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ラジオ生活:音楽の泉 ウェーバー『歌劇「魔弾の射手」序曲』

聞き逃しサービス 2024/04/27 放送
音楽の泉


『歌劇「魔弾の射手」序曲』
( Der Freischütz op. 77 : Overture )
作曲: ウェーバー( Carl Maria von Weber )
ベルリン・フィルハーモニー管弦楽団(管弦楽)
ヘルベルト・フォン・カラヤン(指揮)
[1971年録音版]
(10分29秒)

開始より27分33秒頃 (終了より22分27秒前頃)


配信終了 2024/05/04 05:50
  
 (すでに配信終了してます)
 

番組情報


















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Bing検索 URL> https://www.bing.com/videos/search?q=Der_Freischütz


















歌劇「魔弾の射手」(ウェーバー)
Wikipedia JA(日本版) URL> https://ja.m.wikipedia.org/wiki/魔弾の射手


 『魔弾の射手』(まだんのしゃしゅ、独:Der Freischütz)作品77, J. 277は、カール・マリア・フォン・ウェーバーが作曲した全3幕のオペラ。台本はヨハン・アウグスト・アーペル、フリードリヒ・ラウンの『怪談集』を元にヨーハン・フリードリヒ・キントが書いた。1821年6月18日にベルリンの王立劇場で初演された。


〜[上記wikipediaより抜粋]


歌劇「魔弾の射手」(ウェーバー)
German opera “Der Freischütz” by Carl Maria von Weber
Wikipedia EN(英語版) URL> https://en.m.wikipedia.org/wiki/Der_Freischütz


Der Freischütz (J. 277, Op. 77 The Marksman or The Freeshooter) is a German opera with spoken dialogue in three acts by Carl Maria von Weber with a libretto by Friedrich Kind, based on a story by Johann August Apel and Friedrich Laun from their 1810 collection Gespensterbuch. It premiered on 18 June 1821 at the Schauspielhaus Berlin. It is considered the first German Romantic opera.
...
The opera's plot is mainly based on August Apel's tale "Der Freischütz" from the Gespensterbuch though the hermit, Kaspar and Ännchen are new to Kind's libretto. That Weber's tunes were just German folk music is a common misconception. Its unearthly portrayal of the supernatural in the famous Wolf's Glen scene has been described as "the most expressive rendering of the gruesome that is to be found in a musical score".
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〜[Excerpted from above wikipedia]
〜[上記wikipediaの日本語翻訳は次の通り。翻訳にはアプリ「DeepL」を使用。]

 フライシュッツ』(Der Freischütz, J. 277, Op. 77 The Marksman or The Freeshooter)は、カール・マリア・フォン・ウェーバー(Carl Maria von Weber)がフリードリヒ・カインド(Friedrich Kind)の台本で作曲した3幕の口語オペラ。1821年6月18日にベルリン・シャウシュピールハウスで初演された。ドイツ・ロマン派の最初のオペラと言われている。
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 このオペラの筋書きは、主にアウグスト・アペルの『ゲスペンシュテルブッフ』の物語『フライシュッツ』に基づいているが、隠者、カスパー、アンヒェンはカインドのリブレットに新たに登場する。ウェーバーの曲が単なるドイツ民謡だというのは、よくある誤解である。有名な『狼のグレン』の場面での超自然的な描写は、「楽譜の中で最も陰惨な描写が表現されている」と評されている。
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歌劇「魔弾の射手」
歌劇「フライシュッツ」(フリーシューター)
カール・マリア・フォン・ウェーバーのオペラ
German opera “Der Freischütz” by Carl Maria von Weber
Wikipedia DE(ドイツ版) URL> https://de.m.wikipedia.org/wiki/Der_Freischütz


 Der Freischütz (Originalschreibweise: Der Freyschütze) ist eine romantische Oper in drei Akten von Carl Maria von Weber, op. 77, nach einem Libretto von Friedrich Kind. Die Uraufführung fand am 18. Juni 1821 im Königlichen Schauspielhaus Berlin statt.

【Handlung】
 Libretto und Theaterzettel der Uraufführung geben als Ort und Zeit der Handlung Böhmen kurz nach Beendigung des Dreißigjährigen Krieges an.

《》Erster Akt
--《》1.–5. Szene. Platz vor einer Waldschenke
 Bauer Kilian wird von den Landleuten als Schützenkönig beim Sternschießen gefeiert (Viktoria, der Meister soll leben). Gleichzeitig verspotten sie den Jägerburschen Max, sonst der beste Schütze weit und breit, der nun aber seit Wochen nichts mehr getroffen hat.

 Max möchte seine Braut Agathe, die Tochter des Erbförsters Kuno, heiraten. Nach altem Brauch muss er dazu morgen vor dem Fürsten und seiner Jagdgesellschaft mit einem Probeschuss seine Treffsicherheit beweisen (Kuno zu Max: „Ich bin Dir wie ein Vater gewogen, doch wenn du morgen beim Probeschuss fehltest, müsst ich dir meine Tochter versagen!“). Kuno erzählt den Landleuten und Jägern die Geschichte vom Probeschuss: Sein Urahn war Leibschütz in einer fürstlichen Jagdgesellschaft, der Hunde einen Hirsch zutrieben, auf dem ein Wilderer angeschmiedet war. So bestrafte man in alten Zeiten die Wilderer. Der Fürst bekam bei seinem Anblick Mitleid und versprach demjenigen, der den Hirsch erlege, ohne den Wilderer zu verletzen, eine Erbförsterei. Der Leibschütz legte an, traf den Hirsch und der Angeschmiedete blieb unverletzt. Böse Zungen behaupteten jedoch, der Leibschütz hätte eine Freikugel geladen. Von sieben Freikugeln würden sechs stets treffen, die siebte aber gehöre „dem Bösen; der kann sie hinführen, wohin’s ihm beliebt.“
Demütigendes Versagen und den Verlust seiner Braut vor Augen, malt sich Max seine Prüfung aus (O, diese Sonne). Nachdem die Landleute zum Tanz in die Waldschenke aufgebrochen sind (Walzer), erinnert er sich verzweifelnd glücklicher Tage (Durch die Wälder, durch die Auen). Kaspar lädt ihn zum Trinken ein (Hier im ird’schen Jammertal). Kaspar ist Kunos erster Jägerbursche. Kaspar hatte früher selbst um Kunos Tochter geworben, bis diese sich für Max entschied (Kaspar zu Max während des Trinkens: Jungfer Agathe soll leben! Die mich um deinetwillen verwarf). Mit der Heirat von Agathe würde Max auch Erbe von Kunos Försterei. Für diese Zurücksetzung hinter den zweiten Jägerburschen sinnt Kaspar auf Rache an allen dreien. Er leiht Max sein Gewehr und drängt ihn, damit auf einen Adler zu schießen, gerade als die Uhr sieben schlägt. Obwohl der Adler weit über der Reichweite des Gewehrs fliegt, trifft Max, worauf Kaspar ihm erklärt, dass er mit einer Freikugel geschossen habe. Es sei seine letzte gewesen, nun müssten neue gegossen werden. Max lässt sich davon überzeugen, dass Freikugeln ihm aus seiner Lage helfen könnten. Er sagt zu, zum Gießen um Mitternacht in die Wolfsschlucht zu kommen und gegen jedermann zu schweigen, um sie beide nicht zu gefährden. Als Kaspar allein ist, prahlt er triumphierend mit seiner List und Rache (Schweig, damit dich niemand warnt!).

《》Zweiter Akt
--《》1.–3. Szene. Vorsaal im Forsthaus
 Im Hause des Erbförsters Kuno ist Agathes Cousine Ännchen damit beschäftigt, das Bild des Urahns wieder aufzuhängen (Schelm! Halt fest!). Gerade als die Uhr sieben schlug, war es von der Wand gefallen und hatte Agathe verletzt. Dabei gelingt es Ännchen, Agathes dunkle Vorahnungen zu zerstreuen und Fröhlichkeit zu verbreiten (Kommt ein schlanker Bursch gegangen). Aber Agathes kurze Heiterkeit weicht der Sorge um Max (Wie nahte mir der Schlummer / Leise, leise, fromme Weise). Als Max endlich kommt, bringt er nicht den erhofften Siegesstrauß, sondern einen Busch Adlerfedern am Hut. Er müsse noch einmal aus dem Hause, erzählt Max, um einen kapitalen Sechzehnender-Hirsch aus der Wolfsschlucht zu holen (Wie? Was? Entsetzen!).

--《》4. Szene. Furchtbare Waldschlucht
 In der gespenstischen Wolfsschlucht bereitet Kaspar das Gießen der Freikugeln vor (Stimmen unsichtbarer Geister Milch des Mondes fiel aufs Kraut). Um Mitternacht ruft er Samiel herbei (Samiel! Samiel! Erschein!) und bittet diesen, ihn weitere drei Jahre zu verschonen. Als Ausgleich bietet er Max, Agathe und Kuno als Opfer an. Samiel soll die siebte Kugel verwünschen, sodass sie Agathe trifft (Die siebente sei dein! Aus seinem Rohr lenk sie nach seiner Braut. Dies wird ihn der Verzweiflung weihn, ihn und den Vater). Samiel kann aber nur über Max Macht erlangen, wenn dieser mit Kaspar die Freikugeln gießt. Kaspar verhandelt weiter (Genügt er dir allein?) und Samiel willigt zweideutig ein (Es sei. – Bei den Pforten der Hölle! Morgen er oder du!). Samiel verschwindet. Jetzt erscheint der verstörte Max, der auf dem Weg von wilden Phantasien gepeinigt wurde (Trefflich bedient!). Beim Kugelgießen erscheinen wilde Tiere und Geister, Gewitter toben, Blitze zucken und Sturm heult. Als Kaspar die letzte Kugel gießt, erscheint Samiel und greift nach Max. Die Turmuhr schlägt eins – und der Spuk ist vorbei. Erschöpft sinkt Max zu Boden.

《》Dritter Akt
--《》1. Szene. Wald
Kaspar und Max haben die sieben Freikugeln aufgeteilt: Kaspar drei, Max vier. Drei seiner Kugeln verbraucht Max auf der fürstlichen Jagd. Kaspar verschießt seine Kugeln auf Elstern und die sechste Kugel auf einen Fuchs (Dort läuft ein Füchslein; dem die sechste in den Pelz! – Wohl bekomm’s der schönen Braut!). Nun steckt die letzte, die Teufelskugel, in Max’ Gewehr.

--《》2.–5. Szene. Agathes Zimmer
 Als Braut gekleidet betet Agathe in ihrem Zimmer (Und ob die Wolke sie verhülle). Im Traum wurde sie als weiße Taube von Max erschossen, verwandelte sich dann zurück, und die Taube wurde zum großen schwarzen Raubvogel. Um sie zu beruhigen, erzählt ihr Ännchen eine lustige Geistergeschichte (Einst träumte meiner sel’gen Base). Die Brautjungfern erscheinen und singen ihr Brautlied (Wir winden dir den Jungfernkranz). Erschrocken brechen sie ab: In der Schachtel, die Ännchen gebracht hatte, liegt eine silberne Totenkrone statt des grünen Brautkranzes. Die Mädchen und Ännchen sind ratlos, doch auf Agathes Vorschlag flechten sie einfach einen neuen Kranz aus den geweihten weißen Rosen, die Agathe vom Eremiten bekommen hatte.

--《》6. Szene. Romantisch schöne Gegend
 Fürst Ottokar und sein Gefolge sind zum Probeschuss des Kandidaten für die Erbförsterei erschienen. Die Jäger besingen die Freuden der Jagd (Jägerchor: Was gleicht wohl auf Erden dem Jägervergnügen), Kaspar hat sich in einem Baum versteckt. Ottokar stellt Max die Aufgabe, eine weiße Taube vom Baum zu schießen. Max legt an, zielt und drückt ab. Agathe, die gerade mit den Brautjungfern hinzugekommen ist, fällt wie getroffen zu Boden (Schaut, o schaut, er traf die eigne Braut). Doch das Erscheinen des Eremiten bei Agathe hat die siebte Freikugel umgelenkt: Nicht Agathe, sondern Kaspar wird tödlich getroffen. Während er stirbt, verflucht er den Himmel. Der Fürst fordert von Max Erklärung, und dieser gesteht, Freikugeln verschossen zu haben. Zornig verbietet Fürst Ottokar die Heirat und verbannt Max des Landes. Auch als Max, Kuno und Agathe um Milde flehen, bleibt der Fürst hart. Schließlich erscheint der Eremit und tritt für Max ein (Wer legt auf ihn so strengen Bann! Ein Fehltritt, ist er solcher Büßung wert?): Nur Liebe zu Agathe und Furcht, sie zu verlieren, habe Max fehlgeleitet. Das Glück zweier Menschen dürfe nicht von einem Probeschuss abhängig gemacht werden. Nach einem Probejahr solle Max Agathe heiraten dürfen und zum Nachfolger seines Schwiegervaters als Erbförster gewählt werden. Unter dem Jubel aller stimmt Ottokar diesem Urteil zu. Der Schlusschor (Ja! lasst uns zum Himmel die Blicke erheben) preist die Milde Gottes gegenüber denen, die reinen Herzens sind.

【】Aufbau
《》Musiknummern
 Ouvertüre: Adagio (4/4, C-Dur) – Molto vivace (2/2, c-Moll)

《》I. Akt
1. Introduktion (Chor: Victoria! Victoria! / Bauernmarsch / Kilian: Schau der Herr mich an)
2. Terzett mit Chor (Max: O diese Sonne / Chor: Lasst lustig die Hörner erschallen)
3. Szene, Walzer und Arie (Max: Durch die Wälder durch die Auen)
4. Lied (Kaspar: Hier im ird'schen Jammertal)
5. Arie (Kaspar: Schweig! Schweig!)

《》II. Akt
6. Duett (Ännchen, Agathe: Schelm! Halt! fest!)
7. Ariette (Ännchen: Kommt ein schlanker Bursch gegangen)
8. Szene und Arie (Agathe: Wie nahte mir der Schlummer / Leise, leise, fromme Weise)
9. Terzett (Wie? Was? Entsetzen!)
10. Finale [Die Wolfsschlucht]

《》III. Akt
11. Entre'acte [instrumental]
12. Kavatine (Agathe: Und ob die Wolke sich verhülle)
13. Romanze und Arie (Ännchen: Einst träumte meiner sel'gen Base / Trübe Augen)
14. Volkslied (Chor der Brautjungfern: Wir winden dir den Jungfernkranz)
15. Jägerchor (Was gleicht wohl auf Erden)
16. Finale (Schaut, o schaut)

【】Besetzung
2 Piccoloflöten, 2 Flöten, 2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Fagotte / 4 Hörner, 2 Trompeten, 3 Posaunen / Pauken / Streicher
Bühnenmusik: 1 Klarinette, 2 Hörner, 1 Trompete, 2 Violinen und 1 Violoncello

【】Geschichte
《》Vorlagen
 Die Handlung des Freischütz folgt in großen Teilen der gleichnamigen Erzählung von August Apel aus dem 1810 erschienenen Gespensterbuch von Apel und Friedrich Laun. Im Gegensatz zum Opernlibretto spielt die Geschichte jedoch in Lindenhayn bei Leipzig und endet tragisch: Max (in der Erzählung Wilhelm) tötet beim Probeschuss seine Braut und verfällt dem Wahnsinn.
 Friedrich Kind, der eng mit Weber zusammenarbeitete, verlegte die Handlung nach Böhmen, kurz nach der Beendigung des dreißigjährigen Krieges und gestaltete den Ausgang der Geschichte durch die Einführung der Eremitenfigur versöhnlicher. Im Sinne eines Deus ex machina schützt der Eremit Agathe vor der Teufelskugel und Max vor dem Zorn des Fürsten. Ursprünglich hatten Kind und Weber den Eremiten schon zu Beginn auftreten lassen, auf Rat von Webers Verlobter Caroline Brandt aber wieder davon abgesehen und alles vor dem Schützenfest gestrichen:
 „Du fasstest zuerst den kühnen Gedanken, den ganzen ersten Akt wegzuwerfen, und auch den Einsiedler – weg! weg! schriest du immer. Nun ist er zwar nicht ganz weg! Aber er erscheint erst, wo Agathe vom Schuss scheinbar getroffen in seine Arme sinkt, und versöhnt und heilet das Ganze.“

《》Anmerkung zum Vorwurf des Plagiats
 Auch die 1812 in München entstandene, 1813 geänderte Tragödie Der Freischütz von Franz Xaver von Caspar[4] basiert auf Apels Erzählung. Dabei handelt es sich um ein Schauspiel mit Musik (Ouvertüre, Chöre, Ballett und Zwischenaktmusik) von Carl Neuner – nicht aber um eine Oper mit Arien –, welches nie aufgeführt wurde und erst 1825 im Druck erschien.[5] Wie sollten Kind und Weber also 1817 davon wissen? Zwar kommt bei Caspar und Kind ein Eremit vor. Aber das macht aus Kinds Angabe „nach dem Volksmärchen“ (Caspar: „Nach einer Volkssage“) nicht das Verschweigen einer wesentlichen Quelle. Eremiten tauchen immer wieder in Gespenstergeschichten auf und sind gemeinfrei, was ehrenrührige Gegenbehauptungen[6] jedoch nicht verhindert hat.

《》Entstehung
 In der Beschreibung des Lebens seines Vaters berichtet Max Maria von Weber, das Gespensterbuch sei Carl Maria und seinem Freund Alexander von Dusch schon im Sommer 1810 auf Stift Neuburg in die Hände gefallen. Sie hätten sich sofort für die Freischütz-Sage begeistert und Pläne für ein Libretto begonnen. Ähnlich schildert auch Friedrich Wilhelm Jähns die Erinnerungen Duschs. In Webers Tagebüchern und Briefen findet sich dafür keine Bestätigung. Er übernachtete auf Stift Neuburg vom 14. auf den 15. August 1810, nachdem er in Heidelberg ein Konzert gegeben hatte. In einem Brief berichtet er ausführlich, zum Konzert am 13. August sei eine Familie aus Mannheim an- und wieder abgereist, und auf der Rückreise nach Darmstadt am 15. August habe er in Heidelberg zwei Wagen verpasst. Mit keinem Wort erwähnt er Stift Neuburg, Dusch oder das Gespensterbuch.

 Webers Anzeige von 1813 in der Allgemeinen Musikalischen Zeitung zeigt, dass er (auch) zu diesem Zeitpunkt noch kein Libretto hatte, sondern eins suchte. Er stand damals vor der Aufgabe, in Prag den Spielbetrieb der Deutschen Oper aufzubauen.

 Am 13. Januar 1817 traf Weber in Dresden ein, wo er als Hofkapellmeister die Deutsche Oper begründen sollte. Acht Tage später war er erstmals bei Kind zum Dichter-Tee, und am 19. Februar schrieb er seiner Verlobten:
„Heute Abend im Theater sprach ich Friedrich Kind. Den hatte ich gestern so begeistert, daß er gleich heute eine Oper für mich angefangen hat. Morgen gehe ich zu ihm, um den Plan ins Reine zu bringen. Das Sujet ist trefflich, schauerlich und interessant, der Freyschütze. Ich weiß nicht, ob du die alte Volkssage kennst.“

 Am 21. Februar notierte er eine Konferenz mit Kind über den Probeschuß, zwei Tage später erhielt er den ersten Akt. Am 26. Februar las er den zweiten Akt, und am 3. März 1817 kaufte er Kind die Rechte am Buch Die Jägersbraut für die nächsten fünf Jahre ab und schrieb Caroline, dass Kind schon mit der ganzen Oper fertig sei.

 Am 14. Juli 1817 schrieb Kind in einem Brief, dass er an einer Oper nach der Volkssage Der Freischütz arbeite. Zunächst habe er nicht eine schon vorliegende Erzählung bearbeiten wollen, aber Weber habe ihm während des Gesprächs eine Lunte an die Pulverkammer gelegt. Als er danach hin und her dachte, habe es eine Explosion gegeben und die Oper sei in 8 Tagen fertig gewesen. Jahrzehnte später erinnerte sich Kind, dass Apels Freischütz die letzte Geschichte in einem Stapel gewesen sei, den er 1817 für Weber zusammengestellt hatte und den sie auf der Suche nach Stoff für eine gemeinsame Oper durchmusterten. Aber das allzu tragische Ende machte nach ihrem Urteil Apels Erzählung ungeeignet. In der Nacht dann sei ihm, Kind, die Lösung für ein glückliches Ende eingefallen. So abgeändert, mit einem tückisch rachsüchtigen Kaspar und einem fröhlich jungen Ännchen statt einer ernsthaften Mutter Agathes, habe der Freischütz beide begeistert.

 Nach den schwungvollen ersten Arbeiten 1817 entstanden der Bauernwalzer und im April 1818 die Arie Durch die Wälder, durch die Auen.[16] Die Arbeit an der Oper zog sich aber wegen anderer Verpflichtungen Webers in die Länge. 1819 drängte Carl Graf von Brühl, der Generalintendant der königlichen Theater zu Berlin, die Oper zur Eröffnung des neuerbauten Schauspielhauses in Berlin fertigzustellen und besprach im September auf seinem Landsitz Schloss Seifersdorf bei Dresden mit Weber den Fortgang der Arbeiten.

 Am 13. Mai 1820 schließlich vermeldete Weber in seinem Tagebuch:
„Ouverture der Jägersbraut vollendet und somit die ganze Oper.
Gott sei gelobt und ihm allein die Ehre.“
Auf Anregung von Carl Graf von Brühl[18] wurde die Oper wenig später in Der Freischütz umbenannt.

 Kurz vor der Premiere musste Weber aufgrund von Besetzungsproblemen noch Ännchens zweite Arie Einst träumte meiner sel'gen Base[19] nachkomponieren, so dass das Werk erst am 28. Mai 1821 endgültig abgeschlossen war.

《》Uraufführung und Rezeption
 Der Freischütz wurde am 18. Juni 1821 im Königlichen Schauspielhaus Berlin unter der Intendanz von Brühl mit beispiellosem Erfolg uraufgeführt. Die Ouvertüre und das Lied der Brautjungfern mussten da capo wiederholt werden, 14 der 17 Musikstücken wurde lärmend applaudiert.

 Webers Oper wurde in der Musikkritik schon unmittelbar nach der Erstaufführung als die „erste deutsche Nationaloper“ bezeichnet. Die Allgemeine Musikalische Zeitung schrieb im April 1843:

 „Kinds und Webers Freischütz ist aber auch eine echt deutsche Oper. Ja, man kann in gewisser Hinsicht sagen, sie hat in sich selbst die erste in jeder Beziehung rein deutsche Nationaloper hingestellt. Die älteren Erscheinungen im Gebiete der deutschen Oper (natürlich ist hier nur von den bedeutenden die Rede) hatten fast alle irgendetwas Fremdartiges, Nichtdeutsches an sich, sei es in der Musik oder in den Büchern.“

 Heinrich Heine schildert im März 1822 in seinem Zweiten Brief aus Berlin, dass man dem Brautlied Wir winden dir den Jungfernkranz nicht entkommen könne, das überall geträllert und selbst von Hunden gebellt werde.[22] Der Brief liest sich streckenweise wie ein literarischer Vorläufer der Grotesken von Mark Twain, Jerome Jerome oder Ephraim Kishon.

 „Haben Sie noch nicht Maria von Weber’s ‚Freischütz‘ gehört? Nein? Unglücklicher Mann! Aber haben Sie nicht wenigstens aus dieser Oper das ‚Lied der Brautjungfern‘ oder den ‚Jungfernkranz‘ gehört? Nein? Glücklicher Mann! …
Sie begreifen jetzt, mein Lieber, warum ich Sie einen glücklichen Mann nannte, wenn Sie jenes Lied noch nicht gehört haben. Doch glauben Sie nicht, daß die Melodie schlecht sei. Im Gegenteil, sie hat eben durch ihre Vortrefflichkeit jene Popularität erlangt. Der ganze Freischütz ist vortrefflich, und verdient gewiß jenes Interesse, womit er jetzt in ganz Deutschland aufgenommen wird. Hier ist er jetzt vielleicht schon zum 30sten Male gegeben, und noch immer wird es erstaunlich schwer, zu einer Vorstellung gute Billette zu bekommen. In Wien, Dresden, Hamburg macht er ebenfalls Furore. …

 Über den Wert des Textes und der Musik des Freischützen verweise ich Sie auf die große Rezension vom Professor Gubitz im Gesellschafter. Dieser geistreiche und scharfsinnige Kritiker hat das Verdienst, daß er der Erste war, der die romantischen Schönheiten dieser Oper ausführlich entwickelte und ihre großen Triumphe am bestimmtesten voraussagte.“

 Heines Satire muss der Wirklichkeit nahegekommen sein. In den 1830er Jahren berichtet ein Bremer Kaufmann aus Brasilien und Westindien, dass Zuckerkisten und Kaffeesäcke unter der Melodie des Jungfernkranzes und des Jägerchores in die Schiffe geladen werden.

〜[Excerpted from above wikipedia]
〜[上記wikipediaの日本語翻訳は次の通り。翻訳にはアプリ「DeepL」を使用。]

 フライシュッツ』(原綴り:Der Freyschütze)は、カール・マリア・フォン・ウェーバーがフリードリヒ・カインドの台本に基づいて作曲した3幕からなるロマンティック・オペラ。 初演は1821年6月18日、ベルリン国立歌劇場で行われた。

【】プロット
 リブレットと初演時の上演台本によると、時代と場所は30年戦争終結直後のボヘミアである。

《》第一幕
--《第1-5場》......森の居酒屋の前の広場。 森の酒場の前の広場
農夫キリアンは、星を射る射手の王(ヴィクトーリア、王者は生きている)として、田舎の人々に祝われている。 同時に彼らは、普段は近所で一番の射撃の腕前だが、何週間も何も命中させていない猟師マックスを嘲笑う。

 マックスは花嫁アガーテ(世襲林夫クノの娘)との結婚を望んでいる。 昔からのしきたりに従い、彼は明日、王子とその狩猟団の前で試射を行い、射撃の腕前を証明しなければならない(クノからマックスへ:「私はあなたにとって父親のようなものですが、もし明日試射に失敗したら、私の娘を拒否しなければなりません!」)。 クノの祖先は王侯の狩猟隊の射手であり、その狩猟隊に密猟者の印が押された雄鹿を犬が連れて行った。 昔は密猟者はこうして罰せられたのだ。 牡鹿を見た王子は彼を憐れみ、密猟者を傷つけずに牡鹿を仕留めた者に、世襲森林官の領地を与えると約束した。 射手は射撃を行い、牡鹿に命中させ、贋作者は無傷のままだった。 しかし、ボディーガードがフリー弾を装填したと悪の舌は主張した。 7発の弾丸のうち、6発は必ず命中したが、7発目は "邪悪なもの "のものだった。

 屈辱的な失敗と花嫁の喪失に直面したマックスは、自分の試練を思い描く(ああ、この太陽よ)。 田舎の人々が森の居酒屋で踊りに出かけた後(ワルツ)、彼は幸せだった日々を必死に思い出す(森を抜けて、草原を抜けて)。 カスパールは彼を酒に誘う(ここは地上の涙の谷)。 カスパーは久野の最初の猟師である。 カスパーは以前、久野の娘に自分から言い寄ったが、彼女はマックスを選ぶことにした(カスパーからマックスへ、酒を飲みながら:「メイド・アガーテは生きるだろう! 誰があなたのために私を拒んだのか)。 アガーテと結婚することで、マックスはクノの林業の相続人にもなる。 カスパーは、2番目の猟師の後塵を拝した3人に復讐しようとする。 彼はマックスにライフルを貸し、時計が7時を告げると同時に鷲を撃つよう促す。 鷲はライフルの射程距離をはるかに超えて飛ぶが、マックスは鷲に命中させる。 それは彼の最後であり、今は新しいものを鋳造しなければならなかった。 マックスは、無料の弾丸が自分の状況を打開してくれるかもしれないと説得される。 彼は真夜中に狼の峡谷に来ることに同意し、2人を危険にさらさないよう、誰に対しても沈黙を守る。 カスパーは一人になると、自分の狡猾さと復讐を誇らしげに自慢する(誰も警告しないように、静かに!)。

《》第二幕
--《第1-3場面》。 森林官のロッジの控え室
 世襲林夫のクノの家では、アガサの従兄弟のアンヒェンがひ孫の絵を飾るのに忙しくしている(Schelm! Halt fest!)。 時計が7時を告げたその時、壁から時計が落ちてアガーテに怪我を負わせた。 アンヒェンはアガーテの暗い予感を払拭し、明るさを広めることに成功する(ほっそりした若者が歩いてくる)。 しかし、アガーテの束の間の陽気さは、マックスへの心配へと変わっていく(Wie nahte mir der Schlummer / Leise, leise, fromme Weise)。 ようやく到着したマックスが持ってきたのは、期待していた勝利の花束ではなく、帽子につけた鷲の羽の茂みだった。 マックスが言うには、彼はまた家を出なければならないのだそうだ。

--《第4場》。 恐ろしい森の峡谷
 不気味な狼のグレンで、カスパーはフリーボール(見えない精霊の声 月のミルクが雑草に落ちた)を投げる準備をしている。 真夜中、彼はサミエルを呼び出し(サミエル!サミエル!幻影だ!)、あと3年の猶予を求める。 代償としてマックス、アガーテ、クノを生贄として差し出す。 サミエルは7発目の弾丸がアガーテに命中するように呪いをかける(The seventh be thine! 彼のパイプから彼女は花嫁のために舵を取る。 これは、彼と彼の父)絶望に彼を運命づけるだろう。 しかし、サミエルがマックスに力を与えられるのは、カスパーとフリーボールを投げ合った場合だけだ。 カスパーはさらに交渉し(彼だけで十分か)、サミエルは曖昧なまま同意する(地獄の門で! 明日の彼か、それともお前か!)。 サミエルは姿を消す。 今、取り乱したマックスが現れ、途中、荒唐無稽な空想に苛まれる(よくやった!)。 ボールを投げている間、野生の動物や幽霊が現れ、雷雨が荒れ狂い、稲妻が光り、嵐が吠える。 カスパーが最後のボールを注ぐと、サミエルが現れ、マックスをつかむ。 塔の時計が1時を告げ、呪いは終わる。 疲れ果てたマックスは地面に沈む。
...
《》第三幕
--《第1場 森》
 カスパーとマックスは7つのフリーボールを分け合った: カスパーが3つ、マックスが4つ。 マックスは3つの弾丸を王子狩りに使う。 カスパーは自分の弾丸をカササギに、6発目の弾丸をキツネに撃ち込む(There runs a little fox; the sixth in its fur! - 美しい花嫁よ、さらば!) 今、最後の1つ、悪魔の弾丸がマックスのライフルの中にある。
...
--《第2-5場》アガサの部屋。 アガサの部屋
 花嫁姿のアガーテは部屋で祈る(そして雲が彼女を覆うかどうか)。 夢の中では白い鳩としてマックスに撃たれ、やがて大きな黒い猛禽に戻る。 アガサを落ち着かせるために、アンヒェンは面白い怪談話を聞かせる(Einst träumte meiner sel'gen Base)。 花嫁介添人たちが現れ、花嫁の歌を歌う(Wir winden dir den Jungfernkranz)。 驚いて二人は別れる: アンヒェンが持ってきた箱の中には、緑色の花輪の代わりに銀色の葬儀用の冠が入っていた。 少女たちとアンヒェンは途方に暮れるが、アガーテの提案で、アガーテが隠者から受け取った聖別された白いバラで新しい花輪を編む。
...
--《第6場》 ロマンチックで美しい環境
 オットーカル王子とその一行が、世襲林家候補の試射会に現れた。 狩人たちは狩りの喜びを歌い(狩人たちの合唱:いったい狩人の喜びのようなものがあるのだろうか)、カスパーは木に隠れた。 オットカールはマックスに、木の上から白い鳩を撃つという課題を課す。 マックスが発砲し、狙いを定めて引き金を引く。 花嫁介添人たちを連れてやってきたアガーテは、殴られたように地面に倒れこむ(ほらほら、自分の花嫁を殴ったのよ)。 しかし、仙人がアガーテの近くに現れたことで、7発目の銃弾は逸れ、致命傷を負ったのはアガーテではなくカスパーだった。 彼は死ぬ間際、天を呪う。 王子はマックスに説明を求め、マックスはタダで弾を撃ったことを告白する。 オットーカル王子は怒って結婚を禁じ、マックスを国から追放する。 マックス、クノ、アガーテが寛大な処置を懇願しても、王子は毅然とした態度を崩さない。 ついに仙人が現れ、マックスのために仲裁に入る(誰が彼にこんな過酷な魔法をかけたのか! 一歩間違えれば、そんな懺悔をするほどのことか?) アガーテへの愛と彼女を失うことへの恐れだけが、マックスを迷わせたのだ。 二人の幸せが試し撃ちに左右されるようなことがあってはならない。 試練の一年の後、マックスはアガーテとの結婚を許され、義父の後を継いで世襲林夫に選ばれる。 皆の喝采の中、オットカルはこの裁きに同意する。 最後の合唱(Ja! lasst uns zum Himmel die Blicke erheben)は、心の清い者に対する神の寛容を讃える。

【構造】
《》曲目
 序曲: アダージョ(4分の4拍子、ハ長調)~モルト・ヴィヴァーチェ(2分の2拍子、ハ短調)

《》第一幕
第1曲 序奏(合唱:ヴィクトリア!ヴィクトリア!/農民行進曲/キリアン:Schau der Herr mich an)
第2曲 合唱付きトリオ(マックス:O diese Sonne/合唱:Lasst lustig die Hörner erschallen)
第3曲 ワルツとアリア(マックス:草原を抜けて森を抜けて)
第4曲 (カスパール:涙の荒野で)
第5曲 アリア(カスパー:静粛に!静粛に)

《》第ニ幕
第6曲 二重唱(アンヒェン、アガーテ:シェルム!ハルト!フェスト)
第7曲 アリア(アンヒェン:ほっそりとした若者が去っていく)
第8曲 アリア(Agathe: Wie nahte mir der Schlummer / Leise, leise, fromme Weise)
第9曲 トリオ(どうした?)
第10曲 フィナーレ [狼のグレン]

《》第三幕
第11曲 アントレ・アクテ[器楽]
第12曲 カヴァティーナ(Agathe: Und ob die Wolke sich verhülle)
第13曲 ロマンスとアリア(アンヒェン:Einst träumte meiner sel'gen Base / Trübe Augen)
第14曲 民謡(花嫁付添人たちの合唱:乙女の花輪をあなたに巻きます)
第15曲 狩人の合唱 (地上にはどんなものがあるのだろう)
第16曲 フィナーレ(見よ、見よ)

【編成】 
ピッコロ2、フルート2、オーボエ2、クラリネット2、ファゴット2/ホルン4、トランペット2、トロンボーン3/ティンパニ/弦楽器
舞台音楽:クラリネット1、ホルン2、トランペット1、ヴァイオリン2、ヴィオロンチェロ1

【歴史】 
《》原作
 フライシュッツ』の筋書きは、1810年に出版されたアペルとフリードリッヒ・ローンの幽霊本[1][2]に登場するアウグスト・アペルの同名の物語にほぼ従っている。 オペラのリブレットとは対照的に、舞台はライプツィヒ近郊のリンデンハインで、マックス(物語ではヴィルヘルム)はリハーサルの撮影中に花嫁を殺し、狂気に陥るという悲劇的な結末を迎える。

 ヴェーバーと緊密に協力していたフリードリヒ・カインドは、30年戦争終結直後のボヘミアにプロットを移し、隠者の人物を登場させることで物語の結末をより和やかなものにした。 デウス・エクス・マキナの意味で、隠者はアガーテを悪魔の舞踏会から、マックスを王子の怒りから守る。 カインドとヴェーバーは当初、仙人を冒頭に登場させていたが、ヴェーバーの婚約者カロリーネ・ブラントの助言により断念し、撮影祭の前にすべてをキャンセルした:

 「あなたは最初、第一幕を全部捨ててしまうという大胆なアイデアを持っていた。 マックス(物語ではヴィルヘル)はリハーサルの撮影中に花嫁を殺し、狂気に陥る! しかし、彼が登場するのは、アガーテが撃たれたように彼の腕の中に身を沈め、和解してすべてを癒すときだけである。"

《》盗作疑惑について
 1812年にミュンヘンで書かれ、1813年に改稿されたフランツ・クサヴァー・フォン・キャスパー[4]の悲劇『フライシュチュッツ』もまた、アペルの物語に基づいている。 この作品は、カール・ノイナーの音楽(序曲、合唱、バレエ、幕間の音楽)付きの劇であり、アリア付きのオペラではない。 キャスパーと子供』には隠者が登場する。 しかし、だからといって、カインドの「民話によれば」(Caspar: "According to a folk tale")という記述が、本質的な出典の隠蔽になるわけではない。 わらし仙人は怪談に繰り返し登場し、パブリックドメインとなっているが、このことは不名誉な反論を防いでいない[6]。

《》作品の起源
 マックス・マリア・フォン・ウェーバーは父の生涯の記述の中で、1810年の夏、ノイブルク修道院でカール・マリアと友人のアレクサンダー・フォン・ドゥッシュの手にこの幽霊の本が渡ったことを報告している。 彼らはすぐにフライシュッツ・サーガに熱狂し、台本の構想を練り始めた。 フリードリッヒ・ヴィルヘルム・イェーンはドゥッシュの記憶について同様の記述をしている 。 彼はハイデルベルクでの演奏会の後、1810年8月14日から15日にかけてノイブルク修道院で一夜を過ごした。 ウェーバーは手紙の中で、8月13日の演奏会のために一家でマンハイムを往復したこと、8月15日にダルムシュタットに戻る途中、ハイデルベルクで2台の馬車に乗り遅れたことを詳細に報告している。

 1813年にウェーバーが『Allgemeine Musikalische Zeitung』誌に掲載した広告によれば、このとき彼はまだリブレットを持っておらず、探していた。 その頃、彼はプラハでドイツ歌劇場を立ち上げるという仕事に直面していた。

 1817年1月13日、ウェーバーは宮廷指揮者としてドイツ・オペラを設立するドレスデンに到着した。 その8日後、詩人のお茶のために初めてカインドを訪れ、2月19日には婚約者に手紙を書いた。

 「今夜劇場でフリードリヒ・カインドと話した。 昨日、私は彼に熱中したので、彼は今日私のためにオペラを始めた。 明日、彼に会って計画をまとめるつもりだ。 フライシュッツェという題材は素晴らしく、陰惨で興味深い。 君がこの昔話を知っているかどうか知らないが......」。

 2月21日、彼はカインドとテストショットの打ち合わせをし、その2日後に第1幕を受け取った。 2月26日、彼は第2幕を読み、1817年3月3日、カインドに向こう5年間の『Die Jägersbraut』の権利を買い取り、カインドがすでにオペラ全体を完成させたとキャロラインに手紙を書いた。

 1817年7月14日、カインドは民話『フライシュッツ』を題材にしたオペラを作曲中であることを手紙に記している。 当初、彼はすでに入手可能な物語に取り掛かろうとはしなかったが、ウェーバーはその会話中に火薬室に導火線を通してしまった。 その2日後、彼は第1幕を受け取った。その後、彼があれこれ考えているうちに爆発が起こり、オペラは8日間で完成した。 数十年後、カインドは、アペルの『フライシュッツ』は、1817年にウェーバーのためにまとめた山の中の最後の物語で、共同オペラの素材を求めて目を通したと回想している。 しかし彼女の判断では、あまりにも悲劇的な結末のため、アペルの物語はふさわしくなかった。 その夜、カインドはハッピーエンドのための解決策を思いついた。 こうして、裏切り者の復讐に燃えるカスパールと、真面目な母アガテスの代わりに陽気な若いアンヒェンが登場するように変更されたフライシュッツは、二人を喜ばせた。

 1817年の賑やかな第1作に続き、1818年4月には農民のワルツとアリアDurch die Wälder, durch die Auenが書かれた[16]。 1819年、ベルリン王立劇場の総監督であったカール・グラーフ・フォン・ブリュールは、ベルリンに新しく建設された劇場の開場に合わせてオペラを完成させるよう要請し、9月にドレスデン近郊の彼の別荘シュロス・ザイファースドルフでウェーバーと作品の進捗状況について話し合った。

 1820年5月13日、ウェーバーは日記にこう記した:

 「狩人の花嫁の序曲が完成し、オペラ全体が完成した。
 この栄誉は神と彼だけにある。
 カール・グラーフ・フォン・ブリュールの提案により、オペラは間もなく《フライシュチュッツ》と改名された。

 初演の直前、ウェーバーは配役の問題から、アンヒェンの第2アリアEinst träumte meiner sel'gen Baseを作曲し直さなければならず、最終的に作品が完成したのは1821年5月28日のことであった。

【初演とレセプション】
 フライシュッツ』は、1821年6月18日、ブリュールの指揮のもと、ベルリン国立歌劇場で初演され、空前の成功を収めた。 序曲と花嫁の歌はダ・カーポで繰り返され、17曲中14曲が大喝采を浴びた。

 ウェーバーのオペラは、初演直後から音楽批評家たちによって「ドイツ初の国民的オペラ」と評された。 Allgemeine Musikalische Zeitung紙は1843年4月にこう書いている:

 カインドとウェーバーの『フライシュッツ』もまた、真にドイツ的なオペラである。 実際、ある面では、あらゆる点で初の純粋なドイツ国民的オペラであったと言える。 ドイツ・オペラの分野における古い現象(もちろん、ここでは重要なものだけを取り上げている)は、ほとんどすべて、音楽であれ本であれ、どこか異質で非ドイツ的なものであった。

 ハインリッヒ・ハイネは、1822年3月にベルリンから送った2通目の手紙の中で、ブライダル・ソング『Wir winden dir den Jungfernkranz』から逃れることはできないと述べている。この手紙は、マーク・トウェイン、ジェローム・ジェローム、あるいはエフライム・キションのグロテスクな作品の文学的先駆けのように読めるところがある[22]。

 マリア・フォン・ウェーバーの『フライシュッツ』をまだ聴いたことがないのですか? 不幸な男だ! でも、少なくともこのオペラの『ブラウト・ユングフェルンの歌』や『ユングフェルンクランツ』を聴いたことがない? いや、幸せな男だ! ...
その曲をまだ聴いたことがないのなら、なぜ私があなたを幸福な男と呼んだのか、これでお分かりだろう。 でもメロディーが悪いとは思わないで。 それどころか、このオペラはその素晴らしさによってこそ、これほどの人気を獲得したのだ。 フライシュッツは全体的に素晴らしく、ドイツ全土で注目されるにふさわしい曲だ。 この曲がここで演奏されるのはおそらく30回目だが、今でも良いチケットを手に入れるのは驚くほど難しい。 ウィーン、ドレスデン、ハンブルクでも大騒ぎになっている。 ...

 フライシュッツェンのテキストと音楽の価値については、『ゲゼルシャフター』紙に掲載されたグビッツ教授の素晴らしい批評を参照されたい。 この機知に富んだ鋭敏な批評家は、このオペラのロマンティックな美しさを詳細に描き出し、このオペラの大成功を最も確実に予言した最初の人物であるという長所がある。"

 ハイネの風刺は現実に近かったに違いない。 1830年代、ブラジルと西インド諸島のブレーメンの商人が、乙女の花輪とイェーガーコールの曲に合わせて砂糖箱とコーヒー袋が船に積まれていると報告した。








カール・マリア・フォン・ウェーバー
Wikipedia EN(英語版) URL> https://en.m.wikipedia.org/wiki/Carl_Maria_von_Weber
Wikipedia DE(ドイツ版) URL> https://de.m.wikipedia.org/wiki/Carl_Maria_von_Weber


 Carl Maria von Weber (vollständiger Name Carl [Maria] Fri[e]drich Ernst [von] Weber; * 18. oder 19. November 1786 in Eutin, Hochstift Lübeck; † 5. Juni 1826 in London) war ein deutscher Komponist, Dirigent und Pianist der Romantik.

〜[Excerpted from above wikipedia]
〜[上記wikipediaの日本語翻訳は次の通り。翻訳にはアプリ「DeepL」を使用。]

 カール・マリア・フォン・ウェーバー(正式名:Carl [Maria] Fri[e]drich Ernst [von] Weber; * 1786年11月18日または19日 in Eutin, Hochstift Lübeck; † 1826年6月5日 in London)は、ロマン派時代のドイツの作曲家、指揮者、ピアニスト。







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