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健康生成論

Aaron Antonovsky: Vater der Salutogenese

Bedauerliche Dinge geschehen nun einmal im Leben, aber wenn sie dann auftreten, wird man mit ihnen umgehen können und nicht endlos trauern.“ Aaron Antonovsky. Foto: Alchetron.com

残念なことは人生で起こるものだが、そうなったとき、あなたはそれに対処することができ、際限なく悲嘆に暮れることはない。" アーロン・アントノフスキー 写真:Alchetron.com

幼児期における一貫性の感覚
一貫性の感覚は幼児期に発達するという仮定を支持する証拠がいくつかある。アントノフスキーによれば、この感覚は10歳までに発達し、その後の人生で根本的に変化することはないという。首尾一貫性は安定した性格特性であるが、現在では、人生のある出来事によって首尾一貫性が強まったり弱まったりすると考えられている。これは特に、「理解しやすさ」と「管理しやすさ」の構成要素に当てはまる。というのも、「エントロピー的な力は、すべての人の人生において、実に絶えず強力に働いている」からである。SOCは常に、そして必然的に攻撃を受けている。" しかし、強い首尾一貫感を持つ人は、レジリエンス資源の助けを借りて困難を克服することができる。過度に "硬直的で不真面目な "SOCは、主にすでに知られていることに頼るので、ここでは役に立たない。一方、強いSOCを持つ人は、すでに蓄積された情報と新しい情報のバランスを求め、新しい情報でも何か役に立つことができると信じている。

Koherenzgefühl in der Kindheit

Einiges spricht für die Annahme, dass das Kohärenzgefühl in der frühen Kindheit entsteht. Laut Antonovsky entwickelt es sich vor dem zehnten Lebensjahr und sollte sich im weiteren Leben nicht mehr grundsätzlich verändern. Zwar handelt es sich um ein stabiles Persönlichkeitsmerkmal, doch geht man heute davon aus, dass bestimmte Lebensereignisse das SOC sowohl stärken als auch schwächen können. Das gilt vor allem für die Komponenten Verstehbarkeit und Handhabbarkeit. Denn „entropische Kräfte sind tatsächlich ständig und kräftig im Leben eines jeden Menschen am Werk. Das SOC wird ständig und unvermeidlich attackiert.“ Doch eine Person mit einem starken Kohärenzgefühl kann Herausforderungen mit-hilfe ihrer Widerstandsressourcen bewältigen. Ein allzu „rigides, nicht authentisches“ SOC ist dabei nicht hilfreich, denn es vertraut vor allem auf bereits Bekanntem. Eine Person mit einem starken SOC sucht dagegen nach einer Balance zwischen bereits gespeicherter und neuer Information und vertraut darauf, dass sie auch mit neuen Informationen etwas Sinnvolles anfangen kann.

Aaron Antonovsky: Vater der Salutogenese

多くの参考文献
アントノフスキーの研究は、ハインツ・コーフトやエリック・H・エリクソンにおける「自己」や「アイデンティティ」、アルバート・バンデューラの「自己効力感期待」、愛着理論やレジリエンス研究など、数多くの文献を参照している。研究によると、SOCは、入院中や心理療法を受けている患者よりも、さまざまな集団のサンプルにおいてより顕著である。さらに、首尾一貫感を測定することで、治療や訓練プログラムの成功について有効な予測を立てることができる。入院精神療法はSOCの増加につながる。統合医療」という意味での心身医学の発展では、健康は「生物と環境の適合」であり、病気は「適合障害」であると強調されている(Werner Geigges)。

アントノフスキーは1972年から、ネゲブのベングリオン大学で地域志向の医学部の設立に携わり、コースの行動科学と社会学的側面を担当した。1970年代後半から1980年代前半にかけては、カリフォルニア州バークレー大学公衆衛生学部の客員教授を務めた。1994年7月7日、ベエル・シェバ(イスラエル)にて逝去。

Zahlreiche Bezüge

Antonovskys Arbeit weist zahlreiche Bezüge zu „Selbst“ und „Identität“ bei Heinz Kohut und Erik H. Erikson, zur „Selbstwirksamkeitserwartung“ bei Albert Bandura, zu Bindungstheorie und Resilienzforschung auf. Untersuchungen belegen, dass das SOC in Stichproben verschiedener Bevölkerungsgruppen stärker ausgeprägt ist als bei Patienten im Krankenhaus oder in Psychotherapie. Zudem ermöglicht das Maß des Kohärenzgefühls valide Prognosen über den Erfolg von Therapie- und Trainingsprogrammen. Stationäre Psychotherapie kann eine Steigerung des SOC bewirken. Psychosomatische Weiterentwicklungen im Sinn einer „integrierten Medizin“ heben etwa auf Gesundheit als „Passung zwischen Organismus und Umwelt“ und Krankheit als „Passungsstörung“ ab (Werner Geigges).

Ab 1972 engagiert Antonovsky sich beim Aufbau einer gemeindeorientierten medizinischen Fakultät an der Ben-Gurion-Universität des Negev und ist dort für die verhaltenswissenschaftlichen und soziologischen Anteile des Studiums zuständig. Ende der 70er- und Anfang der 80er-Jahre übernimmt er eine Gastprofessur an der Abteilung für Public Health der Universität Berkeley, Kalifornien. Am 7. Juli 1994 stirbt Aaron Antonovsky in Be`er Scheva (Israel