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【Project_Gutenberg_200im】【ハイネ歌集】その4【Buch der Lieder by Heinrich Heine 】「Sonette」( ソネット )( I. 〜 II. )、「Fresko-Sonette an Christian S.」( クリスチャン・Sに捧げるフレスコ画のソネット ) ( I. 〜 IX. )ドイツ語版

【Project_Gutenberg_200im】
【ハイネ歌集】
【Buch der Lieder by Heinrich Heine 】ドイツ版
・その4(Part.4)← 今回紹介するものは次の2つ。
「Sonette」( ソネット )  
「Fresko-Sonette an Christian S.」( クリスチャン・Sに捧げるフレスコ画のソネット )
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URL> https://www.gutenberg.org/cache/epub/3498/pg3498-images.html
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[以下のドイツ語→日本語翻訳にはアプリ「DeepL」を使用。
日本語へのWeb翻訳結果は、以下のドイツ語の後に掲載。]
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Title: Buch der Lieder
Author: Heinrich Heine
Release date: October 1, 2002 [eBook #3498]
Most recently updated: January 8, 2021
Language: German
*** START OF THE PROJECT GUTENBERG EBOOK BUCH DER LIEDER ***
This etext is in German.
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Buch der Lieder
by Heinrich Heine
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Vorrede zur dritten Auflage
… <<< omit >>> … ←Full text is in "Part 1."
Geschrieben zu Paris den 20. Februar 1839. Heinrich Heine.
Junge Leiden 1817-1821

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Sonette
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An A. W. v. Schlegel
Im Reifrockputz, mit Blumen reich verzieret,
 Schönpflästerchen auf den geschminkten Wangen,
 Mit Schnabelschuhn, mit Stickerein behangen,
 Mit Turmfrisur, und wespengleich geschnüret:
So war die Aftermuse ausstaffieret,
 Als sie einst kam, dich liebend zu umfangen.
 Du bist ihr aber aus dem Weg gegangen,
 Und irrtest fort, von dunkeln Trieb geführet.
Da fandest du ein Schloß in alter Wildnis,
 Und drinnen lag, wie'n holdes Marmorbildnis,
 Die schönste Maid in Zauberschlaf versunken.
Doch wich der Zauber bald, bei deinem Gruße
 Aufwachte lächelnd Deutschlands echte Muse,
 Und sank in deine Arme liebestrunken.
An meine Mutter, B. Heine, geborene von Geldern

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I

Ich bin's gewohnt, den Kopf recht hoch zu tragen,
 Mein Sinn ist auch ein bißchen starr und zähe;
 Wenn selbst der König mir ins Antlitz sähe,
 Ich würde nicht die Augen niederschlagen.
Doch, liebe Mutter, offen will ich's sagen:
 Wie mächtig auch mein stolzer Mut sich blähe,
 In deiner selig süßen, trauten Nähe
 Ergreift mich oft ein demutvolles Zagen.
Ist es dein Geist, der heimlich mich bezwinget,
 Dein hoher Geist, der alles kühn durchdringet,
 Und blitzend sich zum Himmelslichte schwinget
Quält mich Erinnerung, daß ich verübet
 So manche Tat, die dir das Herz betrübet?
 Das schöne Herz, das mich so sehr geliebet?

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II

Im tollen Wahn hatt ich dich einst verlassen,
 Ich wollte gehn die ganze Welt zu Ende,
 Und wollte sehn, ob ich die Liebe fände,
 Um liebevoll die Liebe zu umfassen.
Die Liebe suchte ich auf allen Gassen,
 Vor jeder Türe streckt ich aus die Hände,
 Und bettelte um gringe Liebesspende —
 Doch lachend gab man mir nur kaltes Hassen.
Und immer irrte ich nach Liebe, immer
 Nach Liebe, doch die Liebe fand ich nimmer,
 Und kehrte um nach Hause, krank und trübe.
Doch da bist du entgegen mir gekommen,
 Und ach! was da in deinem Aug geschwommen,
 Das war die süße, langgesuchte Liebe.
An H.S.
Wie ich dein Büchlein hastig aufgeschlagen,
 Da grüßen mir entgegen viel vertraute,
 Viel goldne Bilder, die ich weiland schaute
 Im Knabentraum und in den Kindertagen.
Ich sehe wieder stolz gen Himmel ragen
 Den frommen Dom, den deutscher Glaube baute,
 Ich hör der Glocken und der Orgel Laute,
 Dazwischen klingts wie süße Liebesklagen.
Wohl seh ich auch, wie sie den Dom umklettern,
 Die flinken Zwerglein, die sich dort erfrechen
 Das hübsche Blum- und Schnitzwerk abzubrechen.
Doch mag man immerhin die Eich entblättern
 Und sie des grünen Schmuckes rings berauben —
 Kommt neuer Lenz, wird sie sich neu belauben.

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Fresko-Sonette an Christian S.
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I

Ich tanz nicht mit, ich räuchre nicht den Klötzen,
 Die außen goldig sind, inwendig Sand;
 Ich schlag nicht ein, reicht mir ein Bub die Hand,
 Der heimlich mir den Namen will zerfetzen.
Ich beug mich nicht vor jenen hübschen Metzen,
 Die schamlos prunken mit der eignen Schand;
 Ich zieh nicht mit, wenn sich der Pöbel spannt
 Vor Siegeswagen seiner eiteln Götzen.
Ich weiß es wohl, die Eiche muß erliegen,
 Derweil das Rohr am Bach, durch schwankes Biegen,
 In Wind und Wetter stehn bleibt, nach wie vor.
Doch sprich, wie weit bringts wohl am End solch Rohr?
 Welch Glück! als ein Spazierstock dients, dem Stutzer,
 Als Kleiderklopfer dients dem Stiefelputzer.

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II

Gib her die Larv, ich will mich jetzt maskieren
 In einen Lumpenkerl, damit Halunken,
 Die prächtig in Charaktermasken prunken,
 Nicht wähnen, Ich sei einer von den Ihren.
Gib her gemeine Worte und Manieren,
 Ich zeige mich in Pöbelart versunken,
 Verleugne all die schönen Geistesfunken,
 Womit jetzt fade Schlingel kokettieren.
So tanz ich auf dem großen Maskenballe,
 Umschwärmt von deutschen Rittern, Mönchen, Kön'gen,
 Von Harlekin gegrüßt, erkannt von wen'gen.
Mit ihrem Holzschwert prügeln sie mich alle.
 Das ist der Spaß. Denn wollt ich mich entmummen,
 So müßte all das Galgenpack verstummen.

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III

Ich lache ob den abgeschmackten Laffen,
 Die mich anglotzen mit den Bocksgesichtern;
 Ich lache ob den Füchsen, die so nüchtern
 Und hämisch mich beschnüffeln und begaffen.
Ich lache ob den hochgelahrten Affen,
 Die sich aufblähn zu stolzen Geistesrichtern;
 Ich lache ob den feigen Bösewichtern,
 Die mich bedrohn mit giftgetränkten Waffen.
Denn wenn des Glückes hübsche Siebensachen
 Uns von des Schicksals Händen sind zerbrochen,
 Und so zu unsern Füßen hingeschmissen;
Und wenn das Herz im Leibe ist zerrissen,
 Zerrissen, und zerschnitten, und zerstochen —
 Dann bleibt uns doch das schöne gelle Lachen.

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IV

Im Hirn spukt mir ein Märchen wunderfein,
 Und in dem Märchen klingt ein feines Lied,
 Und in dem Liede lebt und webt und blüht
 Ein wunderschönes, zartes Mägdelein.
Und in dem Mägdelein wohnt ein Herzchen klein,
 Doch in dem Herzchen keine Liebe glüht;
 In dieses lieblos frostige Gemüt
 Kam Hochmut nur und Übermut hinein.
Hörst du, wie mir im Kopf das Märchen klinget?
 Und wie das Liedchen summet ernst und schaurig?
 Und wie das Mägdelein kichert, leise, leise?
Ich fürchte nur, daß mir der Kopf zerspringet —
 Und, ach! da wär's doch gar entsetzlich traurig,
 Käm der Verstand mir aus dem alten Gleise.

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V

In stiller, wehmutweicher Abendstunde
 Umklingen mich die längst verschollnen Lieder,
 Und Tränen fließen von der Wange nieder,
 Und Blut entquillt der alten Herzenswunde.
Und wie in eines Zauberspiegels Grunde
 Seh ich das Bildnis meiner Liebsten wieder;
 Sie sitzt am Arbeitstisch, im roten Mieder,
 Und Stille herrscht in ihrer selgen Runde.
Doch plötzlich springt sie auf vom Stuhl und schneidet
 Von ihrem Haupt die schönste aller Locken,
 Und gibt sie mir — vor Freud bin ich erschrocken!
Mephisto hat die Freude mir verleidet.
 Er spann ein festes Seil von jenen Haaren,
 Und schleift mich dran herum seit vielen Jahren.

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VI

"Als ich vor einem Jahr dich wiederblickte,
 Küßtest du mich nicht in der Willkommstund."
 So sprach ich, und der Liebsten roter Mund
 Den schönsten Kuß auf meine Lippen drückte.
Und lächelnd süß ein Myrtenreis sie pflückte
 Vom Myrtenstrauche, der am Fenster stund:
 "Nimm hin, und pflanz dies Reis in frischen Grund,
 Und stell ein Glas darauf", sprach sie und nickte. —
Schon lang ists her. Es starb das Reis im Topf.
 Sie selbst hab ich seit Jahren nicht gesehn;
 Doch brennt der Kuß mir immer noch im Kopf.
Und aus der Ferne triebs mich jüngst zum Ort,
 Wo Liebchen wohnt. Vorm Hause blieb ich stehn
 Die ganze Nacht, ging erst am Morgen fort.

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VII

Hüt dich, mein Freund, vor grimmen Teufelsfratzen,
 Doch schlimmer sind die sanften Engelsfrätzchen.
 Ein solches bot mir einst ein süßes Schmätzchen,
 Doch wie ich kam, da fühlt ich scharfe Tatzen.
Hüt dich, mein Freund, vor schwarzen, alten Katzen,
 Doch schlimmer sind die weißen, jungen Kätzchen.
 Ein solches macht ich einst zu meinem Schätzchen,
 Doch tät mein Schätzchen mir das Herz zerkratzen.
O süßes Frätzchen, wundersüßes Mädchen!
 Wie konnte mich dein klares Äuglein täuschen?
 Wie konnt dein Pfötchen mir das Herz zerfleischen?
O meines Kätzchens wunderzartes Pfötchen!
 Könnt ich dich an die glühnden Lippen pressen,
 Und könnt mein Herz verbluten unterdessen!

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VIII

Du sahst mich oft im Kampf mit jenen Schlingeln
 Geschminkten Katzen und bebrillten Pudeln,
 Die mir den blanken Namen gern besudeln
 Und mich so gerne ins Verderben züngeln.
Du sahest oft, wie mich Pedanten hudeln,
 Wie Schellenkappenträger mich umklingeln,
 Wie giftge Schlangen um mein Herz sich ringeln;
 Du sahst mein Blut aus tausend Wunden sprudeln.
Du aber standest fest gleich einem Turme;
 Ein Leuchtturm war dein Kopf mir in dem Sturme,
 Dein treues Herz war mir ein guter Hafen.
Wohl wogt um jenen Hafen wilde Brandung,
 Nur wen'ge Schiff erringen dort die Landung;
 Doch ist man dort, so kann man sicher schlafen.

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IX

Ich möchte weinen, doch ich kann es nicht;
 Ich möcht mich rüstig in die Höhe heben,
 Doch kann ich's nicht; am Boden muß ich kleben,
 Umkrächzt, umzischt von eklem Wurmgezücht.
Ich möchte gern mein heitres Lebenslicht,
 Mein schönes Lieb, allüberall umschweben,
 In ihrem selig süßen Hauche leben —
 Doch kann ich's nicht, mein krankes Herze bricht.
Aus dem gebrochnen Herzen fühl ich fließen
 Mein heißes Blut, ich fühle mich ermatten,
 Und vor den Augen wird's mir trüb und trüber.
Und heimlich schauernd sehn ich mich hinüber
 Nach jenem Nebelreich, wo stille Schatten
 Mit weichen Armen liebend mich umschließen. 

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Lyrisches Intermezzo 1822-1823 <<< ☆★☆ この続きは何れ ☆★☆ >>> ←次回紹介予定
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[上記の日本語翻訳は次の通り。翻訳にはアプリ「DeepL」を使用。]
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タイトル:歌の本
著者: ハインリッヒ・ハイネ
発売日: 2002年10月1日 [電子書籍 #3498]
最新更新日: 2021年1月8日
言語:ドイツ語
*** project gutenberg ebook buch der lieder *** の開始です。
このetextはドイツ語です。
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歌曲集
ハインリッヒ・ハイネ著
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第3版への序文
… <<< 中略 >>> … ←「その1」には全文あり。
1839年2月20日にパリで書かれたハインリッヒ・ハイネの作品。
若き苦しみ 1817-1821

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ソネット ( Sonette )
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A.W.v.シュレーゲルへ
花で飾られたフープスカートで
 頬に描かれた可愛らしいパッチ、
 刺繍で吊るされたくちばしの靴、
 スズメバチのような髪型で:
こうしてアフターミューズは装った、
 かつて彼女があなたを愛おしそうに抱きしめに来たとき、あなたは彼女を避けた。
 でも、あなたは彼女の邪魔をした、
 そして暗い衝動に導かれてさまよい歩いた。
汝は古い荒野で城を見つけた、
 大理石の美しい肖像画のように、その中に横たわっていた、
 最も美しい乙女は魔法の眠りに沈んだ。
しかし、魔法はすぐに消え去った。
 ドイツの真のミューズが微笑みながら目を覚ました、
 そしてあなたの腕の中に沈み、愛に酔いしれた。
私の母、B.ハイネ、旧姓フォン・ゲルデルンへ

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I

私は頭を高く掲げることに慣れている、
 心もちょっと硬くてタフなんだ;
 国王にさえ顔を見られたら、
 目線は下げません。
しかし、親愛なる母よ、私は堂々と言おう:
 どんなに誇らしい勇気が膨れ上がっても、
 あなたの至福の甘美で居心地の良い近くにいると
 私はしばしば謙虚な恐怖に襲われます。
密かに私を征服するのは、あなたの精神なのでしょうか、
 大胆にすべてを貫く、あなたの高い精神、
 天の光に向かって閃く。
私は自分が犯した記憶に苛まれる。
 あなたの心を悲しませる多くの行い?
 私を愛した美しい心?

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II

狂おしい妄想の中で、私はかつてあなたを捨てた、
 世界の果てまで行きたかった、
 そして愛が見つかるかどうか確かめたかった、
 愛を愛するために
あらゆる路地で愛を探した、
 すべてのドアで私は手を伸ばした、
 そして小さな愛の贈り物を懇願した。
 しかし、笑っている私に与えられたのは冷たい憎しみだけだった。
そしていつも、私は愛を求めてさまよった。
 しかし、愛は見つからなかった、
 そして家に帰った。
しかし、あなたが私に会いに来た、
 そして、ああ!何があなたの目に泳いでいた、
 それは甘く、長い間求めていた愛だった。
H.S.へ
私は急いであなたの小さな本を開いた、
 そこには見覚えのある絵がたくさんあった、
 かつて私が見たたくさんの黄金の絵が
 少年時代の夢の中で、幼い日々の中で。
私は再び、空に向かって誇らしげにそびえ立つ
 ドイツの信仰が建てた敬虔な大聖堂、
 鐘の音とオルガンのリュートが聞こえる、
 その合間に、愛の甘美な嘆きが響く。
大聖堂の周りを登っていく彼らも見える、
 そこで喜ぶ小さなノームたち
 可憐な花や彫刻を壊すために。
しかし、少なくとも樫の木は伐採し
 そして、一面に広がる緑の宝石を奪っていく......。
 新しい春が来れば、新しい葉を茂らせるだろう。

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クリスチャン・Sに捧げるフレスコ画のソネット ( Fresko-Sonette an Christian S. )
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I

私は踊らない、ブロックは吸わない、
 外は金、中は砂;
 打たない、少年は僕の手を握る、
 密かに僕の名前をズタズタにしようとする奴。
可愛いメッツには屈しない、
 自分の恥を恥ずかしげもなく見せびらかす連中;
 暴徒が伸び上がっても、私は行かない。
 見栄っ張りな偶像の戦車の前で。
私はよく知っている、オークは屈服しなければならない、
 小川のほとりの葦が、揺れ動く湾曲の中で
 風にも天候にも、以前のままである。
だが話せ、このような葦は、結局どこまで行くのだ?
 なんと幸運なことだろう、
 洋服たたきとして、ブーツクリーナーとして。

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II

幼虫をよこせ。
 ラガマフィンに、悪党どもに、
 仮面をかぶって見栄を張る連中、
 私をあなたの仲間だと思わないで。
意地悪な言葉と行儀作法をくれ、
 私は暴徒に身を浸して見せよう、
 精神の美しい火花をすべて否定する、
 その仮面を華麗に見せびらかす者たち。
だから私は仮面舞踏会で踊る、
 ドイツの騎士、修道士、王に群がる、
 ハーレクインに挨拶され、少数に認められる。
木刀で私を打ちのめす。
 それが楽しいんだ。 私が服を脱ぎたければ
 すべての絞首台が沈黙するように。

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III

私は無味乾燥な猿を笑う、
 ヤギの顔で私を見つめるサルたち;
 キツネを笑う。
 嘲笑うように鼻を鳴らして私を見る。
私は高慢な猿を笑う、
 自らを誇らしげに知性的な裁判官へと膨らませる;
 臆病な悪党どもを笑う、
 毒に塗れた武器で私を脅す者たちを。
幸運が七転八倒するとき
 運命の手によって壊された、
 こうして足元に投げ捨てられる;
そして、私の心が私の体の中で引き裂かれるとき、
 引き裂かれ、切られ、刺される。
 そして、美しい笑いが残る。

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IV

おとぎ話が素晴らしく心に残る、
 おとぎ話の中で、素晴らしい歌が響く、
 そしてその歌の中に生き、織り、咲く
 美しく繊細な乙女
そして小さな乙女には小さな心が宿っている、
 しかし、小さな心には愛は輝かない;
 この愛のない凍てつく心に
 プライドと傲慢さだけがその中に入ってきた。
私の頭の中でおとぎ話が鳴っているのが聞こえますか?
 そして、小さな歌はどのように真剣に、不気味にハミングする?
 そして、乙女はどのようにくすくすと、そっと、そっと笑うのだろう?
私の頭が破裂するのを恐れるばかりだ。
 そして残念なことに、それはひどく悲しいことだ、
 もし私の心が古い道から外れたなら

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V

静かで憂鬱な夕方の時間
 懐かしい歌が私を包む
 涙が頬を伝う
 古い心の傷から血が噴き出す
魔法の鏡の底のように
 私は再び最愛の人の肖像を見る;
 彼女は赤いボディスを着て、仕事机に座っている、
 静寂が彼女の祝福に包まれる。
だが突然、彼女は椅子から飛び上がり
 まるで魔法の鏡の底に映し出されたかのように、
 そしてそれを私に渡す!
メフィストは私の喜びを台無しにした。
 彼はその毛をロープで縛る、
 そして何年も私を引きずり回す。

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VI

「一年前に再会したとき、
 歓迎のキスをしなかったの?
 そう言うと、私の恋人の赤い口が
 私の唇に最も美しいキスをした。
そして微笑みながら、マートルの稲を摘み取った。
 窓際のマートルの茂みから
 "この稲を取って、新鮮な土地に植えなさい、
 彼女はうなずきながら言った。 -
久しぶりね。 稲は鉢の中で枯れてしまった。
 彼女とはもう何年も会っていない;
 でも、キスはまだ頭の中で燃えている。
そして最近、私は遠くから、その場所に追いやられた、
 私の小さな愛が住んでいるところ。 私は家の外にいた。
 一晩中、朝になってから。

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VII

友よ、獰猛な魔物に気をつけろ、
 しかし、もっと悪いのは、優しい小さな天使たちである。
 そのような者はかつて私に甘いご馳走を差し出した、
 しかし、私が来ると、鋭い前足を感じた。
用心せよ、友よ、黒い老猫に、
 しかし、もっと悪いのは、白くて若い子猫たちだ。
 そのようなものは、かつて私の恋人にした、
 しかし、私の恋人は私の心を引っ掻いた。
可愛い子猫よ、不思議な可愛い娘よ!
 その澄んだ目は、どうして私を欺くのだろう?
 どうしてあなたの小さな前足が私の心臓を引っ掻くの?
私の子猫の柔らかな前足よ!
 私の輝く唇にあなたを押しつけることができたなら、
 そして、その間に私の心は血を流して死ぬことができるだろうか!

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VIII

あなたはよく、私が悪党たちと戦っているのを見ただろう。
 絵に描いたような猫と眼鏡をかけたプードル、
 私の名を汚すのが好きな連中は
 そして喜んで私を破滅に導く。
衒学者たちが私に抱きつくのをよく見ただろう、
 まるで鈴の帽子をかぶった者たちが、わたしにしがみつくように、
 毒蛇のように私の心臓に絡みつく;
 あなたは私の血が千の傷から迸るのを見た。
しかし、あなたは塔のようにしっかりと立っていた;
 あなたの頭は、嵐の中で私を照らしてくれた、
 あなたの忠実な心は、私にとって良い港だった。
あの港には荒々しい波が押し寄せる、
 そこに上陸する船はわずかだ;
 しかし、そこにいれば、人は安心して眠ることができる。

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IX

泣きたくても泣けない;
 元気に体を起こしたい、
 地面にしがみつくしかない、
 泣きたいけど、泣けない。
私の明るい命の光が欲しい、
 私の美しい愛が、辺り一面に浮かんでいる、
 彼女の至福の甘い息吹の中で生きるために。
 でもできない、私の病んだ心は壊れていく。
傷ついた心から
 私の熱い血、私は疲れを感じる、
 私の目の前で、それはますます鈍くなっていく。
密かに身震いしながら
 あの霧の領域へ、静かな影が
 柔らかな腕が私を抱きしめている。

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抒情詩 間奏曲 1822-1823 ( Lyrisches Intermezzo 1822-1823 )  <<< ☆★☆ この続きは何れ ☆★☆ >>> ←次回紹介予定
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