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【projekt_gutenberg_200im】『トリスタンとイゾルデ』その5【 V. Die Jagd. ( V. 狩り ) 】

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【projekt_gutenberg】
〝Tristan und Isolde〟
『トリスタンとイゾルデ』
[作] ゴットフリート・フォン・シュトラースブルク(Gottfried von Straßburg)
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Page V. Die Jagd. ( V. 狩り )
【該当ベージのURL】https://www.projekt-gutenberg.org/gvstrass/tristsim/trist05.html
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その5【 V. Die Jagd. ( V. 狩り ) 】
〜〜《《《行カウント・その5・Page V. の全行数: 621行》》》
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《《《次は0001行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
V. Die Jagd.
             
Nun geschahs in kurzer Stunde –
Seines Oheimes Hunde,
Des Königs Mark von Cornewal,
Hatten zu demselben Mal,
Wie uns die rechte Märe sagt,
Einen zeitgen Hirsch erjagt,
Der Straße, die sie giengen, nah.
Ereilen ließ er sich allda
Und stand, so heißts, zu Bile.
Seine Kraft war am Ziele.
Der Athem war ihm gar benommen.
Nun waren auch die Jäger kommen,
Die da Hörner laut erschällten
Eh sie den Hirschen fällten.
Tristan, als er den Bil ersah,
Zu den Pilgern sprach er da
Beredt mit schlauem Munde:
»Ihr Herren, diese Hunde,
Diesen Hirsch und diese Leute,
Seht, die verlor ich heute:
Da ich sie hier wieder fand,
So bin ich nicht mehr unbekannt.
Hier bleib ich nun; gebietet mir.«
»Kind«, sprachen sie, »Gott sei mit dir,
In seinem Frieden mögst du fahren.«
»Dank; euch möge Gott bewahren!«
Sprach er mit holden Mienen.
So neigt' er sich vor ihnen
Und eilte zu der Jäger Birsch.
Da nun gefället war der Hirsch,
Der da Jagdmeisteramt besaß,
Der streckt' ihn nieder auf das Gras,
Auf alle Viere wie ein Schwein.
»Ei, Meister, wie? was soll das sein?«
Sprach da der höfsche Tristan:
»Laßt stehn, bei Gott, was fangt ihr an?
Haut man so den Hirsch in Stücke?«
Der Jägermeister trat zurücke,
Sah ihn an und sprach ihm zu:
»Wie willst du, Kind, daß ich es thu?
Die Sitte gilt hier bei der Birsch:
Wenn enthäutet ist der Hirsch,
So spaltet man ihn erst einmal
Von dem Haupt herab zu Thal,
Darnach auch in die Viere,
So daß der vier Quartiere
Keins beträchtlich größer sei
Als die übrigen drei.
Das ist Sitt in diesem Land;
Kind, ist dir andrer Brauch bekannt?«
»Ja, Meister«, sprach er wider ihn.
»Das Land, da ich erzogen bin,
Da ist ganz anders der Brauch.«
»Und wie denn? sage mir das auch.«
»Entbästet wird der Hirsch bei mir.«
»Traun, Freund, ich säh es denn von dir,
Weiß ich nicht was entbästen sei.
Wir sind der Kunde Alle frei
In diesem Königreiche hie.
So hört ich auch das Wort noch nie
Von Heimischen noch Gästen:
Lieb Kind, was ist entbästen?
Bei deiner Güte, zeige mirs;
Geh her, entbäste diesen Hirsch.«
Das Kind sprach: »Lieber Meister mein,
Mag es mit euern Hulden sein
Und kann euch Liebes dran geschehn,
So laß ich euch gar gerne sehn,
Ist es mir selber recht bekannt,
Was Brauch ist in meinem Land,
Nach eurer Frage, mit dem Bast.«
Der Meister sah den jungen Gast
Mit freundlichem Lächeln an,
Denn er war selbst ein höfscher Mann
Und kannte alle Sitte wohl,
Die ein guter Mann verstehen soll.
»Ja«, sprach er, »lieber Freund, das thu.
Wohl her! Bist du zu schwach dazu,
Ich selbst und die hier bei mir sind,
Wir helfen dir mit Händen
Ihn legen oder wenden.
Du darfst mir und den Leuten
Nur mit dem Finger deuten.«
Tristan, der entführte Knab,
Seinen Mantel zog er ab
Und legt' ihn dort auf einen Block;
Dann zog er höher seinen Rock,
Wandte vorn das Aermelpaar,
Und strich zurück das schöne Haar,
Daß es ihm auf den Ohren lag.
Nun sahn sie All bei vollem Tag,
Die da bei dem Basten waren,
Sein Gehaben, sein Gebahren.
Sie nahmens in der Augen Hut;
Und Alle däucht' es auch so gut
Und lieblich zu betrachten,
Daß sie im Herzen dachten,
Gar adlich wär sein ganzes Wesen,
《《《次は0101行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
Seine Kleider reich und auserlesen,
Sein Leib nach Wünschen wohlgethan.
Da traten sie zu ihm heran
Und merkten wohl auf all sein Thun.
Hin gieng der Heimatlose nun,
Der junge Meister Tristan:
Er griff den Hirsch mit Händen an
Und wollt ihn auf den Rücken legen;
Doch konnt er ihn nicht frei bewegen,
Denn er war ihm allzu schwer.
Da bat er höfisch Die umher,
Daß sie ihn legten wie er wollte,
Wenn er den Bast beginnen sollte.
Nun, das war alsbald geschehn.
Zu dem Hirsche gieng er oben stehn;
Den begann er zu entkleiden.
Zuerst den Strich zu schneiden
Von dem Geäse bis hernieder;
Dann sich zu den Bugen wieder
Kehrend, löst' er sie gewandt,
Erst das rechte, dann das linker Hand.
Die beiden Keulen nahm er nun,
Ihnen lösend auch ihr Recht zu thun;
Begann die Haut zu scheiden
Dann an den Seiten beiden
Von den Haften überall
Von oben bis herab zu Thal
Und zog die Haut dem Hirschen nieder.
Dann zu den Bugen kehrt' er wieder
Sie zu entbästen von der Brust;
Doch blieb die ganz, litt nicht Verlust.
Die Bugen legt' er noch hindann;
Von dem Rücken begann
Er erst die Brust zu scheiden
Und von den Seiten beiden;
Zu jeder Hand drei Rippen auch:
Das ist der rechte Bastgebrauch;
Die läßt jederzeit daran,
Wer die Brust recht lösen kann.
Zu den Keulen jetzt gewandt
Entbästet' er mit kluger Hand
Die beiden Hinterbeine,
Zusammen, nicht alleine.
Ihr Recht er auch den beiden ließ:
Den Braten, wo der Rücken stieß
An die Lenden mit dem Ende
In der Breite anderthalber Hände;
Was die da Ziemer nennen,
Die solche Bastkunst kennen.
Dann gieng er zu den Rippenstücken,
Die schnitt er beide von dem Rücken,
Und kam zu Magen und Gescheide.
Doch weil nicht rein dieß Eingeweide
Seinen schönen Händen wär,
Rief er: »Schnell zwei Knechte her!
Da nehmet diese Stücke fort
Und bereitet sie an andern Ort.«
So war der Hirsch entbästet,
Und seiner Haut entlästet;
Die Bugen, Seiten, Beine,
Die hatt allzumal der Kleine
Beiseit gelegt und wohl gefügt.
Hiemit so war dem Bast genügt.
Tristan der heimatlose Gast,
Sprach: »Meister, seht, dieß ist der Bast.
So ists um diese Kunst bestellt.
Nun tretet näher, wenns gefällt,
Mit eurer Massenîe
Und machet die Furkîe.« –
»Lieb Kind, Furkîe, was ist das?
Du sagst mir vor, ich weiß nicht was.
Du hast uns diesen Jägerbrauch,
Der fremd ist und zu loben auch,
So meisterlich nun laßen sehn:
So laß ihn vollends vor sich gehn,
Vollführe deine Meisterschaft;
Wir dienen dir nach unsrer Kraft.«
Alsbald sprang ins Gebüsch der Knab
Und hieb sich eine Gabel ab,
Was Die da Furke nennen
Die die Furkîe kennen;
Doch ist der Unterschied gering,
Denn Furk und Gabel ist Ein Ding.
Nun kam er mit dem Zwieselstab,
Und schnitt die Leber weg vorab,
Worauf er Netz und Lummer schied,
Und auch den Ziemer von dem Glied
Sonderte, woran er saß.
Dann setzt' er dort sich auf das Gras,
Nahm die drei Stücke in die Hand,
Die er an die Furke band,
Daß sie das Netz umfaßte;
Mit einem grünen Baste
Ward es so und so verstrickt.
»Nun seht, ihr Herrn«, sprach er geschickt,
»Dieß heißen sie Furkîe
In unsrer Jägerîe,
Und weil ichs an die Furke band,
So wird der Brauch Furkîe genannt.
Dieß, dünkt mich, stimmt wohl überein,
《《《次は0201行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
Denn an der Furke muß es sein.
Dieß nehm in seine Hand ein Knecht.
Nun aber laßt nach Jägerrecht
Auch folgen die Curîe.«
»Curîe? Dê benîe!«
Riefen Alle: »Was ist das?
Wir verstünden Sarazenisch baß.
Was ist Curîe, lieber Sohn?
Schweig, und sag uns nichts davon:
Was es sei, das laß geschehn,
Daß wir es selbst mit Augen sehn.
Dieß thu bei deiner Höfischheit.«
Nun, Tristan war alsbald bereit.
Den Herzrick sucht' er, jenes Ding,
Woran das Herz des Hirschen hieng;
Und schob die Hüllen dran zurück.
Vom Herzen ab das halbe Stück
Schnitt er nach dem spitzen Ende,
Nahm es dann in seine Hände
Auf daß er es halbiere,
Dann kreuzweis theil' in viere;
Warf auf die Haut die Theile nieder
Und kam zu seinem Ricke wieder.
Milz und Lungen löst' er gar,
Daß nichts mehr an dem Ricke war,
Denn auf der Haut lag Alles dort.
Dann schnitt er Rick und Gurgel fort
Von der Brust am obern Ende,
Und sonderte das Haupt behende
Mit dem Gehörne von dem Kragen;
Er befahl es zu der Brust zu tragen.
»Wohl her geschwinde!« hub er an:
»Nehmet diesen Rick hindann:
Wenn etwa arme Leute kämen,
Die ihn gerne von euch nähmen,
Gebt ihnen diesen Rick dann hin;
Sonst thut damit nach euerm Sinn.
Nun komm ich zur Curîe.«
Hin gieng die Compagnîe
Und sah wie seiner Kunst gelinge.
Erst heischte Tristan alle Dinge,
Die er zuvor bereiten laßen.
Nun lag dieß Alles solchermaßen
Gerüstet und bereitet,
Wie Er sie angeleitet.
Es lagen der Quartiere
Von dem Herzen viere
Nach jägerlichen Sitten
Auf der Haut zerschnitten
Alle vier einander nah;
Milz und Lunge schnitt er da,
Dann Magen und Gescheide gar,
Und was der Hunde Weide war,
In Stücke, so kurz und klein
Wie es füglich mochte sein.
Das Alles streut' er auf die Haut.
Darauf begann er überlaut
Und rief den Hunden: »Sa sa sa!«
Alsbald sah man sie alle da
Stehn über ihrer Speise.
»Seht«, sprach der Wortweise,
»Dieß heißen sie Curîe
Daheim in Parmenîe.
Ich will euch sagen auch warum:
Curîe heißt der Brauch darum,
Weil man auf die Cuire legt
Was den Hunden man zu geben pflegt.
So hat die Jägerîe
Diesen Namen Curîe
Von der Cuire hergenommen:
Von Cuire ist Curîe gekommen.
Und fürwahr, es ward den Hunden
Zum Frommen erfunden
Dieser Brauch, der sie erfreut;
Denn was man auf die Cuire streut
Schmeckt ihnen süß, des Blutes wegen,
Und reizt sie noch, der Jagd zu pflegen.
Schaut nun diese Bastkunst an,
Es ist kein andrer Witz daran:
Seht, wie sie euch gefalle.«
»Ach Herre«, riefen Alle,
»Was sagst du, seliges Kind?
Wir sehn wohl, diese Künste sind
Den Bracken und den Hunden
Zu großem Frommen erfunden.«
Da sprach der gute Tristan:
»Nehmt nun diese Haut hindann,
Denn meine Kunst ist hier am Ziel.
Und wißet, hätt ich bei dem Spiel
Euch beßer dienen können,
Das möcht ich euch wohl gönnen.
Nun schneide Jeder seine Wied
Und führe Jeder heim ein Glied;
Nehmt das Haupt in die Hand
Und bringet euer Prisant
Zu Hof nach höfischem Brauch:
So höfischt ihr euch selber auch.
Ohne Zweifel wißt ihr selber wohl
Wie man den Hirsch prisanten soll:
Prisantet ihn denn nach dem Rechte.«
《《《次は0301行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
Der Meister sprach: »Tintajoel.«
»Tintajoel! ach welch Castel!
Dê te sal, Tintajoel,
Und all dein Ingesinde.«
»Nun wohl dir süßem Kinde.«
Die Gefährten sprachen so:
»Sei immer selig und froh,
Und möge dir so wohl geschehn
Als wir es Alle gern sehn.«
So kamen sie zum äußern Thor;
Tristan machte Halt davor.
»Ihr Herrn«, sprach er sie an mit Sinn,
»Ich weiß nicht, da ich fremde bin,
Wie eines Jeden Name sei;
Paart euch aber zwei und zwei
Und reiht euch ganz so wie ihr wißt,
Daß der Hirsch beschaffen ist:
Erst jene, die die Stangen tragen,
Dann folgen Brust und Kragen,
Die Rippen nach den Bügen:
So sucht es stäts zu fügen,
Daß das folgende Glied
Hinter seinem vordern zieht;
Nur Eines nehmt dabei in Acht:
Der Schluß des Zuges wird gemacht
Von Cuire und von Furkîe;
So wills die Jägerîe.
Und sei euch nicht dabei zu jach:
Reitet schön einander nach.
Mein Meister hier und ich sein Knecht
Reiten zusammen, dünkts euch recht;
Sonst thut was euch gefalle.«
»Ja, Lieber«, sprachen Alle,
»Wie du willst, so wollen wir.«
Er sprach: »Seis denn und leihet mir
Ein Horn, das mir zu Maße sei,
Und seid auch des gemahnt dabei:
Heb ich an, so horchet mir,
Und wie ich blase, blaset ihr.«
Da sprach der Meister ihm zu:
»Lieber Freund, nun blas und thu
Wie es dir gefalle:
Wir folgen dir Alle,
Ich und die hier mit dir sind.«
»A la bonne heure«, sprach das Kind,
»Laßt es nach eurer Güte sein.«
Ein kleines helles Hörnelein
Gaben sie ihm in die Hand.
»Nun hin!« sprach er, »allez avant.«
So ritten sie rottieret ein
Zu zweien, wie es sollte sein;
Und als durchs Thor die Rotte kam,
Sein helles Hörnlein Tristan nahm
Und blies darauf so schöne,
So liebliches Getöne,
Daß die Gesellen alle
Kaum erharrten bei dem Schalle
Bis sie ihm zu Hülfe kamen
Und auch ihre Hörner nahmen
Und bliesen auf dem Horne
Wie er vorblies davorne.
Vor blies er wohl zu Preise;
Sie nach in seiner Weise:
Also gieng es wie es soll;
Die Burg war des Getönes voll.
Der König und des Hofgesindes
Schar, als innen sie des Kindes
Neues Jägerlied vernahmen,
Da erschraken sie und kamen
In Sorge von dem Schalle,
Denn sie hatten es Alle
Zu Hofe nie vernommen.
Nun war die Schar gekommen
Vor des großen Saales Thür;
Viel Ingesindes hatt hinfür
Gezogen all der Hörner Schall,
Denn groß Wunder nahm sie all
Wie es so laut ertönte.
Nun war der ruhmgekrönte
Marke selbst hinausgegangen,
Der Sache Kunde zu empfangen,
Und mit ihm mancher höfsche Mann.
Als den König sah Tristan,
Er begann ihm zu gefallen:
Vor den Andern allen
Erlas sein Herz ihn aus der Schar,
Weil er von seinem Blute war;
Die Natur zog ihn dahin.
Er wandte seinen Blick auf ihn
Und begann ihn schön zu grüßen,
In fremdem Ton und süßen.
Eine andre Weise hub er an
Und blies so laut, der junge Mann,
Daß keiner der Gesellen
Sein Horn so mocht erschällen.
So lange hielt die Lust nicht an,
Der wohlgezogne Tristan
Ließ bald sein Hörnlein schweigen.
Zu dem König mit Verneigen
Sprach er jetzt aus süßem Mund,
《《《次は0401行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
Der Meister sprach: »Tintajoel.«
»Tintajoel! ach welch Castel!
Dê te sal, Tintajoel,
Und all dein Ingesinde.«
»Nun wohl dir süßem Kinde.«
Die Gefährten sprachen so:
»Sei immer selig und froh,
Und möge dir so wohl geschehn
Als wir es Alle gern sehn.«
So kamen sie zum äußern Thor;
Tristan machte Halt davor.
»Ihr Herrn«, sprach er sie an mit Sinn,
»Ich weiß nicht, da ich fremde bin,
Wie eines Jeden Name sei;
Paart euch aber zwei und zwei
Und reiht euch ganz so wie ihr wißt,
Daß der Hirsch beschaffen ist:
Erst jene, die die Stangen tragen,
Dann folgen Brust und Kragen,
Die Rippen nach den Bügen:
So sucht es stäts zu fügen,
Daß das folgende Glied
Hinter seinem vordern zieht;
Nur Eines nehmt dabei in Acht:
Der Schluß des Zuges wird gemacht
Von Cuire und von Furkîe;
So wills die Jägerîe.
Und sei euch nicht dabei zu jach:
Reitet schön einander nach.
Mein Meister hier und ich sein Knecht
Reiten zusammen, dünkts euch recht;
Sonst thut was euch gefalle.«
»Ja, Lieber«, sprachen Alle,
»Wie du willst, so wollen wir.«
Er sprach: »Seis denn und leihet mir
Ein Horn, das mir zu Maße sei,
Und seid auch des gemahnt dabei:
Heb ich an, so horchet mir,
Und wie ich blase, blaset ihr.«
Da sprach der Meister ihm zu:
»Lieber Freund, nun blas und thu
Wie es dir gefalle:
Wir folgen dir Alle,
Ich und die hier mit dir sind.«
»A la bonne heure«, sprach das Kind,
»Laßt es nach eurer Güte sein.«
Ein kleines helles Hörnelein
Gaben sie ihm in die Hand.
»Nun hin!« sprach er, »allez avant.«
So ritten sie rottieret ein
Zu zweien, wie es sollte sein;
Und als durchs Thor die Rotte kam,
Sein helles Hörnlein Tristan nahm
Und blies darauf so schöne,
So liebliches Getöne,
Daß die Gesellen alle
Kaum erharrten bei dem Schalle
Bis sie ihm zu Hülfe kamen
Und auch ihre Hörner nahmen
Und bliesen auf dem Horne
Wie er vorblies davorne.
Vor blies er wohl zu Preise;
Sie nach in seiner Weise:
Also gieng es wie es soll;
Die Burg war des Getönes voll.
Der König und des Hofgesindes
Schar, als innen sie des Kindes
Neues Jägerlied vernahmen,
Da erschraken sie und kamen
In Sorge von dem Schalle,
Denn sie hatten es Alle
Zu Hofe nie vernommen.
Nun war die Schar gekommen
Vor des großen Saales Thür;
Viel Ingesindes hatt hinfür
Gezogen all der Hörner Schall,
Denn groß Wunder nahm sie all
Wie es so laut ertönte.
Nun war der ruhmgekrönte
Marke selbst hinausgegangen,
Der Sache Kunde zu empfangen,
Und mit ihm mancher höfsche Mann.
Als den König sah Tristan,
Er begann ihm zu gefallen:
Vor den Andern allen
Erlas sein Herz ihn aus der Schar,
Weil er von seinem Blute war;
Die Natur zog ihn dahin.
Er wandte seinen Blick auf ihn
Und begann ihn schön zu grüßen,
In fremdem Ton und süßen.
Eine andre Weise hub er an
Und blies so laut, der junge Mann,
Daß keiner der Gesellen
Sein Horn so mocht erschällen.
So lange hielt die Lust nicht an,
Der wohlgezogne Tristan
Ließ bald sein Hörnlein schweigen.
Zu dem König mit Verneigen
Sprach er jetzt aus süßem Mund,
《《《次は0501行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
Süß wie er es wohl verstund:
»De us sal roi et sa mehnîe.«
»Den König und die Messenîe
Erhalte Gott der Gute.«
Herr Mark der wohlgemuthe
Und all sein Ingesinde,
Die dankten dem Kinde
So höfisch und also wohl
Wie man dem Höfischen soll.
»Ah«, sprachen sie all insgemein,
Sie waren groß oder klein:
»Dê duin dûße aventüre
Si dûße creatüre.«
»Gott gebe süße Aventüre
So süßer Creatüre.«
Der König nahm des Kindes wahr,
Und zu Dem, der Jägermeister war,
Sprach er: »Sag an, wer ist dieß Kind,
Des Worte so erlesen sind?«
»Ach Herr, es ist ein Parmenois
Und ist so wundervoll curtois
Und in aller Tugend so geschickt
Wie ich noch nie ein Kind erblickt.
Er sagt, er heiße Tristan,
Sein Vater sei ein Kaufmann;
Doch kann ich es nicht glauben:
Wie mag die Zeit erlauben
Dem Kaufmann, dem unmüßigen,
Die Zeit sich abzumüßigen?
Wo nahm er wohl die Muße her,
Der mit Unmuße ringt so schwer?
Ach, Herr, er ist so tugendhaft.
Seht, diese neue Meisterschaft
Wie wir zu Hof geritten sind,
Die erlernten wir von diesem Kind.
Gar wohl ersonnen ists, denn wißt
Recht wie der Hirsch geschaffen ist,
So ward er an den Hof gebracht.
War je ein Brauch so wohl erdacht?
Seht an, zuerst die Stangen,
Dann kommt die Brust gegangen,
Dann Bug und Beine: sicher ward
Bei Hof nach schönerer Art
Nie ein Hirsch prisantet eh.
Saget selber, saht ihr je
So schöne Furkîe?
Ich vernahm von Jägerîe
Noch Künste nie gleich diesen.
Auch hat er uns gewiesen
Wie man den Hirsch entbästen soll.
Die Kunst gefällt mir so wohl,
Daß ich nimmer Hirsch noch andre Thiere
Wieder hauen will in vier Quartiere
Und sollt ich all mein Leben jagen.«
So begann er seinem Herrn zu sagen
Von Anfang an die Märe,
Wie er vollkommen wäre
In höfscher Jägerîe
Und wie er die Curîe
Bereitet für die Hunde.
Des Jägermeisters Kunde
Vernahm der König guter Dinge,
Und gebot, daß man ihn vor ihn bringe;
Den Jägern aber heim zu fahren,
Ihres Amts und ihrer Pflicht zu wahren.
Da ritten Alle bald hindann.
Der Jägermeister Tristan,
Der gab sein Hörnlein wieder
Und sprang vom Pferde nieder.
Entgegen lief dem Kinde
Das junge Hofgesinde
Und conduierts mit holdem Sinn
An den Händen vor die Krone hin.
Auch konnt er selber zierlich gehn
Und war der Leib ihm anzusehn
Wie es die Minne gebot.
Ihm war der Mund frisch rosenroth,
Licht seine Haut, die Augen klar;
Schön hellbraun war ihm sein Haar
Und gelockt am Ende;
Seine Arm und Hände
Wohlgestellt zumal und blank,
Sein Leib im rechten Maße lang;
Und was zu seiner Schönheit Scheine
Das Meiste beitrug, Arm und Beine,
So preislich standen sie und wohl
Als mans am Manne preisen soll.
Sein Gewand, das hab ich schon gesagt,
War wie es höfschem Sinn behagt
Nach seinem Leib geschnitten.
An Geberden und an Sitten
War ihm sein Recht so voll geschehn,
Daß man ihn gerne mochte sehn.
Marke sah Tristanden an,
»Freund«, sprach er, »heißest du Tristan?«
»Ja, Herr, Tristan: Dê us sal.«
»Dê us sal, bêas vassal.«
»Merzi«, sprach er, »gentil rois,
Edler König Cornwalois:
Ihr und eur Gesinde
《《《次は0601行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
Sollt von Gottes Kinde
Gebenedeit sein immerdar.«
Da ward ihm von der Höflingsschar
»Merzi« gerufen wunderviel.
Sie trieben nur das Eine Spiel:
»Tristan, Tristan li Parmenois
Cum est bêas et cum curtois!«
Marke sprach Tristanden an:
»Höre was du thust, Tristan.
Einer Bitte sollst du mich gewähren,
Die will ich nicht von dir entbehren.«
»Was ihr gebietet, Herre mein.«
»Du sollst mein Jägermeister sein.«
Das facht' ein groß Gelächter an.
Hinwieder sprach da Tristan:
»Herr, gebietet über mich:
Was ihr gebietet bin ich,
Euer Jäger, euer Dienstmann,
Und dien euch wie ich bestens kann.«
»Wohlan denn, Freund«, sprach Marke froh,
»Dieß ist gelobt, nun sei es so.«

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VI. Das höfische Kind. ( VI. 宮廷の子供. ) ←次回紹介予定
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その5【 V. 狩り ( V. Die Jagd. ) 】
〜〜《《《行カウント・その5・Page V. の全行数: 621行》》》
〜 
《《《次は0001行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
V.狩り
             
それは、ほんの1時間の出来事だった。
叔父の猟犬が
コーヌワールの王の骨髄が
同時に起こった、
実話にあるように
牡鹿を狩っていた、
彼らが通った道の近くで。
彼はそこで狩られ
そしてバイルに立った。
彼の体力は限界に達していた。
息も絶え絶えだった。
狩人たちもやってきた、
角笛をけたたましく鳴らし
牡鹿を倒す前に
トリスタンはその絵を見て
巡礼者たちに語りかけた。
抜け目のない口で雄弁に語った:
「この犬たち
"この鹿と人々よ
私は今日、彼らを見失いました:
この犬も、この鹿も、この人々も、
私はもはや無名ではない。
私は今ここに留まっている。
「彼らは言った、
"ありがとう。
「ありがとうございます。
彼は晴れやかな顔で言った。
彼は彼らにお辞儀をして
猟師の腰掛けに急いだ。
牡鹿は殺された、
狩りの主人であった、
彼は草の上に彼を引き伸ばした、
豚のように四つんばいになって
"ご主人様 これは何ですか?"
トリスタンは言った
"おやめください、何をするのですか?
それが鹿を切り刻む方法か?"
猟師は一歩下がった、
トリスタンは言った:
「どうすればいいんだ、子供よ?
どうすればいいんだ、坊や?
牡鹿の皮を剥いだら
鹿の皮を剥いだら
頭から谷の方まで、
それから四つに分ける、
四つの四分の一は
どれも他の三つより
他の3つよりも大きい。
それがこの国の習慣です;
子供よ、他の習慣を知っているか?"
「はい、ご主人様。
「私が育った国です、
そこでは習慣がまったく違います」。
「では、どのように?
"牡鹿は骨抜きにされます"
"トラウン、友よ、君を見てわかったよ、
トラウン、友よ。
この王国では
この王国ではな。
その言葉を聞いたことがない。
原住民にも客人にも聞いたことがない:
親愛なる子よ、"髭剃り "とは何ですか?
あなたの善意で、見せてください;
ここに行って、この雄鹿を引き渡してください」。
子供は言った、
あなたのズボンと一緒でありますように。
"それがあなたのズボンと一緒になりますように、
"喜んで見せてあげましょう、
"それは私の知るところです
私の国の習慣を、
あなたの質問によれば、バストとのことです」。
主人は若い客人を見て
親しげに微笑んだ、
彼は宮廷人であり
すべての習慣をよく知っていた、
"そうです "と彼は言った。
"親愛なる友よ、そうしてくれ。
さようなら!"さようなら "と言った、
私とここにいる者が
私たちの手で
手を貸そう。
私と人々を指さしてもよい。
指を差すだけでいい。
トリスタン、誘拐された少年、
彼は外套を脱ぎ
ブロックの上に置いた;
スカートをめくり
袖を前にして
髪をなでつけた、
かれの耳にかかるように。
それでかれらは,真昼の光景を見た、
"バザーにいた者を
かれの態度,その立ち居振る舞いを。
かれらはそれを目に焼き付けた;
かれらは皆,それを美しいと思った。
かれらは心の中で
かれらは心の中で思った、
かれの全き本性は気高い、
《《《次は0101行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
彼の服装は豊かで絶妙、
その身体は、彼の望みに応じてよく肥えていた。
そして彼らは彼に近づき
そして彼のすべての行いを注意深く見ていた。
ホームレスの男はそこに行った、
若き主人トリスタン:
彼は両手で鹿を捕らえ
背中に寝かせようとした;
しかし,自由に動かすことはできなかった、
しかし、彼はそれを自由に動かすことができなかった。
"彼は周りの者に頼んだ
かれの望むように,かれを横たえるように、
と懇願した。
彼は牡鹿の上に登った。
彼は雄鹿に近づき
服を脱がせ始めた。
まず臀部から下を
臀部からずっと下へ;
それから再び弓に向き直り
そして再び弓に向き直り、弓を解いた、
まず右手を、次に左手を。
次に2本の棍棒を取り
棍棒を手にした;
皮を裂き始めた。
そして,両方の両側の
あちこちの留め金から
頂上から谷間に至るまで
牡鹿の皮を引き剥がした。
それから弓に戻り
胸から剥き出しにした;
しかし、それは完全なままであった。
彼は弓をまだそこに置いた;
背中から始めた。
まず胸から分け始め
そして両側から;
両手にも肋骨を3本ずつ:
それが正しいバストの使い方である;
それはいつでも離れる、
胸を正しく切り離すことが出来る者。
次に棍棒に目を向け
慎重な手つきで,彼は腹を切り裂いた。
二本の後ろ足を
一緒に、単独ではなく。
その右もまた、彼は二本を残した:
背中が接するロースト
腰の端まで
手と半分の幅;
彼らはジーマーと呼ぶ、
ジーマーと呼ばれるもの。
それから彼は肋骨に向かった、
背中から両断した、
そして胃と内臓に至った。
しかし、これらの内臓は純粋ではなかったので
かれは叫んだ、
かれは叫んだ!
そしてこれらの破片を運び去り
そして別の場所でそれらを準備しなさい。"
それで雄鹿は脚を剥ぎ取られ
皮を剥ぎ取られた;
弓,脇腹,脚、
これら凡てのものは
を横たえ,よく繋ぎ合わせた。
こうして、落とし子は満足した。
家なき客人トリスタンは言った、
「ご主人様、ご覧ください、これがバストです。
これがこの芸術の境地です。
もっと近くに来てください、
あなたの塊で
"そしてファーキーを作れ"-
"ファーキー "って何?
「親愛なる子よ、furkîeとは何ですか?
あなたは私たちにこの狩猟の習慣を与えた、
この狩猟の風習は奇妙であり、賞賛に値する、
"だから見習いましょう
さあ、完成させなさい、
汝の支配を全うせよ;
我らは力に応じて汝に仕える」。
すぐに少年は茂みに飛び込んだ。
フォークを切り落とした、
フォークと呼ばれるもの
フォークと呼ばれるものを;
しかし,その差は小さい、
しかし、その違いは小さい。
彼はフォークを持った棒を持ってやって来た、
まず肝を切り落とした、
それから網とロブスターを切り離した、
また山羊を手足から切り離し
かれが座っているものを切り離した。
それから彼は草の上に座った、
三枚を手に取り
それを草に結びつけた、
網を包むようにした;
緑の糊で
"さあ,ご覧下さい。
「彼は巧みに言った、
「猟師たちの海では
猟師たちの海では
と言った、
猟師の海では、これを "ファーキー "と呼びます。
これなら納得だ、
《《《次は0201行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
浅瀬にあるはずだから。
召使いが手に取ろう。
しかし今、猟師の掟に従い
猟師の掟に従い、"キュリー "もまた従う。
"キュリー?デ・ベニェ!"
みんな叫んだ。
私たちはサラセン語がわかりません。
サラセン語はわからない。
黙れ、何も言うな:
それが何であるかは、それをさせなさい、
私たちがこの目で見ることができるように。
あなたの礼儀でそうしてください」。
さて、トリスタンはすぐに準備を整えた。
彼は心臓のトリックを探した、
牡鹿の心臓を吊るしていた
そして布団を押し返した。
心臓の半分を切り取った。
尖った部分を切り取った、
それを手に取り
半分に切った、
それから十字に四つに切った;
その切れ端を皮に投げつけ
そして雌鹿のもとに戻った。
彼は脾臓と肺をゆるめた、
雌鹿には何も残らなかった、
脾臓と肺をほぐした。
それから彼は尻と喉を切り落とし
上端の胸から
そして頭部を軽快に切り離し
角を襟から切り離した;
彼はそれを胸に運ぶように命じた。
「早く来い!」と彼は言い始めた:
「このリックを連れて行け:
このリックを連れて行け、
もし、貧しい人たちが来て、喜んで、このリックを取り上げようとしたら、その人たちにこのリックをあげなさい、
もし、貧しい人たちが来て、喜んでそれを取り上げようとするなら、その人たちにこのリックをあげなさい;
そうでなければ、あなたの好きなように使ってください。
さあ、私はキュリーのところへ行く。
一行はそこに行き
トリスタンはまず、すべての物を要求した。
まずトリスタンは
トリスタンはその前に用意したものをすべて要求した。
すべてのものはこうして
準備万端であった、
主が指示されたように。
宿舎は
心臓から4つ
狩猟の習慣に従って
皮まで切り
四つはすべて寄り添い
脾臓と肺はそこで切った、
それから胃と内臓を丸ごと、
そして、犬の牧草であったものを
短く,小さく切り刻んだ。
貪欲に,貪欲に,貪欲に,貪欲に。
このすべてを彼は皮の上に散らした。
それから大声で
"サ、サ、サ、サ!"
すぐに、あなたは犬たちが
「見てごらん
「賢者は言った
"パルメニテの家では
と言った。
その理由も教えよう:
その習慣がキュリーテと呼ばれる所以です、
猟犬に与えるものを
猟犬に与えるものを
だから猟師は
キュリー(Curîe)と呼ばれる。
Cuireから取られた:
CuireからCurîeが生まれた。
そして実際、それは猟犬のために発明された。
猟犬を喜ばせるために考案された
猟犬を喜ばせるために考案された;
キュイールに振りかけられたものは
血のおかげで、彼らにとって甘い味がする、
そしてなお狩りを誘惑する。
この蛮行を見よ、
他の冗談はない:
どうお喜びになるか、ご覧ください」。
"我が君よ、"皆が叫んだ、
"祝福された子よ、あなたは何を言うのですか?
我々はよく見ている、これらの芸術は
猟犬と猟犬のために
猟犬と猟犬のために考案されたものです」。
トリスタンは言った
"さあ この皮を取れ
"私の芸術はここにある
"そして知れ、もし私が勝負に出ていたら
"もっとうまくやれただろう
それは認めるよ。
さあ、それぞれの番だ。
それぞれの手足を持ち帰れ;
頭を手に取り
そして,宮廷の習慣に従って
宮廷の慣例に従い,宮廷に参れ:
それであなたがたも,宮廷に参れ。
あなたがたは,間違いなくよく知っている。
牡鹿の屠り方を:
それなら,正しい方法で牡鹿を捕らえなさい。
《《《次は0301行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
主人と使用人たちは
驚いて聞いた、
幼稚な男が
狩りのことをよく知っていて
いつも適切な言葉を見つけ
彼らに教えるために
"見なさい
"見てごらん "と彼らは言った、
この奇妙なことを
あなたが教え、私たちに教えてくれたもの、
私たちは学ぶ価値があると思います、
私たちはもっともっと学びたいのです。
あなたが私たちに教えてくれたこと、
"私たちはそれを他の何ものとも思わないでしょう"
それから彼らは若者を引き連れて
馬を引いて彼に頼んだ、
"一緒に行ってくれ
"彼の術にしたがって宮廷に行くように
彼の国の習慣と風習に従って
最後まで見届けるように。
トリスタンは言った。
"鹿を連れて行こう"
トリスタンは言った 「牡鹿を連れて行こう
彼らは部屋の中を走り回った
彼らは待ちきれなかった
"その時と機会を
"その時が来る前に
彼の物語を推測した、
どの国から来たのか
どのようにしてこの国に来たのか
みんな聞きたがった
名前も、地位も。
誰もがすぐに
官能的なトリスタンを
賢い彼は再び
小さな物語を作り始めた。
子供じみた始まりは
彼の話し方とは似ても似つかない。
彼は良識に富んだ話し方をした:
"ブリテンの向こうには
パルメニテと呼ばれる国です。
私の父はそこで商人をしています、
世間とうまくやっていける。
"父はそこの商人です;
"商人として
でも、正直に言います、
父はそれほど裕福ではなく
財産もなく、善良でもない。
徳の高い勇気の持ち主でもない。
彼は私に何ができるかを教えてくれた。
遠い国から来た
遠い国からやってきた:
私はそこで彼らの性質を見抜き
彼らの話し方や行儀作法がよくわかった。
私の勇気が私を引っ張り始め
日ごとに私を駆り立てた、
家に長居はしたくないと
遠い国を見てみたかったし
遠い国を見てみたかったからだ、
私は夕方から朝まで生きている、
思い悩むだけ
父から離れ
商人たちと旅をして
それでこの地に来ました。
あなたはわたしのすべてを聞いたでしょう。
"あなたは今、私の話をすべて聞いたでしょう。
"哀れな子よ "と皆が言った
"あなたには気高い勇気があった。
奇妙さは多くの心に良い。
彼らは彼女から多くの美徳を学ぶ。
いい子だ、かわいい若者よ、
この地に祝福あれ。
商人の手によって
商人の手がこれほど徳の高い子を生んだ:
そこにいるすべての王が
"これほど立派には育たなかっただろう
さあ、あなた、正直に話してください、
"宮廷人のお父様のお名前は?"
"トリスタンは私の名だ"
"デゥ・アス・アジャット "と答えた、
"神よ、その名前を捨てなさい:
その名前はあきらめなさい。
あなたは "Juvente belle et la riant "と呼ばれた方がずっといい:
若さ、つまり、美しく、笑うことだ"。
そうして二人は楽しそうに馬を走らせた:
一人はあれこれ考え、もう一人はあれこれ考えた;
しかし、彼らの楽しみは
しかし、彼らの楽しみはこの奇妙な子供だけであった。
そこで召使いたちは彼に尋ねた。
それぞれ自分の好きなことを尋ねた。
それからしばらくして、トリスタンは城を見た、
トリスタンは城を見た
そこにあった菩提樹から
小さな葉のリースを2つ
1つは自分の頭に被せ
もうひとつは、その先にあった、
猟師に差し出した。
「彼は言った、「ああ、親愛なる私の主人よ、
この美しい城は誰のものだろう?
王家の城です」。
《《《次は0401行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
マスターは言った。
「ティンタジョエル!なんという城だ!
ティンタジョエルよ、デ・テ・サル、
そして召使いたちよ。
"さあ、さらばだ"
仲間はこう言った
"いつも祝福され 幸せであれ
"私たちが望むように
私たちが望むように。
彼らは外門の前に来た
トリスタンはその前で立ち止まった。
「トリスタンは門の前で立ち止まった、
"私は見知らぬ者です、
それぞれの名前が何であるかは知らない;
しかし、2人と2人でペアを組み
"汝ら二人と二人を組ませ""汝らの知っているように並べよ
牡鹿が作られることを:
まず竿を持つ者、
次に胸と襟に続く、
弓の後には肋骨が続く:
こうして、常に結合することを求めよ、
次の四肢が
次の肢がその前の肢を引くように;
ただ一つのことに注意しなさい:
列車の終わりは
キュイールとフルキーによって;
狩人たちも同じだ。
あまり陽気になりすぎないように:
お互いにうまく追いかけよう。
私の主人と私は彼の下僕です。
"私の主人と彼の召使いが一緒に乗るのが正しい;
そうでなければ、お好きなように」。
"はい、あなた "と皆が言った、
「お好きなように。
彼は言った。
と言った、
そのことも忘れないでくれ:
私が吹いたら、私の言うことを聞きなさい、
私が吹いたら、あなたも吹いてください」。
すると師匠は彼に言った:
「親愛なる友よ、さあ、吹くがよい。
親愛なる友よ:
私たちは皆、あなたに従っています、
私たちは皆、あなたについていきます。
「と子供は言った、
"あなたの善意に従いましょう"
小さな明るい角が
"さあ、行きなさい。
"さあ、行きなさい "と言った。
二人は赤い馬に乗って
二人ずつ、当然のように;
そして、門をくぐると、馬がやってきた、
トリスタンは小さな角笛を手に取り
トリスタンはその角笛を吹き鳴らした
"とても甘い音だった
仲間たちは皆
"その音に立ちすくんでいた
彼を助けに来て
角笛を持って
ホルンを吹き鳴らした
彼が前に吹いたように
彼は賛美のために吹く前に
かれらはかれの道に従った:
それで、その通りになった;
城は音に満ちていた。
王と宮廷は
王と宮廷の群れは,子供の歌を聞くと
新しい狩人の歌を聞いた、
彼らは驚き
その音に驚いた、
彼らは皆、それを聞いていたからだ。
宮廷では聞いたことがなかったからだ。
今や群衆は
大広間の扉に
大勢の群衆が
角笛の音に引き寄せられて、
彼らは皆驚いた。
その大音響に驚いた。
今、栄光の
ブランド自身が出かけた、
その知らせを受けに、
多くの宮廷人も一緒に
王はトリスタンを見て
王はトリスタンを喜ばせた
皆の前で
彼の心は彼を群衆から救い出した、
トリスタンは王の血を引いていた
自然が彼を引き寄せた。
彼は目を彼に向け
そして美しく挨拶し始めた、
奇妙なトーンで、甘い。
また別の方法で
その若者は大声で吹いた、
どの仲間も
誰もホルンを鳴らすことができなかった。
その喜びは長くは続かなかった、
着飾ったトリスタンは
すぐにその小さなホルンを黙らせた。
王様にお辞儀をして
彼は今、甘い口から話しかけた、
《《《次は0501行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
彼はよく理解していた:
"王とその使者"
「王と使者
神は善を守り給う"
気立ての良い主マルク
そのしもべたちは皆
その子に感謝し
とても礼儀正しく
礼を尽くした。
"ああ "と皆一様に言った、
大なり小なり:
"冒険をしなさい
"創造してください"
"神よ 甘美な冒険を
"可愛い生き物よ"
王はその子に注目した、
そして猟師長である彼に言った、
この子は誰だ?
この子は誰だ?
"パルメノワです
"ああ、パルメノワです。
あらゆる徳に長けていて
こんな子供は見たことがない
トリスタンという名だそうです、
父親は商人だそうです;
しかし、私はそれを信じることができない:
どうして時間が許すのだろう。
商人が、怠け者が
どうして時間が許すのだろう?
彼はどこで暇を見つけたのだろう?
誰が怠け者とそんなに闘っているのか?
ああ、主よ、彼はとても高潔です。
見よ、この新たな支配を。
私たちはこの子から
この子から学んだのです。
よく考えてある。
牡鹿がそうであるように、
彼は宮廷に連れて来られた。
これほどよく考えられた風習があっただろうか?
見て、まず竿がある、
次に胸がない、
それから弓と脚。
宮廷で,これほど美しいやり方で
牡鹿が刺されたことはない。
こんな美しい毛皮を見たことがあるか?
こんな美しい毛皮を?
猟師の話は聞いたが
こんな芸当は聞いたことがない。
彼はまた
牡鹿の皮を剥ぐ方法も見せてくれた。
その技は私をとても喜ばせた、
鹿や他の動物を決して切りたくない。
また四分の一に切り
私は生涯狩猟を続けるだろう」。
こうして彼は主人に話し始めた。
彼は主人に語り始めた、
彼がいかに完璧であるか
宮廷での狩猟で
猟犬のために
猟犬のために用意した。
猟師の話は
王は元気よく聞いた、
彼の前に連れてくるように命じた;
しかし、猟師たちは家に帰り
しかし、猟師たちは家に帰るよう命じた。
猟師たちは皆、すぐさま家路についた。
猟師長トリスタンは
小さな角を返し
馬から飛び降りた。
その子に向かって
若い宮廷使用人たちは
王冠の前で
王冠の前に手を差し伸べた。
彼は優雅に歩き
その身体は
愛が命じるままに。
かれの口元は新鮮なバラ色で
肌は明るく、目は澄んでいた;
髪は美しい明るい茶色で
髪の先はカールしていた;
彼の腕と手は
腕と手は均整がとれ、光沢があった、
胴の長さもちょうどよかった;
彼の美しさに最も貢献しているのは
彼の腕と脚が最も貢献している、
見事な立ち姿で
誉め称えるべきものである。
彼の衣服は,既に述べたとおりである、
宮廷人にふさわしく
彼の身体に合わせてカットされていた。
立ち居振る舞いも
彼の右に出る者はいなかった、
誰もが彼に会いたいと思っただろう。
ブランドはトリスタンデンを見た、
"友よ、汝の名はトリスタンか?"
「はい、トリスタンです。
"臣下よ、よろしく"
"メルジ "と彼は言った "優しい王様
気高きコーンワロス王:
"メルジ "と彼は言った
《《《次は0601行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
神の子から
永遠に祝福されよう。
すると、廷臣たちは彼をこう呼んだ。
"メルズィ "と叫んだ。
彼らはたった一つのゲームをした:
"トリスタン、トリスタン・リ・パルメノワ
"トリスタン、トリスタン・リ・パルメノワ、永遠に祝福あれ!"
ブランドはトリスタンデンに向かって言った:
「よく聞け、トリスタン。
トリスタン、
それがなければ、私は何もできない」。
"ご命令のままに、閣下"
"お前は私の猟師となれ"
これは大きな笑いを引き起こした。
トリスタンはまた言った:
「主よ、私にお命じください:
主よ、お命じください、
あなたの猟師、あなたのしもべ、
"主よ、私にお命じください。
"それでは友よ" ブランドは喜んで言った
"これで誓います。"
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VI. 宮廷の子供. ( VI. Das höfische Kind. ) ←次は下記リンクで紹介
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〈リンク①〉
【projekt_gutenberg_200im】『トリスタンとイゾルデ』その6【 VI. Das höfische Kind. ( VI. 宮廷の子供 ) 】



〈リンク②〉
【projekt_gutenberg_200im】『トリスタンとイゾルデ』一覧のはじまり



〈リンク③〉
【ラジオ生活:クラシックカフェ ワーグナー 楽劇「トリスタンとイゾルデ」から「前奏曲と愛の死」】



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