ラジオ生活:音楽の泉 ブルッフ「バイオリン協奏曲 第1番 ト短調 作品26」
聞き逃しサービス 2023/07/15 放送
音楽の泉
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「バイオリン協奏曲 第1番 ト短調 作品26」
( 1. Violinkonzert in g-Moll, op. 26 )
作曲: ブルッフ ( Max Bruch )
ジャニーヌ・ヤンセン(バイオリン)
ライプチヒ・ゲヴァントハウス管弦楽団(管弦楽)
リッカルド・シャイー(指揮)
(23分30秒)
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開始より06分20秒頃 (終了より43分40秒前頃)
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配信終了2023/07/22 05:50
(すでに配信終了してます)
番組情報
Google検索 URL>
https://www.google.co.jp/search?tbm=vid&hl=ja&source=hp&biw=&bih=&q=Bruch+Violin_Concerto_No_1
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ヴァイオリン協奏曲第1番_(ブルッフ)
Wikipedia JA(日本版) URL> https://ja.m.wikipedia.org/wiki/ヴァイオリン協奏曲第1番_(ブルッフ)
ヴァイオリン協奏曲第1番_(ブルッフ)
Wikipedia DE(ドイツ版) URL> https://de.m.wikipedia.org/wiki/1._Violinkonzert_(Bruch)
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Das 1. Violinkonzert in g-Moll, op. 26 ist ein Violinkonzert des Komponisten und Dirigenten Max Bruch. Es gilt als Violinkonzert von Weltrang und ist eines der wenigen seiner Werke, die bis heute regelmäßig aufgeführt werden. Bruch war zu Lebzeiten zwar ähnlich angesehen wie Johannes Brahms, verlor nach seinem Tod im Jahr 1920 aber jedoch schnell an Ansehen und Präsenz.
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【Zur Musik】
《》1. Satz: Introduktion, Allegro moderato
Der erste Satz, von Bruch als Vorspiel bezeichnet, hat einen stark rhapsodischen Charakter. Eröffnet wird er mit einem pianissimo Paukenwirbel. Auf diesen folgt das zunächst von den Holzbläsern vorgetragene lyrische Hauptthema. Die Solovioline beginnt anschließend bereits das Thema zu bearbeiten und einige Improvisationen vorzutragen. Einem kurzen Orchestertremolo folgt der erste eigentliche Solopart der Violine. Nach einiger Zeit führt Bruch ein B-Dur-Seitenthema in den Satz ein. Es folgt ein kurzer durchführungsähnlicher Teil, der den Höhepunkt des Satzes einleitet. Dieser besteht aus einem vorandrängenden Orchestertutti (Un poco piu vivo). Die Reprise bringt ein Wechselspiel von Solovioline und Orchester, in dem das Thema leicht verändert wird. Das Orchester leitet nun direkt in den zweiten Satz über.
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《》2. Satz: Adagio
Das lyrische Adagio ist der zentrale Satz des Werkes. Der höchst einfühlsame und innige Satz ist einer Romanze nachempfunden. Er beginnt direkt mit dem gesanglichen und elegischen Hauptthema. Die Solovioline entwickelt mit leiser Orchesterbegleitung ein lyrisches Kantilenenspiel. Hier wird der melodische Erfindungsspielraum Bruchs besonders deutlich. Der empfindsame Satz steigert sich langsam über den melodischen und ebenfalls lyrisch-elegischen Seitengedanken. In der Mitte des Satzes folgt ein Wechsel nach Ges-Dur. Diese leichte musikalische Verschiebung bewirkt eine Veränderung des Klangbildes. Mit weiteren dynamischen Steigerungen wird das Klangbild schließlich zu einem hellen Es-Dur entwickelt. Ein letztes Mal erklingt das träumerische Hauptthema, bevor der ergreifende Satz langsam verklingt.
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《》3. Satz: Finale, Allegro energico
Das Finale ist von tänzerischem Charakter und steht größtenteils in G-Dur. Die Orchestereinleitung stellt das leidenschaftliche und populär gewordene Hauptthema vor. Der rhythmische Kerngedanke des Satzes wird allmählich entwickelt und erstrahlt schließlich im Fortissimo. Der Solist hat dieses Thema mit oft anspruchsvollem Doppelgriffspiel zu bewältigen. Im weiteren Verlauf des Satzes umspielt und variiert die Solovioline das Hauptthema. Auch wird ein festliches und kompaktes Seitenthema durch die Violine eingeführt. Den Abschluss des majestätisch wirkenden Satzes bildet eine virtuose Presto-Stretta, vorgetragen vom Orchester und dem Solisten.
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【Wirkung】
Die (wohl nicht mehr erhaltene) erste Fassung des Violinkonzertes wurde am 24. April 1866 unter der Leitung des Komponisten mit Otto von Königslöw als Solisten in Koblenz uraufgeführt. Auf Anraten Hermann Levis erarbeitete Bruch mit Joseph Joachim eine revidierte Fassung, wobei er insbesondere die beiden Ecksätze veränderte. Mit Joachim als Solisten wurde diese Fassung erstmals am 5. Januar 1868 unter Leitung von Carl Martin Reinthaler in Bremen gespielt. Eine weitere Aufführung mit ihm fand 1868 auf dem Niederrheinischen Musikfest an Pfingsten 1868 in Köln statt.[2] Das erste Violinkonzert Bruchs hat einen ähnlichen Stellenwert wie die Violinkonzerte von Johannes Brahms und Felix Mendelssohn Bartholdy. Die ausdrucksstarke Melodik, die Klangschönheit und die klare Struktur des Werkes begründen seine anhaltende Beliebtheit bei Solisten und Zuhörern. Anfangs war Max Bruch erfreut über den Erfolg seines Konzerterstlings. Im Lauf der Zeit wurde dieser Erfolg jedoch zur Belastung, da die gesamte Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit sich nun auf das erste Violinkonzert konzentrierte und Bruchs restliche Musik, auch das zweite und das dritte Violinkonzert, vernachlässigt wurden. So schrieb Bruch an seinen Verleger:
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„Nichts gleicht der Trägheit, Dummheit, Dumpfheit vieler deutsche Geiger. Alle vierzehn Tage kommt einer und will mir das erste Concert vorspielen: ich bin schon grob geworden und habe zu Ihnen gesagt: ‚Ich kann dieses Concert nicht mehr hören – habe ich vielleicht nur dieses eine Concert geschrieben? Gehen Sie hin und spielen Sie endlich einmal die anderen Concerte, die ebenso, wenn nicht besser sind!‘“
– Max Bruch
1893 schrieb er gar eine Xenie, in der er ein Verbot des Konzerts forderte:
„Da sich in neuester Zeit das erstaunliche Factum ereignet, / Daß die Geigen von selbst spielten das erste Konzert, / Machen wir schleunigst bekannt zur Beruhigung ängstlicher Seelen, / Daß wir besagtes Concert hierdurch verbieten mit Ernst.“
– Max Bruch, 1893
Im Jahr 1911 entschloss sich Bruch, da er Geld brauchte, die Originalhandschrift des Violinkonzerts zu verkaufen. Kaufversuche durch den Violinisten Eugène Ysaÿe sowie einer amerikanischen Gruppe, die das Manuskript der National Library in Washington stiften wollte, scheiterten. Im April 1920, kurz vor Bruchs Tod, übergab er die Partitur den Schwestern Rose und Ottilie Sutro, die es in den USA verkaufen und den Erlös Bruch schicken sollten, der diesen auf Grund der Inflation nach dem Ersten Weltkrieg gut gebrauchen konnte. Im Dezember 1920 – Bruch war inzwischen gestorben – bekamen seine Kinder Ewald und Margarethe den Erlös aus unbekannter Quelle in wertlosen, deutschen Papierlappen ausbezahlt. Der Verbleib der Partitur blieb unbekannt, die Sutro-Schwestern verweigerten schroff jede Auskunft. Später konnten Ewald und Margarethe Bruch einen deutsch-amerikanischen Musikverleger ausfindig machen, der die Partitur kurz zuvor verkauft hatte; der Käufer hatte jedoch seine Anonymität zur Bedingung gemacht. Inzwischen ist das Rätsel um die Partitur geklärt. Die Sutro-Schwestern hatten diese im Jahr 1949 an den New Yorker Händler Walter Schatzki verkauft, der sie im Auftrag von Mary Flagler Cary erwarb. Nach deren Tod im Jahr 1967 wurde ihre Sammlung einschließlich der Partitur der Mary Flagler Cary Collection der Pierpont Morgan Library gestiftet.
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〜[Excerpted from above Wikipedia]
〜[上記Wikipediaの日本語翻訳は次の通り。翻訳にはアプリ「DeepL」を使用。]
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ヴァイオリン協奏曲第1番ト短調作品26は、作曲家・指揮者のマックス・ブルッフによるヴァイオリン協奏曲である。 世界的なヴァイオリン協奏曲とされ、現在でも定期的に演奏されている数少ない作品のひとつである。 生前、ブルッフはヨハネス・ブラームスと同様に尊敬を集めていたが、1920年の死後、その名声と存在感は急速に失われていった。
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【曲目】
《》第1楽章:序奏、アレグロ・モデラート
ブルッフが前奏曲と形容した第1楽章は、強い狂詩曲的性格を持っている。 ピアニッシモのティンパニ・ロールで始まる。 続いて、最初は木管楽器が奏でる叙情的な主要主題が続く。 独奏ヴァイオリンが主題を発展させ、いくつかの即興演奏を始める。 短い管弦楽のトレモロに続いて、ヴァイオリンの最初のソロ・パートが始まる。 しばらくして、ブルッフは変ロ長調の副次主題を楽章に導入する。 続いて、楽章のクライマックスを導入する短い展開部のような部分がある。 これはオーケストラのトゥッティが前へ前へと押し進める(Un poco piu vivo)。 再現部では、独奏ヴァイオリンとオーケストラの間で、主題を少し変えた相互作用が起こる。 オーケストラはそのまま第2楽章に入る。
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《》第2楽章:アダージョ
抒情的なアダージョは作品の中心楽章である。 非常に繊細で親密なこの楽章は、ロマンスをモデルにしている。 声楽的でエレガティックな主テーマで直接始まる。 独奏ヴァイオリンが、静かな管弦楽の伴奏で叙情的なカンティレーナを展開する。 ブルッフの旋律的な創意工夫が特に顕著に表れている。 この繊細な楽章は、旋律的で同じく叙情的かつエレジアックな副次的アイデアの上にゆっくりと盛り上がっていく。 楽章の途中で変ト長調に変わる。 このわずかな音楽的変化が音に変化をもたらす。 さらにダイナミックさを増して、最終的には明るい変ホ長調へと発展する。 夢幻的な主テーマが最後にもう一度聴かれ、痛烈な楽章はゆっくりと消えていく。
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《》第3楽章:フィナーレ Allegro energico
フィナーレは舞曲のような性格を持ち、大部分はト長調である。 管弦楽の序奏は、情熱的で大衆化された主要主題を導入する。 楽章の核となるリズムのアイデアは徐々に発展し、最後にはフォルティッシモで輝く。 ソリストは、しばしば厳しいダブル・ストッピングを伴うこの主題をマスターしなければならない。 楽章が進むにつれて、独奏ヴァイオリンが主旋律を翻弄し、変化させる。 祝祭的でコンパクトな副主題もヴァイオリンによって導入される。 荘厳な楽章は、オーケストラとソリストによるヴィルトゥオーゾ的なプレスト・ストレッタで締めくくられる。
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【効果】
このヴァイオリン協奏曲の(おそらく現存しない)最初の版は、1866年4月24日、作曲者の指揮の下、オットー・フォン・ケーニヒスレーウをソリストに迎えてコブレンツで初演された。 ヘルマン・レーヴィの助言により、ブルッフはヨーゼフ・ヨアヒムとともに改訂版に取り組み、特に外側の2つの楽章を変更した。 ヨアヒムをソリストに迎えたこの版は、カール・マルティン・ラインターラーの指揮で1868年1月5日にブレーメンで初演された。 ブルッフのヴァイオリン協奏曲第1番は、ヨハネス・ブラームスやフェリックス・メンデルスゾーン・バルトルディのヴァイオリン協奏曲と同じような位置づけにある。 この作品の表情豊かな旋律、響きの美しさ、明快な構成が、ソリストや聴衆に根強い人気を誇る理由である。 当初、マックス・ブルッフは協奏曲デビューの成功を喜んだ。 しかし、時が経つにつれ、この成功は重荷となり、世間の関心は第1ヴァイオリン協奏曲に集中し、第2ヴァイオリン協奏曲や第3ヴァイオリン協奏曲を含むブルッフの他の音楽は顧みられなくなった。 ブルッフは出版社にこう書き送っている:
「多くのドイツ人ヴァイオリニストの怠惰、愚かさ、鈍さにはかなわない。 2週間ごとに誰かがやってきて、私のために協奏曲の第1番を弾きたがる。私はもう失礼なことを言うようになった。 他の協奏曲を弾きなさい。
- マックス・ブルッフ
年、彼はこの協奏曲を禁止するよう呼びかけるゼニアさえ書いた:
"最近、ヴァイオリンたちが勝手に最初の協奏曲を演奏したという驚くべき事実が起こったので、/不安な魂を鎮めるために、遅滞なく、我々はここに当該協奏曲を本格的に禁止することを公表する。"
- マックス・ブルッフ、1893年
1911年、ブルッフはヴァイオリン協奏曲の原稿を売ることにした。 ヴァイオリニストのウジェーヌ・イザイや、ワシントンの国立図書館への寄贈を望むアメリカのグループによる購入の試みは失敗に終わった。 1920年4月、ブルッフの死の直前、彼はローズ・サトロとオッティリー・サトロ姉妹に楽譜を託し、姉妹はアメリカで楽譜を売却し、その代金をブルッフに送ることになった。 1920年12月、ブルッフはその間に亡くなったが、彼の子供であるエヴァルトとマルガレーテは、出所不明の、価値のないドイツの紙切れで代金を受け取った。 楽譜の所在は不明のままであり、サトロ姉妹は一切の情報提供を無愛想に拒否した。 後にエヴァルトとマルガレーテ・ブルッフは、その直前に楽譜を売却したドイツ系アメリカ人の音楽出版社を突き止めることができたが、その買い手は匿名を条件としていた。 その後、楽譜にまつわる謎は解明された。 サトロ姉妹は1949年にニューヨークのディーラー、ウォルター・シャツキに売却し、シャツキはメアリー・フラグラー・カリーに代わってこの作品を手に入れた。 1967年に彼女たちが亡くなった後、楽譜を含むコレクションはピアポント・モルガン図書館のメアリー・フラグラー・カリー・コレクションに寄贈された。
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