,
Die beiden Königinnen;
Und was sie nur ersinnen
Konnten, das zu Frommen
Seinem Leibe mochte kommen,
Des flißen sie sich jederzeit.
Inzwischen hatte großes Leid
Im Kiel die Kielgenoßenschaft,
Die meist in ihrer Sorgen Haft
Schon ihr Spiel verloren gaben.
Sie meinten schon verspielt zu haben,
Da sie in den zweien Tagen
Nichts hatten von ihm hören sagen,
Wohl aber des Gerüchtes Schall
Vernommen von des Drachen Fall.
Geredes ward auch viel getrieben,
Ein Ritter wäre todt geblieben;
Sein halbes Ross noch läge dort.
Die Gefährten dachten da sofort:
»Wer wär das anders als Tristan?
Fürwahr, kein Zweifel ist daran,
Hätt ihm der Tod es nicht benommen,
Er war wohl längst zurückgekommen.«
Da sannen sie ein Mittel aus
Und sandten Curvenal hinaus,
Das Ross zu schaun in jenem Thal.
Das geschah, dahin ritt Curvenal.
Er fand es und erkannt es bald.
Da ritt er weiter durch den Wald;
Den Drachen fand er auch zuhand,
Und als er da nichts weiter fand
Von allen seinen Dingen,
Von Gewand und Harnischringen,
Große Sorge fiel ihn an.
Ach, dacht er, lieber Herr, Tristan,
Bist du am Leben oder todt?
»Weh«, rief er aus, »o weh Isot,
O weh, daß deines Lobes Schall
Je drang zum Lande Cornewal!
Daß deine Schön und süße Huld
Ward an solchem Schaden Schuld
Des besten Manns von Rittersart,
Dem Schildesamt verliehen ward,
Weil ihm dein Reiz zu wohl gefiel.«
So kehrt' er wieder zu dem Kiel
Weinend und klagend
Und seine Märe sagend,
Wie er sie hatt erfahren.
Diese Mären waren
Da Vielen ein Missfallen,
Jedoch nicht ihnen Allen.
Diese schweren Mären
Mochten Alle nicht beschweren,
Da sie Vielen da gefielen;
Doch sah man auch an Vielen
Großes Leid darum, und zwar
War dieses noch die gröste Schar.
So war ihr Willen und ihr Muth
Verschieden, übel oder gut,
Daß der so entzweite Kiel
In Haufen unter sich verfiel,
Die anders sprachen, anders dachten.
Die zwanzig Barone machten
Sich kein großes Leid um ihn,
Ob er auch verloren schien.
Sie dachten so hinwegzukommen;
Kein länger Harren möge frommen,
War ihre Meinung insgemein.
Die Zwanzig mein ich allein,
Die all gesonnen waren
In der Nacht hinwegzufahren;
Die Andern riethen jedoch,
Zu bleiben und erst beßer noch
Zu forschen nach der Märe,
Wie es ihm ergangen wäre.
So sah man da gezweiten Sinn:
Diese führen gerne hin;
Des Bleibens wären jene froh.
Zuletzt verglichen sie sich so:
Da noch sein Tod nicht sicher war
《《《次は0801行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
Oder kund und offenbar,
So wollten sie noch bleiben,
Ihr Forschen ferner treiben
Und ihr Fragen noch zwei Tage.
Das war der Herrn Barone Klage.
Nun war der Tag auch angebrochen,
Der gen Weisfort war gesprochen,
Den Gurmun hatt entboten,
Über den Truchsäß und Isoten,
Sein Kind, Beschluß zu faßen.
Gurmuns Untersaßen,
Seine Freund und Mannen all,
Die er um Rath in diesem Fall
Entboten hatte und besandt,
Die waren Alle da zur Hand.
Zu Rathe zog er Mann für Mann
Und gieng so dringlich Jeden an,
Daß man wohl an Allem sah,
Nichts Geringres gält es da,
Als die Ehre zu behüten.
Auch ließ er in den Rath entbieten
Sein liebes Weib, die Königin:
Der trug er billig Lieb im Sinn,
Denn er hatt an Ihr allein
Zwei Seligkeiten im Verein,
Die allerhöchsten, die der Mann
An liebem Weibe finden kann:
Schönheit und Weisheit: die besaß
Sie alle beid in solchem Maß,
Er war mit vollem Recht ihr hold.
Die selge Königin Isold,
War auch, die schöne weise, da.
Als sie ihr Freund, der König, sah,
Er zog beiseit sie und begann:
»Was räthst du«, sprach er, »sag mir an?
Mich ängstets wie der bleiche Tod.«
»Seid guter Dinge«, sprach Isot,
»Unsre Ehre bleibt hier ungemindert,
Das hab ich Alles schon verhindert.«
»Wie, Herzensfrau, sage mir,
So freu ich mich doch auch mit dir.«
»Unser Truchsäß, wie er spricht,
Seht, der schlug den Drachen nicht,
Und der ihn schlug, den weiß ich wohl,
Und bewähr es, wenn ich soll.
So legt all eure Sorgen nieder
Und geht zu euerm Rathe wieder:
Sagt ihnen Allen und sprecht,
Wenn sich des Truchsäßen Recht
Bewährt und seine Würdigkeit,
So löst ihr willig euern Eid,
Der dem Lande sei geschehn.
Heißt sie Alle mit euch gehn
Und setzt euch hin, zu richten;
Fürchtet euch mit Nichten.
Laßt den Truchsäßen klagen
Und sagen was er hat zu sagen.
Ist es dann zu sprechen Zeit,
So bin ich mit Isold nicht weit,
Und gebietet ihrs, so spreche ich
Für euch, Isolden und für mich.
Laßt es jetzt hiebei beruhn:
Ich will zu meiner Tochter nun;
Bald bin ich wieder mit ihr dort.«
Nach ihrer Tochter gieng sie fort.
In den Pallas gieng der König wieder,
Zum Gerichte saß er nieder
Und mit ihm viel Barone,
Des Landes Compagnone.
Da war viel schöne Ritterschaft,
Von Rittern große Heereskraft,
Die für des Königs Ehr und Namen
Nicht so sehr zu Hofe kamen,
Als weil sie gerne wollten sehn
Was da sollte geschehn
In so landkundgem Falle:
Das wunderte sie Alle.
Die seligen Isolden zwo,
Als sie mit einander so
In den Pallas giengen,
Da grüßten und empfiengen
Die Herren all die Süßen.
Inzwischen diesem Grüßen
Ward viel gesprochen und gedacht,
Zu Tage wunderviel gebracht
Von der Zwein Vollkommenheit.
Jedoch die Mutter und die Maid
Erstaunte minder noch die Menge,
Als wie's dem Truchsäß so gelänge.
Sie dachten, sprachen immerdar:
Nun schauet Alle, nehmet wahr:
Wird diesem heillosen Mann,
Der nimmer Heil noch gewann,
Diese heilbegabte Magd,
So ist ihm all das Heil ertagt,
Das ihm und irgend einem Mann
An einer Magd ertagen kann.
Als vor dem König sie erschienen,
Vom Sitze stand er auf vor ihnen
Und nahm sie freundlich neben sich.
《《《次は0901行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
»Nun, Truchsäß«, sprach der König, » sprich
Was du begehrst vor diesen Herrn?«
»Herr, König«, sprach der Truchsäß gern,
»Mein Begehr und meine Bitte
Ist, daß ihr königliche Sitte
Dem Land nicht brechen wollt an mir.
Gedenkt es euch, so sprachet ihr
Und bestärktet den Bescheid
Öffentlich mit euerm Eid:
Den Ritter, der mit seiner Hand
Allein erschlüge den Serpant,
Dem gäbet Ihr zum Solde
Eure Tochter Isolde.
Der Eid verderbte manchen Mann;
Ich aber sah das wenig an:
Weil mir die Maid am Herzen lag,
Hab ich das Leben oft gewagt
Viel fährlicher als je ein Mann,
Bis mir endlich so daran
Gelang, daß ich den Drachen schlug.
Ist es zum Erweis genug,
So seht ihr liegen hier das Haupt:
Ich bracht es her, daß man mir glaubt.
So thut nun eure Schuldigkeit:
Königswort und Königseid
Soll wahr und zuverläßig sein.«
»Truchsäß«, fiel die Köngin ein,
»Wer also reichlichen Sold
Wie meine Tochter Isold
Unverdient verlangen will,
In Treuen, der begehrt zuviel.«
»Ei«, sprach der Truchsäß, »ihr sprecht
Übel, Frau, und wider Recht.
Mein Herr, der hier entscheiden soll,
Der kann doch selber sprechen wohl:
So sprech er, und antworte mir.«
»Frau«, sprach der König, » sprechet Ihr
Für Euch, Isolde und für mich.«
»Dank, Herr, das werd ich sicherlich«,
Sprach sie mit klugem Sinne.
»Truchsäß, deine Minne,
Die ist lauter und gut.
Du hast so männlichen Muth:
Du bist wohl gutes Weibes werth.
Doch wer so hohes Lohns begehrt,
Auf den er keinen Anspruch hat,
In Treun, das dünkt mich Missethat.
Du hast dich einer That gerühmt,
Mit einer Mannheit geblümt,
An der du ganz unschuldig bist,
Wie mir zugeflüstert ist.«
»Frau, ihr sprecht, ich weiß nicht wie:
Ihr seht doch dieß Wahrzeichen hie.«
»Du hast ein Haupt hieher getragen:
Das konnt auch leicht ein Andrer wagen,
Wenn er dafür zum Solde
Verdienen mocht Isolde.
Doch mit so leichten Dingen
Mag man sie nicht erringen.«
»Nein«, sprach die junge Isot,
»Für also mäßige Noth
Bin ich nicht feil, nach meinem Sinn.«
»Ei, junge Frau Königin«,
Sprach der Truchsäß zu der Maid,
»Daß ihr mir so entgegen seid
Und mir die Noth mit argem Mund
Vergeltet, die ich manche Stund
Um eure Minne hab ertragen,
Das will ich fein im Sinne tragen.«
»Ob ihr mich minnet«, sprach Isold,
»Ich ward euch nie getreu noch hold,
Und wills euch wahrlich nimmer sein.«
»Ich weiß gar wohl«, fiel Jener ein,
»Ihr thut wie stäts die Weiber thun,
Denn so geschaffen seid ihr nun
Und geartet all an Sinn und Muth:
Das Arge dünkt euch immer gut,
Das Gute wieder dünkt euch arg:
Die Art sich noch an Keiner barg.
Ihr seid verkehrt in aller Weise:
Die Dummen haltet ihr für weise,
Die Weisen haltet ihr für dumm.
So macht ihr aus dem Graden Krumm
Und aus dem Krummen wieder Grad,
Um allen widersinngen Rath
An euer Seil zu faßen:
Ihr minnet, die euch haßen,
Und haßet, was euch minnet.
Wie seid ihr so gesinnet,
Daß nichts euch mag gefallen
Als das Widerspiel von Allem?
Daß das euch stäts ins Auge sticht!
Denn wer euch will, den wollt ihr nicht
Und wollet den, der euch nicht will.
Ihr seid das trüglichste Spiel,
Das Jemand auf dem Brete kann.
Es ist ein sinnbethörter Mann,
Der ohne Bürgen für ein Weib
Zu Markte tragen will den Leib.
Doch wendet mir das nicht den Sinn,
《《《次は1001行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
Was Ihr sprecht und die Königin:
Mir wird wohl anderer Bescheid,
Man breche mir denn Wort und Eid.«
Dagegen sprach die Königin:
»Wahrlich, Truchsäß, dein Sinn
Ist gar witzig und schlau.
Wer deine Reden genau
Zu prüfen weiß, der sieht wohl ein,
Sie sind in einem Kämmerlein,
In der Frauen Heimlichkeit erdacht.
Auch hast du sie so vorgebracht,
Wie ein Frauenritter soll.
Du kennst der Frauen Art gar wohl
Und bist so tief hinein gekommen,
Der Männer Art ist dir benommen.
Du hast auch dein Gefallen
An dem Widerspiel von Allem,
Und bewährst es mit der That:
Gar widersinnigen Rath
Hast du an dein Seil gefaßt,
Denn du minnest, was dich haßt
Und willst, was dich nicht haben will.
Das ist doch unser Frauenspiel:
Warum nimmst du des dich an?
So dir Gott, du bist ein Mann:
Laß uns Fraun doch unsre Art;
Du bist nicht wohl damit bewahrt.
Sei wie ein Mann gesinnet,
Und minne was dich minnet,
Was dich begehrt, begehre:
Dieß Spiel bringt Glück und Ehre.
Du klagst hier mit Schalle,
Daß Isold dir gefalle,
Du aber ihr nicht. O du Thor!
Das ist ihre Art: wer kann davor?
Sie läßt noch viel vorüberfliehn,
Das sich ihr wohl nicht würd entziehn,
Und manchen Mann verachtet
Sie ganz, der nach ihr schmachtet –
Wie du davon ein Beispiel bist –
Was ihr wohl angeartet ist.
Denn sieh, ich war dir auch nie hold,
Ich weiß, so hält es auch Isold;
Es ist ihr angeerbt von mir:
Du verlierst nur deine Minn an ihr.
Die Schöne, die reine,
Sie würde gemeine,
Wenn sie Jeden sollte
Minnen, der sie wollte.
Und was du sagst von dem Bescheid,
So wird der König seinen Eid
Gar gern an dir bewähren.
Sieh, daß du deine Mären
Und deine Reden so bewährst,
Daß du den Widerspruch bekehrst.
Verfolge deine Sachen.
Ich hörte von dem Drachen,
Ihn hab ein andrer Mann erschlagen.
Sieh, was du dazu wollest sagen.«
»Wer wäre der?« – »Ich weiß ihn wohl
Und will ihn bringen, wenn ich soll.«
»Frau, wer der Mann auch immer ist,
Der dieser Sache sich vermißt
Und mich von meinen Ehren
Mit Falschheit möchte kehren,
Wird mir Fug und Statt gegeben,
Ich wage gerne Leib und Leben
Wider ihn im Kampfgericht,
Wie mir der Hof das Urtheil spricht,
Hand wider Hand, und wende
Den Fuß nicht, eh ichs ende.«
»Das lob ich«, sprach die Königin,
»Wie ich dir gern auch Bürge bin,
Daß ich erfülle dein Begehr
Und dir zum Kampf ihn bringe her
Von heute vor dem dritten Tag,
Da ichs sogleich noch nicht vermag:
Denselben, der den Drachen schlug.«
Der König sprach: »Das ist genug.«
Die Herrn auch sprachen insgemein:
»Truchsäß, dieß mag genug dir sein.
Es ist auf kurze Zeit verschoben.
Geh hin, den Zweikampf zu geloben;
Die Köngin mag ein Gleiches thun.«
Der König nahm von Beiden nun
Das Wort und sichres Unterpfand,
Daß am dritten Tag von ihrer Hand
Der Kampf zu leisten wäre.
So beschloß sich diese Märe

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XIV. Der Splitter. ( XIV. スプリンター.  ) ←次回紹介予定
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その13【 XIII. ドラゴン戦.  ( XIII. Der Drachenkampf. ) 】
〜〜《《《行カウント・その13・Page XIII. の全行数: 1,089行》》》← <<< line count >>> 空白行を含む。 タイトル行を含み、タイトル行直下の空白行も含む。
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《《《次は0001行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
XIII ドラゴンの戦い

トリスタンは平和を取り戻した;
しかし、誰もまだ聞いていない、
彼はどのように花嫁を迎えに行くつもりなのか:
これはもうあなたには隠し通せない
あなたの忍耐が尽きる前に。
この物語は語る
セルパンデという
誰がこの地に住むのか。
この苦しむ悪魔の蛇は
土地と人々は長い間
そのような有害なダメージで
これほどまでに害を及ぼし
王は誓った
王室の安全のために
自分の命を奪う者は
彼の子を奪った。
騎士の身分の者であった。
この約束が知らされたとき
何千もの肉体を失い
至福の妻のために
誰が戦いに来て
そして、彼らの最期はそこにあった;
アイルランド全土がその物語で埋め尽くされた。
トリスタンもそのことをよく知っていた:
彼に勇気を与え、彼を駆り立てた、
彼はこの航海を始めた:
彼の自信はそこにあった;
それ以外に希望はなかった。
その時、彼は勇気を出した。
翌朝、日が昇ったとき、
だから、彼は十分に武装した、
遭難した男はそうあるべきだ。
彼は簡単に強い馬に乗った;
そこで彼は棒を手渡された、
誰が偉大で、しっかりしていた、
最強で最高の、
キールの中で発見された。
それから彼は大地を駆け巡った。
野原と野原を越えて
野を駆け巡り
丘と谷を駆け抜けた。
太陽の光が熱くなるにつれ
馬に拍車をかけ
そして谷間へと駆けていった、
すなわち地獄の裂け目である:
そこに竜の住処があった。
そこへ、四人の武装した男たちが
四人の武装した男たちが
丘を越え、谷を越え
首と頭からブーツまで
疾走する。
4人のうちの1人を、
それは女王のトランペットだった
彼は心の中で
若き女王アミス、
王妃は彼をそう呼ばなかったが
そして、もし男らしさが一人を駆り立てるなら
約束の花嫁を愛し
獰猛なドラゴンが通り過ぎる、
トリュフセイスもまた、その姿を見せた、
ただ、彼のことを
彼もまた行くべきだ、
冒険の旅に出る
それは長くて広いものだった、
彼はドラゴンをほとんど見なかった、
彼は手綱を引いて逃げた。
トリスタンはよく知っていた
逃げる一団のそばに
ドラゴンはそこから遠くないだろう
彼は自分の道を走った
そして、彼が見るまで長くは走らなかった
彼の目はトラブルを予感していた、
恐ろしいドラゴンが
ドラゴンはその口から
煙と炎と光る風、
悪魔の子供のように
彼の目はトラブルを予知していた。
トリスタンは槍を下ろした、
駿馬を口から投げ捨てた
彼は降り注ぎ
トリスタンはスパーで彼を突き
彼の喉を突き破り
心臓を撃ち抜いた、
駿馬に乗ったまま
竜を激しく打ち据えた、
馬を死なせ
かろうじて生きのびた。
ドラゴンは再びそれを攻撃した
鼻息と炎で
ドラゴンはその怪物を
鞍まで食い尽くした。
しかし、彼を傷つけたスパーは
ドラゴンはおびえた、
馬から逃げ去り
石の裂け目に滑り込んだ。
彼の戦友トリスタンは馬に乗り
急いで彼の後を追った、
《《《次は0101行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
被害者が車を走らせ
猛烈な咆哮をあげ
森いっぱいに
恐ろしい声で
多くの茂みが怒りに燃えて
焼かれ、大地から叩き出された。
彼は十分に長くそれを運転した、
痛みに打ちひしがれるまで
岩壁の下に
すぐそばまで迫ってきた。
トリスタンは剣に打たれ
彼は死ぬほど傷ついたと思った
彼はもっと恐ろしかった
彼は岩壁の下にいた。
しかし、彼は回復を望み
トリスタンは剣にうっとりした
ドラゴンは再び男を襲った、
彼に大きな苦痛を与えた、
彼は既に死んだと思っていた。
彼は彼に何の防御もさせなかった:
かれは,完全にかれを奪い去った。
悪戯を防御とした。
彼はそれ自身軍隊であった:
かれは戦いに連れて行った。
そう、煙と蒸気だ。
他の助けや税金の他に
搏撃にも、火にも、
歯も柄も
研ぎ澄まされ
鋭利なナイフのように
鋭利なナイフのように。
それで,彼は十字に,曲がって走った。
大きな苦痛の中で、彼はぐるぐると回った。
彼は木から茂みへと身をかわした
ただ、身を隠し
そして命を守った;
ここでの戦いは無駄であった。
それでも彼は,懸命に試みた。
戻っては戻り、戻っては戻りを繰り返した、
かれの手の前の盾は
彼はほとんど炭火に焼かれた;
敵が火で彼を攻撃したからである、
かろうじて逃げ延びた。
しかし、それも長くは続かなかった、
人殺しの蛇が
彼の意志に反して行かなければならなかった、
彼女はよろめき始めた
槍が彼女を傷つけた
彼女はまた落ち着き
恐怖と震えで悶えた。
トリスタンは長くは待たなかった、
トリスタンは逃げながら
そして剣をトゲに刺し
トリスタンの心臓から手の中へと
その時 苦しんでいたサーパントは
けたたましい叫び声が
とても醜く、とても獰猛だった
下劣な口から
まるで世界が終わりに近づいているかのように;
その殺人的な音から
谷間に響き渡った
トリスタンは恐れおののいた
怪物が目の前に横たわり
トリスタンは怪物が死んでいるのを見た、
トリスタンは苦労してその口を吐き出した
ドラゴンに大きな労苦を与えた
そしてその喉から舌を切り取った
剣を持った舌を
彼は彼女を深く望んだ。
その胸に彼女を突き刺した、
再び口を閉じた。
それから彼は荒野へ急いだ。
そしてこう考えていた:
そこで彼は身を隠した、
静かな場所で一日休ませるために、
そして体の力を戻した、
日暮れには
田舎の仲間に戻ろうと。
しかし、暑さが彼を引きずり込んだ、
戦いの慌ただしさから
竜の熱情に捕らえられた:
それは彼をとても恥ずかしくさせた、
彼は力を失い
そして、彼はほとんど生きることができなかった。
今、彼はプールが浮かんでいるのを見た、
狭くて、長さもそこそこ、
その中に岩から
冷たく澄んだ泉。
全速力で飛び込み
そして底に沈んだ、
口だけが外に残っていた。
彼はそこに横たわっていた日、そして夜;
かれの肉体の力は,かれを奪い去った。
苦悩する舌をかばった:
その蒸気は彼を打ちのめした、
それは彼を全く孤独にする
力も色もなく、
プールから出られなかった
女王が彼を連れ出すまで
その蒸気はすでに言ったように
《《《次は0201行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
祝福された乙女イゾット
友人であり、騎士でありたい、
その思いは
自分を満たし
ドラゴンの咆哮が
大音響と陰惨な声が
森と野原に響き渡った。
彼はそれをすべて心に読んだ
それまで起こったことを
彼は本当に死んだ、
あるいは,そのような大きな苦痛の中で
私はそれを達成することができます、
かれを完全に打ち負かすために。
あの3人のうち,かれは盗み去った、
"彼は本当に死んだ "と思った、
"そして急いでやって来た、
彼はその叫びをどこから聞いたのか:
"彼は馬が死んでいるのを見た
彼は休息が必要であった。
かれは長い間,彼の傍にいて
心細く,不安であった、
短い距離でさえ
彼は恐怖と恐ろしさでいっぱいになった。
恐怖を静めることに成功したとき
彼は、自分の意志とは全く関係なく、走った、
怯え苦しみながら
その光景が目に飛び込んできたからだ、
草や葉が
火の獲物のように焼け焦げた。
それは長くは続かなかった、
それで、彼はそれを知る前に、つまずいた、
ドラゴンが横たわっていた、
酔っぱらいの彼はおびえた。
この恐ろしい出来事から
彼はほとんど突然に
地面に押し付けられた、
彼はその場所に来て
彼のすぐ近くまで来ていた。
しかし、今、彼は危険を通り過ぎ
馬をとても速く丸め
それは彼と一緒に地面に撃たれた、
馬と人の山の上に。
その時、彼は立ち上がった、
大地からだ、
彼の力は衰えなかった。
彼を苦しめた恐怖から、
彼は勇敢であったが
馬に乗っていた
苦しむ酔っぱらいは
馬から離れ、逃げ出した。
しかし、後ろに誰もいないことに気づいた:
そして、彼は立ち止まり、忍び寄った、
スパーを取ろうと地面に手を伸ばした;
彼は小さな馬の手綱を引いて
風に倒れた木へ、
彼はすぐに馬の背に座り
そして自分の害を忘れた。
もう彼は遠くからそこに飛びかかり
そして再び竜を見た
そして彼の顔を大胆に見た、
生きていようがいまいが
彼が死ぬのを見た時
"神よ、万歳!"と彼は言った、
「アヴェンチュールはここにいる:
私は良い時間に来た
"そして私の救いをここに"
"彼はこう言った
手綱を垂らして
"アヴェンチュールはここにいる。
彼はパンチを始めた、
パンチをクロワジェレンに
「シュヴァリエ、デモワゼル、
金髪のイゾット、マ・ベレ!」。
彼は力強く刺した
強い灰のシャフトが
彼の指を素早くすり抜けた。
彼はそれ以上戦わなかった、
このトリックだけのためだった:
"生きているのなら "と彼は思った、
このドラゴンを殺した
だから、それは私に何の実りももたらさない。
"私はここから始めよう"
"それから彼は立ち去り
そして、あちこちを探し回った。
もし彼を見つけたなら
ある場所で見つかるかもしれない
傷ついたり、気を失ったりしても
危なげなく
敵は始末される、
彼は彼を殺させるだろう、
殺された男を埋めるために。
しかし、彼はどこにも彼を見つけたとき、
"彼を放せ "と彼は思った、
「彼は死んだのか、それともまだ生きているのか、
最初の権利は私にある:
誰が私を送ったのか?
私には友人も部下もいる。
私はとても価値があり、とても好感が持てる、
私の邪魔をしたのは誰だ、
彼はゲームに負けただろう。
《《《次は0301行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
彼は馬に乗って、馬に拍車をかけた。
再び敵のもとへ
そして彼の前に飛び降りた。
再び戦いを始めた、
馬に拍車をかけた:
剣を携えて、
長い間,彼はつつき,打った。
すぐに敵はここに、すぐにそこに、
彼はまた口論を始めた。
彼は首輪を試した:
彼は喜んで彼を切り落とそうとした;
しかし、彼はそれがとても硬く、厚いことを発見した、
彼は一瞬にしてその努力に疲れた。
それから彼は急いで鍵を壊し
首輪を試してみた。
ドラゴンの喉まで:
彼はスパニョールの上に登った。
彼はスパニエルに馬乗りになった、
元気よく全速力で
ヴァイセフォールに向かって走った。
そこで彼は
四頭立ての二頭立ての馬車、
彼はスパニョールに乗り込んだ、
そして走り、物語を語った、
どのように彼は成功しただろう
彼はどんな恐怖を味わったか
そして、彼は何と勇敢に戦ったことだろう。
"そうだ、世界中が、どんなに素晴らしいことだろう、
彼女はただ耳を傾ける、
そして奇跡を見に来てください、
勇敢な男は
そして、勇敢な勇気は
愛する妻のために。
私が危機を脱したことを、
私は危険を免れた、
私を驚かせる、
そしてきっと知っている、
もし私がアンドレのように優しかったら、
私は決して立ち直れなかっただろう。
彼の名前が何であれ、哀れなガウチ、
冒険家であり
冒険の旅に出た、
もし私がアンドレのように優しかったら...、
彼の不幸が訪れた。
そこで最期を迎えた。
神は彼を忘れていた。
2人とも亡くなった、
馬も人間もみんな死んだ。
馬はまだ半分そこに横たわっている、
焦げ付き、粉々に引き裂かれた。
これ以上何を知りたい?
私はこれで多くの苦難を味わった、
女のために苦しんだ男よりもな」。
仲間も一緒に
そして彼は竜の谷を訪れた、
彼らは奇跡を見た。
彼はまた、親友たちに尋ねた。
"彼らは彼の証人となり
彼が耐えた苦難について。
その首を引き離した。
かれは血縁の友と人びとを召集し
彼は嘘をついて、彼は送った;
王のもとへ走り
王の言葉を思い出させた。
このために一日が設けられた。
国全体に一日が定められた。
同時に、国に送られた、
土地の男爵たちは
そして、彼らは皆、自分自身を準備した
その日にちなんだ。
さて、女性たちは宮廷で
宮廷では、このニュース。
拷問と苦しい苦しみに
耐えなければならなかった、
女たちはまだ見たことのない
甘く美しい乙女イゾットが
彼女の心は完全に死んでいた;
彼女はそのような苦しみの日を見たことがなかった。
母イゾットは彼女に言った:
"いや、美しい娘よ、苦しみから離れなさい、
このことをあまり心に留めないでください;
それが真実なのか
あるいは、虚偽と見せかけ、
私たちはその間に入りましょう;
神は私たちをも救ってくださる。
私の娘よ、泣くな:
あなたの澄んだ瞳は
このような些細な必要のために
このような些細な必要のために。
"ああ、母よ "と、その美しい娘は言った、
"不名誉と軽蔑をしないでください
あなたの気高さ、妻、そしてあなた。
私が従う前に、確かに
私の心は、ナイフの刃を帯びている。
彼の意志が私になされる前に
私の命と肉体を
決してイゾットの妻を娶ってはならない、
妻を得ることもない、
彼は私を殺して連れ去るだろう"
"いや、美しい娘よ、恐れることはない。
《《《次は0401行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
主が語るもの、誰かが語るもの、
それはすべて失われた:
"そして、もし世界中がそれを誓ったなら、
"愚か者は決してあなたの夫にはならない"
それが夜始まったとき
娘の悪戯のために
秘術によって
賢い王妃は尋ねた
(彼女は十分に知っていた)、
すぐに顔が彼女に言った、
そうならないように、
音と名声が言ったように
そして昼になるとすぐに
彼女はすでにイゾルデンに呼びかけた:
"ああ、愛しい娘よ、目覚めたか?"
"はい、"彼女は言った、"親愛なる母なる私の"
"娘よ、恐れは捨てなさい、
"私はあなたに親愛なる物語を話します
彼はドラゴンを倒していない
よそ者を連れてきたのは何であれ
彼を殺したのは客人だった。
さあ、行こう。
そして、事の成り行きを確かめよう。
立ちなさい、ブランゲーヌ、静かに
従者パラネイスに命じて
馬を用意するためだ。
私たち4人で行きましょう、
私とイゾルデ、あなたと彼。
馬をここに連れて来させなさい、
彼が無理強いできるような速さで
秘密の門まで、
木々の庭の果ての
私とイゾルデ、あなたと彼を。
さて、これは彼らの目的通りに行われた。
彼らは馬に乗り、そこへ向かった、
人々によれば
竜は殺された。
彼らがそこに馬を見たとき
馬具をよく見ると
互いをよく見た、
賢い4人がみなした
こんなに美しい乗馬具は
アイルランドでは見たことがない
そうして彼らは同意した、
彼が誰であろうと
"それで彼は虫を殺した、
この馬が背負っている
彼らは森を駆け抜け
そしてすぐにドラゴンに出くわした。
悪魔の天才は
とても怪物的で、とても偉大だった、
女たちの明るい群れが
死人のように青ざめた
その怪物を見たとき
母親は娘に言った:
"ああ、これは間違いない、
トッテンブライヒは、トッテンブライヒは
立つ勇気がなかった!
すべての悩みを忘れなさい、
そして、娘イソットは知っている、
生きているのか、死んでいるのか、
この近くに隠れている
この近くに隠されている;
私の勇気がそう告げる。
だから、汝と共にあれ、
われわれは、自分自身を探し求めなければならない、
神が私たちに救いを経験させてくださるかどうか、
どうにかして彼を見つけ
そして、彼とともに乗り越えよう
原因なき心の苦しみは
それが私たちを死のように怯えさせる」。
そうしてすぐに決まった:
4人の旅の仲間は
互いに離れて走った;
"心の無根拠な苦悩
さて、それは当然の成り行きとなった。
そして運命は決まった
若き女王イゾット、
その生と死
彼女の至福と苦痛
3人が最初に見たのは
兜からグラスを取り出し
客を裏切った。
彼女はヘルメットを見たとき
彼女は母に大声で叫んだ:
"女よ、急いで乗りなさい;
兜からガラスが出ていた。
まるで兜のようだ;
兜を見たとき、私は確かに彼を見た。
「母は喜んで言った、
「娘よ、同じようだ。
神は私たちの願いを聞いてくださる:
兜のようです、
私たちはそこで彼を見つけました」。
二人はすぐに電話した。
他の二人もやって来て
そして、それが誰であるかを見るために馬に乗った。
四人が近づくと
4人は彼が横たわっているのを見た、
皆、彼が死んだと思った。
《《《次は0501行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
「彼は死んだ。
「望みは絶たれた。
トリュフに殺された。
殺され、殺され
"この湿地帯に運ばれた"
そして馬上から
4人の旅の仲間は
陸に引きずりおろした。
彼らは彼の兜の帯を解いた、
そして、紋章を持ち上げた;
賢者イゾットは彼を見た。
彼が生きているのを見た。
それでも彼の命は
兜の緒を外した。
彼女は言った、「彼は生きている、彼は本当に生きている。
ただ彼を助け、武装を解いた;
それなら、私はとても幸せです、
彼には死の傷がない、
こうして万事がうまくいくのです」。
一緒に3つの美しさとして、
この明るい協会、
貧しい者、惨めな者
雪のように白い手で
腕を剥ぎ取られ
舌を見つけた、
「イゾット女王は言った
"この赤黒いものは何だ?
心の姪よ、話せ!"
"舌だと思う"
"その通りです、ブランゲーネ;
"私が思うに
ドラゴンのものだったのか:
私たちの救いが目覚めようとしている。
心の娘よ、美しいイゾット、
死と同じくらい確かなことだ、
私たちは正しい道を歩んでいる:
"彼の舌は彼を奪った
特に強さと感覚」。
彼らは完全に彼を武装解除した、
傷はなかったが
"彼は舌打ちをした
"彼は舌を巻いた!
テリアックは賢女をそこに連れて行った、
治療が遊びであるかのように、
彼に多くの一撃を与えた
彼は汗をかき始めた。
"彼は回復を望んでいる "と彼女は話し始めた:
"蒸気は出てくるようになった、
それは舌から彼の上に落ちた、
彼は話し、私たちを見るでしょう。"
これはすぐに行われた。
それが完了するまで、彼は長く横たわっていなかった、
靄が晴れ始めると、彼は自分の上と周りの両方を見た。
彼は至福の群衆を見たとき
彼の頭上と周囲は知覚されていた、
彼は勇気の中で思った:
「ああ、主なる神よ、
あなたは忠実に私を覚えておられる:
3つの光が私を囲み、見守る、
この世で最も美しい方、
多くの心の慰めと助言
そして多くの人の目を楽しませる:
明るい太陽、イゾット、
その母イゾット
陽気な夜明け
誇り高きブランゲーネ、
"満月がそれらを照らす"
彼は力強く語った、
しかし、かすかに弱々しい声で、「ああ、
お前は誰だ、ここはどこだ?
"ああ、騎士よ、話してくれないか?
私たちはあなたの苦しみを助けます」、
賢明なイゾットは言った。
「そうです、愛しい奥様、祝福された女性;
しかし、私の体がどうなっているのかわからない。
そして、すべての力が短時間のうちに
呆然として、衰弱していた」。
若いイソットは彼を見た:
"吟遊詩人のタントリスよ"
彼女は言った。
他の二人が言った:
"私もそう思います"
賢い王妃はまた言った
"あなたなの、タントリス?" "奥様、そうです"
「賢者の女は言った
"どこから来たのですか?
あなたのお仕事は何ですか?
「最も祝福された女性です、
ご自分の目でお確かめください、
残念なことに,わたしの力は十分ではありません、
わたしがあなたがたに十分な説明をするために
あなたがたに,順序に従って教えよう。
私を導き、あるいは運ばせてください。
神の愛のために
誰かが私を看護し、寝かせてくれるところ
この日、この夜だけ。
私は私の体の力に来る、
あなたが愛し、楽しむことを
あなたが愛し、寵愛するものを。
憂鬱が私を連れて行ったところ
《《《次は0601行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
四つんばいで彼の手に、
すぐに馬に乗せた。
森から連れ出した、
秘密の扉から
秘密の扉から
二人の旅は
誰も気づかなかった。
そこで彼は助けと避難所を見つけた:
わたしがしばしば話した舌、
彼の鉄細工とすべてのもの、
彼は一本の糸も指輪も欠かさなかった。
彼らはすべてを持ってきた
鎧は男のように導かれた。
先日、現れた時
女王は彼を連れて祈った
"さあ タントリス" 彼女は言った "教えてくれ
私が与えた恩恵によって
今、初めて証明された、
"私は" "あなたを" "繕わせます
そして、私はあなたに喜んで、心を傾けています。
あなたは奥様にどのような姿を見せたのですか?
いつアイルランドに来たのか?
"どうやって蛇を退治したのですか?"
「奥様、お話ししましょう:
私はこの数日で来ました、
今日で3日目になります、
私と他の商人たちです、
キールを持ってこの港に入りました、
海岸で私たちは襲われました
どんな強盗の軍勢かは知らない:
彼らは私たちを打ち負かしただろう
品物を奪われ
荘園の命を奪った。
今、私たちはそうだ、
多くの異国の地で
私たちを探し出し、私たちを見なければならなかっただろう、
誰を信じればいいのかわからない、
誰もが私たちに暴力を振るうのが好きだから。
だから私は考えた、私にとって良いことは何もないだろうと、
私ができるかのように、
大勢の行いによって
人気と知名度を得るために、
外国の顧客だけが
商人を金持ちにすることができる。
それが私の求めていたものだった、
長い間、蛇の
私はその話をよく知っていた。
だから私は彼を殺した
私は願う
この田舎娘と
平和と慈悲を見つけよう。
"平和と慈悲を "とイソットは言った、
"死ぬまで共にいよう、
そして名誉と成功も。
あなたは良いことのためにここに来た
私たちのために、そして汝自身のために、ここに来なさい。
あなたの心が今、目標としているもの、
そうしてあげよう。
主人からも私からも。
「ありがとうございます! だから私は降伏する
その時、私のキールと私は
あなたの誠実さに。
私が後悔しないように
私は私の財と命を捧げました
あなたの忠誠のために、私は降伏します」。
"タントリス、それはそうであってはならない;
ただ、あなたの財産と命のために
あなたの財と命のために。
私の忠誠を捧げます。
そして、私の名誉をあなたの手に、
アイルランドでは決して
悲しみは私の人生だ。
ひとつだけ、無駄ではないことを祈ります:
汝の口が我らに良き助言を与えるように
私の救いと名誉を
私の救いと名誉がかかっている。"
そして、彼にすべてを簡潔に伝えなさい、
いかにして、その管財人は
この行いが適切であるように、
群衆の前で
磯天の手が強制する、
嘘を証明する準備はできている
戦いで自分自身を証明するために
もし、敵が彼のもとに来たら
誰が彼の手袋を取るだろう
「トリスタンは言った、
"心配しないでください。
あなたは二度、私に命と肢体を与えた
今、神と共に戻ってきた:
彼らはあなたの権利のために
喜んでこの戦いに臨みなさい、
どんな苦難にも敬虔であれ、
あなたは二度、私に生命と四肢を与えた。
"タントリスよ、神は報いられるであろう!
私は喜んであなたを確信しています、
そして公然とあなたに告白する、
この忌まわしいことが過ぎ去れば、
私とイゾットはそうなる、
"生ける身で死す"
"いいえ、奥様、何も話さないでください!
《《《次は0701行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
私はあなたの平和の中にいます、
あなたの名誉のために
命と財産を捧げます、
あなただけを信じます、
お元気で、お嬢さん。
私はあなたの安らぎであるため、私はあなたの名誉のために持っています、
私はあなたのすべての心配を置く。
そして、教えてください、お嬢様、それはあなたに知られている、
私と一緒に発見された舌は
森に残っている? 彼女が恋しい
"信念を持って、いいえ、私はそれらをここに持っています。
そして、あなたが必要とする他のすべて。
私と私の美しい子供、イソット、
"森にいたのか?
「トリスタンは言った。
"それでは、女王様、
"心配事をすべて捨てて
そして私の体の力を貸してください;
残りは簡単に成し遂げられるでしょう」。
二人は彼を看病した
すべての区別なく
二人の女王は
そして,かれらが考え出したことは
信心深さが
彼の体に来るかもしれない、
いつも飛んでいた。
一方、大きな悲しみは
キールにキールの仲間、
誰が主に彼らの悲しみに投獄
すでに彼らのゲームに負けた。
彼らはすでにギャンブルを捨てたと思った、
2日間で
何も言うことはなかった、
しかし、噂の音は
ドラゴンが倒れたと聞いた。
多くの話もあった、
騎士は死んだままだった
彼の半馬はまだそこに横たわっていた。
仲間たちはすぐに思った:
「トリスタン以外に誰がいる?
確かに、それは間違いない、
騎士は死んだままだっただろう、
彼はずっと前に戻ってきたに違いない」。
トリスタン以外に誰がいる?
そしてカーヴナルを送り出した、
あの谷で牡馬を見るために。
カーヴナルは馬を見つけた。
彼はそれを見つけ、すぐにそれを認識した。
彼は森を駆け抜けた;
彼はまた、手近にドラゴンを見つけた、
そしてそこに何も見つからなかった時
彼のすべてのもの、
ローブと鎧の指輪を、
大きな悲しみが彼を襲った
彼は思った 親愛なるトリスタンよ
"汝は生きているのか 死んでいるのか?
"災いだ" 彼は叫んだ "災いだイゾット
災いだ、汝の賛美が鳴り響くとは
"あなたはコーネワールの地まで来た
"彼は思った
このような災難はあなたのせいなのか?
"騎士の中でも最高の男
汝の讃美が響くとは、
汝の魅力があまりにも彼を喜ばせたからだ"
だから彼はキールに戻った
泣いて嘆き
自分の物語を語った、
彼はそれを学んだ。
これらの物語は
多くの人が不愉快に思った
しかし、それらすべてにではない。
これらのおとぎ話は
皆は文句を言わなかった、
多くの人を喜ばせた;
しかし、人はまた、多くの
それゆえ、大きな悲しみがあった。
これがやはり最大の群衆だった。
彼らの意志と勇気は
違うことも、悪いことも、良いことも、
キールがこうして分かれ
自分たちの間で山に落ちた、
異なることを話し、異なることを考えた。
20人の男爵たちは
彼のために大きな悲しみはありません、
たとえそれが失われたように見えたとしても。
彼らはこうして逃げ出そうと考えた;
もはや敬虔であることを待つことはない、
一般的な意見であった。
私は20人だけを意味します、
彼らはみな
夜のうちに船出しようと;
しかし他の者たちは
滞在し、まだ良い
その物語を尋ねて
彼はどうしただろう。
そこで人は2つの心を見た:
彼らは喜んで行くだろう;
彼らは喜んで残るだろう。
ついに彼らはこう比較した:
彼の死はまだ確実ではなかったので
《《《次は0801行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
あるいは既知の、明白な、
それでも彼らはここに残りたかった
研究を続けるために
彼らの質問はあと2日
それが男爵たちの嘆きだった。
その日はまた明けた
ワイスフォートへのものが話されていた
グルムンが送ってきた、
Truchsäßとイソテンについて、
彼の子供が決断を下す
グルムンの臣民たち、
彼の友人と男性すべて、
この件に関して助言を求めた者を
彼は召喚し、送った、
彼らは皆、手元にいた。
彼は一人一人をカウンセリングに導き
一人一人に急接近した、
すべての人に見えるようにした、
それ以下はなかった、
名誉を守るために。
彼はまた評議会に送った
彼の愛する妻、王妃:
彼は王妃の愛に心を砕いた、
彼は王妃の中に
2つの祝福が結ばれた、
人間が見出すことのできる最高のものを
親愛なる妻の中に見つけることができる:
美と叡智:これらは彼女が持っていた
その両方を備えているからだ、
彼は彼女の寵愛を受けていた。
同じ女王イゾルド、
美しい賢者もそこにいた。
彼女の友人である王が彼女を見たとき
彼は彼らを脇に引き寄せて始めた:
"汝の助言は何だ?" 彼は言った "教えてくれ?
"私は青ざめた死のように怖かった"
「元気を出して」とイソットは言った、
"私たちの名誉は衰えません、
私はすでにすべてを防いできました」。
"どのように、私の心の女性、教えてください、
だから、私も一緒に喜んでいる"
"元気を出して "とイゾットは言った、
ほら、彼は竜を殺さなかった、
誰がトリュフを殴ったか、私はよく知っている、
"証明してみせるわ
だから心配事を全部捨てて
そしてまた評議会に行きなさい:
皆に告げよ、
ラッパ吹きの権利が
汝ら自身と汝らの価値を証明せよ、
そして進んで誓いを守れ、
そして再び評議会に出なさい。
かれら全員をあなたと共に行かせなさい。
裁きの席に着きなさい;
恐れることはない。
トリュフに文句を言わせなさい。
そして言うべきことを言え。
話す時が来たら、
わたしはイゾルデから遠くない、
もし、あなたがそうおっしゃるなら、私は
あなたのため、イゾルドのため、そして私のために。
今は休ませてください:
私は娘のところへ行きます;
"すぐにまた娘に会いに行きます"
娘の後、彼女は去って行った。
王はパラスに戻った、
王は宮廷に座り
多くの男爵も一緒に、
この国のコンパニオン。
多くの公正な騎士団があった、
騎士たちの大軍が
王の名誉と名声のために
あまり宮廷には来なかった、
まるで
このような画期的な事件で
こんな田舎で
皆を驚かせた。
祝福されたイゾルデンの二人、
互いにこうして
彼らはパラスに向かった、
そこで出迎え
紳士たちは皆、優しかった。
その間、この挨拶は
多くのことが語られ、考えられた、
ツヴァインの完璧さについて
ツヴァインより
しかし、母親と乙女は
群衆を驚かせた、
まるでトゥルッフセースの流儀のように。
彼らは思った、彼らは言い続けた:
さあ、皆さん、見てください:
この絶望的な男は
救いを得られなかった者たちは、
この乙女は救いを授かった、
こうして、すべての救いは彼のために得られた、
彼にも、どんな人にも
乙女は耐えることができる。
彼女が王の前に現れたとき
彼はその席から立ち上がり
そして、彼の横に親切に彼女を取った。
《《《次は0901行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
「さあ、トルヒセス」王は言った。
"望みを言え"
"王よ" "トルクスは喜んで言った
"私の願いは
あなたは王家のしきたりで
「さあ、トリュフセース。
覚えておいてください
そして、この決定を
公の場で誓いを立て
騎士はその手で
一人で大蛇を殺せ
娘イゾルデを
あなたの娘イゾルデ
誓いは多くの者を堕落させた
しかし、私はそれをほとんど見なかった:
その乙女はわしの心の支えだった
私はしばしば生きてきた
お前の娘イゾルデは男よりもずっと危険だった
ついに私は成功した
私はドラゴンを倒すことに成功した。
それが証拠だ
その首がここに転がっている
信じてもらうために持ってきた
だから、今、あなたの義務を果たしなさい:
王の言葉と王の誓い。
"真実であり、信頼できるものである"
"トゥルッフセース "と王妃は言った、
"それゆえ誰が
娘のイゾルドが
分不相応なことを要求する
"誠実であるがゆえに、多くを望みすぎるのです"
"トゥルッフセースは言った"
悪、女、権利に反する。
閣下、誰が決めるのですか?
彼自身はうまく話すことができる:
そう言って、私に答えなさい。
"王は言った"
"ありがとうございます。
"ありがとうございます、そうします"
彼女は賢明だった
"トゥルッフセース、愛しい人よ、
彼女は公正で善良だ。
あなたには男らしい勇気がある
あなたは良い妻にふさわしい。
しかし、そんなに高い報酬を望む者は
"トリュフセース、あなたのミンネ、
貞節に於いて、それは悪行である。
汝はその行いを誇った、
男らしさが花開いた、
汝には何の罪もない、
"私にささやかれているように"
"女よ、あなたは話す、私はどのように知らない:
"この紋章が見えるだろう"
"汝は頭をここに産んだ:
他の者は容易に敢行できる、
このために稼ぐなら
イゾルデは稼ぐのが好きだ。
しかし、そのような軽いものでは
""いいえ"」と若いイゾットは言った。
「若いイゾルデは言った、
"このようなささやかな必要のために
私は好きではないのです。
"ああ、若い女王様"
トリュフセースは乙女に言った、
"あなたは私にとても反している
"貧しい口での苦痛は
お許しください、何時間も耐えてきた私を。
あなたの愛のために、私は産みました、
"そのことを心に留めておきます"
「イゾルドは言った、
"私はあなたに誠実でも親切でもありませんでした、
そして決してあなたのものにはならない"
「もう一人は言った、
「女はいつもそうする、
"今のあなたは
私の心も勇気も:
悪いことはいつも良いことに思える、
あなたには善良な人がまた悪く見える:
男がまだ隠していないようなことを。
あなたはあらゆる点で間違っている:
愚かな者が賢いと思っている、
賢い者が愚かだと思う。
だからあなたは、まっすぐなものを曲がったものに変え
そして、曲がったところから、また度合いを増していく、
すべての反対意見に
自分のロープを握るために:
自分を憎む者を憎み
憎むものを憎む。
あなたがたは、どのように考えているのか、
何もあなたを喜ばせない
すべてのアンチテーゼとして?
それがいつもあなたの目に留まるように!
自分を欲する者を欲せず
そして、あなたを望んでいない彼を望んでいる。
あなたは最も欺瞞的なゲームです、
ボード上の誰かができること。
それは無意味な男だ、
妻の保証もなく
市場に体を運ぶでしょう。
しかし、それは私の心を回すことはありません、
《《《次は1001行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
あなたが話すことと女王:
私は別の判断を下す、
では、私の約束と誓いを破ってください」
王妃は反論した
"トゥルッフセース、あなたの心は
機知に富んでいて賢い
あなたのスピーチをよく知っている人は
精査の仕方を知っている者にはわかる、
"彼らは密室にいる
女の秘密主義に取り憑かれた。
そして、汝はそのように演説した、
女の騎士のように。
あなたは女の性質をよく知っている。
深く入り込んでいる、
男たちのやり方は、あなたにはおぼつかない。
汝はまた寵愛を受けている
すべての対局で
そしてそれを行為で証明する:
そのような狂った助言
汝は縄を掴んだ、
汝は汝を憎むものを手に入れ
汝が欲しないものを欲する。
これは我々の女のゲームだ:
なぜそれを取るのか?
神よ、あなたは男です:
私たち女の好きにさせなさい;
あなたはそれでうまく保てない。
男のようになりなさい、
愛するものを愛しなさい、
あなたが望むものを、望みなさい:
この遊びは幸福と名誉をもたらす。
汝はここで大声で嘆く、
イゾルドが汝を喜ばせるであろう、
だが、汝は彼女を愛すな。 愚か者よ!
これが彼女のやり方だ。
彼女はまだ多くのものを逃がしている、
彼女は逃れられない
彼女が軽蔑する多くの男
彼女を恋い慕う者よ。
汝は如何にその見本であろうか。
彼女が始めたことを。
私もあなたに好かれたことはない、
イゾルデも同じだ;
それは私から受け継いだものだ:
汝は自分のものだけを彼女に奪われたのだ。
美しくて、純粋で、
彼女は意地悪だった、
もし彼女がすべての人を
彼女が欲しかったミンネン。
そして、あなたはその知らせを何と言うか、
王は喜んで彼の誓いを証明する
喜んであなたに証明する。
汝の物語を証明せよ。
汝の話を証明せよ、
汝は矛盾を改めるだろう。
汝のことを追求せよ。
私はドラゴンのことを聞いた、
別の男が彼を殺した。
汝がそれに何を言うかを見よ。"
"彼は誰でしょう?" - "私は彼をよく知っている
彼を連れてくるつもりです"
"女、その男が誰であろうと
誰がこのことを見逃す
そして私の名誉から
"私は彼をよく知っている、
私には権利と名誉が与えられている、
私は喜んで命と手足を賭けて
戦いの法廷において
法廷が私に判決を下すとき
手と手をぶつけ
私の足がそれを終える前に。
「女王は言った、
"私は喜んであなたの保証人になります、
あなたの望みを叶え
"そして彼をあなたのもとへ""戦わせなさい
今日から三日目まで
私はまだそれをすることができないので:
ドラゴンを倒した者と同じです」。
王は言った。
諸侯は口々に言った:
"トルヒセース、これで十分だろう。
しばし延期する。
決闘の誓いを立てに行け;
王妃も同様であろう"
王は両者から
"この誓約で十分でしょう、
三日目に王妃の手で
決闘は行われるであろう。
こうしてこの物語は終わった
〜 
〜〜 
XIV. スプリンター. ( XIV. Der Splitter.  ) ←次は下記〈リンク〉で紹介。
〜〜 
〜〜〜〜










〈リンク①〉
【projekt_gutenberg_200im】『トリスタンとイゾルデ』その14 【 XIV. Der Splitter. ( XIV. スプリンター. ) 】

 
 
〈リンク②〉
【projekt_gutenberg_200im】『トリスタンとイゾルデ』一覧のはじまり



〈リンク③〉
【ラジオ生活:クラシックカフェ ワーグナー 楽劇「トリスタンとイゾルデ」から「前奏曲と愛の死」】



 

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